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GB-THEORIE

Gramática de rección y ligamiento (RL)

(comp.) Justo Fernández López

Diccionario de lingüística español y alemán

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horizontal rule

Vgl.:

Kerngrammatik / Generative Transformationsgrammatik (GT) / Prädikat / Kasustheorie /Kasusgrammatik / Theta-Theorie / Bindungstheorie / C-Kommando / Determinansphrase / Barrierentheorie / ECP / ECM / Transformationsgrammatik / Regierende Kategorie / Move-a / Tiefenstruktur

GB-Theorie/Rektions- und Bindungstheorie = Gramática RL / Modelo de rección y ligamiento

GB (nach Government and Binding, Chomsky 1981).

„Die bisher dargestellte Theorie der GTG (Generative Transformationsgrammatik) wird gewöhnlich als ST (Standard Theory) bezeichnet. In der Zwischenzeit wurde sie in wesentlichen Punkten erweitert und revidiert, so daß die ‘erweiterte Standardtheorie (Extended Standard Theory) EST, und schließlich die „revidierte erweiterte Standardtheorie“ (Revised Extended Standard Theory) REST, entstanden. REST unterscheidet sich von der Zwischenphase EST im Wesentlichen durch die Einführung der sog. Spuren. Das in dieser Weise weiterentwickelte Grammatikmodell wird inzwischen auch meist nicht mehr als „TG“, sondern als „GB“ bezeichnet (nach Government and Binding, Chomsky 1981).“  

[Hentschel / Weydt: Handbuch der deutschen Grammatik, S, 422-423]

Die GB kennt keinen Prädikatsbegriff im klassischen Sinne. In den älteren Varianten der TG (Aspects-Modell) entsprach die Verbalphrase (VP) dem, was in einigen Grammatiken (Duden 1984: 604) als „Prädikatsverband“ bezeichnet wird, d. h. dem finiten Verb und den von ihm abhängigen Objekten. VP stand im Strukturbaum auf einer Ebene neben der Subjekts-NP (Nominalphrase); beide waren gleichermaßen von S (Satz) dominiert, so dass sich hier die klassische Unterteilung in Subjekt und Prädikat wiedererkennen ließ.

In der GB tritt nun ein weiteres Element auf, INFL (für inflection) oder I genannt; aus der alten Regel S ®  NP + VP wird nunmehr S  ®  NP + INFL + VP. INFL regiert sowohl die Subjekts-NP als auch die VP; da es das Merkmal [+ - Tempus] enthält, würde es aber im klassischen Sinne zum Prädikat gehören. Demgegenüber nimmt die GB an, dass die Kategorie „flektiert“ dem Verb übergeordnet ist. Diese Annahme wird dann verständlicher, wenn man das unterschiedliche Verhalten von finiten gegenüber infiniten Verben in Betracht zieht: Infinite Verben (Merkmal: [+Tempus]), wie sie etwa in Infinitivkonstruktionen auftauchen, weisen keinen Subjektsnominativ zu. Ihr Subjekt ist entweder die leere Kategorie PRO (etwa in Ichi beabsichtige PROi zu komen), oder aber es erscheint im Akkusativ (sog. AcI-Konstruktion), etwa in Ich höre ihn kommen; die Wahl von INFL ist somit ausschlaggebend für die gesamte Struktur des Satzes. Das Prädikat im klassischen Sinne, dessen Kern - unabhängig davon, ob die Objekte hinzugerechnet werden oder nicht - in jedem Falle das finite Verb mitsamt seiner Tempusmarkierung bildet, ist somit aufgespalten in einen eher abstrakten Bestandteil INFL und den sozusagen konkreteren Bestandteil VP, von dem seinerseits das konkrete Verb V sowie die eventuell vorhandenen Objekte abhängen.“  

[Hentschel / Weydt: Handbuch der deutschen Grammatik, S, 314-315]

Die Rektions- und Bindungstheorie befasst sich mit den Grundlagen menschlicher Sprachfähigkeit – der Universalgrammatik – und deren Ausprägungen in einzelnen Sprachen. In syntaktischer Hinsicht zeichnen sich Sprachen durch Hierarchie und Linearisierung aus. Hierarchie und Linearisierung lassen sich graphisch durch Strukturbäume gut veranschaulichen. Die Darstellung durch Strukturbäume wird dann am einfachsten, wenn die Bäume dahingehend beschränkt werden, dass jeder Knoten eines Baumes maximal nur zwei Nachfolger oder Töchter haben darf, d.h. wenn als Strukturbäume nur binäre Bäume zugelassen werden.

Die generative Grammatik misst bei der Untersuchung einzelner Sprache der Linearisierung und den der Linearisierung unterliegenden Prinzipien den gleichen Wert wie der Hierarchisierung zu. Darin unterscheidet sie sich etwa con der Valenzgrammatik oder der Kategorialgrammatik; dies macht sie auch zu einem geeigneten Instrument für maschinelle Sprachverarbeitung. Prinzipien sind gerade für die neuere generative Grammatik von zentraler Bedeutung, GB ist ein Prinzipien- und Parametermodell; als Parameter werden Attribute (Variable) und ihre Werte bezeichnet“.

[Rolshoven, J: „Bewegungen. GB und romanische Sprachwissenschaft“. In: Dahmen, W. / Holtus, G. / e. a.: Neuere Beschreibungsmethoden der Syntax romanischer Sprachen. Tübingen: G. Narr, 1998, S. 363]

Maschinelle Übersetzung mit LPS

LPS ist eine modular konzipierte, deklarative linguistische Programmiersprache. Bei der Entwicklung von LPS richtete sich das Hauptaugenmerk auf die Erstellung eines für Sprachwissenschaftler einfach zu verwendenden Werkzeugs zur maschinellen Sprachverarbeitung auf der Grundlage der Rektions- und Bindungstheorie von Noam Chomsky. Mit Hilfe dieser neueren sprachwissenschaftlichen Theorie werden allgemeine Prinzipien untersucht, nach denen Sprachen funktionieren. Daneben werden auch solche Eigenschaften beschrieben, die in verschiedenen Sprachen unterschiedlich sind, so genannte einzelsprachliche Parameter.

Mit LPS ist es nun möglich, diese beiden Komponenten, über die der Sprecher einer Sprache verfügt, in ein System zur automatischen Übersetzung zu integrieren. Neue Sprachen werden für das System durch Hinzufügung weniger sprachspezifischer Parameter erschlossen. Das System selbst ist somit sprachunabhängig.

Die Wahl der Rektions- und Bindungstheorie als theoretische Basis bietet darüber hinaus folgende Vorteile:

1.  Die Rektions- und Bindungstheorie ist die wohl am besten ausgearbeitete und eine an sehr vielen Sprachen überprüfte sprachwissenschaftliche Theorie.

2. Die Aussagen der Rektions- und Bindungstheorie sind in hohem Maße abstrakt und folglich kompakt. Es handelt sich um die Formulierung von Prinzipien. Abstrakt und kompakt formulierte Prinzipien sind sehr viel besser überprüfbar als Mengen von Einzelaussagen zu konkreten Kleinproblemen.

3. De Rektions- und Bindungstheorie wurde nicht im Hinblick auf mögliche Implementierbarkeit auf informationsverarbeitenden Systemen formuliert. Dies erschwerte zwar die Implementation, demonstriert aber die Orientierung dieser Theorie als Theorie der Sprachkompetenz.

LPS und das damit entwickelte System zur maschinellen Übersetzung sind darüber hinaus maschinen-unabhängig. Vorgeführt wird hier ein unter MS-WINDOWS implementierter Prototyp.

Die graphische Oberfläche, die in Zusammenarbeit mit dem Rechenzentrum der Universität zu Köln (RRZK) entwickelt wurde, ermöglicht es dem Benutzer, das Vorgehen des Systems bei der Übersetzung eines Satzes zu verfolgen. Zunächst wird der zu übersetzende Satz grammatisch analysiert. Das Ergebnis ist eine Baumstruktur, die am Bildschirm dargestellt wird. Diese Baumstruktur wird danach in die entsprechende Struktur der Zielsprache transformiert.

[Prof. Dr. Jürgen Rolshoven / Universität zu Köln / Sprachliche Informationsverarbeitung. In:

http://spinfo1.spinfo.uni-koeln.de/lps/lpsdtsch.html]

„In den vorherigen Kapiteln haben wir die Thetarollentheorie kennen gelernt, nach der den Argumenten eines Verbs die entsprechenden Rollen zugewiesen werden müssen. Die NPn referieren auf Entitäten in der außersprachlichen Welt. Die sprachlichen Ausdrücke müssen also identifiziert werden. Aus diesem Grund wird jeder NP ein Index zugewiesen, aufgrund dessen diese identifiziert werden kann. Innerhalb der NPn muss man zwischen denjenigen unterscheiden, die direkt auf eine außersprachliche Entität referieren, wie z.B. Eigennamen, volle NPn, und denjenigen, die sich indirekt auf Individuen und Entitäten beziehen, indem sie mit einer anderen NP koreferent sind, die Pronomina. Die Bindungstheorie regelt als weiteres Modul der [Generativen] Grammatik die Referenzmöglichkeiten und damit die Interpretation von nicht-pronominalen NPn und Pronomina.“

[Müller, Natascha / Riemer, Beate: Generative Syntax der romanischen Sprachen. Französisch, Italienisch, Portugiesisch, Spanisch. Tübingen: Stauffenburg Verlag, 1998, S. 102]

„Die Komponenten der generativen Grammatik werden systematisch aufeinander bezogen. Jede Komponente der generativen Grammatik hat ihre autonome Struktur und Funktion, sie alle integrieren aber modular. Die einzelnen eigenständigen Komponenten sind die «Module» – ein Begriff, der aus der KI-Forschung (KI = Künstliche Intelligenz) übernommen wurde. Die Modularität wird über das Sprachsystem hinaus als organisierendes Prinzip der gesamten Anlagen des Menschen betrachtet.

Mit diesen Veränderungen sind die Vorbereitungen getroffen für die Ausarbeitung des «GB-Theorie» (Government and Binding Theory, vgl. Chomsky 1981), für die «Barrierentheorie» (Barriers, vgl. Chomsky 1986/1990) und für die jüngste Entwicklung bis hin zu «Minimalistische Syntax» (vgl. Chomsky 1992 und 1994).

Grammatiktheorie und Modularität des menschlichen Wissens:

Probleme des Spracherwerbs, die Universalgrammatik UG und das Modularitätsprinzip kennzeichnen das eigentlichen Anliegen Chomskys, für das seine Grammatikmodelle in gewisser Weise nur Zuarbeiten waren.

In Weiterführung seiner Thesen aus dem Aspects-Modell untersuchte er das Problem (vgl. insbesondere Chomsky 1979), wieso Kinder mit sehr unterschiedlichen Erfahrungen zu vergleichbaren, eigentlich sogar identischen Grammatiken gelangen, und zwar in dem schon erwähnten kurzen Zeitraum. Chomsky nimmt an, dass alle Kinder dieselben genetisch bedingten Begrenzungen (constraints) haben in Bezug auf Grammatikerwerb. Die genetische Vorgabe erklärt dann auch, weshalb der Erstspracherwerb an einen bestimmten Reifungsgrad geknüpft ist, wodurch (ältere) «Wolfskinder» nicht mehr sprechen lernen, Erwachsene eine zweite Sprache anders erlernen als Kinder und diese mit Akzent sprechen u.a.m. Er betont, es wäre absurd anzunehmen, allein das, was man bei der Geburt hat bzw. sieht, sei genetisch bedingt; weitaus mehr als dies sei zu berücksichtigen.

Die für den Spracherwerb relevanten genetischen Anlagen sind für Chomsky die Universalgrammatik (UG). Sie ist ein System von Prinzipien, die mit Hilfe von Parametern auf die konkreten Sprachen bezogen werden. Ein Parameter ist hierbei eine Variable, für die Werte aus einer gegebenen Menge eingesetzt werden auf dem Weg von der UG zur Einzelgrammatik.

Und schließlich: Die Grammatiktheorie – mit allen Verfeinerungen, die er selbst oder seine Mitarbeiter vorgenommen haben und weiterhin vornehmen und die insbesondere durch die Einbeziehung immer neuer Sprachen erforderlich wurden – möchte Chomsky einarbeiten in das gesamte Wissenssystem des Menschen. Strikte Anwendung des bereits erwähnten «Modularitätsprinzip» bedeutet: Das menschliche Wissen in all seiner Komplexität ist modular aufgebaut insofern, als autonome Teilsysteme als Module eines Gesamtsystems zusammenwirken bei seiner Repräsentation. Eines dieser Modula ist die Sprache, weitere Modula sind z.B. die akustischen und optischen Systeme. Keines dieser Module ist durch ein anderes definiert, deshalb müssen als autonom angesehen werden. Aber erst ein modulares Zusammenwirken gewährleistet menschliche Erkenntnis, die Fähigkeit des Menschen, Wissensstrukturen aufzubauen. Diese Hypothese veranlasst Chomsky zur Eingliederung der Sprachwissenschaft in die kognitive Psychologie.

Zusammenfassung

Kapitel 8 stellt den Versuch dar, dem Leser den Geist des Chomskyschen Anliegens zumindest in Ansätzen näher zu bringen. Es sei noch ergänzt, dass trotz vorhandener kritischer Stimmen von Anhängern und Gegnern in Zukunft in der Ausarbeitung der Grammatiktheorie nicht mehr hinter die Positionen Chomskys zurückgegangen werden kann.

An Chomskys eigenem Entwicklungsgang lässt sich deshalb nachvollziehen, wie sich das durch die behavioristische Psychologie geprägte linguistische Denken der Deskriptivisten zu einem durch die kognitive Psychologie geprägten Denken in den jüngsten Modellen der generativen Grammatik gewandelt hat.

[Bartschat, Brigitte: Methoden der Sprachwissenschaft. Von Hermann Paul bis Noam Chomsky. Berlin: Erich Schmidt, 1996. S. 184-186]

«Rección y ligamiento

‘Rección y ligamiento’ o, abreviadamente, RL (en inglés, government and binding o GB) es el nombre que se da al modelo de gramática generativa desarrollado, fundamentalmente, por Chomsky desde 1981 hasta los comienzos de la década de los noventa. La denominación ‘Rección y ligamiento’ hace referencia a dos de los conceptos centrales en el modelo: el concepto de rección que, complementado por la noción de barrera, regula las relaciones estructurales entre las categorías integrantes de la oración; el concepto de ligamiento, alusivo a las relaciones de correferencia que pueden establecerse entre las categorías nominales que componen la oración. Junto con la prominencia relativa que adquieren esas nociones, son también aspectos distintivos de este modelo, entre otros, los siguientes:

1.    El énfasis en la determinación del sistema de principios generales, de validez universal, que condicionan la buena formación de las oraciones. Así, según Fernández Lagunilla y Anula Rebollo (1995: 61), la gramática se concibe como “un conjunto restringido de principios generales, comunes a todas las lenguas, que lleva asociado un conjunto también restringido de parámetros responsables de la variación entre lenguas. Unos y otros especifican qué estructuras son posibles y cuáles no”. De ahí el nombre de principios y parámetros con que también se conoce este enfoque.

2.    La reducción drástica del componente transformacional. Las transformaciones quedan resumidas en una sola regla, muévase alfa o movimiento de alfa, cuya aplicación viene condicionada por diversos módulos o subsistemas de la gramática.»

[Alcaraz Varó, Enrique / Martínez Linares, María Antonia: Diccionario de lingüística moderna. Barcelona: Editorial Ariel, 1997, p. 487-488]

Modelo de rección y ligamiento:

„La evolución más reciente de la GGT tiene su origen inmediato en el desarrollo de algunos aspectos de la TEAR (teoría de las huellas, principios de localidad) y en la incorporación a la gramática de nuevas subteorías (teoría de los papeles temáticos, teoría del caso abstracto ...), cuya primera referencia había aparecido esporádicamente en trabajos anteriores a 1981. Si alguna característica presenta el modelo propuesto en Chomsky (1981) es la de ser bastante más complejo que los anteriores, sobre todo en lo que se refiere a la multiplicidad de subteorías o conjuntos de principios que actúan sobre las representaciones gramaticales.

En sus intentos de obtener gramáticas adecuadas de las lenguas naturales, las primeras versiones de la GGT habían tropezado con algunos problemas casi insolubles. Por un lado, la teoría fallaba en su capacidad descriptiva, no tanto por defecto como por exceso. En efecto: a fin de acoger la gran variedad y complejidad de los fenómenos sintácticos, había habido que desarrollar un complejo sistema de reglas (sobre todos, transformacionales). De hecho, casi a cada construcción sintáctica se le hacía corresponder una regla transformacional diferente (pasiva, elevación de sujeto, formación de infinitivo, etc.). La proliferación de estos mecanismos, sin embargo, representaba un incremento considerable en la capacidad generativa de la gramática. De ahí que buena parte de la historia de la GGT se haya centrado en la elaboración y el desarrollo de principios cuyo objetivo era el de restringir el excesivo poder de generación del modelo.

Por otra parte, la multiplicación del número y variedad de las reglas transformacionales, así como la existencia de condiciones de aplicación particulares para cada una de ellas, afectaba gravemente a algunos de los supuestos teóricos sobre los que se asentaba la teoría. En particular, la noción de universal lingüístico quedaba desprovista de contenido en la práctica, dada la dificultad de postular reglas de validez general que a su vez fueran suficientemente restrictivas.

El modelo RL [Rección y ligamiento / Government and Binding (Chomsky 1981)] intenta superar el dilema anterior a través de una concepción modular de la gramática. Este término, que ha sido básico en el desarrollo de los estudios de la inteligencia artificial, procede de la biología y de la psicología cognitivas. En tales disciplinas, la mente humana se concibe como un complejo conjunto de subsistemas, componentes o módulos, cada uno de los cuales tiene cierta autonomía de organización y de funcionamiento. Las capacidades cognitivas del hombre resultan de la integración y del entrecruzamniento de los diversos módulos de la mente.

En el uso del lenguaje entran en juego varios de los módulos de la mente: la gramática (G) de la lengua natural utilizada, la pragmática (P) o conjunto de conocimientos del individuo sobre el mundo, así como ciertos mecanismos perceptivos (M) que delimitan el umbral de inteligibilidad de los mensajes lingüísticos. Cada uno de estos sistemas cuenta con un sistema propio de principios que permite separar, dentro del dominio correspondiente, el conjunto de representaciones bien formadas del conjunto complementario de representaciones anómalas.

En una situación ideal, los enunciados emitidos formarán parta de la intersección de los conjuntos de enunciados bien construidos con respecto a cada dominio cognitivo. No obstante, la aceptabilidad de un mensaje en términos comunicativos no siempre exige su buena formación respecto de todos los dominios implicados. Con cierta frecuencia, enunciados gramaticalmente anómalos resultan perfectamente inteligibles. Piénsese, por ejemplo, en los frecuentes lapsus cometidos por los hablantes o en los anacolutos producidos por un cambio en la estrategia de codificación del mensaje: *Yo me parece que no le gusta.

Siguiendo una tradición inalterada en la GGT, el modelo RL se centra en el estudio del dominio gramatical G. Por tanto, no entra dentro de sus objetivos la elaboración de reglas que expliquen la inadecuación pragmática de Miami es la capital de Hawai. En cambio, pertenece al ámbito de la gramática el marcar la mala formación de secuencias como *Yo me parece que no le gusta. La concepción modular del lenguaje permite, por tanto, prever un cierto margen de desajuste entre la gramática y el uso de la lengua por parte de los hablantes.

Uno de los cambios de perspectiva que ha aportado la GGT ha sido el de trasladar el centro de atención del lingüista desde la lengua-exterma (es decir, el conjunto de enunciados emitidos) a la lengua-interna (esto es, el conjunto de principios que delimitan el dominio cognitivo G o gramática). Según Chomsky, el concepto de gramática designa un objeto del mundo real: un conjunto bien definido de principios con correlato biológico que forma parte de las capacidades mentales del ser humano. Por el contrario, la lengua (entendiendo como tal la lengua-externa) es un producto artificial, resultado de la agregación de sistemas cognitivos diferentes y en cuya determinación participan variables totalmente externas a la gramática. Tan enfoque, que a primera vista puede parecer un contrasentido flagrante, permite explicar el carácter híbrido y heterogéneo de los datos lingüísticos accesibles. Estos últimos constituyen, en el mejor de los casos (sin tener en cuenta la producción de enunciados agramaticales), un subconjunto propio del total de la producción virtual de la gramática. Se se intenta obtener una caracterización de las aptitudes lingüísticas del ser humano, la invariante habrá de buscarse en la lengua-interna, es decir, en la gramática.

La gramática constituye, por lo tanto, uno de los módulos de la mente humana.

En este aspecto, cabe destacar que Chomsky siempre ha defendido la especificidad de la capacidad lingüística con respecto a otros dominios cognitivos (a diferencia de las teorías que afirman el carácter homogéneo y uniforme de todas las aptitudes cognitivas, como la de Piaget [para un resumen de las diferencias entre Piaget y Chomsky, véase Piatelli-Palmarini ed. 1980]. Como el propio Chomsky indica, el carácter modular de la facultad del lenguaje está relacionado directamente con el supuesto de la existencia de mecanismos innatos específicamente lingüísticos.

La gramática nuclear: su sistema de reglas

El objetivo del modelo RL sigue siendo sensiblemente el mismo que el de los que lo precedieron: desarrollar una teoría del lenguaje que, tomando como base la descripción de las gramática de lenguas particulares, llegue a abstraer las propiedades generales de toda lengua natural. Como espécimen del conjunto de lenguas naturales, cada lengua ha de acomodar su gramática a un conjunto de rasgos de tipo universal. Pero a pesar de ello es evidente que existen grandes diferencias entre las gramáticas de las lenguas particulares. Por lo tanto, el intento de obtención de una gramática universal deberá tener en cuenta estos dos aspectos: por una parte, deberá caracterizar el concepto de lengua natural, estableciendo los límites entre el conjunto virtualmente posible de lenguajes de cualquier especie y el conjunto de los que el ser humano utiliza como medio de comunicación hablada; por otro, deberá indicar los grados de variación que pueden presentarse entre las gramáticas de dos lenguas naturales.

En el modelo RL se establece por primera vez la distinción entre la gramática nuclear (core grammar) de cada lengua y su periferia. Solamente la primera participa de las características universales del lenguaje humano y constituye, por tanto, el objetivo prioritario del lingüista, ya que los principios que de ella se deriven habrán de servir para obtener una caracterización del concepto de gramática universal (GU). La periferia, por el contrario, recoge los aspectos más idiosincrásicos y menos sistemáticos de la gramática de una lengua. En su formación entran en juego factores externos a la lengua en sí, como las modas sociales o la historia.

Ahora bien, las lenguas también admiten un considerable margen de variación en lo que respecta a sus gramáticas nucleares. Fenómenos con evidfente relevancia sintáctica se realizan de forma muy distinta en las lenguas naturales: piénsese, por ejemplo, en el orden básico de palabras, la ergatividad o la posibilidd de omisión del sujeto, por poner tres casos representativos. Una forma de dar cuenta del grado de variación existente entre las lenguas consiste en relativizar el concepto de universal lingüístico por medio del establecimiento de una teoría de la marca. Este mecanismo permite fijar los grados de variación paramétrica de una gramática nuclear concreta.

Supongamos que la gramática universal equivale a la caracterización de las aptitudes innatas del niño que va a comenzar el aprendizaje de su lengua materna. La experiencia lingüística de sus primeros años ha de servirle para fijar adecuadamente los parámetros que le permitan abstraer la gramática nuclear de su lengua. A falta de evidencia oral en contra, el niño elegirá los valores no marcados de cada parámetro. Utilizando una imagen atribuida por Chomsky a J. Higginbotham, la GU puede concebirse como un sistema complejo asociado a un número finito de interruptores, cada uno de los cuales tiene diversas posiciones (tal vez tan sólo dos). La tarea de fijar los parámetros de una lengua equivale a la operación de seleccionar la posición adecuada para cada interruptor. Sin el acceso a los datos, la elección no puede llevarse a cabo y el sistema, por tanto, no se pone en funcionamiento. Así pues, la teoría de la marca deberá formar parte también de las aptitudes lingüísticas iniciales.

Finalmente, el niño aprenderá (tal vez podría decirse «memorizará» los aspectos periféricos de la gramática de su lengua. Todo este proceso puede esquematizarse de la siguiente forma:

Cualquier gramática nuclear consta de tres componentes: dos interpretativos (el componente fonético y de la forma lógica) y uno generativo (la sintaxis). El esquema de los componentes y de las reglas es idénticos al de la TEAR:                                                           

En el léxicon se encuentra registrada la estructura morfofonológica de las unidades léxicas junto con sus rasgos sintácticos pertinentes. El proceso de inserción léxica se sigue efectuando en la EP, aunque la existencia independiente de principios de conservación léxico-semántica (fundamentalmente, el llamado Principio de proyección) también permitiría que la inserción se llevara a cabo en la ES. El componente categorial de la base queda reducido en el modelo RL a un único esquema de regla cuya forma es:  Xn  ® ... Xn-1 ...   en donde n representa cualquier nivel de proyección del núcleo, X0 es el núcleo de todas las construcciones en las que n > = 0 y los puntos suspensivos reflejan la presencia opcional de complementos y especificadores de X6. El signo X es una variable que representa a cualquiera de las cuatro categorías sintácticas primitivas: nombre (N), adjetivo (Adj), verbo (V) y preposición (P).

El nivel de la forma lógica se concibe como el estadio en que queda reflejado el contenido proposicional de la oración: relación entre predicados y argumentos, ámbito de operadores, relaciones de correferencia, etc. La interpretación semántica propiamente dicha resulta de la integración de diversos sistemas cognitivos (pragmático, discurso, mecanismos perceptivos) con la FL. Esporádicamente, algunos trabajos realizados en el ámbito de la gramática RL se refieren a un nivel FL-2 o FL’, que incluiría fenómenos de ámbito supraoracional. [...]

De la caracterización que antecede se desprende que, en su actual formulación, el sistema de reglas del modelo RL resulta extremadamente simple, sobre todo si se lo compara con anteriores desarrollos de la GGT. No es difícil prever que un modelo como éste tenderá inevitablemente a la sobregeneración de estructuras, a menos que se desarrolle una serie de principios que restrinjan el ámbito de aplicación de las reglas. En la nueva concepción modular, la gramática consta de una serie de subteorías, compuestas por conjuntos de principios que constriñen la capacidad generativa de las reglas. Estos módulos o subteorías son:

a)    Teoría de la rección (government).

b)    Teoría de la X.

c)    Teoría del caso.

d)   Teoría temática o teoría q.

e)    Teoría del ligamiento (binding).

f)    Teoría de la acotación (bounding).

g)    Teoría del control.

Atendiendo a su función básica, estas teorías pueden ordenarse en dos grandes grupos: el que trata de las dependencias estructurales (Teoría de la X y del caso) y léxicas (teoría q), con la teoría de la rección como vínculo de unión entre ambas partes, y el que establece los principios de localidad a los que se han de someter los fenómenos de correferencia (teorías del ligamiento, la acotación y el control).“

[Brucart, José M.: La elisión sintáctica en español. Bellaterra: Servei de Publicacions de la Universitat Autònoma de Barcelona, 1987, pp. 13-23]

„El universo de este trabajo lo constituye uno de los aspectos más desconcertantes de las lenguas naturales: el valor lingüístico del silencio o, como más propiamente ha escrito Octavio Paz, «aquello que se muestra en el lenguaje sin que el lenguaje lo enuncie». Pese a la existencia de un considerable margen de variación en el uso que cada lengua hace de tales procedimientos, los fenómenos de elipsis abarcan en cualquier sistema lingüístico un amplio abanico de construcciones sintácticas. Así, todos los enunciados agrupados en (1) presentan cierto grado de elipsis, como se desprende de su comparación con (2):

(1)

a.

Luis saludó a María y Antonia ________ a Juan Carlos.

b.

Luis saludó a María y Antonia también _________.

c.

Al llegar ______ a la fiesta, María sufrió un mareo.

d.

Luis está enfadado, pero no dice por qué ________.

e.

______ Gana mucho dinero.

f.

La infancia de Antonio y la ________ de María tienen mucho en común.

g.

Por fin, Luis se decidió a comer _________.

h.

María _______.

 

(2)

a.

Luis saludó a María y Antonia despidió a Juan Carlos.

b.

Luis saludó a María y Antonia también lo hizo.

c.

Al llegar los invitados a la fiesta, María sufrió un mareo.

d.

Luis está enfadado, pero no dice por qué no nos habla.

e.

Luis gana mucho dinero.

f.

La infancia de Antonio y la niñez de María tienen mucho en común.

g.

Por fin, Luis se decidió a comer puré.

h.

María fue la que se quedó en casa.

Un enfoque radicalmente positivista de la gramática intentaría interpretar las secuencias de (1) como enunciados completos en sí mismos, sin necesidad de recurrir a la idea de que los argumentos o predicados que no tienen contenido fonético deben formar parte del análisis sintáctico de cada una de ellas. Sin embargo, tal supuesto es insostenible y ni siquiera las doctrinas más estrictamente mecanicistas lo han podido mantener en su formulación literal.

Con todo, el estudio de los fenómenos de elipsis está fuertemente condicionado por el tipo de teoría que se tome como modelo de descripción. Así, la acogida que los casos de elipsis han recibido en las dos corrientes lingüísticas más influyentes de este siglo (el estructuralismo y el generativismo) ha sido contrapuesta. La primera, pese a rechazar por lo común la introducción en el análisis de unidades que no estuvieran fonéticamente codificadas, hubo de admitir la noción de morfema cero, equivalente morfológico de las categorías sintácticas vacías. La controversia desarrollada alrededor de este concepto, que tuvo una transcendencia notable en la posterior evolución de los modelos de descripción morfológica, ilustra bien a las claras la dificultad de plantearse el estudio de la elipsis desde la perspectiva del inductismo.

Del intento de conseguir un método de análisis sintáctico que fuera capaz de recoger ciertas regularidades subyacentes que quedaban superficialmente ocultas procede el concepto de transformación, desarrollado casi simultáneamente por Harris y Chomsky, aunque bajo supuestos bien distintos. En las primeras formulaciones de la gramática generativa y transformacional (GGT), los fenómenos de elipsis sintáctica fueron tratados por medio de transformaciones de elisión que procedían a borrar unidades léxicas presentes en la estructura profunda siempre que se satisficieran ciertas condiciones de identidad. Así, por ejemplo, en la oración (1a) el hueco correspondiente a la categoría elíptica estaría ocupado en la estructura subyacente por la forma verbal saludó. Como en estas primeras formulaciones de la GGT el contenido semántico se obtenía directamente de la estructura profunda (EP), los componentes de la secuencia superficial Antonia a Juan Carlos debían interpretarse como argumentos de un predicado elíptico saludar en tiempo pasado.

En los últimos años de la década de los 60 se sometieron a revisión algunos de los supuestos básicos de la teoría estándar de la GGT. Este cambio afectó al tratamiento de los pronombres, que hasta entonces se introducían derivacionalmente por medio de transformaciones que reemplazaban sintagmas nominales plenos. La opción de generar directamente todos los pronombres en la estructura subyacente llevó a replantearse el status de las transformaciones de elisión, hasta el punto de desterrar del modelo gramatical tal tipo de operaciones.

En la nueva perspectiva con el estadio de la GGT denominado Teoría estándar ampliada (TEAR), la gramática contiene un repertorio de categorías sintácticas vacías que aparecen ya en la estructura profunda y cuy interpretación se realiza por medio de reglas que señalan cuál de las unidades del contexto oracional debe considerarse antecedente de la categoría desprovista de contenido léxico. El peligro más obvio en el modelo es esta naturaleza es el de sobregeneración, ya que una gramática que posea mecanismos irrestrictos de inserción de unidades vacías generará infinidad de secuencias agramaticales del tipo de (3):

(1)

a.

*Luis tiene ______.

b.

*Luis y ______ discutieron acaloradamente.

c.

*Luis saludó a María y Antonia ________.

d.

*Por fin, Luis se decidió a ________.

Para evitar la hipertrofia productiva del modelo, puesta de manifiesto además en otros muchos aspectos, Chomsky propuso en 1979 concebir la gramática como un sistema modular constituido por una serie de subteorías con funciones altamente especializadas. De la interacción de los módulos gramaticales se obtiene la generación de las oraciones gramaticales y el filtrado de todas las secuencias malformadas. Ésta será el marco en el que se desarrollará nuestro estudio: el modelo de rección y ligamiento (RL), expuesto de forma íntegra por vez primera por Chomsky (1981).

[Brucart, José M.: La elisión sintáctica en español. Bellaterra: Servei de Publicacions de la Universitat Autònoma de Barcelona, 1987, p. 7-9]

Hacia una Teoría de las Categorías Pronominales Tácitas:

1. Introducción 

En la Teoría del Régimen y Ligamen Gramatical de Chomsky 1981 y 1982, también conocida como la Teoría de la Rección y Ligamiento Gramatical, se postula la existencia de dos categorías pronominales abstractas: [PRO] y [pro], que en español corresponden a los sujetos entendidos de ejemplos tales como:

(1)       Juan prometió [ PRO mandar una ponencia ]

(2)       Juan dijo [ que pro mandaría una ponencia ]

Según esta teoría, [PRO] y [pro] tienen los siguientes rasgos (Chomsky 1982: 78-89):

(3) [PRO] = [ + pronominal, + anafórico ]

(4)       [pro] = [ + pronominal, - anafórico ]

y su distribución sintáctica está determinada por los principios A y B de la Sub-Teoría del Ligamen Gramatical (Chomsky 1981: 188):

(5)

A. Las anáforas deben estar ligadas dentro de su categoría de régimen gramatical; es decir, deben tener un antecedente dentro del sintagma en que reciben caso.

B. Los pronombres deben ser libres dentro de su categoría de régimen gramatical; es decir, no deben tener antecedente dentro del sintagma en que reciben caso.

Como [PRO] es [+ pronominal] y [+ anafórico], está sujeto a ambos principios. Como esto es una contradicción, se deduce el Teorema [PRO]:

(6)       [PRO] no está sujeto a régimen o rección gramatical.

Dado este teorema, la teoría predice que [PRO] puede aparecer sólo en posición de sujeto de oraciones no témpicas; es decir, puede aparecer como sujeto de oraciones con el verbo en infinitivo (v.g., ejemplo (1)) o gerundio.

En cuanto a [pro], como es [+ pronominal] y [- anafórico], sólo está sujeto al principio B y se comporta sintácticamente, dentro de esta teoría, como cualquier otro pronombre, aunque según Rizzi 1986 debe ser licenciado por CONC (Concordancia), lo que explica que, en español, por ejemplo, aparezca sólo en posición de sujeto de oraciones cuyo verbo exhibe inflexión en persona y número (v.g., ejemplo (2)).

Sin embargo, en los desarrollos más recientes de gramática generativa dentro del marco del Programa Minimalista de Chomsky 1995, la Sub-Teoría del Ligamen Gramatical deja de ser parte de la sintaxis propiamente tal y ésta queda sin poder explicativo en cuanto a la distribución de [PRO] y [pro].

En este ensayo se presentan argumentos empíricos basados en el español que demuestran que [PRO] y [pro] deben ser tratados dentro del Programa Minimalista como variantes contextuales de una misma categoría pronominal más abstracta, llamémosla /PRO/, la cual está mínimamente especificada con el rasgo [+ pronominal] y con los demás rasgos pronominales abiertos: [ a persona, b número, g género, d caso, etc. ].

Sin embargo, antes de entrar en materia, es preciso dejar establecido que -contrariamente a lo sostenido en las discusiones de gramática tradicional-, los pronombres tácitos que en español cumplen función de sujeto, identificados en gramática generativa como [pro], son entidades sintácticas independientes de los pronombres sujeto explícitos y no meros reflejos de éstos en cuanto ambos tienen propiedades que los diferencian intrínsicamente. Así, por ejemplo, el pronombre explícito masculino de tercera persona plural ellos, no corresponde siempre a su pretendida contraparte tácita, según muestran los ejemplos siguientes:

(7)      

a.    Ellos dicen que la teoría falla.

b.    Dicen que la teoría falla.

En efecto, el pronombre ellos en (7a) requiere un referente específico para recibir una interpretación adecuada, mientras que el pronombre tácito en (7b) puede o no puede tener tal exigencia. Si no la tiene, recibe interpretación de pronombre impersonal, sin referente específico, equivalente a la interpretación del ejemplo (8):

(8)       Se dice que la teoría falla.

Por tanto, los pronombres sujetos a interpretación en (7a) y (7b) son entidades sintácticas distintas, con distintas propiedades. Sin embargo, hay otras diferencias que muestran que la distinción entre ellos y su supuesta contraparte tácita no es única, sino que otros pronombres exhiben otras diferencias:

(9)      

a.    Cuando Juan maneja, él no bebe.

b.    Cuando Juan maneja, no bebe.

Estos ejemplos, debidos a observaciones de Marta Luján, muestran que el pronombre explícito masculino de tercera persona singular él en (9a) puede o no puede tener a Juan como antecedente, mientras que el pronombre tácito de tercera persona singular en (9b) debe tener necesariamente a Juan como antecedente.

Como en el caso de los pronombres discutidos anteriormente, no hay correspondencia de interpretación entre ambos pronombres en (9a) y (9b), lo que indica que se trata de entidades gramaticales diferentes.

En vista de evidencia empírica como ésta debemos concluir que los pronombres tácitos que cumplen función de sujeto en español no son meros reflejos de los pronombres explícitos de caso nominativo, sino que entidades abstractas distintas, que estando sujetas a reglas de interpretación también distintas, deben ser estudiadas independientemente, en función de sus propiedades inherentes.

2.        Los Supuestos Básicos del Programa Minimalista

En el Programa Minimalista de Chomsky 1995 todo el sistema de asignación de caso gramatical (nominativo, acusativo, etc.) se reduce a concordancia de Especificador (ESP) y Núcleo sintagmáticos, con lo cual el sistema del régimen gramatical pierde relevancia teórica. A consecuencia de esto, la Sub-Teoría del Ligamen Gramatical deja de ser parte de la sintaxis propiamente tal, con lo cual no se puede derivar el Teorema [PRO] y la distribución de tanto [PRO] como [pro] resultan impredecibles.

Dada la Condición de Visibilidad propuesta por Chomsky 1995 como parte del Principio de Interpretación Total, los sintagmas nominales deben recibir caso gramatical. Por tanto, como [PRO] debe ser visible para ser interpretable, [PRO] también debe tener caso a nivel de la Forma Lógica. Sin embargo, como sabemos que [PRO] sólo aparece en la posición de sujeto de infinitivos y gerundios, la cual no recibe caso con realización morfológica, Chomsky 1995 introduce la noción del Caso Nulo y estipula que el Caso Nulo es un caso especial que sólo los infinitivos y gerundios asignan a sus sujetos y que [PRO] es el único elemento que puede recibir tal caso, con lo cual explica el contraste en gramaticalidad de ejemplos como los siguientes:

(10)    

a.    Siempre hace bien [ PRO beber un poco de vino ]

b.    *Siempre hace bien [ yo beber un poco de vino ]

Sin embargo, como la noción del Caso Nulo es altamente estipulativa, la teoría no impide para nada estipular que [pro] también reciba tal caso. Si establecemos tal estipulación, no hay forma de evitar que el ejemplo (10a) sea analizado con [pro] en vez de [PRO] en la posición de sujeto de la oración complemento. De hecho, en lo que sigue de este ensayo se mostrará inequívocamente que la distinción entre [PRO] y [pro] es altamente arbitraria a un nivel de análisis más abstracto y que si hay alguna, es simplemente una distinción determinada contextualmente, de modo que [PRO] y [pro] son en efecto variantes del pronema /PRO/.

3.        La Multiplicidad de Pronombres Abstractos

Aunque anteriormente hemos demostrado que las propiedades de los pronombres tácitos y explícitos son distintas, también hay un sinnúmero de instancias en que sus interpretaciones se corresponden dadas ciertas condiciones de concordancia. Así, por cada pronombre explícito en caso nominativo del español, hay un [PRO] y un [pro] que tienen los mismos rasgos pronominales de persona, género y número: 

(11)     

a.    {Nosotras/pro} prometemos [ PRO no bañarnos desnudas en Las Canteras ]

b.    *{Nosotros/pro} prometo [PRO no bañarse desnudo en Las Canteras ]

El sujeto matriz en primera persona femenina plural del ejemplo (11a) alterna con un [pro] que exhibe los mismos rasgos según muestra la cadena de concordancia con el verbo matriz en primera persona plural. Este sujeto, sea explícito o tácito, controla el sujeto [PRO] de la oración complemento, el que comparte los rasgos de primera persona femenina plural del sujeto matriz según muestra la cadena de concordancia con el verbo subordinado y el complemento adjetivo, los cuales exhiben morfológicamente los rasgos de primera persona femenina plural según corresponde a cada uno. Como la concordancia sujeto-verbo/predicado es un fenómeno de naturaleza local; es decir, está restringido al ámbito del sintagma oracional, según se ha dado por supuesto tradicionalmente, se sigue que [pro] y [PRO] deben compartir los rasgos de persona, género y número que exhiben los elementos con los cuales concuerdan. Si este no fuera el caso, ejemplos como el (11b) deberían ser gramaticales, pero no lo son.

En la medida que ejemplos como el (11a) pueden ser multiplicados según el número de pronombres explícitos que cumplen función de sujeto en la lengua, una teoría de las categorías pronominales abstractas tendría que postular que la gramática universal incluye una colección de distintos [PROs] y [pros], con distintos rasgos de persona, género y número, lo que resultaría altamente costoso, o que -alternativamente- los rasgos de estas formas pronominales están abiertos y son llenados contextualmente, como se propone en este ensayo. Desde el punto de vista de la economía de la gramática, la solución que aquí se ofrece es ciertamente preferible a la que postula una multiplicidad de diferentes [PROs] y [pros] y, en consecuencia, la adoptaremos en nuestra discusión.

4.        La Distinción [+/- anafórico]

Dado que [PRO] aparece en contextos de control, en que el sujeto de oraciones con verbo en infinitivo tiene un antecedente obligatorio en una oración matriz como es el caso del ejemplo (1), se le ha asignado el rasgo [+ anafórico], que lo distingue de [pro], que supuestamente es [- anafórico]. Sin embargo, en español hay oraciones témpicas que exhiben la presencia de sujetos tácitos anafóricos; es decir, que obligatoriamente requieren un antecedente sintáctico, según indican ejemplos como el (12a): 

(12)    

a. María nos vio que bailábamos cueca.

b.    *María nos vio que nosotros bailábamos cueca.

La agramaticalidad del ejemplo (12b) muestra que el sujeto de la oración complemento debe ser obligatoriamente tácito. El problema es la naturaleza de tal sujeto tácito en (12a). Si suponemos que es [PRO], entonces debemos aceptar la conclusión que [PRO] no sólo recibe Caso Nulo, sino que también puede recibir caso nominativo pues está en posición de sujeto de una oración témpica. Si este análisis es correcto, la distinción entre [PRO] y [pro] se debilita notablemente pues quedaría reducida a los rasgos [+/- anafórico] y la teoría no tendría forma de prevenir la aparición de [PRO] en otros contextos que asignan caso nominativo. Por el contrario, si suponemos que el sujeto tácito en (12a) es [pro], entonces estamos forzados a concluir que [pro] es también [+ anafórico], con lo cual la distinción entre [PRO] y [pro] también tiende a desaparecer, quedando reducida a la estipulación del Caso Nulo, que carece de todo poder explicativo. En uno u otro caso, la teoría no tiene forma de resolver el problema, a menos que supongamos que, en efecto, no hay distinción inherente entre [PRO] y [pro].

La existencia de ejemplos como el (12a) demuestra que la distinción entre [PRO] y [pro], ya clásica en gramática generativa, no tiene ningún sentido de adecuación teórica ni empírica, además de demostrar que [PRO] y [pro] comparten propiedades que los reducen a variantes de una misma categoría pronominal, análogas a las variantes alofónicas de un mismo fonema, como de hecho se postula en este ensayo.

5. La Interpretación de [PRO]

Según Chomsky 1981, [PRO] tiene dos posibilidades de interpretación que se ilustran en los ejemplos siguientes:

(13)     Juan espera [ PRO estar siempre contento ]

(14)     Es lindo [ PRO estar siempre contento ]

El ejemplo (13) es una estructura de control en que [PRO] tiene a Juan como antecedente obligatorio. En cambio, el ejemplo (14) no es una estructura de control y como [PRO] no tiene antecedente, recibe interpretación arbitraria o impersonal, con el rasgo [+ humano]. Según Chomsky 1981, éstas son las únicas interpretaciones posibles de [PRO] y, aunque no lo dice pero se sigue de manera lógica, [PRO] no puede tener referente específico. Esta es una propiedad de [pro]. Sin embargo, los siguientes ejemplos del español muestran lo contrario, si suponemos que el sujeto de la oración en infinitivo es [PRO]:

(15)     Es lindo [ PRO estar siempre contentos ] PRO = „nosotros“

(16)     Es lindo [ PRO estar siempre contentas ] PRO = „nosotras“

(17)     [ PRO bañarte desnuda en la playa ] fue todo un escándalo! PRO = „tú“

(18)     [ PRO relinchar ] no es propio de canes. PRO = [+ equino]

Aunque [PRO] en estos ejemplos no tiene un antecedente sintáctico, no recibe interpretación arbitraria o impersonal, contrariamente a lo esperado por Chomsky 1981, sino que cada instancia del mismo tiene un referente específico: el hablante en los ejemplos (15) y (16), y el oyente en el ejemplo (17). El ejemplo (18) muestra que [PRO] no es siempre humano, sino que, en este caso, debe incluir el rasgo [+ equino] según requiere el verbo correspondiente. Ahora bien, si decidimos mantener la distinción entre [PRO] y [pro], bien podríamos suponer que el sujeto de estas oraciones no es [PRO], sino que [pro], pero entonces estamos forzados a concluir que [pro] también puede recibir Caso Nulo, lo que anula la distinción. Nuevamente, si adoptamos cualquiera de estas alternativas, la distinción entre [PRO] y [pro] desaparece. La única solución posible es la propuesta en este ensayo.

6.        [PRO] Expletivo

Finalmente veamos el comportamiento de los sujetos tácitos expletivos. La literatura de gramática generativa ha dado por supuesto que las lenguas que hacen uso de sujetos tácitos, como la mayoría de las lenguas románicas, tienen sujetos tácitos expletivos equivalentes al it del inglés. Así, por ejemplo, la contraparte de (19a) en inglés, que es (19b) en español, incluiría un pronombre tácito equivalente a it en la oración matriz: 

(19)    

a.    It seems that John is happy.

b.    Parece que Juan está contento.

Dadas las dos interpretaciones que según Chomsky 1981 [PRO] puede tener, sólo [pro] puede aparecer en posición de sujeto de verbos como parecer. En efecto, si [PRO] apareciera en tal posición con el verbo parecer en infinitivo, debería recibir interpretación arbitraria o impersonal [+ humano]. Sin embargo, como el ejemplo (18) indica, [PRO] puede ser [- humano] y -además- también puede ser expletivo según muestra el ejemplo (20):

(20)    [ Parecer que uno es loco] es preferible a [ parecer que uno es tonto ]

Como el verbo parecer no asigna papel temático a su sujeto, la única conclusión posible es que tal sujeto sea un [PRO] equivalente al pronombre it del inglés puesto que el verbo aparece en su forma infinitiva, asigna Caso Nulo y, según Chomsky 1995, [PRO] es el único elemento que puede recibir tal caso. La alternativa es decir que el sujeto de parecer no es [PRO], sino que [pro], caso en el cual estamos forzados a concluir que [pro] también recibe Caso Nulo, lo que nuevamente anula la distinción entre [PRO] y [pro].

7.        Conclusión

Habiendo examinado en detalle las distinciones entre [PRO] y [pro] que han sido postuladas en la literatura de gramática generativa, debemos concluir que tales distinciones no se sostienen en cuanto las propiedades atribuidas a uno y otro pronombre abstracto se confunden en ciertos contextos, haciéndolos indiscernibles. En la medida que éste es el caso, la única solución posible dentro del Programa Minimalista propuesto por Chomsky 1995 es postular que [PRO] y [pro] son en efecto variantes de un pronema más abstracto que a nivel de la gramática universal está mínimamente especificado con el rasgo [+ pronominal] y los demás rasgos pronominales de persona, género y número abiertos, a ser llenados contextualmente en función de principios de concordancia gramatical cuyo formalismo exacto dependerá de cómo se organice la teoría al respecto.

Desde el punto de vista de la economía de la gramática, la solución propuesta involucra un costo absolutamente mínimo. Desde el punto de vista de la adquisición del lenguaje, el costo es también mínimo para el adquirente en la medida que los contextos morfosintácticos en que aparece el pronema determinan los rasgos pronominales del mismo en lenguas específicas, sin que el niño tenga que discernir entre una multitud de formas pronominales abstractas como sería el caso en una alternativa más costosa, con diferentes tipos de [PROs] y [pros], haciendo que el proceso de adquisición tenga la eficiencia que tiene.

Dada la validez de estas consideraciones, según se ha demostrado, la solución propuesta minimiza el aparato teórico a la vez que maximiza su poder explicativo y, en consecuencia, debe ser preferida a cualquiera otra.

[Germán F. Westphal: Hacia una Teoría de las Categorías Pronominales Tácitas. Universidad de Maryland. Sede Baltimore, EE.UU. http://research.umbc.edu/~westphal/canarias.html]

Referencias

Chomsky, Noam. 1981. Lectures on Government and Binding. Dordrecht, Holland: Foris Publications.

Chomsky, Noam. 1982. Some Concepts and Consequences of the Theory of Government and Binding. Cambridge, MA: MIT Press.

Chomsky, Noam. 1995. The Minimalist Program. Cambridge, MA: MIT Press.

Rizzi, Luigi. 1986. „Null Objects in Italian and the Theory of pro“. Linguistic Inquiry 17, 501-557.

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