Hispanoteca - Lengua y Cultura hispanas

EUSKERA o EUSKARA Vascuence

(comp.) Justo Fernández López

Diccionario de lingüística español y alemán

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Vgl.:

Spanische Regionalsprachen / Spanisch / Castellano / Romanisierung Spaniens / Romania / Romanisch / Ibérico

 euskera, euskara = ‘baskische Sprache’

Baskisch, spanisch vasco o vascuence, baskisch euskera oder euskara wird heute von ca. 500.000 Menschen gesprochen, von denen etwa 80% auf span., 20% auf frz. Gebiet leben.

Das baskische Sprachgebiet umfasst in Sp. innerhalb der Comunidad Autónoma Baskenland (baskisch Euskadi), die den früheren bask. Provinzen (span. Vascongadas) Guipúzcoa, Vizcaya und Álava entspricht: die östl. Hälfte von Vizcaya (bask. Bizkaia), ganz Guipúzcoa (bask. Gipuskoa), den Nordrand von Álava (bask. Araba) und die nordwestl. Ecke der Comunidad autónoma de Navarra (bask. Nafarroa), in der sonst Span. gesprochen wird; in Frankreich: den südl. Teil des Départements Pyrénées-Atlantiques (die historischen Landschaften Basse-Navarre, Labourd und Soule).

Das frühere baskische Sprachgebiet war mit Sicherheit viel größer. Das Baskische ist eine isolierte, nichtindoeuropäische Sprache noch immer ungeklärten Ursprungs, die im Laufe der Geschichte viele lateinische, später frz. und span. Einflüsse erfahren und assimiliert hat. Die ersten literarischen Zeugnisse des Baskischen gehen auf das 16. Jh. zurück, bis ins 19. Jh. waren die wichtigsten Werke der bask. Literatur religiöser Art, volkstümliches Theater und Volksdichtung, daneben mündlich überlieferte Volksliteratur.

Im Baskenland herrscht weitgehend Zweisprachigkeit vor. Nach der Kastilianisierungspolitik Francos bemüht man sich heute – ähnlich wie in Katalonien und Galicien – um eine „Rebaskisierung“; seit den 70er Jahren gibt es private bask. Schulen (ikastolas); das Baskische ist neben Span. Amtssprache. Die euskerización wird durch die komplexe Struktur des Baskischen, die starke dialektale Zergliederung, die zahlreichen nicht Bask. sprechenden Einwanderer und die weitgehend fehlende Tradition des Baskischen als Literatur-, Kultur- und Schulsprache erschwert.

In Bilbao besteht eine baskische Sprachakademie (Euskalzaindie), in San Sebastián als wichtiges Forschungszentrum das Seminario Julio de Urquijo. Um das Bask. als Kommunikationsmittel besser durchzusetzen, wird seit längerem – mit viel Polemik – an der Kodifizierung einer einheitlichen Schriftsprache, dem sog. euskara batua gearbeitet, das sich schon weitgehend als Sprache der Verwaltung, des Schulunterrichts und der Verlagsproduktion in bask. Sprache durchgesetzt hat.

[Haensch, G. / Haberkamp de Antón, G.: Kleines Spanien Lexikon. München: C. H. Beck, 1989, S. 130-131]

Die Völker im vorrömischen Hispanien  

Vermutlich nur wenig weiter nach Westen und Osten verbreitet als heute waren die Basken. Im Norden trägt die Gascogne (<Vasconia) ihren Namen, im Süden reichen sie vielleicht bis an den Ebro. Heute kann als gesichert gelte, dass das Baskische nicht, wie man lange geglaubt hat, ein Nachfahre des Iberischen ist, ja, dass es wahrscheinlich nicht einmal mit ihm verwandt ist. Die irrtümliche Annahme auch z.B. Wilhelm v. Humboldts, das Baskische sei ein modernes Iberisch, wird als Basko- (oder Vasko-)Iberismus bezeichnet. In Wirklichkeit gab es im alten Hispanien die beiden Sprachen in teilweise nachbarschaftlichem Kontakt. Auch das Baskische ist wahrscheinlich nordafrikanischen, hamitischen Ursprungs. Die These einer kaukasischen Herkunft, die auf typologischen Überlegungen beruht, ist schon allein aus chronologischen Gründen nicht haltbar, da dies einen enormen zeitlichen Abstand voraussetzen würde. Nichts deutet aber in antiken Quellen oder in archäologischen Zeugnissen darauf hin, dass es in den letzten 5000 Jahren Wanderungen aus der Gegen des Kaukasus nach Spanien gegeben hat. Alle Quellen führen eher zu der Annahme, dass die Basken auch bei der Einwanderung indoeuropäischer Völker nach Spanien zu Beginn des ersten Jahrtausends vor Christus schon in ihrem heutigen Gebiet saßen. Es ist aber damit zu rechnen, dass sich sprachliche Strukturen in so langen Zeiträumen so stark verändern, dass sie nicht mehr als Grundlage für genetische Beziehungen herangezogen werden können. Es ist also davon auszugehen, dass die Basken das älteste westeuropäische Volk in seinem heutigen Siedlungsgebiet sind. Als nichtindoeuropäisierte und nur schwer romanisierte Sprache hat sich das Baskische ohne weitere Sprachverwandte wie eine einsame Insel in einem Meer indoeuropäischer Sprachen erhalten.

Nicht klar ist das Verhältnis der Basken zu den anderen von Strabon so genannten „Gebirgsvölkern“, den Cantabri, Astures und Gallaeci, denen gerade für die Entstehung der Dialekte im Norden Spaniens besondere Bedeutung zukommt. Greifbar ist hier allein das Baskische.“ 

[Dietrich, W. / Geckeler, H.: Einführung in die spanische Sprachwissenschaft: Ein Lehr- und Arbeitsbuch. Berlin: Erich Schmidt Verlag, 1990, S. 141-142]

Der baskische Einfluss

Das Baskische, das en der Entstehung des Kastilischen wohl einen nicht zu unterschätzenden Anteil hat, ist eher als ein Adstrat denn als ein Substrat eben des Kastilischen zu betrachten. Die Basken sind niemals völlig romanisiert worden, wenngleich sie viele lateinische Wörter aufgenommen haben. Sie haben nicht ihre Sprache zugunsten der der Sieger aufgegeben, sondern leben bis heute in einem Gebiet fort, das dem Ursprungsgebiet des Kastilischen direkt benachbart ist. Sie haben ihre Nachbarn unter den „Gebirgsvölkern“ nicht nur zur Römerzeit, sondern auch in späteren Jahrhunderten sprachlich beeinflusst. Der für das Kastilische des Nordens so typische Sprechrhythmus, der mit seinen kurzen Vokalen in straff artikulierten Silben auch gegenüber dem südlichen Kastilischen, dem Andalusischen, einen „ratternden“ Eindruck macht, ist auch für das Baskische charakteristisch und wahrscheinlich von ihm beeinflusst.

Ein typisches kastilisches Dialektmerkmal ist der Ersatz von anlautendem /f-/ durch /h-/. Von inlautenden /f/ ist deswegen nicht die Rede, weil es im Lateinischen so gut wie nicht vorkam. Das Baskische kannte und kennt das Phonem /f/ nicht, auch in lat. Lehnwörtern des Baskischen fehlt /f/ (filiu > iru) oder ist durch /b/ (fagu ‚Buche’ > bago) oder /p/ (festa > pesta) ersetzt. Der Ersatz von /f/ durch /h/ erscheint im Kastilischen zuerst, d.h. im 9.-12. Jh., nur im kantabrischen Gebiet nördlich von Burgos. Im Westen, d.h. im astur.-leones. Gebiet, reicht er bis zur Grenze des alten kantabrischen Substrats, während auf dem Boden des alten asturischen Substrats /f/ erhalten bleibt.

Sowohl das Baskische als auch das Kastilische kennen zwei r-Laute in komplementärer Verteilung. Auch hier, d. h. in der Verwendung des Phonems Doppel-r im Anlaut, scheint baskische Adstrateinwirkung vorzuliegen. Das Baskische hat hier wie das Gaskonische, teilweise auch das Aragonesische, stets eine vokalische Prothese (bask. errota < lat. rota, gask. arrodo; hocharag. arriér < lat. ridere). So wurden auch Verben wie rancar, rastrear, repentir letztlich in ihrer typisch kastilischen, baskisch beeinflußten Form arrancar, arrastrar, arrepentir(se) fixiert.“

[Dietrich, W. / Geckeler, H.: Einführung in die spanische Sprachwissenschaft: Ein Lehr- und Arbeitsbuch. Berlin: Erich Schmidt Verlag, 1990, S. 144-145]

„Ein aufgrund der geringen Zahl an Belegen schwierig zu lösendes Problem ist das der Grenzen des Baskischen im Westen. Gegenüber den Vaskonen, deren Grenzen ungefähr mit denen Navarra zusammenfallen, scheint der traditionelle Name der baskischen Provinzen [Provincias Vascongadas, d.h. Álava, Guipúzcoa, Vizcaya], auf eine Assimilierung oder askisierung hinzuweisen. Die Stämme der Autrigones, Caristii und Varduli tragen keine baskischen Namen. Auch die Personennamen, die wir aus römischen Inschriften der Region kennen, sind nicht baskisch, sondern stellen einen keltischen und allgemein indogermanischen Typ dar. Am wahrscheinlichsten ist, dass die baskische Bevölkerung der westlichen Regionen, d.h. der heutigen Vizcaya und Álava, die von indogermanischen Invasoren beherrscht wurden, unter den Römern ihren eigenen Charakter wiedererlangte. Die Toponymie der Gebiete des Nordostens von Burgos bis zu den Picos de Urbión, über die Zentren Miranda, Belorado und Santo Domingo de la Calzada, scheint zu beweisen, dass das ehemals baskische Gebiet die Grenzzonen und sogar einen Teil des ursprünglichen Kastiliens einnahm. Deutlicher zeigt sich jedoch der direkte Einfluss des Baskischen weiter im Süden in der Rioja, wo im 13. Jahrhundert bekanntlich noch im Tal von Ojacastro baskisch gesprochen wurde, was die Toponymie bestätigt.“

[Tovar, Antonio: Einführung in die Sprachgeschichte der Iberischen Halbinsel. Tübingen: G. Narr, 31989, S. 78]

Baskisch

Das Baskenland, Euskadi oder Euskal Herria, beherbergt in Form des Baskischen (‚Euskera’, vgl. Kerejeta & Hurch 1999) die letzte vorindoeuropäische Sprache in Europa, die sich nicht nur erhalten, sondern auch bis heute der mitteleuropäischen Arealtypologie weitgehend entzogen hat. Trotz des Assimilationsdrucks und einer weitgehenden Zweisprachigkeit aller Basken ist Baskisch mit seinen mindestens 600.000 Sprechern und gegenwärtig auf spanischer Seite zunehmenden Sprecherzahlen die einzige, die nicht unmittelbar in ihrem Bestand gefährdet ist.

Baskisch ist eine gruppenagglutinierende Ergativsprache mit mehreren Kasusaffixen und einer Reihe von nominalen Adpositionen, die ebenfalls suffigiert werden. Trask 1997 faßt das Kasussystem als Regel M4 in seinem „thumbnail sketch of the language“ wie folgt zusammen:

M4: Case System. Noun phrases are inflected for case; there are about a dozen distinct cases, all marked by agglunitated suffixes. These include distinct cases fro marking core grammatical relations (absolutive, ergative and dative);, with minor qualifications for the dative, these three cases have no other function, except that the absolutive also serves as the complement of a copular verb and as a vocative, and that both the absolutive and the dative are governed by certain postpositions. The absolutive case is marked by zero. Animate and inanimate NPs form their local cases slightly differently; otherwise, apart from a few trivial phonological complications, all NPs are inflected identically. (Trask 1997: 120)

Man kann daher eine große Anzahl von "Kasus" auflisten (vgl. Kerejeta & Hurch 1999: 205):

 

Kasus

Mugagabe

Singular

Plural

Absolutiv

-0 / -0

-a / -a

-ak / -ak

Ergativ

-ek / -k

-0 / -ak

-ek / -ek

Dativ

-i / -ri

-ari / -ari

-ei / -ei

Genitiv

-en / -ren

-aren / -aren

-en / -en

Assoziativ

-ekin / -rekin

-arekin / -arekin

-ekin / -ekin

Destinativ

-entzat / -rentzat

-arentzat / -arentzat

-entzat / -entzat

Motivativ

-engatik / -rengatik

-arengatik / -arengatik

-engatik / -engatik

Instrumental

-ez / -z

-az / -az

-ez / -ez

Inessiv

-engan / -tan

-arengan / -an

-engan / -etan

Gen.Loc.

-tako

-ko

-etako

Adlativ

-engana / -tara

-arengana / -ra

-engana / -etara

Adlat.direct.

-enganantz / -tarantz

-arenganantz / -rantz

-enganantz / -etarantz

Adlat.term.

-enganaino / -taraino

-arenganaino / -raino

-enganaino / -etaraino

Ablativ

-engandik / -tatik

-arengandik / -tik

-engandik / -etatik

Partitiv

-ik / -rik

/

/

 

Die Alternativformen mit epenthetischen Einschüben betreffen Wörter, die auf Vokal auslauten, also eine einzige morphonologische Regel sorgt für geringe Unterschiede. Ein besonderes Merkmal des Baskischen ist aber die Unterscheidung von Nichtreferentialität (‚Mugagabe’), Referentialität und Plural, was eine Dreiteilung des Paradigmas erfordert. Da in diesem Beitrag nur die Kasusrollen Gegenstand sind, werden Humboldts (ohnedies kurze) Erläuterungen zum Artikelgebrauch hier nicht berücksichtigt werden.

Deutlich erkennbar sind etwa die Hälfte dieser Kasus dadurch gekennzeichnet, dass sie mir -en-/-ren- beginnen; diese Formen entsprechen dem Genitiv, woraus deutlich wird, dass es sich bei der Gesamtform um (weniger stark grammatikalisierte) nominale Adpositionen handelt, die eigentlich oder ursprünglich eine NP im Genitiv regieren (vgl., z.B., Lehmann 1995: 79ff.).

[Ralf Vollmann, Universität Graz. In: http://www-gewi.kfunigraz.ac.at/humboldt/rv2000_hbdt_kasus.html]

Das Baskische (Euskara) ist die westlichste Sprache Europas, die nicht zur indogermanischen Sprachfamilie gehört. Es ist es die einzige noch lebende vorindogermanische Sprache dieses Kontinents, hat also den sprachlichen Veränderungen im Europa der Völkerwanderungen standgehalten. Heute wird Baskisch von etwa 600 000 Menschen gesprochen, davon wohnen die meisten südwestlich der spanisch-französischen Staatsgrenze (ungefähr 450 000), ein kleinerer Teil nordöstlich davon (ca. 70 000) und etwa 80 000 leben außerhalb des Baskenlands (Euskal Herria) in der Diaspora Nord- und Südamerikas.

Die Basken sind seit langer Zeit mehrsprachig, d.h. diejenigen, die südwestlich der Staatsgrenze wohnen sprechen neben Baskisch auch Spanisch, die die nordöstlich wohnen sprechen neben Baskisch Gaskognisch bzw. in neuerer Zeit Französisch.  Dennoch konnten sie ihre sprachliche Eigenart bewahren. Verglichen mit anderen Sprachen Europas wirkt Baskisch sehr exotisch, und so wundert es nicht, dass es schon früh das Interesse der Sprachwissenschaft auf sich zog. Einer der ersten Deutschen, die sich mit dem Baskischen auseinandergesetzt haben, war kein geringerer als Wilhelm von Humboldt, der im Baskischen die Fortsetzung des Iberischen, der Sprache des vorrömischen Hispaniens sah, eine Hypothese, die mittlerweile verworfen worden ist, wie viele andere Theorien über den Ursprung des Baskischen.“

[Martin Haase – http://www.cl-ki.uni-osnabrueck.de/~haase/bask-allg.html]

Baskisch – Herkunft

Die baskische Grammatik bietet in all ihren Bereichen viele Merkwürdigkeiten, auf die ich hier nicht im Einzelnen eingehen kann, und auch das Lexikon wartet mit Phänomen auf, die dem Indogermanen mehr als fremd sind (z.B. in der Verwandtschaftsterminologie oder bei den Farbbezeichnungen). Angesichts dieser Besonderheiten drängt sich die Frage nach der Herkunft der Basken und nach ihrer verwandtschaftlichen Beziehung mit anderen Sprachgemeinschaften auf. Der oben beschriebene Ergativ und die Komplexität der Verbalformen ließen zahlreiche Gelehrte an eine Verwandtschaft mit dem Georgischen denken, das ähnliche Charakteristika aufweist. Doch sind mittlerweile zahlreiche untereinander unverwandte Sprachen beschrieben, die ebenfalls ergative Kasusmarkierung und komplexe Verbalformen aufweisen. Für den Nachweis von Sprachverwandtschaft ist es nötig, möglichst viele systematische Übereinstimmungen aus verschiedenen Bereichen der Grammatik und des Lexikons zu finden. Der Mangel solcher systematischen Übereinstimmungen macht auch geographisch plausiblere Hypothesen zweifelhaft (Verwandtschaft mit dem Iberischen, mit dem Berber usw.).

Hinzukommt, dass auch die schriftliche Überlieferung nicht weit zurückreicht, so dass wir nicht wissen, wie das Baskische der Antike, geschweige denn das „Urbaskische“ aussah:

Die ersten zusammenhängenden Texte gehen auf das 15. Jahrhundert zurück. 1545 erscheint dann das erste gedruckte baskische Buch, Bernard (d’) Etxepares Linguae Vasconum Primitiae. Seither hat die literarische Produktion natürlich enorm zugenommen.  Die Zahl der Veröffentlichungen auf Baskisch - Sachtexte, Zeitschriften, offizielle Texte eingeschlossen - hat ein schier unübersehbares Ausmaß angenommen. Neben mehreren wöchentlich erscheinenden Zeitungen, gibt es auch eine Tageszeitung, Euskaldunon Egunkaria, die ausschließlich auf Baskisch redigiert ist. Zahlreiche Rundfunksender und ein baskisches Fernsehprogramm erfüllen den Äther. An der Universität des Baskenlandes wird - wenn auch nicht ausschließlich - auf Baskisch gelehrt.

Um diese Dinge zu ermöglichen, musste auf der Basis der verschiedenen Dialekte (siehe Karte) eine einheitliche Literatur- oder Standardsprache geschaffen werden, das Euskara batua (‚geeintes Baskisch’). Dieser Aufgabe widmete sich seit dem vorigen Jahrhundert die baskische Akademie (Euskaltzaindia, wörtlich: ‚Pflegestätte des Baskischen’).  Angesichts der zahlreichen Medien, die nun Träger der Standardsprache sind, hat die anfänglich sehr wichtige Akademie die Führung in der Sprachpflege eingebüßt. Im Gegensatz zu den Akademien vieler anderer Sprachen nimmt sie jedoch mit der Organisation wissenschaftlicher Kolloquien, eines Sprachatlasses, eines Wörterbuchs und anderer Projekte weiterhin wichtige Aufgaben war, die durch die Zusammenarbeit mit Wissenschaftlern getragen werden.

Nach der Periode sprachlicher Diskriminierung und Unterdrückung unter der Francodiktatur hat das Baskische in Spanien wieder eine Dynamik entwickelt, die sogar dazu führt, dass die Zahl der Baskischsprecher wieder steigt, ein Phänomen, das neuerdings in der Sprachwissenschaft als „reversiver Sprachwechsel“ bezeichnet wird. Obwohl man ihm auch im französischen Baskenland begegnet, kann er hier die Rückläufigkeit des Baskischen nicht aufwiegen. Die derzeitige Situation kann also nur zu begrenztem Optimismus Anlass geben. Das Baskische ist und bleibt eine bedrohte Sprache.“

[© 1995-99 Martin Haase. In: http://www.cl-ki.uni-osnabrueck.de/~haase/bask-herkunft.html]

BaskischStruktur

Eine Besonderheit des Baskischen, die es unter allen europäischen Sprachen (auch den nicht-indogermanischen wie Estnisch oder Ungarisch) auszeichnet, ist die so genannte »ergative Kasusmarkierung«. Was damit gemeint ist, wird am besten an einem Beispiel deutlich.  Betrachten wir zunächst einen einfachen intransitiven Satz:

(1)       Kepa badator. ‚Peter kommt.’

Mit „Ergativ“ wird ein Kasus (Fall) bezeichnet, in dem das tätige Subjekt eines transitiven Satzes steht; die Kasusendung lautet -k:

(2) Kepak ogia badakarkie. ‚Peter bringt ihnen Brot (ogia).’

Unmarkiert sind also das Subjekt des intransitiven Satzes (Kepa im ersten Beispiel) und das Objekt des transitiven Satzes (ogia im zweiten Beispiel), während das Subjekt hier im Ergativ (Kepak) steht. Der unmarkierte Kasus wird Absolutiv genannt. In Nominativ-Akkusativ-Sprachen hingegen, wie sie uns geläufig sind, bekommt das Objekt des transitiven Satzes eine besondere Markierung, nämlich den Akkusativ, während das Subjekt des transitiven wie des intransitiven Satzes gleichermaßen im Nominativ steht.

Das folgende Schema zeigt noch mal den Unterschied:

 

Nominativ-Akkusativ-System

transitiver Satz

Subjekt

Objekt

Nominativ      

Akkusativ

 

intransitiver Satz

Subjekt

 

Nominativ      

 

 

Ergativ-System

transitiver Satz

Subjekt

Objekt

Ergativ     

Absolutiv

 

intransitiver Satz

 

Subjekt

Absolutiv      

 

Eine weitere Besonderheit ist die so genannte Gruppenflexion. Nicht einzelne Wörter erhalten Endungen, sondern die Endung tritt an das Ende einer Gruppe von Wörtern.  Wenn wir also in Satz (2) Kepa durch „ein alter Mann“ ersetzen, tritt die Ergativendung an das letzte Wort dieser Gruppe, nämlich an den unbestimmten Artikel bat, das Adjektiv zahar (‚alt’) und das Substantiv gizon (‚Mann’) bleiben unmarkiert. Unser Beispielsatz lautet also:

(3) Gizon zahar batek ogia badakarkie. ‚Ein alter Mann bringt ihnen Brot.’

Schaut man sich die Beispiele (2) und (3) genauer an, stellt man fest, dass in den deutschen Übersetzungen ein Wort mehr auftaucht als in den jeweiligen baskischen Sätzen, nämlich das Pronomen ‚ihnen’. Es steckt in der Verbalform badakarkie. Die Verbalformen können äußerst komplex sein und bis zu vier Personalmarkierungen enthalten. So besteht der folgende Satz nur aus einer Verbalform (zugegebenermaßen etwas komplex):

(4)       Badakarzkiedak. ‚Ich bringe sie ihnen.’

In der Tat enthält diese Form neben ‚ich’, ‚sie’, ‚ihnen’ ein viertes Pronomen, das die Übersetzung nicht ausdrücken kann, nämlich eins, das kennzeichnet, wem dieser Satz gesagt wird, also ein Pronomen, das den Gesprächspartner bezeichnet, in diesem Fall eine dem Sprecher eng vertraute männliche Person. Dieses Phänomen wird als ‚Allokutiv’ bezeichnet und ist die einzige Stelle, an der in der baskischen Grammatik zwischen männlichem und weiblichem Geschlecht unterschieden wird. Die Grammatik ist ansonsten geschlechtsneutral. Manche mögen hierin einen Hinweis darauf sehen, dass die baskische Gesellschaft ursprünglich nicht patriarchalisch organisiert war. Tatsächlich erbt im Baskenland traditionsgemäß immer das erste Kind, egal ob männlich oder weiblich, den Hof, der nicht geteilt wird.

Wenn man an die möglichen Kombinationen von bis zu vier Personalmarkierungen im Verb denkt, versteht man leicht, warum selbst der Teufel die baskischen Verbalformen nicht lernen konnte, wie die Legende berichtet.“

[© 1995-99 Martin Haase. In: http://www.cl-ki.uni-osnabrueck.de/~haase/bask-str.html]

[Siehe auch: Haase, Martin (1992): Sprachkontakt und Sprachwandel im Baskenland. Die Einflüsse des Gaskognischen und Französischen auf das Baskische. Hamburg: Buske].

[Quelle: Martin Haase: http://www.cl-ki.uni-osnabrueck.de/~haase/bask-karte.gif]

La lengua vasca

Expone Antonio Tovar: »Se trata de un resto de las lenguas indígenas del Occidente que se hablaban, no sólo antes de la romanización, sino de la misma conquista e invasión indoeuropea que debió iniciarse en los finales de la Edad del Bronce o comienzos de la del Hierro (supongamos que hacia el año 1000 a. de J. C.) [...] En dos direcciones principalmente se señalan parentescos del vasco: numerosas palabras se relacionan con el camítico, ... por otra parte, paralelos léxicos y también estructurales aparecen ya sólidamente establecidos entre el vasco y las lenguas caucásicas ... Lo que es preciso señalar es que estas semejanzas vasco-caucásicas se refieren a la propia estructura de la lengua en cosas fundamentales como el verbo, mientras que las señaladas con el camítico se reducen en general a la concordancia de léxico [...] Más fácil de suponer es que en vasco hallemos algunas palabras célticas y un gran número de latinismos ... También tiene el vasco palabras germánicas y árabes, y en gran número palabras españolas y francesas (y de dialectos, como gascón, bearnés, aragonés, provenzal), que se designan especialmente con el término de erderismos«.

En otro momento sintetiza también el propio Tovar: »El vasco coincide con lenguas cuyo centro parece estar en Europa oriental o más allá: así las caucásicas o las indoeuropeas más antiguas (sánscrito, hetita, en parte el latín). Por otro lado el vasco confirma con tablas léxico-estadísticas la presencia en Europa occidental del elemento camítico [...] La conservación del vascuence se explica a mi juicio por dos razones: la primera el aislamiento e independencia del país a la caída del Imperio romano; los vascones rebeldes contra visigodos y francos no están sometidos a la administración de estos reinos, que continúan la obra romanizadora; y al no haber entrado el cristianismo en el país, tampoco la Iglesia cristiana, gran elemento de romanización, influye. La segunda que la lengua vasca, como no indoeuropea, no se prestaba a asimilaciones progresivas y al desarrollo de formas intermedias«.

[Abad, Francisco: Diccionario de lingüística de la escuela española. Madrid: Gredos, 1986, p. 237-238]

·

«Vasco

Lengua del País Vasco español y francés.

“El problema de los orígenes de la lengua vasca se ha aclarado considerablemente, gracias, sobre todo, al esfuerzo de Schuchardt. Hoy podemos afirmar, y ello es ya una verdad del dominio común, que, en su íntima estructura, y en caracteres verdaderamente típicos, el vasco se parece a las lenguas del Cáucaso, lo cual impone un parentesco remotísimo en el tiempo, que nos traslada a varios milenios antes de Cristo. El país de lengua vasca tenía casi los mismos límites que el actual, por el O. (?), el N. y el S., ya en época romana, extendiéndose hacia el E. más que ahora, hasta el centro de la actual provincia de Huesca o, según otros, hasta la de Lérida» (A. Tovar).

Los dialectos vascos fueron repartidos por el Príncipe Bonaparte (1863) en los siguientes grupos: vizcaíno, guipuzcoano, altonavarro septentrional, labortano (San Juan de Luz), altonavarro meriodional, suletino (Tardets, Roncal), bajonavarro oriental y bajonavarro occidental. La identidad del vasco y el ibero parece descartada, si bien Bosch Gimpera supone que los antiguos vascos pudieron ser cultural y lingüísticamente iberizados. Se acostumbra a dar el nombre de vasco-románico [A. Romanobaskisch] al abundante conjunto de elementos lingüísticos de origen latino y románico que, por adstrato y bilingüismo, ha sido incorporados y adoptados por el sistema vasco.

[Lázaro Carreter, F.: Diccionario de términos filológicos. Madrid: Gredos, 1968, p. 405]

Vasco

De las lenguas peninsulares, únicamente el vasco no presenta tendencia a la expansión. Se halla durante milenios lingüísticamente aislado. Mantiene su lengua bien. No se parece a ninguna lengua peninsular ni indoeuropea. Los emplazamientos del área vasca en la antigüedad son los mismos que los actuales: se extienden a ambos lados de las estribaciones del Pirineo central y occidental y sus territorios son notablemente más extensos; se sitúa al norte del Ebro y está determinada por el empuje de la civilización romana, aunque debió existir una extensa zona de bilingüismo. La frontera norte, estacionaria en Bayona desde el siglo XIII, debió extenderse igualmente hasta Burdeos. Allí, como en el Valle del Ebro, existía una vía de penetración que unía Narbona con Tolosa y Burdeos, facilitando la influencia romana.

Los vascos mantienen contacto con los cántabros, antecesores de los antiguos castellanos, y entre ambas tribus la conexión política y social es estrecha, resistiendo a los romanos y oponiéndose a los invasores visigodos.

Tanto en épocas antiguas como modernas la población peninsular se compone de oleadas alternativas de origen africano (iberos) y de pueblos europeos (celtas) y posteriormente cartagineses, romanos, germanos, árabes. Quizá en la prehistoria sucediera algo similar. Posiblemente los vasco-cántabros eran indígenas y los iberos invasores. Se encontrarían pueblos híbridos de ingredientes desconocidos; desde el punto de vista arqueológico parece verosímil que los vascos no fueran íberos étnicamente, pero entnia y lengua son cosas independientes y la lengua vasca puede no ser indígena. El origen del vasco lo relacionan algunos con las lenguas caucásicas y otros con las norteafricanas, apoyándose en el vocabulario, como hace Schuchardt al relacionar éste con términos semejantes en bereber, copto, nubio, sudanés, nilota, cuchita y lenguas semíticas africanas.

Aunque el vocabulario y la estructura del ibero se parezca al vasco, la identificación no es segura; el ibero fue usado, sobre todo, en el centro y este peninsular y contribuyó con abundantes topónimos en las regiones del oeste y del sur. Lo cierto es que el ibero, junto con elementos célticos, griegos y púnicos, formó el sustrato del latín de Hispania.

El aislamiento durante milenios, sin control literario o cultural, ha hecho que el vasco se subdivida en unos veinticuatro subdialectos, con diferencias locales y generacionales en cada ciudad y no siempre mutuamente inteligibles. A partir de la publicación de los poemas de Dechepere en 1545 y del Nuevo Testamento de Leizarraga en 1571, el vasco comienza a ser ya bien conocido. El vasco anterior al siglo X no puede ser sino objeto de conjeturas. Su sistema vocálico consta de cinco fonemas, como en español y con un valor semejante, y el sistema consonántico coincide también parcialmente. El vocabulario vasco, muy conservador, ha mantenido los rasgos esenciales de su lengua frente a otros pueblos, como el celta o el romano, con mayor nivel cultural y una más alta civilización. El elemento latino que penetró en el vasco tiene más parecido con el español y el provenzal que con el francés y es de carácter arcaico.

Durante los últimos años, ante la progresiva castellanización de las grandes ciudades, ha progresado el bilingüismo y ha perdido más de ochenta mil vascohablantes. Actualmente hablan vasco unos trescientos mil habitantes de esa zona.”

[Quilis, A. / Esgueva, M. / Gutiérrez, M. L. / Ruiz-Va, P.: Lengua española. Madrid: Centro de Estudios Ramón Areces, 1991, p. 518-519]

El vasco

«El vasco es la única lengua prerromana peninsular, la única cuyo origen se remonta a la situación lingüística anterior a la llegada del latín: además, no se la puede incluir en el tronco indoeuropeo, que agrupa a casi todas las lenguas de nuestro entorno. Por todo ello, se considera el vasco como una lengua-reliquia, sumamente interesante.

Su ámbito está situado al norte, junto al mar Cantábrico, en la zona más oriental, en un territorio que abarca parte del País Vasco, o Euskadi, sobre todo las provincias de Vizcaya, Guipúzcoa, porque en la de Álava sufrió un importante retroceso histórico. También se habla vasco en las tierras noroccidentales de Navarra. Fuera de España hay continuidad lingüística al otro lado de los Pirineos, en el departamento francés de los Pirineos Atlánticos.

Conviene destacar que es una lengua aglutinante, es decir, que funciona por prefijos, sufijos, suma de elementos aislados. Por ejemplo, si ‘muchacha’ se dice neska, ‘la muchacha’ será neskea (la –a es el artículo) y ‘las muchachas’ neskak (la –k es la marca de plural). Resulta casi tópico insistir en la dificultad de su conjugación verbal y en el orden de palabras tan diferente al de las lenguas románicas: si bat significa ‘una’ y naz ‘soy’, neska bat naz ‘chica una soy’ sería la traducción literal del orden normal de la frase en vasco.

Fonéticamente hay mucha más cercanía con las lenguas románicas, de manera especial con el español, ya que el castellano tuvo en su origen contacto directo con una lengua probablemente emparentada con el vasco, y coinciden en rasgos básicos, como puede ser el vocalismo claro de cinco vocales. Lo más característico resultan sus sibilantes, que abundan en los sufijos, especialmente en los afectivos en –txu: Maitetxu, Josetxu, etc.

En cuando al léxico, es cierto que después de siglos de convivencia, primero con el latín, luego con el castellano y con el español normativo, el vasco ha ido incorporando préstamos: arbola ‘el árbol’, papera ‘el papel’, liburu ‘libro’, con inestabilidad entre sonora y sorda en posición inicial: katu ‘gato’, denda ‘tienda’, y con una vocal de apoyo en las palabras que empezaban por /r/: errege ‘rey’, erloju ‘reloj’; pero su base léxica no tiene ningún punto común con las de las lenguas que lo rodean: iturri ‘fuente’, mendi ‘monte’, tegui ‘lugar’, gorri ‘rojo’, berri ‘nuevo’, etxe ‘casa’, voces que se repiten y que conocemos fosilizadas en topónimos y en apellidos.

Hasta hace relativamente poco tiempo no existía un vasco unificado; la lengua estaba fraccionada en dialectos históricos con problemas de comprensión entre sí. Los primeros estudiosos del vasco diferenciaron en sus clasificaciones hasta ocho dialectos; hoy parece suficiente distinguir dos grandes grupos: el vizcaíno o vasco occidental y el centro oriental, en el que se incluirían el guipuzcoano, el labortano, el suletino y las hablas navarras. En 1968, Euskaltzaindia, la Real Academia de la Lengua Vasca, acordó normalizar la lengua basándose en el segundo grupo, y fijó el batúa, vasco normativo para las actividades públicas y la enseñanza, en un intento de frenar el retroceso de la lengua y, también, de difundir una sola norma.

El nombre vasco de la lengua es euskara o euskera, y se llama Euskal Herria al ‘país que habla euskera’. Durante siglos las ciudades han sido poco vascófonas, mientras que los caseríos dispersos por el campo lo eran totalmente. La inmigración masiva a los centros industriales de obreros procedentes de otras zonas de España contribuyó a afianzar el uso urbano del español. Actualmente el 31% de la población del País Vasco no ha nacido en él. Caso extremo es el de Vitoria, donde, desde el siglo XVIII, se ha ido perdiendo el vasco.

Hoy, como ocurre en otras autonomías, el vasco es cooficial y desde las instituciones se está haciendo un esfuerzo intenso por difundirlo a través de las escuelas (ikastolas, las que enseñan en vasco) y de los medios de comunicación. A pesar del apoyo social, el porcentaje de nuevos hablantes (euskaldun berri ‘hablante nuevo de vasco’) no crece en la proporción esperada, porque influye la dificultad real del aprendizaje. Después del esfuerzo de normalización, es la comunidad autónoma con menor número de castellanohablantes que hayan adquirido competencia, aunque sea pasiva, en la otra lengua. Sólo el 4% de los no nacidos en el País Vasco lo habla habitualmente; emplea el vasco como lengua principal el 20% de la población, y esa proporción se reduca al 5% en Navarra.»

[García Mouton, Pilar: Lenguas y dialectos de España. Madrid: Arco/Libros, 1994, p. 51-52]

VASCO {BSQ} 580.000 en España (1991 L. Trask U. of Sussex); 8.108 en USA (censo de 1970); 588.000 o más en otros países. Se habla en el suroeste de Francia; en el norte de España, en las tres provincias que forman la Comunidad Autónoma Vasca (Euskadi): Araba, Bizkaia y Gipuzkoa y en el norte de la Comunidad Foral de Navarra. También en Hispanoamérica (especialmente Costa Rica y Méjico), Filipinas y Australia.

Dialectos:

BIZKAIREA (VIZCAÍNO), GIPUZKERA (GUIPUZCOANO), NAFARRERA BEHERA (BAJONAVARRO), ERRONKARIERA (RONCALÉS), LAPURTERA (LABURDIN), NAFARRERA GARAIA (ALTONAVARRO), ZUBELERA (SULETINO).

Los tres últimos en el suroeste de Francia. En las regiones vasco parlantes personas de todas las edades hablan vasco como su primera o segunda lengua. BATUA es un intento de unificar todas las variantes con una ortografía estándar y es usado en los medios de comunicación, la educación y los organismos oficiales. Está basado en el guipuzcoano que es la variante más extendida. Hay un gran nivel de inteligibilidad entre las distintas variantes, con excepción del Suletino y del Erronkariera. Las variantes regionales, a veces, son preferidas en el lenguaje oral, pero en España existe un fuerte deseo a favor del Batua (lenguaje oficial regional). También se usa el castellano.

Euskadi es el nombre de la Comunidad Autónoma y de la zona en la que históricamente ha existido la lengua vasca. Sin embargo, muchos vascos no aceptan este nombre y usan el de Euskal Herria (País Vasco) (ambos nombres son normalmente usados). Diccionarios. Gramáticas. Biblia 1855-1994. NT 1571-1988. Porciones bíblicas 1715-1982.

(Datos tomados del Ethnologue).

[Fuente: PROEL: http://www.proel.org/mundo.html

Historia

El vasco, euskara, vascuence o linguæ navarrorum, es una lengua aislada, es decir, no se ha podido establecer ninguna relación genérica entre ella y cualquier otra lengua del mundo, si bien ha habido intentos de relacionarla con algunas lenguas caucásicas y camito-semíticas.

Su casi 1 millón de hablantes en las 7 variantes dialectales, se encuentran primordialmente en la Comunidad Autónoma del País Vasco, en el norte de España, y en el Departamento de los Pirineos Atlánticos en el sudoeste de Francia.

Para el profesor Antonio Tovar, el vasco sería la verdadera lengua de España “nuestra lengua nativa como la lengua por excelencia” (El vascuence y la lingüística).

De su origen puede afirmarse que se trata de una lengua afincada desde la época prerromana en los mismos confines físicos donde hoy se emplea.  Claramente diferenciada de las indoeuropeas colindantes, posee características aglutinantes como las lenguas laponas, caucásicas y bereberes, además es ergativa como otras lenguas del mundo, lo que contribuyó a elaborar todo tipo de teorías sobre la familia lingüística a la que pertenece. Lo más verosímil es que llegara a la península traída por pueblos invasores en el periodo paleolítico como ya sugirió Miguel de Unamuno por los términos aitz, aitzur, aizkora, que significan ‘roca’, ‘azada’ y ‘hacha’ respectivamente. Su asentamiento en el País Vasco es tan ancestral que puede afirmarse sin exageraciones su carácter de lengua indígena. Convivió con el ibero y tomó muchos préstamos léxicos del latín.  Sirvió como sustrato a la configuración del castellano y durante siglos permaneció intacta y reducida al ámbito de la comunicación local y familiar.

El vasco posee cinco vocales, que se corresponden básicamente con las del español. Las vocales e y o presentan grandes diferencias según su entorno fonético; es muy frecuente que en el caso de la e cambie de timbre, desde el fonema /i/ hasta el /a/. En el sistema consonántico la consonante f parece con claridad un préstamo. Posee una sibilante sorda s, otra sonora z, y otra palatal fricativa x, como la francesa, que corresponde al fonema /š/. Otra característica de su sistema consonántico es la articulación africada de los tres fonemas sibilantes bajo las grafías ts, tz, tx, este último puede escribirse también como ch en los préstamos entre vasco y castellano ya que tiene el mismo sonido, buena muestra de ello es el apellido Echevarría que procede de etxe, que significa ‘casa’ y berri que significa ‘nuevo’. El acento varía su posición en función de la oración, de la frase y de la palabra, de ahí la gran vacilación que se observa en la transcripción de los nombres al castellano.  Morfológicamente es una lengua muy rica en partículas y pertenece al tipo aglutinante. Posee un sistema de casos, una compleja conjugación verbal y sintácticamente mantiene el orden nombre-adjetivo-artículo como en aita gurea (literalmente ‘padre nuestro el’, donde el sufijo a corresponde al artículo). Su léxico moderno ha tomado numerosas raíces procedentes del castellano y del francés.

La lengua vasca, en otros tiempos llamada vascuence y hoy eusquera, euskera o euskara, como el pueblo que la habló, no sufrió romanización ni el dominio visigodo. Pudo haberse perdido como otras lenguas peninsulares de Galia e Hispania, pero fue precisamente su aislamiento y el hecho de que los imperios invasores se propusieran la conquista de estos territorios en momentos de franca decadencia lo que permitió que sobreviviera. En el siglo IX estaba ya consolidada, aunque como lengua de carácter familiar sin apenas expresión escrita, a pesar de ser uno de los idiomas con documentación más antigua, como lo testimonian las glosas en vasco de San Millán de la Cogolla.

El primer libro impreso en vascuence fue una breve antología de versos titulada Linguae Vasconum Primitiae, de Beñat Etxepare (Bernard Dechepare), párroco de un pueblo de la Baja Navarra (Burdeos, 1545).  Pero será Juan de Lizarraga quien, en el siglo XVI, provea una norma para la escritura de la linguæ navarrorum con su monumental traducción del Nuevo Testamento (1571).

Juan de Lizarraga, dedica su traducción “A la muy ilustre dama Juana de Albret, reina de Navarra, dama soberana de B’earn, su muy humilde y muy obediente servidor... le desea gracia y paz en Jesucristo.”

La prematura muerte de Juana III de Albret, reina de Navarra, quien patrocinó el proyecto de traducción del Nuevo Testamento, puede haber restringido la circulación del Nuevo Testamento vasco entre los vasco hablantes. Ella, que había convertido su reino en un refugio para los protestantes, murió en circunstancias extrañas solamente un año después de que el Nuevo Testamento fuera publicado. El desarrollo posterior de los acontecimientos y la anexión del Reino de Navarra al de Castilla, impidieron que sea de dominio público la existencia y el valor de esta traducción.

Otros lugares en la Red:

http://www.euskadi.net/

Comunidad Foral de Navarra

http://www.we.lc.ehu.es/PaisVasco/PaisVasco.html

Iberolenguas (Foro lingüístico Iberoamericano)

[Fuente: PROEL: http://www.proel.org/mundo.html

«Ibérico

Lengua prelatina de España, de filiación muy dudosa y de probable origen africano (¿camita?), conocida por abundantes inscripciones. Su identidad con el vasco, supuesta por algunos lingüistas, parece hoy descartada.»

[Lázaro Carreter, F.: Diccionario de términos filológicos. Madrid: Gredos, 1981, p. 227]

«Perspectiva y prospectiva de los estudios ibéricos

Las pocas cosas que podemos conocer del ibérico son más bien de carácter negativo. Estamos más seguros de lo que la lengua ibérica no es que de lo que verdaderamente es. [...]

El latín, como el resto de las lenguas indoeuropeas, es una lengua flexiva. Existen, sin embargo, otras lenguas en las que la función se marca añadiendo diferentes sufijos a la palabra, quedando ésta invariable en su forma. A este tipo de lenguas se llama aglutinante y a él pertenecería, según los datos que conocemos, el ibérico. En ello coincidiría, por otra parte, con la lengua vasca, pero es preciso prevenir de que tal afinidad no permite por sí sola postular un parentesco entre ambas, por cuanto el número de lenguas aglutinantes, antiguas o en uso, es muy abundante.

La constatación de que el ibérico sea una lengua aglutinante puede ayudar al análisis de los textos, pero constituye en sí misma poco soporte para un eventual desciframiento de su contenido.

Si el ibérico no es una lengua flexiva, sino aglutinante, resulta evidente que no puede ser una lengua de la familia indoeuropea.

Posibles relaciones del ibérico con otros grupos lingüísticos han sido insistentemente postuladas desde las primeras etapas de la investigación. En los siglos pasados gozó de cierto predicamento la hipótesis semítica, que ha conocido a mediados de éste algunos nuevos defensores, aunque sin excesivos resultados. Es preciso decir que el mismo argumento que descarta la posibilidad de que el ibérico sea indoeuropeo sirve para el semítico, puesto que este grupo es también de carácter flexivo.

La hipótesis camítica fue estudiada fundamentalmente por Tovar, quien intentó la aproximación con el beréber: el argumento más sólido parecía ser el término eban, que en inscripciones funerarias correspondería a beréber eban ‘piedra’, pero el propio Tovar consideraba la hipótesis como poco probable.

Dejando aparte otro tipo de comparaciones, algunas de ellas descabelladas y hasta pintorescas, la que sin duda ha hecho verter más tinta y más entusiasmo es la que vincula al ibérico con el vasco. Es natural que el carácter indescifrado del ibérico invitara desde muy pronto a ponerlo en relación con la otra lengua peninsular cuyo origen y parentesco se desconoce, pero que, con toda evidencia, no es indoeuropea.

La cuestión vasco-ibérica nace ya en el siglo XVI, formulada por humanistas como Lucia Marineo Sículo o por estudiosos de la lengua vasca como Esteban de Garibay. A comienzos del siglo XIX la tesis conoció una difusión extraordinaria, de la mano de Wilhelm von Humboldt, venerable pionero de la lingüística moderna; sus ideas en torno a la unidad ibero-vasca alcanzaron carácter de dogma a lo largo del siglo, y sirvieron de base a Hübner y, ya en el siglo XX, a Hugo Suchardt. En realidad, tales hipótesis eran necesariamente erróneas, puesto que hasta los años veinte las lecturas de los textos se basaban en unas equivalencia incorrectas de los signos.

Una vez aceptado el sistema de Gómez Moreno, un nuevo impulso al vasco-iberismo surge de la interpretación propuesta por Pío Beltrán para el texto gudua deisdea de un vaso de Liria: dado que en le decoración de la pieza se identificaba una escena bélica, parecía verosímil aducir las palabras vascas gudu ‘guerra’ y deitu ‘llamar’, con lo que el texto ibérico podría traducirse como ‘llamada a la guerra’. La verdad es que esta relación era sólo aparente: en realidad estaba fundada sobre una lectura equivocada del texto ibérico, que dice kutur oisor. Pero, independientemente de este detalle, se trataba sólo de un texto concreto: la evidencia más clara de que el ibérico no es el vasco antiguo reside en el hecho de que aquél no puede traducirse con el apoyo del vasco medieval y moderno. Pese a todo, los investigadores que, como don Pío Beltrán, empeñaron sus esfuerzos en probar tal identidad con la ayuda de unos instrumentos filológicos y lingüísticos todavía rudimentarios constituyen un capítulo de la historia de esta ciencia que hay contemplamos con entrañable respeto.

En todo caso, que el ibérico y el vasco no sean la misma lengua no excluye que pudiera existir un parentesco entre ellos. De hecho, Gorrochategui ha demostrado que en el campo de la antroponimia existen numerosas coincidencias entre el ibérico y el aquitano y eso equivale a decir que también las había entre el ibérico y el protovasco; pero esta evidencia tampoco es concluyente, puesto que podría deberse a préstamos motivados por el prolongado contacto histórico entre ambas culturas y lenguas. L. Michelena, sin duda el nombre más importante en los estudios vascos de nuestro siglo, a la par que gran conocedor de los textos ibéricos, creía que la relación entre el ibérico y el vasco sería más bien la derivada de esa larga convivencia en territorios vecinos o incluso superpuestos, y le aplicaba el ingenioso término de ‘promiscuidad’.

Sea como sea, constituiría una temeridad, según creemos, negar absolutamente la posibilidad de un parentesco en algún grado entre ambas lenguas: es cierto que no se ha probado que éste exista, pero tampoco se ha probado lo contrario. De hecho el debate, en el estado actual de nuestros conocimientos de ambas lenguas, es innecesario y estéril. Los primeros textos vascos con los que contamos, si exceptuamos escuetos epígrafes funerarios, no son anteriores al siglo XIV, y distan por lo tanto mil cuatrocientos años de los ibéricos; además, nos documentan una lengua que, sobre todo en el campo léxico, ha experimentado la influencia, en distinto grado de intensidad, de las lenguas célticas, del latín y de las lenguas romances. Mientras la reconstrucción del protovasco no sea más completa, tanto en el campo fonético como en el morfosintáctico, la comparación puede no sólo conducir a resultados nulos, sino, lo que es peor, a gravísimos dislates.»

[Velaza Frías, Javier: Epigrafía y lengua ibéricas. Madrid: Arco Libros, 1996, p. 59 sigs.]

«La lengua vasca

Si nos remontamos al pasado paleohispánico, constataremos que, con la llegada de la lengua latina a Hispania, se perdieron las diferentes lenguas hispánicas prerromanas, a excepción del espacio lingüísticamente euskérico que, si bien adoptó el latín parcialmente, no llegó a perder la lengua autóctona (el vascuence, euskera / euskara / eskuara, vasco, lengua vasca o lengua vascongada), que se ha mantenido hasta el día de hoy, bies es verdad que tras haber sufrido un proceso de regresión progresiva. Seguramente esa lengua vasca no es prolongación en el tiempo de la antigua lengua prerromana que conocemos con el nombre de ibérica, lengua o grupo de lenguas que se extendía a lo largo del litoral mediterráneo con una penetración hacia el interior por el Sureste, aunque seguramente no está todo dicho sobre esta cuestión de relación vasco-ibérica; sí, en cambio, resulta claro el parentesco vasco-aquitano y es hoy hecho aceptado la unidad cultural a uno y otro lado de los Pirineos occidentales en época pasada.»

[Echenique Elizondo, María Teresa / Sánchez Méndez, Juan: Las lenguas de un reino. Historia lingüística hispana. Madrid: Gredos, 2005, p. 18]

«La lengua vasca

Vennemann (Europa Vasconica-Europa Semitica. Berlin / N. Y.: Mouton De Gruyter , 2003) sostiene con argumentos renovadores que la lengua vasca actual es una reliquia de la antigua familia paleo-vasca, perteneciente al europeo antiguo.»

[Echenique Elizondo, María Teresa / Sánchez Méndez, Juan: Las lenguas de un reino. Historia lingüística hispana. Madrid: Gredos, 2005, p. 34]

«Teoría del vascoiberismo

Hoy parece más sólida la tesis según la cual vasco e ibérico comparten elementos comunes por razón de una relación cultural en el pasado, que aquella otra defensora de una filiación genérica entre ambos. Esta última tesis, conocida como vascoiberismo, ha tratado de iluminar el enigma del ibérico por el recurso a la lengua vasca conservada hasta nuestros días; hasta mediados de siglo, pretendía incluso que la lengua vasca actual era continuadora de una lengua imaginada como única en la totalidad de la Iberia, lo que hoy ya no mantiene ningún estudioso debido a que la certeza en la pluralidad lingüística de la Hispania prerromana es seguramente uno de los logros más importantes en el avance del conocimiento paleohispánico, que es compartido por cuantos, desde una perspectiva u otra, se dedican a su investigación. Cosa distinta es que pueda llegar a reconstruirse una filiación entre vasco e ibérico antiguo, posibilidad que es difícil de rechazar categóricamente, pero que, en cualquier caso, quedaría reducida a una filiación entre la lengua o lenguas de la costa mediterránea y la lengua vasca del área pirenaica, sin que afectase al resto de la Península Ibérica.»

[Echenique Elizondo, María Teresa / Sánchez Méndez, Juan: Las lenguas de un reino. Historia lingüística hispana. Madrid: Gredos, 2005, p. 40-41]

«La lengua vasca

Lo que hoy resulta seguro es que la lengua vasca se asentaba en época pasada en la zona pirenaica, con expansión hacia el Garona por el Norte y hacia el Ebro por el Sur; los límites extremos son los más discutibles y peor establecidos, con grandes fluctuaciones de opinión sobre la parte occidental. En todo caso, lindaba, tanto por el Norte como por el Sur con lenguas de tipo céltico (galo y celtibérico), lo que por otra parte convierte al euskera en una zona de recepción y transmisión de elementos célticos por adstrato. [...]

En el Oeste, la situación prerromana es de clara impronta céltica en el Norte (aunque seguramente hubo una situación lingüística de mayor complejidad y riqueza que no nos es dado reconstruir hoy, sino que tan sólo alcanzamos a atisbar a la luz de datos dispersos), por lo que su adscripción al dominio indoeuropeo es clara debido a la asimilación histórica que los Gallaeci sufrieron tempranamente por los celtas, al tiempo que hay ciertos elementos que se atribuyen sin dificultad a un sustrato tal. Los topónimos terminados en –briga, elemento sobre cuyo carácter céltico no existe duda, ofrecen una visión fotográfica de la celticidad prerromana en el Oeste peninsular, como es bien sabido desde Piel. Cosa diferente es la existencia de un sustrato de tipo vascoide que iría desde el Noroeste peninsular hasta la Aquitania (e incluso mucho más al Este) a lo largo de la costa cantábrica, que se ha postulado para casos concretos de paralelismo entre resultados del gallego y portugués, por una parte, y vasco y gascón por otra, y que apoyarían ideas como la propuesta por Tovar, quien defendía la existencia de la lengua vasca con una extensión que comprendería desde La Coruña hasta Gerona (Tovar 1989). El vaso, así como el gallego y el portugués (con más detalla de coincidencia con el gallego, en todo caso) coinciden en el proceso de lenición. En cualquier caso, en términos generales se sabe hoy, y fue ya señalado por Corominas (1976), que los elementos léxicos de sustrato de origen indoeuropeo son más numerosos en el Occidente, esto es, en el dominio gallego y portugués, que en cualquier otra parte de la Península Ibérica, lo que podría hacerse extensivo a otros niveles.»

[Echenique Elizondo, María Teresa / Sánchez Méndez, Juan: Las lenguas de un reino. Historia lingüística hispana. Madrid: Gredos, 2005, p. 40 y 42-43]

«Vascuence y romance en la Edad Media

Que el vasco muestra todavía hoy elementos latinos incrustados en su léxico es evidente, como lo es que conserva rasgos de una latinidad antigua, lo cual nos habla de un contacto vasco-latino primitivo. [...] Es posible que la comunidad bilingüe vasco-latina fuera en un principio pequeña y seguramente caracterizaría a los grupos dominantes del país, a través de los cuales se iría extendiendo a otras capas de la población. Además, según se desprende de investigaciones muy recientes, la presencia romana en territorio vasco debió de ser mayor de lo que se había venido creyendo, por lo que ya no cabe hablar de ausencia de romanización. A todo ello hay que añadir la latinización que llegó por vía de cristianización. [...]

Trabajos recientes de cartularios y documentos muestran con profusión nombres vascos junto a otros romances más localizados en ámbitos urbanos, que nos muestran la vitalidad de la lengua vasca en la generalidad de la zona y otro tanto sucede con los nombres de lugar. En La Rioja y Norte de Burgos el Cartulario de San Millán de la Cogolla documenta para el siglo X la presencia vasca y, por otra parte, es bien sabido que en el valle de Ojacastro se hablaba vasco en el siglo XIII.

De extraordinaria importancia son las Glosas Emilianenses, una de ellas trilingüe (latín, romance y euskera) y bilingüe (latín-euskera) la otra, conservadas en San Millán de la Cogolla; los vasquismos evidentes nos hablan de la contigüedad vasco-románica en La Rioja medieval. Al margen de cuál sea la modalidad lingüística romance propia de las Glosas, reflejan con claridad una impregnación de elementos vascos que no puede ser meramente incidental, por lo que debieron de ser escritas en zona de contacto vasco-románico. No hay que olvidar, en todo caso, que en el momento en que se escribieron las Glosas en algún lugar próximo a San Millán de la Cogolla, además de vasco y castellano convivían, en un clima de diferenciación pero sin tensión social conocida, el latín (como lengua del culto cristiano y de los documentos oficiales), el occitano de los inmigrados francos de Ultrapuertos junto con su variedad gascona muy marcada (ambos utilizados en documentos oficiales bien diferenciados), del hebreo y el mozárabe de los inmigrados procedentes del Sur, por lo que la relación vasco-románica no se produjo en una atmósfera de exclusividad de ambos sistemas lingüísticos, sino al contacto de lenguas y culturas varias, una vez más.»

[Echenique Elizondo, María Teresa / Sánchez Méndez, Juan: Las lenguas de un reino. Historia lingüística hispana. Madrid: Gredos, 2005, p. § 3.2.4]

«Respecto al origen de la lengua vasca, se han indicado hipotéticos parentescos, sin llegar a ninguna solución irrebatible. Dos son las opiniones más persistentes y favorecidas: según unos, el vascuence es de procedencia africana y presenta significativas coincidencias con las lenguas camíticas (beréber, copto, cusita y sudanés); otros, en cambio, apoyándose principalmente en semejanzas de estructura gramatical, sostienen que hay comunidad de origen entre el vasco y las lenguas del Cáucaso. En la actualidad la hipótesis caucásica va cobrando creciente fuerza, sin cerrar el paso a una teoría conciliadora, según la cual el vasco es una lengua mixta: pariente de las caucásicas en su origen y estructura primaria, incorporó numerosos e importantes elementos camíticos, tomados de la lengua o lenguas ibéricas, recibió influencias indoeuropeas precélticas y célticas; y acogió finalmente latinismos y voces románicas.

En cuanto a los lazos existentes entre el vascuence y los otros idiomas prerromanos de la Península, el problema lingüístico suele aparecer mezclado con cuestiones étnicas: Humboldt vio en los vascos genuinos descendientes de los iberos, y creyó que su lengua era pervivencia de la ibérica; esta teoría hizo fortuna. Hoy no suele admitirse la comunidad racial; hay quien defiende que los dos pueblos son ramas distintas de origen caucásico; pero la procedencia africana de los iberos parece indudable. Ahora bien, esa diversidad primaria no es obstáculo para suponer comunidad de algunos o muchos rasgos lingüísticos, ya que los vascos pudieron recibir la influencia de los iberos, pueblos de más elevado desarrollo cultural. La discusión es difícil por la escasez de datos: si el latín, en los veintidós siglos que han transcurrido desde su implantación en España, ha cambiado hasta convertirse en nuestra lengua actual, hemos de suponer que el vascuence no habrá permanecido si variaciones. Pero su evolución interna es casi desconocida: ha carecido, durante milenios, de toda literatura escrita; sólo desde el siglo X aparecen frases y palabras sueltas, y hasta el XVI no posee textos extensos; aun después no ha llegado a alcanzar el rango de lengua culta. Hoy se nos ofrece como un idioma que mantiene firme su peculiarísima estructura gramatical, pero sometido a secular e intensa influencia léxica del latín y el romance, y fraccionado en multitud de dialectos. Por otra parte, es poco lo que sabemos de las lenguas ibéricas, y las semejanzas que se han apuntado entre ellas y el vascuence (carencia de r y f iniciales, aparente comunidad de algunos prefijos, sufijos y raíces) no bastan para hacer afirmaciones concluyentes.

La toponimia proporciona el mejor argumento en favor de que lenguas relacionadas con el euskera tuvieron en la Península nuestra, antes de la dominación romana, una extensión amplia. Vascos, sin duda posible, son muchos nombres de lugar repartidos a lo largo del Pirineo, desde Navarra hasta el Noguera Pallaresa. Son compuestos integrados por voces y sufijos éuscaros, como berri 'nuevo', gorri 'rojo' y erri 'quemado'. [...] Estos nombres no pueden considerarse como fruto de influjo vasco tardío, pues han experimentado iguales cambios fonéticos que las palabras latinas al pasar a los romances aragonés o catalán; por tanto, es preciso admitir que existían ya en la época en que se iniciaron esos cambios, es decir, antes de los siglos VI al VIII; y como no pueden atribuirse a una población que hablara latín, tienen que ser forzosamente anteriores a la romanización, esto es, indígenas. Los diptongos de Javierre, Lumbierre, Belsierre y , ue de Lascuarre, Ligüerre prueban que berri, gorri y erri existían en ellos cuando petra dio piedra y bonu, buano, bueno. El contraste entre estos topónimos aragoneses y los catalanes Esterri, Algerri, que no diptongan, demuestran que unos y otros son anteriores a la diferenciación de los romances aragonés y catalán. [...]

Al Suroeste del actual dominio vasco, en el Sur de Álava, Noroeste de la Rioja, y en la Bureba y Juarros, al Este de Burgos, abundan topónimos como Ochanduri, Herramelluri, Cihuri, Ezquerra, Urquiza, Zalduendo, Urrez. Todavía en tiempos de Fernando III, hacia 1235, los habitantes del valle riojano de Ojacastro estaban autorizados para responder en vascuence a las demandas judiciales. En la provincia de Soria, Iruecha, Garray, Zoyas y otros nombres de lugar son asimismo de origen vasco. Ahora bien, no es seguro que la expansión vasca por Rioja, Burgos y Soria fuese primitiva; pudo ser resultado de la repoblación durante los siglos IX al XI.

Fuera de estas regiones adyacentes al País Vasco, hay también, aunque en menor número, denominaciones geográficas emparentadas con el vascuence. Por León, Valladolid y Zamora discurre el Valderaduey, río llamado antes Araduey, y en el siglo X Aratoi; ara-toi significa en vasco 'tierra de llanuras', sinónimo de 'Tierra de Campos', que es el nombre actual de la comarca regada por el Valderaduey. En el Centro, al antigua Arriaca coincidía con el vasco arriaga 'pedregal'; los árabes cambiaron el nombre de la ciudad, sustituyéndo Arriaca por Guadalajara, que significa también 'río o valle de piedras'. Aranjuez (antes Arançuex) y Aranzueque (Guadalajara) guardan evidente relación con aranz 'espino', componente del vasco actual Aránzazu. La terminación -ueque, -ueco de Aranzueque, Trijueque, Jirueque, Tembl(u)eque, Barrueco, Mazueco y tantos otros, proviene de un sufijo -ŏccu, semejante al abundancial éuscaro -oki. Por toda la Península se extienden topónimos con sufijo -enus, -ena, -én; en el Centro y Noroeste son principalmente gentilicios o derivados de apelativos prerromanos (Caracena, Borbén, Teleno, Navaleno); en Levante, y en el Sur, el sufijo tuvo vitalidad suficiente para formar derivados de nombres personales latinos durante la romanización y aun después. [...] Por otra parte, el vascuence posee un elemento -en (-ena con el artículo -a) de valor posesivo (Michelena, Simonena, Errandoena, 'de Miguel, Simón o Fernando') y para formar derivados de apelativos (Ibarrena, de ibar 'valle'). Los topónimos y gentilicios -enus, -ena se dan también en etrusco y se extiende por todo el litoral mediterráneo desde el Asia Menor. En Galicia, la antigua Iria Flavia, junto a Padrón, parece contener iri 'ciudad'. Y al Sur, Iliberis, o Illiberis, antecedente de Elvira, inmediata a Granada, ha sido reconocido como latinización de Iriberri 'ciudad nueva'. Es, pues, indudable que en un área mucho más vasta que la zona ocupada por los vascones hay vestigios toponímicos de hablas primitivas ligadas al vascuence. No es preciso, sin embargo, que se trate de elementos originariamente vascos; pueden ser ibéricos o de otra procedencia, aunque hoy los encontremos incorporados al vasco.»

[Lapesa, Rafael: Historia de la lengua española. Madrid: Escelicer, 1968, p. 20-25]

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«Hoy estamos seguros, gracias a que se han ido realizando las “labores de información” que Unamuno pedía, de que el vascuence es lengua indígena de la región donde vive todavía. Podemos afirmar (lo que está probado por la presencia de nombres personales y divinos en indudable carácter euskérico en inscripciones de la zona pirenaica hasta el mismo valle de Arán) que los romanos ya encontraron allí el Ezquerra. Podemos también decir que no hay duda de que los territorios de Vascones, Caristios y Várdulos (y posiblemente de Autrigones) fueron ya entonces, por lo menos en su parte septentrional, territorio de lengua Ezquerra. No se puede pensar que una colonización o invasión más o menos tardía, como a veces se ha dicho, determinara la vasquización de Guipúzcoa, Álava y Vizcaya, ya hacia el Norte la de las regiones al sur del Adour y de la Nive. Las raíces de la lengua, como demuestra la toponimia, y seguramente la dialectología, son igualmente profundas en todo el territorio donde históricamente hallamos la lengua vasca.

Es cierto que los nombres de esas citadas cuatro tribus no parecen vascos, ni lo son tampoco, salvo excepciones raras y no siempre claras, los nombres personales que ofrecen las inscripciones romanas de Vizcaya, Álava y Navarra, así como ciertos toponímicos indoeuropeos en el País Vasco (Michelena, 1964, 121 ss.). Pero sabemos que elementos indoeuropeizadores de Hispania central y occidental pasaron por los puertos pirenaicos vasco-navarros, y por consiguiente cabe pensar que fue más o menos céltica o paracéltica la organización tribal de Vascones, Caristios y Várdulos, como la de sus vecinos Autrigones, Cántabros y Berones. Pero a la vez podemos estar seguros de que el actual territorio de lengua Ezquerra lo era ya cuando llegaron las oleadas indoeuropeas quizás hacia el año 1000 a. C.

Indoeuropeos se establecieron sin duda en las zonas euskéricas, pero no impusieron su lengua, a diferencia de lo que ocurrió en otras regiones, como la Cantabria y Celtiberia. Así sobrevivió el vasco con su plena personalidad, como única lengua preindoeuropea de toda Europa occidental.

Ni en los Alpes, ni en la Gran Bretaña, ni en Irlanda, ni en ninguna otra parte tenemos una supervivencia lingüística tal, una lengua con sus caracteres ajenos al mundo de latinos, germanos y celtas que cubren, sin otra excepción, el mapa lingüístico de la Europa medieval y moderna.

La difusión antigua del vasco era sin duda mayor. Mas también parece que podemos afirmar que no parece haya sido nunca algo así como una lengua extendida por toda Europa occidental. Los caracteres tipológicos de las lenguas célticas insulares (Tovar, 1980), en las que parece admisible tengamos rasgos heredados de las lenguas preindoeuropeas desaparecidas, son completamente distintos de los del vasco (Tovar, 1977, 1978, 1979), mientras que muestran coincidencias innegables con el camito-semítico.

Parece que con J. Pokorny y otros autores, se puede afirmar que en la Europa occidental preindoeuropea hubo un elemento camítico importante, que unía esta parte del mundo con el África septentrional. Pero también hallamos que el vasco tiene rasgos tipológicos muy distintos de los que enlazan el céltico insular con el bereber. Sólo en un par de los caracteres que la tipología del orden de palabras de Greenberg toma en cuenta (orden nombre-adjetivo, demostrativo pospuesto) coincide el vasco con el celta insular y con el bereber.

En todos los demás (verbo al final, postposiciones, genitivo antepuesto, como también oración de relativo delante del antecedente) el vasco coincide con lenguas cuyo centro parece estar en Europa oriental o más allá: así las caucásicas o las indoeuropeas más antiguas (sánscrito, hetita, en parte el latín).

Por otro lado, el vasco confirma con tablas léxico-estadísticas la presencia en Europa occidental del elemento camítico, pues encontramos en la lista básica establecida por M. Swadesh un 10 por 100 de palabras comunes entre el vasco y el bereber. Y, por cierto, que en menor grado acusan también un parentesco del vasco con dos de las tres lenguas caucásicas con las que se hizo esta comparación: 7,50 por 100 de coincidencias con el georgiano y el circasiano. [...]

Sobre los límites antiguos del vasco sabemos que persistió todo a lo largo de los Pirineos. J. Corominas (1965, 67-217) ha probado que en la Edad MEdia, en las regiones pirenaicas de los confines de Aragón y Cataluña, el vasco sobrevivió hasta muy tarde, y un nombre como Tossa de Mar, en la Costa Brava, en su forma Turissa en un mosaico romano allí hallado, se enlaza con el Iturissa que cita Ptolomeo entre los vascones y que evidentemente se explica por el vasc. iturri ‘fuente’. El propio Corominas (1971) ha presentado plomos romanos de una fuente medicinal rosellonesa en los que las ninfas son invocadas con la palabra vasca neska ‘muchacha’ (NESKAS, NISKAS).

Hacia el oeste de la ría de Bilbao la difusión primitiva del vasco está cubierta desde muy pronto por invasiones indoeuropeas, y desde las Encartaciones va oscureciéndose a través de Cantabria y Asturias (Tovar, 1959, 90 ss.).

Por el Norte, y en lo que la toponimia nos muestra, el vasco no debió alejarse mucho de los Pirineos. Sin embargo, dejemos anotado que el mejor acercamiento etimológico al nombre de la lengua vasca, Ezquerra, es el de la tribu de los Ausci, que pervive en la ciudad de Auch.

Hacia el Sur, el vascuence limitaba con el ibérico, y el problema de la relación entre estas dos lenguas, que hay que distinguir, pero que pertenecen al mismo mundo, puede formularse con palabras de Corominas (1976, 122): la lengua de las inscripciones del Algarbe, “diferente del turdetano y de su antecedente tartesio, aunque quizá no muy radicalmente, y muy diferente del ibérico y éste del vasco, forma parte de una familia, con tronco seguramente común, si bien lejano, con estos dos o tres idiomas hispánicos preindoeuropeos”. En algún caso se pueden descubrir elementos comunes al vasco y al ibérico, en número reducido, pero innegables, y hasta se puede ver el distinto tratamiento del mismo elemento en dos lenguas distintas, vasco e ibérico (Tovar, 1979b, sobre irun/ildun).

La conservación del vascuence se explica, a mi juicio, por dos razones: la primera, el aislamiento e independencia del país a la caída del Imperio romano; los vascones rebeldes contra visigodos y francos no están sometidos a la administración de estos reinos, que continúan la obra romanizadora; y al no haber entrado el cristianismo en el país, tampoco la Iglesia cristiana, gran elemento de romanización, influye. La segundo, que la lengua vasca, como la indoeuropea, no se prestaba a asimilaciones progresivas y al desarrollo de formas intermedias.

Cuando los vascos en el siglo IX aproximadamente, emergen a la historia, se encuentran incluidos en parte en el reino de Navarra, o con pueblos que tienen cada uno su peculiaridad: castellanos, gascones, etc. El mantenimiento de su lengua en un territorio bien aislado, como sus valles y montañas, es perfectamente posible. El espíritu conservador y tradicional hizo el resto.

Pero rodeado el vasco de lenguas románicas, se ha comunicado con ellas y ha habido una serie de mutuas influencias. Es sabido que el Ezquerra recibió palabras latinas en época romana, las cuales se reconocen por su fonética prerrománica: lege ‘ley’ y errege ‘rey’, bike ‘pez de pegar’ y errota ‘molino’ (de lat. rota ‘rueda’), gela ‘cuarto’ (de cella ‘celda’), son, como otras más, formas anteriores a cambios fonéticos ocurridos en Hispania y en Galia a comienzos de la Edad Media. Palabras latinas cristianas, como zeru ‘cielo’, son ya románicas, pero otras, como dekuma o tekuma ‘diezmo’ pueden ser todavía antiguas. Naturalmente, el número de préstamos ya románicos es grande en vasco.

Es un hecho conocido que el castellano se forma en el territorio de los antiguos Autrigones y sus alrededores. Aquella tribu antigua tenía los Cántabros al Oeste y los Várdulos (territorio euskera) al Este. A esa circunstancia obedece que las cinco vocales del español sean exactamente las cinco vocales vascas. Si se compara el vocalismo del galaico-portugués, del catalán, de los dialectos galo-románicos, hallamos en éstos diferencias de vocales abiertas y cerradas que no se dan en el español (Tovar, 1978, 1979).

Se admite por autores prestigiosos como A. Martinet (1956, 297-325) que la pérdida en español moderno de distintas consonantes sonoras (en las antiguas oposiciones s- -ss /-s-, x/g j, ç/z) es consecuencia del contacto con el vasco, que precisamente carece de ellas. Al mismo adstrato vasco se atribuye con razón el paso del latín f a h a los dos lados del territorio vasco, en castellano y en gascón.

Por otra parte, si analizamos la conjugación vasca, es indudable la influencia románica en el perfecto compuesto o en el futuro y el condicional perifrásticos. Ya Larramendi (1729, 60), aunque interpretándola en sentido contrario, conforme a su teoría, como influencia vasca en el romance, señaló la coincidencia en la oposición he comido/comí. También tiene el vasco en común con las lenguas europeas la distinción del tratamiento de cortesía zu del de tuteo (h)i, como vos y tú.

Podríamos sostener que hay una verdadera alianza lingüística o Sprachbund, en el sentido de Trubetzkoy, entre el vasco y las lenguas de toda la Península (a veces con extensiones por el sur de Francia). Rasgos de ella son la oposición r/rr (simple y múltiple), la difusión de la palabra izquierdo (para la que he defendido etimología vasca), pronunciación de las oclusivas sonoras intervocálicas como fricativas (nótese la diferencia en palabras como baba, dedo, vasc. gogo, con la inicial oclusiva y la medial fricativa.

Terminaríamos estas indicaciones sobre las relaciones del vascuence señalando su coincidencia con algunos hechos lingüísticos o culturales de la antigua Europa, quién sabe si preindoeuropea: lo mismo que la brujería de los aquelarres se parece a la Walpurgisnacht de la superstición alemana, los vascos comparten con los antiguos celtas y germanos el modo de contar no por días, sino por noches (Tovar, 1959, 81 ss.). [...]

El camino de la paz en las provincias vascas y en España pasa por la política, y, según se puede ver en este libro, por la política lingüística. “La situación actual –ha dicho el rey Juan Carlos a un periódico extranjero (El País, 23 de marzo de 1980)– es el fruto de enormes errores históricos.”

A los nostálgicos del franquismo este libro les puede enseñar que el planteamiento del problema lingüístico y político de los vascos no es de ahora, y que el largo silencio impuesto hasta que surgió ETA no resolvió nada, sino que lo enconó todo.

También está escrito este libro para que muchos vascos salgan de lo que un político (G. Peces-Barba, El País, 2 de marzo de 1980) ha llamado bien “la quimera de sus propias imaginaciones”, como también para que los no vascos sepan ver la complejidad e importancia del problema.»

[Tovar, Antonio: Mitología e ideología sobre la lengua vasca: historia de los estudios sobre ella. Madrid: Alianza Editorial, 1980, p. 194-201]

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