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ARGUMENT Argumento (comp.) Justo Fernández López Diccionario de lingüística español y alemán
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Vgl.: |
Prädikat / Prädikat (logisches) / Complemento / Complementos argumentales |
Argument (logisches) · Argumento (lógico)
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«Argument. In der Formalen Logik Terminus zur Bezeichnung der Leerstellen eines Prädikats bzw. einer Funktion. Je nachdem, wie viele Argumente ein Prädikat verlangt, bezeichnet man es als ein-, zwei- oder dreistellig. Einstellige Prädikate weisen dem Argument eine Eigenschaft zu; in diesem Fall entspricht die Argument/Prädikat-Beziehung der Subjekt/Prädikat-Unterscheidung in der traditionellen Grammatik. Mehrstellige Prädikate dagegen stellen Relationen zwischen Argumenten her. Die Leerstellen des Prädikats entsprechen in anderer Terminologie seiner syntaktischen Valenz.»
[Bußmann, H., S. 96]
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«Valenzeigenschaften
Der Begriff Valenz (Wertigkeit) wurde zuerst in der Chemie definiert als die Fähigkeit eines Atoms mit einer bestimmten Anzahl von Wasserstoffatomen eine Verbindung einzugehen. Der Begriff wurde 1959 von dem französischen Sprachwissenschaftler Lucien Tesnière in die Sprachwissenschaft eingeführt.
Der Begriff der syntaktisch-semantischen Valenz kann an einem Beispiel veranschaulicht werden:
Der Handlungstyp, den man mit dem Verb unterschreiben bezeichnet, involviert notwendigerweise eine Person, die ihren Namen unter etwas setzt, und das, worunter sie ihren Namen setzt. Man sagt deshalb, dass dieses Verb zwei semantische Rollen vergibt. Die eine Rolle ist die der verantwortlichen, handelnden Person oder Instanz, d.h. des Handlungsträgers (Agens, nach lat. agens ‚handelnd’.). Die andere ist die Rolle des „Gegenstandes, der direkt (im vorliegenden Fall physisch) von der Handlung betroffen ist, ohne sie in irgendeiner Weise kontrollieren oder beeinflussen zu können (auch „Betroffenes“ oder Patiens genannt, nach lat. patiens ‚leidend’). [...]
Wie viele und welche semantischen Rollen ein Verb vergibt, hängt von der Bedeutung ab. Dieser Aspekt der Bedeutung eines Verbs wird sein Valenzrahmen (auch seine „Argumentstruktur“) genannt. Wie die semantischen Rollen jeweils syntaktisch realisiert werden, wird durch das Zusammenspiel zwischen allgemeinen syntaktischen Regeln und der spezifischen syntaktischen Eigenschaften des Verbs gesteuert, die man seine syntaktische Wertigkeit nennt: seine Fähigkeit, syntaktische Leerstellen zu eröffnen, die durch bestimmte Satzgliedkategorien gefüllt werden müssen, wenn das Verb als Prädikat im Satz dient. Der Valenzrahmen und die syntaktische Wertigkeit machen zusammen die santaktisch-semantische Valenz des Verbs aus. Satzglieder, die Leerstellen beim Verb ausfüllen, werden Verbergänzungen genannt.
Für die semantischen Rollen kann man eine Rangfolge ansetzen, die wesentlich durch die Belebtheit und die „Eigenaktivität“ der Rollenträger (Aktanten) und deren Platz im Kausalzusammenhang bestimmt ist. Das Agens ist im prototypischen Fall eine bewusste, intentional handelnde Person, die das Geschehen auslöst und dessen Verlauf kontrolliert. Es bildet zusammen mit verwandten Rollen des Verursachers die ranghöchste Gruppe in die Hierarchie semantischer Rollen (Gruppe 1). Das Patiens, das im typischen Fall keine relevanten Eigenschaften mit dem Agens teilt, hat den niedrigsten Rang (Gruppe3). Zwischen diesen beiden Gruppen finden sich Rollen, die zwar im typischen Fall Belebtheit (Wahrnehmungsfähigkeit), aber keine Kontrolle oder Initiative im Zusammenhang mit dem Geschehen voraussetzen (Gruppe 2).
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Gruppe 1: |
Agens (handelnde Person); Auslöser eines Vorgangs, Grund für einen Zustand; Stimulus (Auslöser einer Wahrnehmung); Träger eines Eigenschaft. |
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Gruppe 2: |
Wahrnehmende Person (englisch experiencer); Benefizient (Nutznießer eines Vorgangs oder einer Handlung –oder das Gegenteil: vom Schaden betroffene Person; Rezipient (Empfänger oder das Gegenteil: Person, der etwas abhandenkommt); Possessor (Besitzer oder das Gegenteil: Person, der etwas fehlt). |
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Gruppe 3: |
Patiens (betroffene Sache oder Person, die keine Kontrolle auf den Vorgang / die Handlung ausübt); betroffener Sachverhalt. |
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Protypische Vollverben eröffnen eine Subjektleerstelle und teilen dieser eine semantische Rolle zu: Ausnahmen bilden nur die sogenannten unpersönlichen Verben, die eine Randerscheinung im heutigen Deutsch darstellen.
Als allgemeine Präferenzregel der Rollenverteilung (im Aktiv) gilt, das die agensähnlichste Rolle, die das jeweilige Verb vergibt, der Subjektleerstelle zugeordnet ist. Syntaktisch hat das Subjekt gegenüber anderen Satzgliedern einen Sonderstatus.
Unter den übrigen Verbergänzungen verdienen Ergänzungen in Form von Nominalphrasen, deren Kasus vom Verb festgelegt (regiert) wird, d.h. Kasusobjekte, besonders Aufmerksamkeit. Die Reaktionseigenschaften von Verben nehmen nicht zuletzt aus praktischer Sicht unter den Valenzeigenschaften eine zentrale Stelle in der Grammatik ein.» [DUDEN: Grammatik. Mannheim, 2009, § 521-524]
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«Proposition
Sätze sind nicht nur grammatische und intonatorische, sondern auch inhaltliche Einheiten. Man kann auch sagen: Sätze haben eine Bedeutung. Das Problem, das sich aus einer solchen Aussage ergibt, ist nun, wie Satzstruktur und Satzbedeutung miteinander vermittelt sind. Es stellt sich deswegen, weil „Satzstruktur“ und „Satzbedeutung“ offenbar Einheiten sind, die zwar aufeinander bezogen, aber doch in ihrer Existenz auch losgelöst voneinander betrachtet werden können. Das ergibt sich aus der sprachpsychologischen Erkenntnis, dass man eine Satzbedeutung im Gedächtnis behalten und auch wiedergeben kann, dass aber beides nicht unter Beibehaltung der Struktur geschehen muss, in der man den Satz aufgenommen hat.
Wir erläutern das an einem einfachen Beispiel: Die beiden folgenden Sätze sind hinsichtlich ihrer Struktur deutlich verschieden, hinsichtlich dessen, was hier „Bedeutung“ genannt wird, jedoch identisch bzw. mindestens äquivalent:
Der Gärtner mäht den Rasen mit der Sense.
Der Rasen wird von dem Gärtner mit der Sense gemäht. [...]
Sprachpsychologische Forschungen haben ergeben, dass bei der Informationsübermittlung Momente der Satzstruktur nur sehr kurz im Gedächtnis behalten werden, Momente der Satzbedeutung hingegen viel länger. Man hat daraus den Schluss gezogen, dass die Bedeutung eines Satzes zwar mir aus seiner Struktur erschlossen wird, dass diese aber, sobald die Bedeutung aufgenommen worden ist, schnell vergessen wird.
Wenn das richtig ist, muss man eine isolierte oder mindestens isolierbare Ebene der Bedeutung ansetzen, und man muss für deren Beschreibung ein Begriffssystem entwickeln, das unabhängig von dem Begriffssystem ist, welches für die Beschreibung der Satzstruktur herangezogen wird. Das ist in der Sprachpsychologie geschehen. Man bezeichnet dort das, was auf der Bedeutungsseite – unabhängig von der Satzstruktur – z.B. den beiden oben herangezogenen Beispielsätzen gemeinsam ist, als Proposition. Die Proposition ist also eine Bedeutungseinheit, und sie ist zugleich die zentrale Einheit des semantischen Gedächtnisses eines Sprachteilhabers. AL solche ist sie keine (einzel)sprachliche Einheit, sie enthält nur die Gedanken, die wir mitteilen, wenn wir in einer (Einzel)sprache sprechen.
Eine Proposition besteht in diesem Verständnis immer aus einem so genannten „Prädikat“ und aus einem oder mehreren „Argumenten“. Dabei ist zu beachten, dass dieser Prädikatsbegriff nicht identisch ist mit dem grammatischen Prädikatsbegriff, obwohl er auf der Ebene der Sprachstruktur praktisch häufig das gleiche trifft: er hat seinen Ursprung vielmehr im Prädikatenkalkül der formalen Logik. Wichtig ist ferner, dass er – wie der Begriff des Arguments – nicht eine sprachliche Struktur meint (obwohl zu seiner Darstellung immer Wörter, also sprachliche Einheiten, herangezogen werden), sondern eben eine reine Bedeutungseinheit. Unseren beiden Beispielsätzen oben liegt das Prädikat MÄHEN zugrunde (man wählt diese Schreibweise, um wählt diese Schreibweise, um anzudeuten, dass hier die Bedeutung, nicht das Wort mähen gemeint ist). Argumente sind hier GÄRTNER, RASEN, SENSE. Für die Darstellung der diesen Sätzen zugrunde liegenden Proposition bedient sich man sich folgender Schreibung:
MÄHEN (GÄRTNER, RASEN, SENSE)
oder abstrakter:
PRÄDIKAT (ARGUMENT1, ARGUMENT2, ARGUMENT3).
Sprachlich lassen sich Propositionen als einfache Sätze darstellen; konkrete Sätzen können aber auch mehrere Propositionen zugrunde liegen. So beruhen die folgenden Sätze auf jeweils zwei Propositionen:
Er nahm den Hund und verließ das Zimmer.
Der Stuhl, der in der Ecke steht, ist kaputt.
Es stellte sich heraus, dass sie schuldlos war.
Nachdem sie nach Hause gekommen war, spielte sie Klavier.
Nach Hause gekommen, spielte sie Klavier.
Karl, mein Freund, ist Künstler.
Es handelt sich dabei um Beispiele aus dem komplexen Satzbau. Aber auch die Komplexität von Satzgliedern kann auf der Setzung von mehreren Propositionen beruhen:
Der im Wasser versunkene Sack konnte nur mit Mühe geborgen werden.
Prädikate und Argumente werden uns begrifflich in dem Maße verfügbar, in dem es gelingt, sie nach Typen zu ordnen. An diesem Problem wird gearbeitet, eine allgemein akzeptierte Kategorialisierung liegt jedoch noch nicht vor.»
[DUDEN: Grammatik der deutschen Gegenwartssprache. Mannheim: Bibliog. Institut, 1984, § 1328-1329]
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«Argumente sind Gegenstandsbegriffe, denen Prädikate zugesprochen werden können. Als allgemeinstes Argument für ein Prädikat kann der Begriff ‘Gegenstand’ angesehen werden; symbolisch wird er durch die Variablen x, y, etc. bezeichnet. Zu einem Prädikat stehen eines oder mehrere Argumente in einer bestimmten Beziehung, der Prädikat-Argument-Relation.»
[Welte, W.: Moderne Linguistik. Terminologie, Bd. 1, S. 66]
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«Argument
Einer der Partizipanten, die einen Zustand, ein Ereignis oder eine Beziehung definieren: Präsident DER VEREINIGTEN STAATEN; DICK schenkte LIZ oft EINEN DIAMANTEN; die Summe aus DREI und VIER. Ich habe dafür den Begriff MITSPIELER verwendet.»
[Pinker, Steven: Der Sprachinstinkt. Wie der Geist die Sprache bildet. München: Knaur, 1998, S. 527]
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Einteilung der Verben nach der Anzahl der Argumente:
Intransitives Verb > ein Argument.
Das Kind schläft.
Transitives Verb > zwei Argumente
Maria liest ein Buch.
Ditransitives Verb > drei Argumente
Maria schenkt ihrem Freund ein Buch
Man kann auch die transitiven Verben unterteilen in:
a) unitransitiv > mit einem Objekt,
b) ditransitiv > mit zwei Objekten.
Also ditransitive Verben sind Verben wie geben, die neben einem
direkten (Akkusativ-) Objekt noch ein indirektes (Dativ-) Objekt nehmen.
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Grundlegende Satzmuster des Deutschen
Boris |
ist |
ein toller Typ |
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(kopulatives Muster) |
S |
V |
Erg. |
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Boris |
grinste |
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(intransitives Muster) |
S |
V |
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Boris |
lud |
uns alle |
ein |
(transitives Muster) |
S |
V |
O |
V-Part |
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Wir |
schenkten |
Boris |
ein Ticket |
(ditransitives Muster) |
S |
V |
IO |
O |
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Boris |
gehört |
zu einem Verein |
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(Ergänzungsmuster) |
S |
V |
Erg. |
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Boris |
nahm |
das Flugzeug |
nach Paris |
(transitives Ergänzungsmuster) |
S |
V |
O |
Erg. |
(S = Subjekt, V = Verbo, V-kop = kopulatives Verb,
O = direktes Objekt, IO = indirektes Objekt, Erg. = Ergänzung)
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«Argumento y predicado: Una oración simple (la realización sintáctica de una ‘proposición’ semántica) expresa un estado o acontecimiento en el que están implicados uno o varios participantes que llamamos los ‘roles’ o ‘papeles semánticos’ seleccionados o exigidos por el significado de esas acciones o estados. Denominamos ‘predicado’ a la expresión (generalmente verbal) que designa ese estado o evento; los términos que expresan los papeles semánticos asociados a tal predicado son sus ‘argumentos’. Característicamente, los argumentos de un predicado aparecen en las posiciones de sujeto (si el verbo es intransitivo puro, o si es inacusativo: María bostezó, Llegó el tren, respectivamente), de sujeto y objeto directo (cuando el verbo es transitivo: El cartero visitó {la escuela / a su madre}), y en las de estos más la del objeto indirecto o la de un segundo argumento introducido por una preposición cuando el verbo es ditransitivo (El presidente entregó el premio a la novelista; El secretario guardó el informe en el cajón. Además de por sus argumentos (cuya lista no se agota en las líneas precedentes, que presentan sólo los casos más conocidos), los predicados verbales pueden estar acompañados de otros dos tipos de modificadores. Unos son los ‘modificadores adjuntos’, que expresan circunstancias internas (los ‘circunstanciales’ así como funciones externas al predicado propiamente dicho, y no son requeridos por el contenido del mismo (la manera de acción: María bostezó ostentosamente, el lugar: El cartero visitó su antigua casa en Pontevedra, el momento de ella: Mi hija llegó a las siete, todos ellos factores internos; o la actitud del emisor: Francamente, eso no me interesa, un factor externo). Otros son los ‘complementos predicativos’, modificadores que, sintácticamente, pueden ser adjuntos opcionales o constituyentes, obligatorios, y que poseen unas características léxico-semánticas muy bien definidas.
Denominamos ‘complementos predicativos’ a aquellos constituyentes que modifican simultáneamente al predicado verbal y a aun sintagma nominal de la misma oración (típicamente, al sujeto y al objeto directo sintáctico), con cuyo núcleo concuerdan en género y número.»
[Demonte, Violeta: “La predicación: Los complementos predicativos”. En: Bosque, Ignacio / Demonte, Violeta (eds.): Gramática descriptiva de la lengua española. Madrid: Real Academia Española / Espasa Calpe. 1999, vol. 2, p. 2463: § 38.1.1]
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«Dentro de la gramática generativa, y desde Williams 1981, se denomina ‘argumento externo’ al argumento sujeto agente o experimentante de un verbo transitivo, y ‘argumento interno’ al argumento objeto o tema, atendiendo a su relación más lejana o más cercana con el verbo para la expresión de la predicación. El argumento interno u objeto está regido semántica y sintácticamente por el verbo y puede ser elidido en determinados contextos sin que ello afecte a la clasificación del verbo».
[Mendikoetxea, Amaya: “Construcciones inacusativas y pasivas”. En: Bosque, Ignacio / Demonte, Violeta (eds.): Gramática descriptiva de la lengua española. Madrid: Real Academia Española / Espasa Calpe. 1999, vol. 2, p. 1578, n. 1: § 25.1.1.1]
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«Función y argumento en Frege
Si avanzando en el análisis, queremos determinar los componentes de los juicios, tenemos, según Frege, que toda expresión se descompone en dos: "un componente estable que representa la totalidad de las relaciones, y el símbolo considerado como reemplazable por otros, que significa el objeto que se encuentra en estas relaciones. Al primer componente lo llamo función, y al último, su argumento".
Según este análisis de Frege, los componentes del juicio (proposición) no son, como propugna el análisis clásico, sujeto y predicado, sino función y argumento. Función es el componente estable, pero incompleto, no saturado. Argumento es el componente variable que viene a saturar el primero y a formar con él un juicio (proposición). Así, por ejemplo, dada la proposición "El hidrógeno es más liviano que el anhídrido carbónico", en el lugar de la palabra "hidrógeno" podemos poner la palabra "oxígeno" o "nitrógeno", o el nombre de cualquier otro gas, y de acuerdo con estas sustituciones, va variando el sentido de la proposición, pero las palabras "oxígeno", "nitrógeno", etc., mantienen con el resto de la proposición las mismas relaciones que la palabra "hidrógeno". Por lo tanto, en la proposición dada, "hidrógeno" es el argumento (representado por A) y "es más liviano que el anhídrido carbónico", la función (representada por Φ). De manera que la proposición entera así analizada será representada como sigue:
|— Φ (A)
Continuando con el análisis en la proposición señalada, podemos distinguir, a su vez, en esta función un componente variable, a saber, "anhídrido carbónico". Tenemos entonces una nueva función Ψ, "es más liviano que", con dos argumentos: A. "hidrógeno", y B: "anhídrido carbónico", y escribiendo la proposición así:
|— Ψ (A, B)
[Velarde Lombraña, Julián: Historia de la lógica. Oviedo: Servicio de Publicaciones de la Universidad. O. J., p. 319]
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«Argumento en la lógica formal:
Según los gramáticos, el enunciado (lo que llaman oración) se compone de dos miembros: el sujeto y el predicado. En el enunciado: Simón llora, el sujeto es ‘Simón’ y el predicado es ‘llora’. En el enunciado: Simón lee el diario, el sujeto es ‘Simón’ y el predicado es ‘lee el diario’. A su vez, el predicado se compone de verbo o de verbo y complemento (o complementos). En Simón llora tenemos sólo verbo (intransitivo). En Simón lee el diario tenemos, además, un complemento (‘el diario’); el verbo entonces es transitivo. Ahora bien, la lógica propone considerar, de un lado, los sujetos y los complementos como una de las partes del enunciado y, del otro, los verbos como otra de las partes. De este modo, el enunciado se descompone en
1. Sujetos y/o complementos, llamados argumentos;
2. Verbos, llamados predicados.
Las otras partes de la oración se incorporan a 1. o a 2. Así, los adverbios y las preposiciones pueden considerarse como partes de predicados, como lo muestra el ejemplo: Pablo se dirige velozmente hacia su casa, donde ‘verlozmente hacia’ funciona como parte de ‘dirigirse velozmente hacia’.»
[Ferrater Mora, J. / Leblanc, Hugues: Lógica matemática. México: Fondo de Cultura Económica, 1973, p. 67-68]
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«Enunciado, sentencia, proposición y argumento
Uno de los rasgos que distinguen al hombre de sus antepasados antropoides es el uso del lenguaje. Y un rasgo típico del lenguaje humano es el uso de argumentos. Un argumento, o deducción, es un segmento lingüístico de cierta complejidad en el cual, de la posición de trozos o subsegmentos iniciales, se sigue necesariamente la posición de un trozo o subsegmento final. Un ejemplo: «Si hay riesgo de lluvia, baja el termómetro; pero el barómetro no baja. Por tanto, no hay riesgo de lluvia».
Las principales partes o unidades lingüísticas que integran un argumento son los enunciados. Un enunciado es un segmento lingüístico que tiene un sentido completo y que puede ser afirmado con verdad o falsedad. Así son enunciados las expresiones «hay riesgo de lluvia», «el barómetro baja» o «todo mamífero es vertebrado». Los enunciados iniciales de un argumento reciben el nombre más específico de premisas, y el enunciado final, el de conclusión.»
[Garrido, Manuel: Lógica simbólica. Madrid: Editorial Tecnos, 21977, p. 17]
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«Argumento
Procedente de la lógica de predicados, el término ‘argumento’ se emplea en gramática para designar a cada una de las entidades – representadas en la oración por sintagmas nominales – que pone en relación un predicado y que son requeridas por éste para realizar una predicación completa. Coger, por ejemplo, es un verbo que requiere dos ‘argumentos’, porque, por su significado, debe poner en relación dos entidades: “Luis cogió los papeles”; “El gato cogió al ratón”. Por el contrario, entregar requiere tres ‘argumentos’: “El equipo entregó el trofeo al alcalde”. A cada ‘argumento’ el núcleo verbal le asigna una función semántica (agente, meta, etc.) y una función sintáctica (sujeto, objeto directo, objeto indirecto). Así pues, tanto el sujeto como los complementos seleccionados por el verbo (objeto directo, indirecto, preposicional) se corresponden con sus ‘argumentos’. Aunque, según la corriente gramatical, existan preferencias por el empleo de un término u otro, ‘argumento’ viene ser sinónimo de actante.»
[Alcaraz Varó, Enrique / Martínez Linares, María Antonia: Diccionario de lingüística moderna. Barcelona: Editorial Ariel, 1997, p. 65]
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«Argumento externo
En el modelo de Rección y Ligamiento, desarrollado en el marco de la gramática generativa, se identifica como ‘externo’ al argumento que se realiza como sujeto de la oración. Esta denominación obedece a que, según la concepción que se tiene en este modelo de la estructura oracional, el sujeto, a diferencia de los complementos subcategorizados (cf argumento interno), queda fuera de la proyección máxima correspondiente al sintagma nominal.»
[Alcaraz Varó, Enrique / Martínez Linares, María Antonia: Diccionario de lingüística moderna. Barcelona: Editorial Ariel, 1997, p. 66]
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«Argumento interno
En el modelo de Rección y Ligamiento, desarrollado en el marco de la gramática generativa, se considera ‘argumento interno’ a cada uno de los complementos incluidos en el sintagma verbal (objeto directo, objeto indirecto) que representan argumentos seleccionados por el verbo. Se diferencian así del argumento externo, el sujeto que, según la concepción de la estructura dominante en este modelo, no formaría parte de la proyección máxima correspondiente al SV. Así pues, en una oración como “El profesor devolvió los exámenes a los alumnos, serían ‘argumentos internos’ tanto los exámenes como a los alumnos.»
[Alcaraz Varó, Enrique / Martínez Linares, María Antonia: Diccionario de lingüística moderna. Barcelona: Editorial Ariel, 1997, p. 66]
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«Argumento davidsoniano o escondido
Posición – convencionalmente representada como <e>, de evento – que, según la propuesta de Davidson, debe incluirse en la estructura argumental de los verbos que denotan eventos o acontecimientos, no estados. Sería, según su propuesta, un argumento correspondiente al evento. A diferencia de otros argumentos, no se representa en la oración por una expresión nominal, ni se le asigna papel semántico. Pero sería necesario postular su presencia para explicar por qué determinados sintagmas verbales son incompatible con determinadas expresiones adverbiales. Por ejemplo, “*Felipe sabía francés cuidadosamente” es un enunciado incorrecto porque saber implica un estado, no un evento. En cambio, “Felipe guardó los papeles cuidadosamente” es un enunciado correcto porque guardar denota un evento. En su estructura argumental habría, por tanto, una posición <e> alusiva a su condición de evento.
Según propuestas más recientes, no sólo los verbos, sino también otras categorías – nombres, adjetivos –, pueden implicar un argumento davidsoniano.»
[Alcaraz Varó, Enrique / Martínez Linares, María Antonia: Diccionario de lingüística moderna. Barcelona: Editorial Ariel, 1997, p. 65-66]
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«Argumento davidsoniano u oculto
Se ha retomado en los últimos años la antigua propuesta de que muchos predicados poseen un argumento oculto del tipo eventivo-resultativo que se predica a la vez de los participantes y de la acción misma. Se trata de una idea que se debe originariamente a Reichenbach (1947) y que fue retomada luego por Davidson (1966) y que Higginhotham (1985) (1989) ha propuesto incluir en la estructura argumental de los predicados. Dicho en términos muy simples, al igual que un verbo de movimiento posee un "lugar de donde" o un "lugar adonde" como argumentos que representan estereotipadamente parte de su significado, también puede aceptarse que el que ciertos procesos desemboquen en un final o conlleven un resultado como desenlace o culminación es una "parte de su significado" que puede ser representada en su estructura argumental. Lo que al gramático le interesa es que tales argumentos eventivo-resultativos no son rasgos léxicos ajenos a la sintaxis, sino que poseen un gran número de reflejos formales.»
[Bosque, Ignacio: Las categorías gramaticales. Madrid: Editorial Síntesis, 1990, p. 172]
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«Posiciones argumentales son aquellas ocupadas por un SN generado en la base susceptible de recibir papel temático: sujeto, complementos del verbo y complementos regidos por una preposición. Posiciones no argumentales son COMP y las que resultan de las reglas de adjunción (por ejemplo, la inversión opcional del orden sujeto-objeto en las lenguas en las que dicha función puede ser desempeñada por un elemento fonéticamente nulo).»
[Hernanz, M. Ll./Brucart, J. M.: La sintaxis. Barcelona: Ed. Crítica, 1987, p. 100, n. 27]
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«Argumento
Cada una de las expresiones lingüísticas exigidas semánticamente por el núcleo. Los verbos, en concreto, pueden seleccionar uno, dos o tres argumentos, como en
Alguien tose,
Alguien quiere {algo/a alguien},
Alguien cuenta algo a alguien.
A los argumentos les corresponden distintas funciones sintácticas y semánticas. »
[Eguren, Luis / Fernández Soriano, Olga: La terminología gramatical. Madrid: Gredos, 2006, p. 53]
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«Estructura argumental
Especialmente en gramática generativa se denomina ‘estructura argumental’ a la estructura que refleja el número de argumentos requeridos por una unidad léxica, particularmente un verbo, así como los papeles temáticos o semánticos que asigna a cada uno de esos argumentos. Por ejemplo, según Fernández Lagunilla y Anula Rebollo (1995: 92), la estructura argumental de meter podría representarse de la siguiente manera:
meter: <1 2 3> (Agente, Tema, Locativo).
Esto quiere decir que el verbo meter requiere tres argumentos (<1 2 3>); al primero de ellos le asigna el papel de AGENTE, al segundo el de TEMA o paciente, en tanto que al tercero le corresponde el papel de LOCATIVO o UBICACIÓN. Así queda reflejado en el siguiente enunciado:
Juan Luis (agente) metió las cajas (tema) en el armario (locativo).
Igualmente, la ‘estructura argumental’ de dar (Juan le dio la botella de colonia a su madre) sería: dar: <1 2 3> (Agente, Tema, Receptor).»
[Alcaraz Varó, Enrique / Martínez Linares, María Antonia: Diccionario de lingüística moderna. Barcelona: Editorial Ariel, 1997, p. 211]
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«Complementos argumentales o regidos y no argumentales
Los complementos nucleares no afectan todos del mismo modo al verbo, pues mientras unos vienen exigidos directamente por él y, por lo tanto, podemos decir que su aparición viene condicionada por las características léxicas de aquél, otros, en cambio, pueden usarse con independencia de tales características. Así, por ejemplo, la presencia de un complemento directo viene siempre condicionada por el carácter transitivo del verbo, mientras que la utilización de un complemento locativo o temporal no tiene, normalmente, nada que ver con las características léxicas del verbo, el cual puede ser de cualquier tipo y, por lo tanto, podemos decir que no existe propiamente un condicionamiento por parte de éste. En el primer caso se dice que los complementos son argumentales o regidos por el verbo (en otras terminologías se denominan complementos a secas, o también complementos subcategorizados, actanciales o valenciales), mientras que los otros serán no argumentales (adjuntos o indicaciones en otras terminologías). Así, por ejemplo, en el enunciado
el coche será un complemento argumental, frente a esta mañana, de carácter no argumental. [...]
En realidad, bien mirado, los complementos argumentales no son más que concreciones de otros que, en cierto modo, se hallan contenidos en la estructura semántica del verbo o núcleo verbal a que se refieren. Podría argumentarse que esto también ocurre con otros complementos de carácter, por cierto, no argumental, como son los circunstanciales de lugar o tiempo, pues toda acción o proceso habrá de enmarcarse necesariamente en esas dos coordenadas espacio-temporales. Esto es cierto; pero en ese caso no se puede hablar propiamente de régimen del verbo, sencillamente porque se trata de complementos de unidades sintácticas mayores (sintagmas, proposiciones) y, desde luego, no son exclusivos de un verbo o clase de verbos: tales complementos no vienen, en otras palabras, determinados por rasgos subcategoriales del verbo, a menos, naturalmente, que éste no pueda funcionar sin ellos, los cuales serán entonces imprescindibles.»
[Porto Dapena, José-Álvaro: Complementos argumentales del verbo: directo, indirecto, suplemento y agente. Madrid: Arco/Libros, 1994, p. 12 y 15]
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«La valencia verbal
Por valencia verbal hay que entender la propiedad que tienen los verbos de requerir un número determinado de sintagmas nominales o preposicionales como argumentos. Se dice que un verbo tiene valencia dos si requiere dos argumentos y valencia tres si requiere tres argumentos. Por ejemplo, el verbo “decir” requiere dos argumentos: un agente que realiza la acción y otro argumento que denota el resultado de la realización de esa actividad.
Desde este punto de vista se pueden clasificar los verbos según su valencia:
a. Verbos monovalentes.
b. Verbos bivalentes.
c. Verbos trivalentes.
d. Verbos tetravalentes. [...]
Argumentos requeridos por un verbo tetravalente:
a. Una gente.
b. Un objeto.
c. Un destinatario.
d. Un precio.
Juan vendió a Pedro un coche por 100.000 pesetas. [...]
Decimos que un verbo bivalente requiere dos argumentos y no que rige dos argumentos. Lo primero se puede denominar valencia argumental y lo segundo rección argumental. Distinguimos estas dos clases porque si adoptamos el concepto de rección, entonces está claro que un verbo no rige a su sujeto, sino sólo a su objeto. Ahora bien, esto no significa que no exista ninguna vinculación entre el verbo y su sujeto. El verbo sigue requiriendo el sujeto e impone sobre él restricciones semánticas precisas, aunque esto no se realice a través de la configuración estructural en virtud de la que hemos definido el concepto de rección. [...]
Es conveniente distinguir también la valencia y la rección argumentales de la obligatoriedad argumental. Un verbo puede requerir un argumento pero esto no quiere decir que este argumento sea obligatorio. Por ejemplo, es evidente que “comer” es un verbo bivalente que requiere dos argumentos y rige uno (el objeto directo). Pero el verbo “comer” puede aparecer sin la presencia de ese argumento requerido y regido: Juan come mal. La confirmación de que a pesar de ello hay bivalencia es que esa oración sin segundo argumento lleva un argumento semánticamente implícito. En efecto Juan come mal significa normalmente que Juan come poca comida o que come mucha comida poco nutritiva: en ambos casos aparece el argumento requerido en el significado de la oración. Esto no ocurre con un verbo como “correr”, ya que Juan corre mal no significa que Juan corre pocas carreras o que corra muchas carreras malas, sino que realiza mal la acción de correr. Obsérvese que “correr” es un verbo monovalente a pesar de que puede regir un argumento no exigido: Juan corrió los cien metros vallas. Está claro que “los cien metros vallas” no está requerido por la valencia del verbo y sin embargo es un argumento regido por éste. Algo análogo se puede decir respecto de verbos como “morir” o “vivir” que pueden regir un objeto requerido: Juan vive mal no significa que vive poco, sino simplemente que organiza mal su vida, por ejemplo.
Todo ello se debe a que rección es un concepto que tiene que ver con la estructura jerárquica de la oración y no con los argumentos que el verbo requiera. El caso que acabamos de ver es uno en el que el verbo no requiere un argumento pero lo rige.
Por tanto, la valencia no implica obligatoriedad sintáctica, aunque si una obligatoriedad semántica. Por supuesto, hay verbos como “carecer” que requieren y obligan a expresar el argumento objeto, en este caso decimos que ese argumento es exigido por el verbo. La rección, por otro lado, no implica necesariamente valencia, tal como acabamos de ver. La valencia sirve para clasificar los verbos, pero la rección sirve para clasificar estructuras sintácticas.
Relación entre valencia, obligatoriedad y rección:
a. La valencia verbal se define sobre la base del requerimiento argumental. Los verbos serán clasificados como mono, bi, tri o tetravalentes.
b. La obligatoriedad de los argumentos exigidos. Los verbos n-valentes pueden a su vez clasificarse en diversos grupos según sea obligada u opcional la expresión material de cada uno de los n argumentos requeridos. Es decir, sobre la base de si cada uno de los n argumentos requeridos son exigidos o no.
c. La rección verbal es una relación sintáctica que puede establecerse entre determinados sintagmas y los verbos. El sintagma regido puede ser requerido por la valencia del verbo. Los verbos se clasificarán entonces por el hecho de si permiten que haya argumentos regidos que no sean argumentos requeridos.
Ejemplos de relaciones entre valencia, obligatoriedad y rección:
a. Verbos bivalentes con el segundo argumento requerido pero no exigido: Comer, beber, escuchar, oír, creer, comprender.
b. Verbos bivalentes con el segundo argumento exigido: Decir, carecer, hacer, encontrar, encender.
c. Verbos que no pueden regir argumentos no requeridos: Llover, regresar, distraerse, palidecer.
d. Verbos que pueden regir argumentos no requeridos valencialmente: Vivir, correr, morir, respirar, dormir.»
[Moreno Cabrera, Juan Carlos: Curso universitario de lingüística general. Tomo I: Teoría de la gramática y sintaxis general. Madrid: Síntesis, 1991, p. 337-340]
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«Predicados y argumentos
Muchas de las propiedades combinatorias que se dan entre las piezas que conforman una oración están determinadas por el contenido semántico de aquellas. De este contenido semántico depende, por ejemplo, el número de SSNN que coaparecen con un núcleo verbal dentro de su proyección sintagmática. Así, en el caso de un verbo transitivo como pintar, sabemos que se construye con dos SSNN: el que pinta y lo pintado. Por el contrario, un verbo intransitivo del tipo de reír, sólo se construye con un SN: el que representa al que ríe. Este tipo de información parece estar contenida en el nivel léxico, previo a la estructura sintáctica.
En los últimos años se han producido importantes avances en el estudio de la información contenida en el léxico. Sabemos que en este nivel no sólo se encuentran almacenadas las categorías léxicas y funcionales, sino que, además, éstas aparecen caracterizadas por medio de un entorno sintáctico. […] En cuanto a las piezas léxicas, el léxico contiene información acerca de su categoría gramatical y de la llamada “relación predicado-argumento”.
Un predicado es todo aquel elemento léxico que denota una acción, proceso o estado y que selecciona un conjunto o de argumentos en función de su propio significado léxico. Por su parte un argumento se puede definir como el participante de una acción, proceso o estado imprescindible para que este se pueda llevar a cabo. El ejemplo típico de predicado es el verbo, mientras que los argumentos suelen ser siempre SSNN. Volviendo al verbo pintar, este actúa como un predicado que debe construirse con dos SSNN, los que representan al que pinta y al pintado, que van a ser sus argumentos. Una manera de formalizar esta idea es mediante paréntesis angulares del modo siguiente: Pintar <1, 2>. El conjunto de argumentos seleccionados por un predicado constituye su estructura argumental o estructura de predicado-argumento.
También pueden ser predicados los adjetivos, las preposiciones y ciertos nombres y adverbios (Demonte 1989). [...]
Los predicados asignan un valor semántico a los argumentos que seleccionan. Este valor es el llamado “papel temático”. Así, tomando de nuevo el verbo pintar, el argumento que realiza la acción consciente y deliberadamente recibirá el papel temático de agente, mientras que el objeto que la padece y se ve afectado por dicha acción de manera diversa se etiquetará con el papel temático de paciente.
Diversos autores han establecido una jerarquía dentro de la lista de papeles temáticos. La estructura argumental está dispuesta por un conjunto de argumentos dispuestos según un orden de prominencia (Williams 1982). El argumento externo agente, identificado en ocasiones notacionalmente con el subrayado, es el más prominente y se proyectará en la posición de sujeto: por eso se le denomina “argumento externo”; mientras que el argumento tema o paciente, el menos prominente, recibe el nombre de “argumento interno”. [...]
La idea que subyace a la teoría de los papeles temáticos es que todos los argumentos, por el hecho mismo de depender de un predicado, reciben su interpretación semántica de este. [...] La conclusión es que no puede haber ni más ni menos argumentos de los exigidos por el predicado. Esta generalización, que recibe el nombre de “Criterio temático” (Chomsky 1981), predice correctamente que una oración como *Juan bebió el vino el agua es agramatical, puesto que beber no selecciona dos objetos del mismo modo. *Juan entregó también es agramatical, puesto que no se han proyectado los argumentos necesarios para entender el significado del verbo entregar.
Se podría pensar que la noción de papel temático está incluida en la de función; de hecho, tradicionalmente, las funciones sintácticas han recibido una definición basada en nociones semánticas: el sujeto es el que realiza la acción, mientras que el objeto es lo realizado. Sin embargo, esto no siempre es así. [...] Así en El director rodó la película y en La película fue rodada por el director, la película sigue siendo el paciente, pues, semánticamente, establece la misma relación con el verbo, a pesar de que la función sintáctica que desempeña en cada oración es distinta. [...]
Por último, si bien pueden coincidir, es preciso mantener separadas las nociones de función sintáctica y de papel temático.»
[Rodríguez Ramalle, Teresa María: Manual de sintaxis del español. Madrid: Editorial Castalia, 2005, § 1.2.1.1]
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«Adverbio y complemento circunstancial
No es acertado identificar los adverbios con los complementos circunstanciales adjuntos, pues existen adverbios que forman parte de la estructura argumental de ciertos predicados, por lo tanto, son argumentos.»
[Rodríguez Ramalle, Teresa María: Manual de sintaxis del español. Madrid: Editorial Castalia, 2005, § 3.7]
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«Adverbios y construcciones adverbiales argumentales
Los adverbios y construcciones adverbiales pueden formar parte de la estructura argumental de los verbos. Tenemos, por ejemplo, adverbios y construcciones de cantidad seleccionados por predicados de medida, duración y valoración del tipo distar, durar, medir, tardar, costar, valer:
Esta camisa cuesta cinco mil pesetas,
La fiesta duró mucho;
adverbios y construcciones de lugar:
Juan reside en Madrid,
Luis guardó las fotos {en el cajón / allí};
y adverbios y construcciones de manera:
Juan se comportó muy mal,
María viste elegantemente.
Ninguno de estos complementos puede eliminarse, pues, al formar parte de la estructura argumental del predicado, resultan necesarios para completar el significado de este. El hecho de que posean rasgos sintácticos y semánticos propios ha llevado a autores como Rojo (1985) a proponer una etiqueta especial para ellos: la de complementos adverbiales.»
[Rodríguez Ramalle, Teresa María: Manual de sintaxis del español. Madrid: Editorial Castalia, 2005, § 3.7.2]
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«Estructura argumental
Conjunto formado por los argumentos seleccionados semánticamente por un núcleo. (Cf. Argumento, Función semántica).
Estructura sintáctica
Estructura jerárquica formada por los constituyentes de una oración o un sintagma.»
[Eguren, Luis / Fernández Soriano, Olga: La terminología gramatical. Madrid: Gredos, 2006, p. 69-70]
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«Estructura argumental
Especialmente en gramática generativa se denomina ‘estructura argumental’ a la estructura que refleja el número de argumentos requeridos por una unidad léxica, particularmente un verbo, así como los papeles temáticos o semánticos que asigna a cada uno de esos argumentos. Por ejemplo, la estructura argumental de meter podría representarse de la siguiente manera:
meter: <1 2 3> (Agente, Tema, Locativo).
Esto quiere decir que el verbo meter requiere tres argumentos (<1 2 3>); al primero de ellos le asigna el papel de AGENTE, al segundo de TEMA o paciente, en tanto que al tercero le corresponde el papel de LOCATIVO o UBICACIÓN. Así queda reflejado en el siguiente enunciado:
Juan Luis (agente) metió las cajas (tema) en el armario (locativo).
Igualmente, la ‘estructura argumental’ de dar en
Juan le dio la botella de colonia a su madre
sería: dar <1 2 3> (Agente, Tema, Receptor).»
[Alcaraz Varó, Enrique / Martínez Linares, María Antonia: Diccionario de lingüística moderna. Barcelona: Editorial Ariel, 1997, p. 211]
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«Funciones sintácticas y funciones semánticas
Parece claro que las funciones, tanto sintácticas como semánticas, son relaciones y no características intrínsecas de las piezas léxicas o de las frases o sintagmas. [...] En realidad, es en gran medida el núcleo verbal el que, en definitiva, determina esas relaciones dentro de la oración, en tanto que escoge los elementos que intervienen en el conjunto oracional. Una función, ya sea sintáctica o semántica, puede definirse, en suma, como una determinada relación con un núcleo (el verbal en particular) o con otro sintagma.
Sabemos, además, que ciertos elementos oracionales están seleccionados semánticamente por el verbo y forman parte de su significación. [...] Estos elementos seleccionados por los núcleos verbales se denominan generalmente ‘argumentos’ y su número es lo que se conoce como ‘valencia’.
Además de los argumentos, en las oraciones pueden aparecer otros sintagmas (generalmente preposicionales o adverbiales) que no están requeridos semánticamente, pero que contribuyen a precisar el significado de la oración: son los denominados ‘adjuntos’. [...]
La cuestión de cuál sea el inventario exacto de los papeles semánticos o funciones semánticas y de cómo se definen no está cabalmente resuelta en el estado actual de la teoría gramatical. Hay funciones semánticas como las de
agente, causa, paciente, tema, destinatario, experimentante, beneficiario, locación...
que pueden reconocerse y definirse con claridad, pero la lista es claramente más larga. [...]
Los argumentos y los adjuntos, con su función semántica asociada, establecen determinadas relaciones estructurales con el núcleo del predicado y con el predicado en su totalidad: son las funciones sintácticas. Así el sujeto es el constituyente que se combina con el predicado para formar una oración; el objeto directo es el argumento con el que el verbo establece una relación más cercana y estrecha; y el objeto indirecto, por su parte, se relaciona globalmente con el verbo y su objeto directo: es el segundo objeto seleccionado. [...]
La gramática también permite que los verbos seleccionen un objeto introducido por una determinada preposición. Este sintagma (al que se pueden designar diferentes funciones semánticas) se ha denominado, dependiendo del autor, ‘complemento de régimen preposicional’ o ‘suplemento’. [...]
Debe tenerse en cuenta que las funciones semánticas son independientes de las sintácticas y que no conviene mezclarlas ni, como se hace a veces, utilizar las primeras para definir las segundas. Esto es, una definición del tipo “sintagma o frase que recibe directamente la acción del verbo” es más apropiada para la noción de ‘paciente’ que para la de ‘objeto o complemento directo’. [...] El uso que a veces se hace de las funciones semánticas para definir las funciones sintácticas ha llevado, en suma, en algunos casos a etiquetar como complementos circunstanciales a argumentos que forman parte del régimen verbal. [...]
Se puede concluir que las funciones sintácticas se definen por su relación, por su posición en la estructura jerárquica, y se reconocen por sus marcas. Las funciones semánticas (agente, paciente, experimentante...) que desempeñan los sintagmas y las oraciones indican también, por su parte, una determinada relación con el núcleo del predicado (semántica en este caso) y se definen nocionalmente. Conviene tener presente, en fin, que no existe una relación biunívoca entre funciones sintácticas y funciones semánticas y que no se puede, por tanto, definir unas en función de las otras.»
[Eguren, Luis / Fernández Soriano, Olga: La terminología gramatical. Madrid: Gredos, 2006, p. 36-41]
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«En el modelo generativista, la representación semántica léxica de un predicado se compone, además de su estructura temática, de sus propiedades aspectuales o eventivas, es decir, de la información relativa al tipo de evento (situación o suceso descrito por el V en que los argumentos del V participan) que un predicado denota: actividad, logro y estado, según la clasificación de Vendler (1967). Con esta representación se quiere significar que las posiciones sintácticas que ocuparán los argumentos no son una cuestión de idiosincrasia léxica, sino que son predecibles a partir de unas representaciones semánticas léxicas jerarquizadas temática y aspectualmente que interactúan entre sí.»
[Cifuentes Honrubia, José Luis: Sintaxis y semántica del movimiento. Aspectos de Gramática Cognitiva. Alicante: Instituto de Cultura “Juan Gil-Albert”, 1999, p. 48 n. 24]
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«Teoría temática
Las gramáticas tradicionales describen la distribución de los argumentos en términos de la “transitividad” del predicado con el que están relacionados. Los predicados intransitivos seleccionan un solo argumento, los transitivos seleccionan dos argumentos y los ditransitivos tres argumentos. Estos tres tipos de predicados se ilustran a continuación mediante predicados verbales:
INTRANSITIVOS
a. Juan durmió.
b. Los niños bailan.
c. Llega el tren.
TRANSITIVOS
a. María compró pan.
b. Susana construyó una casa.
c. Los estudiantes saben la respuesta.
DITRANSITIVOS
a. Pedro le mandó un paquete a José.
b. El perro le dio un mordisco al hueso.
El término “ditransitivo” se usa normalmente para predicados que tienen tanto un objeto directo como un objeto indirecto, además de un sujeto. También hay predicados que aparecen con un objeto directo y un sintagma preposicional locativo, como
Susana dejé el lápiz en la mesa,
que tienen tres argumentos, pero que tradicionalmente no se consideran ditransitivos.
Dicho sin formalismos, la noción de transitividad describe el número de argumentos que se requieren para que el significado del predicado sea completo. Por ejemplo, el verbo ditransitivo mandar exige el individuo que lleva a cabo la acción (Pedro), otro que se someta a la acción (el paquete), y una persona o lugar que indique el punto final del envío (José). El número de argumentos que exige un predicado dado es una propiedad léxica del predicado, lo cual significa que el número de argumentos que se exigirán no es predecible sino a partir del significado de la propia pieza léxica. La entrada léxica para cada predicado incluye la especificación de la transitividad, a menudo llamada estructura argumental predicativa o simplemente estructura argumental. La estructura argumental de una pieza léxica especifica el número de argumentos exigidos. La estructura argumental de la pieza ha de estar satisfecha cuando ésta se inserta en una derivación sintáctica, garantizando que el predicado no se usa en estructuras en las que haya demasiados argumentos o demasiado pocos.
En el marco del modelo de Principios y Parámetros la estructura argumental se expresa en las piezas léxicas en términos de uno o más papeles semánticos asignados por un predicado dado. Por ejemplo, un verbo ditransitivo como mandar asigna un papel Agente (el que envía), un Tema o Paciente (la cosa enviada), y una Meta (el punto final); el verbo intransitivo bailar selecciona un Agente, etc.
a. mandar: Agente, Tema, Meta
b. bailar: Agente
c. comprar: Agente, Tema
d. saber: Experimentador, Tema
La especificación de estos roles, llamados Papeles Temáticos o papeles θ, indica en cada entrada léxica tanto el número de argumentos exigidos por un predicado, como el papel semántico específico que cada argumento tiene en relación con el predicado.»
[Zagona, Karen: Sintaxis generativa del español. Madrid: Visor Libros, 2002, p. 88-89]
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«La determinación de los argumentos
No existen muchos criterios que nos permitan determinar con precisión si un determinado constituyente es central [argumental] o periférico. Aunque no son universales, existen algunos que son relativamente fiables en los contextos en los que funcionan:
1) Sustitución por la proforma hacerlo. Es aplicable para determinar el carácter argumental de complementos directos, de complementos indirectos o de suplementos. Sólo ofrece resultados positivos con los verbos de acción. Serán actantes o argumentos los sintagmas que puedan ser sustituidos por lo en hacerlo.
Dedicó una sonata a los niños.
*Lo hizo a los niños.
Compuso una sonata para los niños.
Lo hizo para los niños.
2) Prueba de las ecuandicionales o perífrasis condicionales. En el primer segmento (el hipotético) de una estructura ecuandicional hallamos un indefinido que reproduce los caracteres del segmento que se focaliza.
Vendrá mi hermana.
Si alguien viene, será mi hermana.
Pues bien, si el segmento que se enfatiza era actante en la estructura de origen, el indefinido de la ecuandicional no puede suprimirse. En el caso contrario, la posibilidad se restablece:
Vendrá mi hermana.
*Si Ø viene; será mi hermana.
3) Nominalizaciones: Los nominales correspondientes a lexemas conservan su valencia combinatoria. Si no se produce una ‘absorción funcional’, es decir, si uno de los argumentos no es absorbido en la propia nominalización, tal lexema nominalizado mantiene la posibilidad de combinarse con el mismo número de argumentos, asociados a las mismas funciones y restricciones semánticas. En esta transformación pueden modificarse, como es natural, las preposiciones o índices funcionales.
El cura absolvió a la pecadora.
(?)La absolución del cura a la pecadora.
Enseña cálculo a los adultos.
La enseñanza del cálculo a los alumnos.
Esta prueba no posee un valor universal, pues no todos los verbos mantienen relación con un sustantivo derivado de su misma raíz.
4) Prueba de participios: El participio presenta unas características especiales que lo singularizan frente al infinitivo y al gerundio. Por un lado, conserva el mismo número de huevos funcionales que la manifestación finita de su mismo lexema: se modifica únicamente el ‘sujeto’ (que pasa a ‘complemento agente’) y el ‘objeto directo’ (que se convierte en sujeto del participio).
Roberto envió un regalo a sus padres ayer por Seur.
Un regalo enviado por Roberto a sus padres ayer por Seur.
Un regalo fue enviado por Roberto a sus padres ayer por Seur.»
[Gutiérrez Ordóñez, Salvador: “Los dativos”. En: Bosque, Ignacio / Demonte, Violeta (eds.): Gramática descriptiva de la lengua española. Madrid: Real Academia Española / Espasa Calpe, 1999, § 30.2.2]
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«El concepto de PREDICADO se ha usado generalmente con dos sentidos, que se han mantenido en la actualidad entre los gramáticos a pesar de la relativa incomodidad que tal polisemia conlleva. En el primero de ellos, tomado estrictamente de la lógica, el predicado designa la expresión cuyo contenido se atribuye al referente del sujeto, así como el segmento sintáctico que la designa. En esta interpretación, el grupo verbal que se subraya en
El profesor de Matemáticas explicaba la lección a los alumnos con voz apagada
es el PREDICADO de esa oración, y su SUJETO es el profesor de Matemáticas. El predicado de la oración
La lluvia era fina
es, desde este mismo punto de vista, el grupo verbal era fina. Así pues, los predicados denotan, en este primer sentido, nociones que “se aplican” a los individuos designados por los segmentos nominales que concuerdan con ellos. Los predicados aportan, por tanto, propiedades, estados, procesos y acciones que se atribuyen a las personas o las cosas. A la unidad gramatical que el predicado forma con el sujeto se la llama tradicionalmente ORACIÓN. Los predicados constituyen un tipo de FUNCIÓN, en el sentido clásico del término. En efecto, en la tradición lógica y matemática, las funciones son relaciones que determinan la proporción en que varía una determinada magnitud establecida o medida a partir de otra que se toma como referencia. En la misma tradición, las funciones se consideran también relaciones que establecen conexiones, correspondencias o proyecciones entre elementos de dos dominios. Se dice tradicionalmente, en este sentido, que el predicado explicar la lección es una función que exige un elemento VARIABLE para ser completada o saturada: el sujeto. A los predicados se les sigue llamando en la lógica contemporánea FUNCIONES PROPOSICIONALES, puesto que constituyen PROPOSICIONES a partir del elemento nominal al que se aplican. En gramática se llama generalmente FUNCIÓN (o FUNCIÓN SINTÁCTICA) al papel gramatical desempeñado por un segmento sintáctico.
La noción de ‘predicado’ se usa también en un segundo sentido, más restrictivo que el anterior. En esta segunda interpretación, los predicados son categorías que designan estados, acciones, propiedades o procesos en los que intervienen uno o varios PARTICIPANTES. Así, el predicado de la oración
El maestro explicaba la lección a los alumnos
es el verbo explicaba. El verbo explicar denota, por su significado, una acción que requiere la concurrencia de tres participantes: una gente, que lleva a cabo la acción (el maestro, en este ejemplo), una materia o una información que se expone o se transmite (la lección, en este caso) y un destinatario al que esa acción se dirige (los alumnos). Los participantes seleccionados o elegidos por cada predicado en función de su significación se denominan ARGUMENTOS. A los argumentos corresponden diversas FUNCIONES SEMÁNTICAS (agente, paciente, lugar, etc.). Los argumentos han sido llamados también actantes o actuantes porque recuerdan los papeles que se atribuyen a los actores en las representaciones dramáticas (de hecho, el término papel semántico es todavía frecuente en la lingüística actual en un sentido no muy lejano de este). Sea o no ajustada esa metáfora ya común, es indudable que los argumentos de un predicado representan en cierta forma un esqueleto de su significación, que se obtiene por abstracción o por reducción de las informaciones que el diccionario proporciona cuando los define.
Como se ha visto, los complementos argumentales introducen información exigida por o pedida por el significado de los predicados. Además de estos complementos, se reconocen en la tradición gramatical otros que aportan informaciones no exigidas por ellos. Esos otros complementos se llaman ADJUNTOS, término que equivale a ‘modificador no seleccionado’. Son adjuntos los adjetivos calificativos, las oraciones de relativo, muchos modificadores preposicionales del sustantivo (como la prensa de hoy, pero no la llegada de la primavera) o del adjetivo (feliz por su matrimonio). Los modificadores adjuntos de los verbos (no así los de otras clases de palabras) se denominan tradicionalmente COMPLEMENTOS CIRCUNSTANCIALES porque especifican las circunstancias que acompañan a las acciones o a los procesos. Aportan, pues, informaciones accidentales que completan alguna relación predicativa si estar exigidas por la naturaleza de esta. No existe una única clasificación semántica de los complementos circunstanciales. Se suelen distinguir tradicionalmente los de TIEMPO (trabajar por las tardes); LUGAR (construir una casa en la playa); COMPAÑÍA (estudiar con alguien); INSTRUMENTO (escribir con una pluma estilográfica); PROVECHO, BENEFICIO o DAÑO (comprar para alguien un regalo); MODO (bailar con gracia); CANTIDAD (esforzarse enormemente); FINALIDAD (ahorrar para adquirir una vivienda mayor), y CAUSA (viajar por placer). Como se ha indicado, el concepto de ‘adjunto’ es más abarcador que el de ‘complemento circunstancial’.»
[RAE: Nueva gramática de la lengua española. Madrid: Espasa Libros, 2009, § 1.12d-f]
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«El hecho de que las funciones sintácticas representen REALIZACIONES GRAMATICALES de los argumentos viene a significar que el concepto de ‘argumento’ es más abarcador que el de ‘función sintáctica’, y se caracteriza en términos semánticos, en lugar de en términos estrictamente sintácticos. La estructura argumental de los predicados debe ser completada con la que aportan las funciones sintácticas, puesto que no es –en sí misma– información de naturaleza formal que sea visible de manera directa en la sintaxis, y también porque esa información combinatoria puede ser variable.»
[RAE: Nueva gramática de la lengua española. Madrid: Espasa Libros, 2009, § 1.12k]
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«Se suele llamar ESTRUCTURA ARGUMENTAL de un predicado al conjunto (ordenado o no) de sus argumentos. Así, el verbo explicar selecciona tres argumentos en el ejemplo
El maestro explicaba la lección a los alumnos.
Es una cuestión muy debatida la de dilucidar cuáles son exactamente las funciones semánticas que corresponden a los argumentos. En el ejemplo de explicar podrían ser ‘agente’, ‘contenido’ (pero también ‘tema’ para algunos autores; ‘paciente’ para otros) y ‘destinatario’. Se ha observado que algunas funciones semánticas, en particular la de ‘paciente’, son usadas de forma diversa en los estudios sobre estas materias. Estas razones y otras similares llevan a pensar a algunos autores que tales etiquetas son relativamente variables e imprecisas, y que no se distinguen con nitidez cuando se aplican a predicados menos prototípicos que explicar. En efecto, uno de los argumentos de explicar designa el agente de dicha acción, pero el término agente no es apropiado para hacer referencia a ninguno de los participantes de los verbos que designan estados (implicar, merecer, yacer, etc.) o procesos (aumentar, dormirse, secarse, etc.). En general, se suele considerar más apropiado en la gramática contemporánea identificar el número y las propiedades gramaticales de los participantes de una relación predicativa que designar unívocamente cada uno de ellos con una etiqueta semántica que lo distinga de los demás.
En el segundo sentido de predicado, los predicados no son solo verbales. También los sustantivos, los adjetivos y las preposiciones pueden tener argumentos, es decir, constituyentes exigidos por su significado léxico. Con escasas excepciones, casi todos los verbos tienen estructura argumental. En cambio, solo un pequeño conjunto de nombres, adjetivos, adverbios o preposiciones exigen semánticamente un argumento que “complete” su significado.»
[RAE: Nueva gramática de la lengua española. Madrid: Espasa Libros, 2009, § 1.12i-j]
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