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CALÓ

(comp.) Justo Fernández López

Diccionario de lingüística español y alemán

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ROMANI

GERMANÍA

Caló

  1. Ursprünglich die mit den anderen Zigeunersprachen verwandte Sprache der spanischen Zigeuner, die sich bei Bewahrung eines Teils ihres Wortschatzes in ihrer Struktur immer mehr dem Span. näherte.

  2. Im 19. Jh. (wie heute noch in Mexiko u. Mittelamerika) Bezeichnung der spanischen Gaunersprache (germanía), die zahlreiche Wortschatzelemente des caló übernommen hatte.”

[Haensch, G. / Haberkamp de Antón, G.: Kleines Spanien Lexikon, München, C. H. Beck, 1989, S 30]

„Schließlich weist G. Kremnitz auf die meist vergessenen ca. 300 000 Zigeuner in Spanien hin, die natürlich über kein geschlossenes Sprachgebiet verfügen. Zigeunerisch, indogermanischen Ursprungs, ist eine selbständige neuindische Sprache.“ [Dietrich/Geckeler, S. 30]

Die Zigeuner in Spanien:

Zu Beginn des 15. Jahrhunderts ‑ etwa um 1417 ‑ erreichte eine große Einwanderungswelle von Zigeunerstämmen Westeuropa. Sie waren von Kleinasien über Griechenland bis zu den Balkanländern vorgestoßen und durchzogen danach sehr schnell verschiedene europäische Länder: Böhmen, Deutschland, Italien, die Schweiz und Frankreich.

Spanien erreichten sie von Frankreich aus. Ihr erstes Auftauchen dort wird durch die Kopie eines Geleitbriefes, die erst vor wenigen Jahren aufgefunden wurde, bezeugt. Dieser Geleitbrief war von Alfons V., König von Aragon, am 8. Mai 1425 ausgestellt worden und gewährte dem Anführer „Herzog“ Thomas von „Klein‑Ägypten“ und seinem Gefolge, da sie sich als Pilger ausgaben, freien Durchzug durch das Königreich Aragon. 1447 zog ein großer Trupp „egipcianos“ in Barcelona ein, wie es die „Anales de Cataluña“ berichten, und 1462 tauchten auch Zigeunerbanden in Andalusien auf‑ in der Stadt Jaén, wo sie mit großer Neugierde und Freigebigkeit empfangen wurden. Die oft behauptete Zigeunerwanderung in Südspanien von der Küste Afrikas aus über Gibraltar bestätigte sich bis heute durch kein Dokument, und es bleibt nur die Wahrscheinlichkeit, dass einzelne Zigeunergruppen auch auf diesem Wege nach Spanien gekommen sind.

Die Spanier gaben dem fremden Volk verschiedene Namen: egipcianos, gitanos, griegos, zincalés, bohemios, húngaros, faraones; vereinzelt wurden sie auch mit den Sarazenen in einen Topf geworfen. Sie selbst nannten sich calé, calorró, romanó, cañí und auch pindoró. Ging es den Zigeunern in Spanien zuerst gut, die dunkelhäutigen „Pilger“ wurden überall begafft und mit Almosen bedacht, so brachten sie schon nach wenigen Jahren mit ihren Diebstählen und Gaunereien Behörden und Bevölkerung gegen sich auf. Dem spanischen Klerus waren sie mit ihren fremden Sitten, ihrer Wahrsagerei und religiösen Gleichgültigkeit schon gleich suspekt, und so wurden sie bald als Häretiker verschrien. 1499 unterzeichneten dann auch die Katholischen Könige die erste Pragmatik, worin den Zigeunern empfohlen wurde, entweder ihr Wanderleben aufzugeben und sich fest anzusiedeln oder das Land zu verlassen.

Es sollten noch viele „Zigeunergesetze“ folgen. Fast 300 Jahre lang bedrohte, bestrafte und verjagte man sie. Jeder neue Herrscher verschärfte die Gesetze gegen sie. Wurden sie zuerst nur verjagt oder mit Auspeitschung bestraft, so folgten später Deportationen (nach Afrika) Galeerendienste und die Todesstrafe. Das Ausüben ihrer Bräuche, bestimmter Berufe (Pferdehandel), ihre Sprache und Kleidung fielen unter die Verbote. Einzelne Gruppen hatten sich zwar angesiedelt, wie z. B. die Zigeuner auf dem Sacro Monte bei Granada; doch die Mehrzahl lebte weiterhin als gitanos bravíos (Nomadenzigeuner). Kein Gesetz fruchtete bei ihnen etwas, und da sie inzwischen das Land gut kannten, wussten sie sich in unwegsamen Gegenden zu verbergen.

Erst Karl III. brach mit der vorhergehenden Zigeunerpolitik und gab ihnen in seinem 44 Artikel umfassenden Gesetz, das er 1783 erließ, Menschenwürde und eine gewisse Gleichberechtigung wieder. Obwohl dieses Gesetz nicht alle Probleme löste, waren die Zigeuner zumindest gegen die unablässigen Bestrafungen und Verfolgungen gesichert, und eine Assimilierung mit der spanischen Bevölkerung konnte beginnen.

An den Rändern der Städte und Dörfer ließen sie sich nieder, Handel treibend oder ihren traditionellen Berufen nachgehend. Spanienreisende im vorigen Jahrhundert berichten uns von ihrem Gewerbe als Scherer, Schlächter, Pferdehändler, Rosstäuscher, Korbflechter, ambulante Straßenhändler und Hausierer. Als Schmiede, besonders als Kleinschmiede besaßen sie große Meisterschaft und waren darin konkurrenzlos. Aus ihren Reihen kamen jedoch auch große Toreros, wie Rafael „El Gallo“ und sein Bruder Joselito, der als der bedeutendste Stierkämpfer aller Zeiten betrachtet wird. Zu den berühmten Zigeunertoreros der letzten Jahrzehnte zählen Cagancho, Gitanillo de Triana, Chamaco und El Caracol. Als Tänzer und Sänger schon bald nach ihrer Ankunft gerühmt, haben sich ihre Tänze wie die „Zarabanda“, der „Olé“ oder die „Tana“ gänzlich verloren. Zigeunertänze wurden von der Kirche öfters verboten, obwohl andererseits die Zigeuner auch wieder als Vortänzer bei den Fronleichnamsprozessionen mitgewirkt haben sollen. Heute haben sich die Zigeuner die Flamencodomäne zu eigen gemacht und gelten als Repräsentanten dieser Musik. Unter vielen Einflüssen war der Flamenco im Lebensbereich der Zigeuner Niederandalusiens entstanden. Zunächst nur in ihren Vierteln und auf ihren Festen ausgeübt, wurde der Flamenco später bei seiner größeren Popularisierung hinausgetragen und einzelne nun nicht mehr anonyme Künstler wurden berühmt.

Zigeunersänger, wie Manuel Torre, Tomás Pavón, Juan Talega, Antonio Mairena und in unseren Tagen der außergewöhnliche El Agujetas, Tänzerinnen wie La Malena, Carnien Arnaya und La Singla, Tänzer wie Juan Pelao und Caraestaca sollen hier für hunderte großer Gitano‑Interpreten stehen.

Heute schätzt man die Zahl der Zigeuner in Spanien auf 60‑100.000. Die meisten sind sesshaft geworden, obwohl es immer noch Wanderzigeuner gibt. In vielen Städten, u. a in Granada, Vitoria, Figueras hat man viel für sie getan, ihnen Schulen und Wohnsiedlungen gebaut, überhaupt versucht, sie in die Gesellschaft zu integrieren, wenn auc hier noch viel versäumtes nach zuholen ist und ein Zigeunerelendsviertel wie das von Somorrostro bei Barcelona erst vor wenigen Jahren beseitigt worden ist.

Als im 19. Jahrhundert die Sprachwissenschaftler begannen, die Zigeunersprache systematisch zu untersuchen, um von der Sprache aus die Herkunft dieses Volkes zu klären, entdeckten sie die große Ähnlichkeit des Romani (die Zigeunersprache) mit indischen Idiomen, ja selbst die Verwandtschaft mit dem altehrwürdigen Sanskrit. Die Urheimat der Zigeuner war somit geklärt, wenn auch kein ganz genauer geographischer Standort ermittelt werden konnte, denn die Zigeunersprache weist keine einheitlichen Züge auf, sondern zeigt einen Mischcharakter aus verschiedenen indischen Dialekten. Nach der Auswanderung der Zigeuner aus Indien (wahrscheinlich im 9. oder 10. Jahrhundert n. Chr.) wurden viele Wörter und Wortgruppen aus den Sprachen (meistens Mundarten und keine Schriftsprache) der Wirtsvölker, die sie unterwanderten, in das Romani aufgenommen. So konnte man durch die persischen, arabischen, armenischen, türkischen, griechischen und slawischen Sprachelemente in der Zigeunersprache den langen Wanderweg der Zigeuner rekonstruieren.

Der Zigeunerdialekt der spanischen Zigeuner ist das caló (A chipi callí). Neben einer großen Anzahl spanischer weist es auch slawische und griechische Wörter auf. Im 16. Jahrhundert sollen noch viele Zigeuner in Spanien Vulgärgriechisch verstanden haben. Das caló war schon sehr früh verfälscht, und so hat es auch der Sprachwissenschaftler Miklosich, der die Zigeunermundarten nach ihrem Fremdwörtergehalt untersuchte (1872‑81), von allen Zigeunerdialekten an letzter Stelle eingestuft. Hatte das caló mit der alten germanía (span. Gaunersprache) nichts gemein, so wurden in die moderne germanía dagegen viele caló‑Wörter übernommen, und es ist auch in den populären Sprachgebrauch Andalusiens eingegangen. Jargonwörter wie chalao (verrückt), chanelar (wissen), duca (Pein, Schmerz), parné (Geld), pinreles (Füße), sacaís (Augen), chaval (junge), camelar (lieben, wollen) usw. kommen direkt aus der spanischen Zigeunersprache. Heute ist vom caló nur noch ein Skelett übrig geblieben. Es hat sich dem Spanischen genähert und die meisten Zigeuner sprechen und verstehen auch nur noch spanisch.

Im letzten Jahrhundert, wo man eine zeitlang für alles zigeunerische schwärmte, erschienen selbst in populären Bühnenstücken caló‑Dialoge und Redewendungen.

Der große englische Romaní Raí George Borrow, der Spanien 1836 bereiste, übersetzte sogar zusammen mit spanischen Zigeunern das Lucas‑Evangelium ins caló (Embeo e Majaró Lucas). In seinem später erschienenen Werk über die Zigeuner Spaniens (The Zincali) lieferte er ein caló‑Wörterbuch, caló‑Poesie und u. a. auch einige rejelendres calós [Sprichwörter der spanischen Zigeuner], allerdings nachlässig und ungenau in der Textwiedergabe. Trotzdem wurden in die vorliegende Sammlung (teilweise verbessert) einige Sprichwörter aus seinem Buch übernommen, genauso wie von den wenigen, die Mérimée in seine Erzählung „Carmen“ eingefügt hatte.“

[Jung, Christof (Hg.): Rejelendres calós. Sprichwörter spanischer Zigeuner. Caló ‑ Deutsch.  Sonderdruck des Flamenco‑Studio Mainz, 1971, S. 39‑50]

Caló

Término usado como sinónimo de gitano, y jerga.“ [Lázaro Carreter, F., p. 77]

Gitano

(A. Zigeunerisch; I. Gypsy; F. Gitan, Tsigane). Lengua indoeuropea del subgrupo indio del NO., separada de él hacia el siglo V de nuestra era, hablada por los nómadas llamados bohemios. Está dividida en dos ramas: la asiática (gitano de Palestina) y la europea, llevada a través de Persia y Armania a toda Europa, desde el siglo XII. Después se ha extendido a América. En cada país está muy mezclada con elementos lingüísticos del mismo. Se calcula en unos 500.000 los hablantes de esta lengua, que en España recibe el nombre de caló.“ [Lázaro Carreter, F., p. 209-210]

Gitanos

De origen desconocido, penetraron en España a mediados del siglo XV y a pesar de pragmáticas y decretos siguen formando grupo aparte en la sociedad española. Son célebres como chalanes, bailadores y bailadoras, toreros, decidores de la buenaventura, ellas, etc. Cervantes les consagró varios escritos, siendo el más famoso La Gitanilla, novela ejemplar. [...]

Usan un lenguaje especial, llamado caló, del que existen algunos diccionarios. He aquí algunos de sus vocablos:

 

batipuré

jefe de familia

 

 

 

 

 

 

sornar

dormir

gachí

mujer

a boca de sorna

al anochecer

churumbel

hijo pequeño

parné

dinero, moneda

rajo

personalidad

payo

no gitano

aroschí

aroma

pinrel

pie

clisos

ojos

jeró

morro / narices

garlochi

corazón

cunrelar

trabajar

 

[Michel, R. J. / López Sancho, L.: ABC de civilización española. Paris: Bordas, 1967, p. 181-182]

«El caló

Queda una referencia necesaria a una lengua perteneciente al tronco indoeuropeo indoiranio que, a través del sánscrito y tras haberse desgajado de él, fue originariamente el romaní que fue llegando hasta el extremo europeo hispánico en sucesivas oleadas a partir del siglo XV como la lengua conocida como caló. Su carácter es tan hispánico que tiene implicaciones diferenciadas con espacios lingüísticos como el catalán, valenciano, portugués y vasco, si bien su absorción paulatina por el castellano parece haber sido la más fuerte. De hecho, la lengua caló ha perdido su primitiva configuración nominal y verbal, no tiene una sintaxis propia, y la transferencia española se manifiesta claramente en la composición de palabras, con fuertes interferencias en el léxico. En la actualidad hay un movimiento social que trata de rescatar los restos sobrevivientes a su pérdida en territorio europeo con la finalidad admirable de buscar una modalidad común que sirva de base a su recuperación futura.»

[Echenique Elizondo, María Teresa / Sánchez Méndez, Juan: Las lenguas de un reino. Historia lingüística hispana. Madrid: Gredos, 2005, p. 518]

“En los medios de comunicación, la palabra «gitano, pueblo gitano, de raza gitana», casi siempre suele aparecer en contextos de problemas, reyertas y conflictos. Este es uno de los fenómenos que a mí muchas veces me subleva, por ser injusto. Porque durante los muchos años que llevo estudiando la lengua y cultura gitanas, siempre he descubierto aportaciones. Los gitanos enriquecen a la sociedad en la que viven. Por ejemplo, las aportaciones, los préstamos léxicos del kaló a la lengua española y a las hablas de Andalucía. Estas investigaciones me han hecho ver argumentos y adoptar perspectivas que están muy en contra de ese tópico (usual en los medios de comunicación) en que lo gitano aparece en un contexto negativo, produce poco y pide mucho. Los gitanos, en efectos, pueden crear conflictos, pueden beneficiarse de la sociedad en la que viven, pero también (esta es la perspectiva que a mí me gusta resaltar) cuánto han aportado, cuánto han enriquecido a la cultura de España. ¡Cómo ha enriquecido la cultura gitana, la idiosincrasia gitana, la personalidad gitana y la lengua gitana, a la lengua, cultura y costumbres de los países donde los gitanos han estado o por donde han pasado! Por tanto, no hay que presentar en los medios de comunicación a los gitanos como un pueblo que crea siempre conflictos sino como un pueblo que aporta y enriquece a donde quiera que va. Piensen, por ejemplo, en el ámbito de la música, de la danza, piensen en el flamenco (que es uno de los valores más ricos que nosotros tenemos en Andalucía): es impensable sin la presencia y la aportación gitana.

En las coplas flamencas, un 30% del léxico es léxico kaló. A propósito, la palabra que más rango tiene en los textos flamencos es camelar ‘amar’ (curiosamente, la gente le atribuye el sentido de ‘engañar’). Camelares ‘amar’, ‘engatusar’, ‘conquistar’, ‘enamorar’. El sentido de ‘engañar adulando’, ‘seducir’ no aparece en las coplas flamencas. Hay que revisar críticamente los diccionarios y el uso que de los préstamos léxicos del kaló se hace, porque se les suele dar un valor semántico negativo (como también sucede con mangar ‘pedir’, que se le da el sentido de ‘hurtar’ y ‘robar’.

Estos temas y otros aspectos históricos y filológicos los he tratado ampliamente en mi libro El léxico caló en el lenguaje del cante flamenco, Sevilla, 1978.

Pero los gitanos no solamente han enriquecido a la lengua española, a las hablas andaluzas con abundantes préstamos léxicos, sino también han aportado mucho al mundo del arte, de la música, del baile, de las fiestas ... Piensen ustedes en nuestras fiestas, que, en muchos casos, sin esta aportación gitana (al menos en Andalucía) les faltaría sal, les faltaría gracia, personalidad ... [...] Y esta perspectiva para mí es fundamental: que el pueblo gitano da, aporta, a la sociedad en la que vive mucho más de lo que recibe. Y esta imagen hay que difundirla también a través de los medios de comunicación. [...]

Yo vengo de Andalucía y el gráfico que presento refleja la situación sociolingüística actual en Andalucía.

Unidad y variedad de la lengua

1.       Unidad. El modelo idiomático estándar

Si observan el gráfico, en primer lugar está el SISTEMA (de la lengua española), el español, una especie de supranorma, la lengua común (unidad del sistema) que utilizamos para la comunicación más de trescientos millones de hispanohablantes. En este mismo lugar, en este mismo nivel, ustedes pueden poner un idioma estándar romanó, la lengua común de los gitanos (unidad del sistema). Esa supranorma pangitana e internacional permitiría la intercomprensión a los más de 12 millones de potenciales hablantes gitanos. Este idioma estándar romanó se puede enseñar y se puede aprender. Este español estándar y este romanó estándar es una lengua ideal a la que todos tendemos. No existe la «lengua perfecta», localizada en una ciudad o en una comunidad concreta. La lengua estándar es el ideal lingüístico al que uno cada día tiende, esa lengua que a ti te permite comunicarte perfectamente, con un uso culto y cuidado, en el que tus ideas se transmiten con claridad y precisión.

Este ideal de lengua española al que yo me estoy refiriendo no está localizado en Burgos exclusivamente, ni en Valladolid, ni en Madrid, ni en Sevilla, ni en Córdoba ... Es un modelo ideal que no pertenece exclusivamente a nadie en concreto, ni se localiza geográficamente en un lugar determinado. Es una lengua ideal, un sistema abstracto, colectivo y social al que todos tendemos y del que nos beneficiamos todos para la comunicación.

Igualmente, ese idioma romanó no sería tampoco un lugar concreto. Pero se podría crear un modelo estándar que todos pudiéramos usar y con el cual nosotros nos pudiéramos entender perfectamente.

2.      Variedad. Respeto y reconocimiento de la diversidad dialectal y local

Siguiendo el esquema propuesto en el gráfico, pasamos al nivel de las variedades dialectales, de las modalidades lingüísticas, en toda su riqueza y variedad.

El español estándar o el romanó estándar no se habla igual en todas partes sino que hay una serie de variedades dialectales y locales, la variedad lingüística, el separarse de la lengua «oficial», se consideraba un uso degenerado del lenguaje. Por ejemplo, el dialecto andaluz se ha considerado un castellano mal hablado. Así pues, las variedades de la lengua se ven normalmente como algo negativo, como defectos, vicios: localismos, vulgarismos, provincialismos, dialectalismos ...

Sin embargo, para mí, la variedad no es algo malo y negativo: el que la lengua común tenga distintas variedades, para mí es riqueza lingüística, diferentes posibilidades comunicativas que enriquecen a ese sistema estándar común. [...] Si por ser profesor de Universidad, voy al pueblo y empiezo a «hablar fino», rompo con el elemento cultural que con mayor fuerza me une a la gente de mi tierra: la lengua. [...]

3.      La variedad de registros

Esta actitud de lealtad al habla local, a la lengua materna, no debe estar reñida con la posibilidad del uso de diferentes registros, según el interlocutor y el ámbito donde uno se encuentre. [...] Así pues, al salir del pueblo, es conveniente tener la posibilidad de utilizar otro registro idiomático; no por vergüenza (hemos afirmado antes que debemos estar muy orgullosos del habla local), sino para ampliar nuestras posibilidades comunicativas ya que un principio básico en el funcionamiento de la lengua es lograr una comunicación fluida y eficaz. [...] La lengua, en efecto, sirve primordialmente para comunicar. [...]

No sé si ha quedado plasmada con claridad mi propuesta de cambio de registro según lo aconseje la situación sociolingüística. Pienso que se pueden usar (evidentemente también en los medios de comunicación, radio y televisión locales, regionales y estatales) estos diferentes registros, según el ámbito donde te encuentres y los interlocutores a los que te dirijas: el habla local, el andaluz general o el español común.

Pienso que, como teoría, partiendo del respeto, del amor y del conocimiento de la lengua materna del niño, los maestros y profesores deben enseñar registros y modelos idiomáticos más generales. El poder cambiar de registro es uno de los mejores síntomas de cultura.”

[Ropero, Miguel: „El uso de la lengua en los medios de comunicación“. In: I Tchatchipen. La verdad. Barcelona: Instituto Romanò de Servicios Sociales y Culturales, Núm. 19, Julio-Septiembre 1997, pp. 5-6]

[Ropero, Miguel: „El uso de la lengua en los medios de comunicación“. In: I Tchatchipen. La verdad. Barcelona: Instituto Romanò de Servicios Sociales y Culturales, Núm. 19, Julio-Septiembre 1997, p. 7]

Ver también:  La lengua gitana en España.

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