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KONNOTATION Connotación (comp.) Justo Fernández López Diccionario de lingüística español y alemán
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Vgl.: |
Denotation / Markiertheit / Intensional vs. Extensional / Bedeutung vs. Sinn / Digitale vs. analoge Kommunikation / Stil / Poesie |
„Konnotation [lat. con- ‘mit’ notatio ‘Bezeichnung’].
(1) Individuelle (emotionale) stilistische, regionale u. a. Bedeutungskomponente(n) eines sprachlichen Ausdrucks, die seine Grundbedeutung überlagern und die - im Unterschied zur konstanten begrifflichen Bedeutung - sich meist genereller, kontextunabhängiger Beschreibung entziehen, z. B. Führer. Zum Unterschied vgl. kognitiven, referentiellen Bedeutungsaspekt unter Denotation. Konnotation wird auch als affektive/assoziative/okkasionelle Bedeutung bzw. als Nebensinn bezeichnet. Vgl. Semantisches Differential.
(2) [Auch: Signifikative Bedeutung]. In der Logik Bezugnahme auf den Begriffsinhalt im Unterschied zu Denotation als Bezugnahme auf die außersprachliche Wirklichkeit. Zu evtl. Präzisierungsmöglichkeiten von Konnotation vgl. die Unterscheidung der Intensionalen Logik zwischen Intension und Extension. [Bußmann, H., S. 410]
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„Die connotative Komponente der Bedeutung ist der Teil der Bedeutung, der konventionell festgelegt ist, nicht aber für alle Situationen und Kontexte gültig. Die konnotative Bedeutung besteht nicht aus generellen, aber auch nicht nur individuellen Informationen. Daher umfasst das Konnotat mehr die emotionalen Komponenten der Nachricht. Z. B. Cuba: denotativ: Insel im Karibischen Meer; connotativ: die Insel Castros.“ [Heupel, C., S. 41-42]
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„Konnotativ: Im Gegensatz zu denotativ nicht den begrifflichen Inhalt (Bedeutungskern, Bezeichnung eines bloßen Sachverhalts), sondern die im sprachlichen Zeichen mit enthaltenen inhaltlichen Nebenkomponenten, Bedeutungsnuancen betreffend; z. B. beziehen sich Ehemann und Gemahl auf das gleiche Denotat <Ehepartner + männlich>, konnotativ zeigen sich Unterschiede: Gemahl gehört gehobener Sprache mit feierlichem Ton an, drückt Verehrung für die (sozial hochgestellte) gemeinte Person aus; Ehemann ist nüchterne „Sachbezeichnung“.“ Ulrich, W., S. 63]
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„Denotation und Konnotation
Jedem Wort ist eine Grundbedeutung zu eigen, die Denotation. Bei vielen Wörtern allerdings schwingen noch Assoziationen mit, die nicht in der Grundbedeutung des Wortes angelegt sind. Das, was von der Sprecherin / vom Sprecher bei einem Wort assoziiert wird, nennt man Konnotation. So bedeutet Haus zunächst einmal, in der Denotation, nur ein Gebäude, das vier Wände und ein Dach aufweist und das Wohn-, Aufenthalts- oder Arbeitsraum für Menschen bietet. Es schwingen aber noch Assoziationen mit wie Schutz vor Regen und Kälte, Geborgenheit u. ä. Dies macht die Konnotation des Wortes Haus aus. Konnotation ist einerseits kulturabhängig, andererseits aber auch innerhalb desselben Kulturkreises individuell leicht verschieden. Die hier vorliegende Beziehung verläuft nicht zwischen zwei Wörtern, sondern innerhalb eines Wortes, nämlich zwischen seiner Grundbedeutung und dem, was hinzugedacht wird.“
[Daheim, C./Feld, S./Heising, A./Pflugmacher, T.: Alles, was Sie schon immer über Sprache wissen wollten, aber nie zu fragen wagten – Script zum Grundkurs Linguistik. Universität Gesamthochschule Essen, General and Theoretical Paper No. 488, Essen: LAUD 2000, S. 78-79]
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„Konnotation wurde von L. Bloomfield 1933 definiert als „secondary associations which a word gives rise to“; in H. J. Vermeers Worten sind Konnotationen „sämtliche möglichen Nebenbedeutungen, die bei einer Aussage mitschwingen könnten“. [Welte, W.: Moderne Linguistik: Terminologie / Bibliographie, Bd. 1, S. 285]
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„Konnotation:
(1) Komponente einer Wortbedeutung / Äußerung.
a) Zusätzliche Bedeutung, Nebensinn; emotionale, die Grundbedeutung begleitenden Vorstellungen; semantisch-stilistische Nuancierungen, die nicht nur individuell sind. Bestimmte Konnotationen sind für die Wahl von Synonymen entscheidend, z. B. ‘Feierabendheim’ - ‘Altersheim’; ‘Fabrikbesitzer’ - ‘Produzent’ - ‘Arbeitgeber’; ‘Arbeiter’ - ‘Werktätiger’ - ‘Arbeitnehmer’; ‘Pappi’ - ‘Vater’ - ‘alter Herr’. Bloomfield (1933; 1965, S. 151 f.) weist auf die sozialen und regionalen Bedingungen der Konnotation hin.
b) Zusätzliche emotionale, expressive, stilistische Nebenbedeutungen, welche die sich auf den Gegenstand der Wirklichkeit beziehende Grundbedeutung oder denotative Bedeutung überlagern.
c) konnotativer Kode; emotionale Information, ihre nicht nur individuellen gefühlsmäßigen Wertungen und Begleitvorstellungen, z. B. der ‘Geist von Potsdam’, ‘Geist von Weimer’; ‘Ostzone’, ‘Vietnam’ usw.
(2) Im Sinne von Bedeutung als invarianter Eigenschaft von Begriffen, von intensionaler Bedeutung; Intension eines Begriffes als Gegensatz zu seiner Extension. Gegensatz zu Denotation (J. St. Mill). Gl. Frege (1982) schlägt vor, „außer dem Bezeichneten, was die Bedeutung des Zeichens heißen möge“, sich noch den ‘Sinn’ des Zeichens zu vergegenwärtigen, „worin die Art des Gegebenseins enthalten ist ...: Es würde die Bedeutung von ‘Abendstern’ und ‘Morgenstern’ dieselbe sein, aber nicht der ‘Sinn’“.
(3) Beziehung zwischen Zeichen und Zeichenbenutzer: „Connotative meaning relates largely to what Morris called the ‘pragmatical dimension of semiosis’, i. e., the study to the ‘relations of signs to interpreters’“ (Osgood, Sebeok 41969, S. 240).
(4) K. Bühler (1934) expliziert den Begriff der Konnotation im scholastischen Verständnis und im Anschluss an J. St. Mill: albus konnotiert (mitbezeichnet) eine Leerstelle; amare enthält zwei Konnotationen (wer -wen). Das Verbum konnotiert die Kasus, die aus dieser Sicht als Verbaltrabanten erscheinen. Der Artname enthält als attributive Bestimmung des Genannten eine Konnotation, der Eigenname nicht.
In der Entstehungsgeschichte der menschlichen Sprache erkennt man eine Entwicklung vom Konnotativen zum Denotativen. Der aus einer Gesamtsituation heraus entstehende, zunächst vor allem konnotative Wert des Symbols wird erst allmählich zu situationsunabhängiger, bewusst vorsätzlicher und begrifflich-propositionaler Verwendung befreit.“
[Lewandowski, Th.: Linguistisches Wörterbuch. Bd. 1, S. 344-345]
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„Konnotative Bedeutung: Neben dem begrifflichen Kern der Wortbedeutung (denotative Bedeutung, Denotat, Signifikat) die assoziativen emotionalen und wertenden Komponenten bzw. semantischen Merkmale; vgl. Flüchtling - Heimatvertrieben, Krüpel - Körperbehinderter, Selbstmord - Freitod (nach Th. Schippan, 1972).“
[Lewandowski, Th.: Linguistisches Wörterbuch. Bd. 1, S. 345]
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„Die von Hjelmslev vorgeschlagene und von Roland Barthes popularisierte semiologische Definition des Paars Denotation / Konnotation ist bekannt und allgemein verbreitet, zumindest in jener simplifizierten Form, die uns für den Augenblick genügt: die Konnotation ist eine zweite oder abgeleitete Bedeutung, die durch die Weise, wie man eine erste Bedeutung bezeichnet (oder denotiert), hervorgerufen wird; das vertraute Wort patate denotiert die Kartoffel und konnotiert die (seine) Vertrautheit. Weniger verbreitet, obwohl oder weil älter, ist die logische Bedeutung dieses Paars, die mindestens bis auf Stuart Mill zurückgeht und die es, wie Goblot bezeugt, zum Äquivalent der klassischen Opposition zwischen Umfang und Inhalt eines Begriffs macht: »Jeder Name denotiert Gegenstände und konnotier die zu diesen Gegenständen hinzugehörigen Qualitäten« (Traité de logique, Paris, 1981) – das Wort chien denotiert die Spezies Hund und jedes ihrer Mitglieder (Umfang), und es konnotiert die charakteristischen Eigenschaften dieser Spezies (Inhalt).
Die Beziehung zwischen diesen beiden Paaren kann rein homonym erscheinen, denn es ist nicht einsichtig (auch wenn sich diese Meinung vertreten lässt), dass der Inhalt dem Umfang nachgeordnet sein muss oder gar en die Weise gebunden ist, wie man diesen bezeichnet; und umgekehrt ist noch weniger einsichtig, wie das vertraute Wort patate, dessen Umfang die Spezies der Kartoffeln umfasst, die Vertrautheit seines eigenen Gebrauchs zum Inhalt haben sollte. Mir scheint jedoch, dass diese beiden Oppositionen durch eine pertinente Beziehung miteinander verbunden sind, welche bereits durch die, in gewissen Weise vermittelnde, von Frege getroffene Distinktion zwischen dem Sinn einerseits und der Denotation oder Referenz (Bedeutung) eines selben Zeichens andererseits nahe gelegt wird.“
[Genette, Gérard: Fiktion und Diktion. München: Wilhelm Fink Verlag, 1992, S. 100-101]
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„Konnotation:
Die Bedeutung, die neben der Denotation beim Hören oder Sprechen des Wortes mit anklingt. Die konnotative Bedeutung von „Mond“ wäre also etwa: Nacht, kühl, Stille, romantisch, Liebe, ... (Hörmann 1967: 357)
Supplementary values of meaning relating often to certain external circumstances in which the form has been heard. (Bloomfield 1933: 151)
Objekte bzw. Botschaften müssen, um realisiert zu werden, jeweils doppelt klassifiziert werden. Zuerst müssen sie gegenüber allen Objekten oder Botschaften abgesetzt werden, die der Produzent oder Sender an Stelle eines bestimmten Objektes oder einer bestimmten Botschaft hätte realisieren können. Wenn in der ersten Klassifikation festgestellt worden ist, was realisiert werden soll (Denotation), wird ein einem zweiten Klassifikationsprozess entschieden, wie die ausgewählte Funktion bzw. der auszuübende Einfluss (= Botschaft) realisiert werden soll (= Konnotation). Die Semiologie der Konnotation beschäftigt sich mit den Bedeutungsphänomenen, die mit der Art und Weise von Realisationen (z. B. Stil) zusammenhängen.“
[Abraham, Werner: Terminologie zur neueren Linguistik. 2 Bde., Tübingen: Niemeyer, 1988, S. 390]
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„Implizit - explizit; Denotation - Konnotation.
Die Alltagssprache verfügt nicht über ein System derart definierter Begriffe, dass in ihr eine klare Auskunft darüber zu gewinnen wäre, was für etwas wesentlich sei. Dennoch stehen ihre Ausdrücke insofern in einer inhaltlichen Ordnung, als in vielen Fällen weitgehende Übereinstimmung bei den Sprachbenutzern darüber besteht, dass ein Ausdruck einen anderen bedingt oder mit ihm vereinbar oder unvereinbar ist oder mit ihm in Widerspruch steht. In der Aussagenlogik nennt man das Bedingungsverhältnis, das zwischen zwei Aussagen a und b dann besteht, wenn nicht die Aussage a wahr und zugleich die Aussage b falsch sein kann, Implikation. Von da ausgehend und in einer unpräziseren Verwendung des Begriffs kann man sagen, dass ein Ausdruck dann einen anderen impliziert, wenn er nicht wahr, zuschreibbar oder verständlich sein kann ohne die Wahrheit, Zuschreibbarkeit oder Verständlichkeit des anderen. So kann ich etwa das Prädikat ‘Fisch’ einem Objekt nur zuschreiben, wenn ich ihm das Prädikat ‘Tier’ zuschreiben kann. Man könnte von dieser ‘Begriffs-Implikation’ im weiteren Sinn aus nun auch angeben, was alltagssprachlich ‘wesentlich’ heißt, nämlich alles, was von einem Begriff impliziert wird. (Nach unserem Beispiel; es ist dem Fisch wesentlich, ein Tier zu sein.) Das hängt jedoch von der Übereinkunft der Sprachbenutzer ab; so besteht etwa kein Konsens in der Alltagssprache (zum Unterschied von der zoologischen Fachsprache) darüber, ob der Begriff ‘Fisch’ ‘Wirbeltier’ impliziert, da auch Tintenfische ‘Fisch’ werden. ‘Explizit’ oder ‘ausdrücklich’ wäre hingegen alles und nur das zu nennen, was in einer Äußerung durch ein eigenes Wort oder einen eigenen Ausdruck unmittelbar bezeichnet ist. Insofern diese Bezeichnung sich weitgehend unabhängig vom Kontext erweist, da sie in den verschiedenen Situationen ungefähr gleich bleibt, spricht man von der ‘Denotation’ eines Ausdrucks, während das jeweils nur in einer bestimmten Situation mitbezeichnete ‘Konnotat’ und die Bezeichnungsweise ‘Konnotation’ genannt werden. Zwischen Denotation und Konnotation ist wegen der unabstreifbaren Kontextabhängigkeit jeder semantischen Bedeutung in der Alltagssprache keine scharfe Grenze zu ziehen, so dass die Denotation oder engere Bedeutung in der Konnotation jeweils eine Art ‘Bedeutungshof’ um sich hat - ein zusätzlicher Aspekt der Grenzunschärfe.“
[Keller, Albert: Sprachphilosophie. Freiburg / München: Verlag Karl Alber, 1979, S. 119-120]
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„Konnotation: Indem er auf eine semantische Einheit des Systems verweist, verweist der Signifikant auch auf andere Einheiten, für die die erste ein - wenngleich partieller oder sehr allgemeiner - Signifikant (oder Interpretant) ist, und die ihrerseits wieder Signifikanten für andere Einheiten sind.
Folgendes Beispiel kann diese Definition verdeutlichen:
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Wenn ein Verbot Bestrafung konnotiert und Bestrafung Furcht, so konnotiert das rote Signal Furch usw. Es ist leicht zu sehen, dass die angeführten Achsen, gleichsam zufällig, in andere, mit anderen semantischen Einheiten assoziierte Kombinationen eintreten können. Allerdings wird die Konnotation im linguistischen Sinn als kettenartiger Verweis von kultureller Einheit zu kultureller Einheit definiert. Doch kann eine kulturelle Einheit auch auf einen Interpretanten einer anderen Substanz und einer anderen Semie verweisen (ein Wort konnotiert nicht nur andere Wörter, sondern auch Bilder, Töne und als Interpretanten aufgefasste Gegenstände ...). Sie kann auf ihre untergeordneten semischen Komponenten verweisen („Mann“ verweist auf ‘belebt’ und ‘männlich’) oder auf eine Einheit, der gegenüber sie sich wie die Art zur Gattung verhält („Rose“ zu „Blume“). Man kann deshalb auch sagen, dass die Summe der konnotativen Verweise das Komponentenspektrum der kulturellen Einheit bzw. die Gesamtheit des Semens bildet.“
[Eco, Umberto: Zeichen. Einführung in einen Begriff und seine Geschichte. Frankfurt: Suhrkamp, 1977, S. 181 f.]
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„Als Robinson Crusoe am Strand Freitags Fußspuren entdeckte, denotierten sie konventionell «Mensch», konnotierten aber auch «barfüßig». Da sie auch mit einem Richtungsmerkmal im Sand eingedrückt waren, war der Kontext //Fußspur + Lage + Richtung// auch ein Text mit der Bedeutung «hier ist ein Mensch vorbeigegangen».”
[Eco, Umberto: Semiotik. Ein Entwurf einer Theorie der Zeichen. München: Wilhelm Fink Verlag, 2., korrigierte Ausgabe 1991, S. 295, Anm. 22]
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„Unter der "konnotativen Bedeutung" eines Wortes versteht man in der linguistischen Semantik den Komplex von Begleit- und Nebenvorstellungen wertender und emotionaler Art, der zusammen mit dem begrifflichen Inhalt (der sog. denotativen Bedeutung) die Gesamtbedeutung eines Wortes ausmacht.“
[Brinker, K.: Linguistische Textanalyse. Berlin, 31992, S. 114, Anm. 89]
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„Konnotation und Denotation
Mit diesen beiden Begriffen werden zwei Arten der REFERENZ unterschieden: Die Grundbedeutung des Wortes 'militärisch', wie sie in Wörterbüchern angegeben wird, ist 'das Heerwesen oder Soldaten betreffend' (Denotation), zugleich beinhaltet das Wort aber für die Angehörigen einer gemeinsamen Kultur eine ganze Reihe von Assoziationen – Uniform, Marschieren, Disziplin, Stärke, Männlichkeit, starre Kollektivität; diese Assoziationen sind die Konnotationen des Wortes. Denotationen sind in der Regel viel stärker fixiert als Konnotationen, das heißt, die Konnotationen eines Wortes verändern sich viel schneller als die Denotation.
In der Einführung zu seinem Buch S/Z betont Roland Barthes, dass man sich darüber, wie die Beziehung zwischen Konnotation und Denotation genau aussieht, keineswegs einig ist. Für manche ist die Denotation das Primäre und die Konnotation sekundär oder gar nicht existent.
Unter Philologen wird behauptet. dass jeder Text einstimmig sei. Inhaber eines wahren, kanonischen Sinns; die zweiten, simultanen Sinngehalte werden in den Bereich der Hirngespinste von Kritikern verwiesen. Andere wiederum (die Semiologen) zweifeln die Hierarchie von Denotiertem und Konnotiertem an. Als Materie der Denotation ist Sprache, so sagen sie, mit Wörterbuch und Syntax, ein System wie jedes andere. Es gibt keinen Grund, dieses System bevorzugt zu behandeln, daraus den Raum und die Norm einer ersten Sinngebung zu machen ... (1976, 11)
Einwände dieser Art haben aber nichts daran geändert, dass man im allgemeinen von der Brauchbarkeit dieser Unterscheidung überzeugt ist.
In jüngster Zeit haben einige Theoretiker die Unterscheidung zwischen Konnotation und Denotation mit jener zwischen METONYMIE und METAPHER verglichen, und zwar insofern, als wir es sowohl bei Konnotationen als auch bei Metonymien mit KONTIGUITÄTsrelationen zu tun haben, während es bei Denotationen und Metaphern um KONVENTIONsvermittelte Relationen geht. (Allerdings sind diese Relationen bei Denotationen UNMOTIVIERT, während Metaphern im Allgemeinen auf MOTIVIERTEN Beziehungen gründen, oder auf Ähnlichkeiten, die außerhalb jeweiligen BEDEUTUNGssystems liegen. Die Ähnlichkeit, die Friedensstifter und Kriegshetzer mit Tauben und Falken haben, hat nichts mit einer bestimmten Sprache zu tun, während die Denotation des Wortes 'Krieg', nämlich 'bewaffneter Konflikt', spezifisch für die deutsche Sprache und daher unmotiviert ist.)
Konnotationen und Denotationen sind nicht nur sprachliche Phänomene. Das Zeichen des Kreuzes, Uniformen, expressive Gesten, Landschaftsdarstellungen – sie alle besitzen auch Konnotationen und Denotationen.
Literaturkritiker und LESER müssen sich unweigerlich mit Konnotationen und Denotationen auseinandersetzen, auch wenn sie nicht unbedingt immer diese Begriffe dafür verwenden; Gerard Genette ist etwa der Ansicht, dass die Literatur die 'Domäne der Konnotationen par excellence' ist (1966, 191). Vor allem machten aber die NEW CRITICS und die ihnen nahestehenden Theoretiker auf die Unterscheidung aufmerksam. Wie ein Gedicht funktionierte, das hing in ihren Augen auch sehr stark von Konnotationen ab, und sie sahen daher eine große Gefahr in der 'Häresie der Paraphrase': Wörter hatten vielleicht dieselben Denotationen, aber andere – und mit großer Wahrscheinlichkeit unpassende – Konnotationen. Einen Aspekt haben die New Critics dabei allerdings unterschätzt: Wenn Konnotationen so flüchtig und kultur- (um nicht zu sagen personen‑) spezifisch sind, dann dürfte die 'Bedeutung' eines Gedichtes wohl nicht so eindeutig feststehen, wie sie es gerne behaupteten.
Dieser Aspekt der Unterscheidung zwischen Konnotation und Denotation ist vor allem auch für neuere Theoretiker von Interesse. Das Augenmerk wird vom einzelnen Schriftsteller oder Leser und vom ,literarischen WERK weg hin auf den größeren Kontext der Kultur und der historischen Entwicklungen gelenkt. Polemischen Gebrauch davon machen vor allem auch Theoretiker, die für die Flüchtigkeit, Instabilität und sogar Nicht‑Existenz textueller Bedeutung eintreten.“
[Hawthorn, Jeremy: Grundbegriffe moderner Literaturtheorie. Tübingen und Basel: Francke, 1994]
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Le connotazioni
“Con l'accenno ai valori stilistici delle parole abbiamo superato i limiti della discussione sulla polisemia; in effetti anche le parole monosemiche sono capaci di esprimere tali valori.
Il tratto semantico che esprime il registro stilistico si aggiunge al cosiddetto significato concettuale; per es., inottrare significa sostanzialmente la stessa cosa che fare o presentare (una domanda, un docamento, ecc.), ma contiene in più il valore stilistico ’(usato nel linguaggio) buroctatico’ così come simulacro é voce «aulica e letteraria» rispetto a statua o immagine (di una divinità).
Un particolare effetto definito e s p r e s s i v i t à si ottiene utilizzando in un testo redatto nello stile X parole appartenenti ad un diverso registro stilistico Y. È ovvio che un termine volgare colpisce meno in un enunciato formulato interamente con parole volgari che non in un discorso aulico, o burocratico, o altro. Similmente, alcuni vocaboli tecnici vengono adoperati in contesti colloquiali perché dotati di un certo prestigio; per es., il linguaggio della pubblicità usa tali termini avvalendosi del fascino derivante dalla loro specializzazione tecnica d'origine (un prodotto reclamizzato con tali mezzi lessicali attira il profano poiché suggerisce tecnologia quindi progresso). Creano nel ricevente una disposizione favorevole anche i tecnicismi utilizzati nel linguaggio politico e giornalistico - dove compaiono con una funzione retorica evidente ‑ e com'è noto le possibilità mistificatorie del linguaggio tecnologico hanno assunto dimensioni colossali.
Occorre insistere sul fatto che questa specie di alone che circonda le parole, rendendole sgradevoli, piacevoli o particolarmente suggestive, si produce nel discorso, e cioè nel momento del loro impiego, e non è sempre e necessariamente una proprietà in sé, delle parole in quanto elementi del sistema linguistico astratto.
La scelta di una determinata parola può suggerire all'ascoltatore un ambiente dialettale; si tratta, per essere più precisi, di un termine dialettale collocato nel mezzo di un enunciato forrnulato in lingua, cfr. Non vedi che ti mancano gli schei?, dove il sostantivo evoca l'arobiente dialettale veneto.
Gli elementi dialettali vengono utilizzati con scopi stilistici (espressivi o evocativi); tale scopo viene raggiunto solo se il contesto non è in dialetto, e cioè grazie al contrasto.
Una categotia di elementi lessicali simile ai dialettalismi sono i f o r e s t i c t i s m i ; anche questi agiscono per contrasto. Infatti, è chiaro che in un enunciato scritto in ingle'se, voci quali leader o racket (della malavita) non hanno il valore espressivo che le caratterizza in un discorso italiano. A creare l'effetto stilistico (l’espressività) contribuisce non poco l'ignoranza della lingua di origine.
Oltre ai valori stilistici di cui sopta, il contenuto di una parola può comprendere una valutazione etica o estetica che il locutore dà alle «cose» di cui parla. Un terinine come vigliacco o rubare contiene una valutazione etica sfavorevole, mentre stupendo o gralitudine sono valutati favorevolmente. Molte parole esprimono valutazion! solo se utilizzate con uno (o alcuni) dei loro significati; così falso a proposito di persoi‑ie (ma non come determinante di proposizione, in logica) o manipolare nel senso di «alterare» (il vino) e di «rielaborare in modo grossolano e scarsamente originale» (ma non come termine tecnico significante «azionare mediante cornando a mano»).
È importante precisare che la valutazione insita nelle parole può riguardare non solo la realtà denominata o il concetto, come negli esempi sopra, ma anche la parola stessa; per es., crepare nel senso di «morire» è una p a r o l a brutta (un disfemismo), a parte il fatto che l'idea stessa sia spiacevole; viceversa, riceve una valutazione favorevole mancare, eufernismo per morire. Una categoria irnportante di parole con valutazione favorevole, independentemente dalla realtà designata, comprende i diminutivi vezzeggiativi (nasino, tesoruccio, ecc.), che esprimono affetto e/o apprezzarnenti estetici.
Si definiscono c o n n o t a z i o n i i valori stilistici evocativi di amblenti sociali, professionali e regionali, nonchè le valutazioni (favorevoli o sfavorevoli), di natura etica o estetica. Le connotazioni coesistono, nel contenuto lessicale, con la d e n o t a z i o n e ovvero il significato concettuale o obiettivo. Per es., i verhi morire, crepare e mancare funzionano con la stessa denotazione, ma si oppongono attraverso le connotazioni.
Le connotazioni possono anche essere individuali o accidentali, e in quanto tali variano da persona a persona. Per es., una determinata parola è casualmente associata dal parlante X a una circostanza particolarrnente piacevole Y, e perciò si accompagna ‑ ma solo nella mente di X! ‑ con una valutazione favorevole. […]
Molti linguisti intendono per «connotazione» solo la componente emotiva o affettiva (che risulta periferica o soggettiva) di un significato lessicale, che si oppone alla componente centrale, stilisticamente neutra. J. Lyons, Semantics, I, pp. 175‑176. Alla funzione sociale e a quella espressiva del linguaggio corrispondono i significati (o tipi di informazione) «sociali» e, rispettivamente «espressivi» ‑ i primi servono a stabilire e a mantenere le relazioni sociali, mentre i secondi variano con alcune caratteristiche del parlante ‑ e entrambi si oppongono ai significati «descrittivi», «referenziali», «cognitivi», «ideazionali» o «designativi». ivi, pp. 50‑51. L'idea che l'elemento valutativo non ha una natura concettuale e che, pertanto, nel contenuto della parola, il nucleo c o n c e t t u a l e si oppone allo «strato» di componenti e m o t i v e, viene respinta da D. Viehweger, Sein. Analyse, pp. 64‑67.
L'idea di estrarre dal contenuto delle parole la connotazione favorevole o sfavorevole tisale alla Grammatica di Port‑Royal (1660); cfr. nello stesso spirito: «I termini oltre il senso diretto ne hanno spesso un altro accessorio di favore o disfavore, d'approvazione o di biasimo». M. Cesarotti, Filosofia delle lingue, p. 370.
Una limitazione molto diffusa oggi, del concetto di connotazione, consiste nel definire con questo termine solo i valori poetici delle parole e dei sintagmi. Si sostiene spesso che tali connotazioni non sono dei significati espliciti, dato che il linguaggio poetico «suggerisce» e non «dice» esplicitamente (cfr. i giochi di parole di tipo La Casa Bianca non può risolvere il problema nero). P. M. Lavorel, Sens, p. 91) e che e quel che il poeta ha comunicato non è un insieme di significati grammaticali analizzabili, ma un 'umore', un’ ‘atmosfera’, una personalità'.... una condizione d'essere non nettamente definita». W. Empson, Ambiguità, p. 57. Il problerna del valore estetico delle connotazioni concerne l'estetica e la critica letteraria, e non rientra cioè nei limiti della semantica linguistica.
A proposito della coppia «denotativo/connotativo» aggiungiamo che nella logica scolastica ‑ da dove questi termini provengono ‑ si chiamava denotazione l'estensione di una parola (= l'insieme degli oggetti denominati), mentre la connotazione ne era l'intensione (gli attributi comuni in base ai quali un certo numero di oggetti viene raggruppato in una classe definita «concetto»). Questa terminologia venne usata anche da J. Stuart Mill e da molti altri filosofi e logici, fino ad oggi. Il linguista americano L. Bloomfield sostituisce nuove definizioni ai termini denotazione e connotazione, quelle cioò che si sono impogte in linguistica e che abbiamo adoperato anche nel presente manuale. Per le varie specie di connotazioni cfr. L. Bloomfield, Linguaggio, pp. 175-181.
Un aspetto particolare delle connotazioni individuali interessa lo studio del linguaggio poetico, che sfrutta al massimo la capacità delle parole di esprimere, oltre al contenuto denotativo (obiettivo), infinite sfumature soggettive. La pluralità di interpretazioni consentita dal discorso poetico, la sua «apertura» ‑ che alcuni preferi scono definire «ambiguità» ‑ poggia proprio sull'esistenza delle connotazioni. Il problema del valore estetico delle connotazioni poetiche concerne l'estetica e la critica letteraria.”
[Stati, Sorin: Manuale di semantica descrittiva. Napoli: Liguori Ed., 1978, p. 113-117]
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„Connotación: Asociación extrasemántica que, sin alterar el concepto connotado lo enriquece con otros valores. La connotación, creando una especie de halo de sentido sin márgenes netos, es particularmente sensible a las variaciones locales, temporales, sociales y personales.“ [Cardona, G. R., p. 60]
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“Connotación (lat. cum + noto, señalar)
1. Semántica: Implicación secundaria entre un vocablo o frase y algunas propiedades características de los contextos en que suelen emplearse. Se trata siempre de una asociación marginal al significado literal de las palabras, abierta a modificaciones y, por tanto, accidental e imprecisa; p. ej. el proverbio No mental la soga en casa de ahorcado se funda en el supuesto de que la palabra soga tiene connotaciones negativas en aquel contexto particular.
2. Lógica: En lógica, y por oposición a denotación, definición comprensiva o intensiva de un término. (ver: Intensión).”
3. [Diccion. ling. ANAYA, p. 59-60]
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“Connotación
1. Nota cualitativa que comporta la significación de una palabra.
2. Valor secundario que rodea a una palabra o a un uso, dentro del sistema de valores de un hablante. Así, culebra tiene para muchos hablantes una connotación supersticiosa; club aparece como palabra extranjera y refinada; hidrato como técnica; hame parecido se nos presenta como un uso arcaico, etc. (Bloomfield).”
[Lázaro Carreter, F.: Diccionario de términos filológicos. Madrid, ³1968, p. 109]
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„Nombre connotativo: Así llama J. Stuart Mill al nombre que designa un objeto con todas sus cualidades. Por ejemplo, la palabra manzana evoca enseguida en el oyente un objeto y las cualidades que le son inherentes, de forma, tamaño, sabor, color, olor, etc. Nombres connotativos son, pues, todos los nombres comunes, frente a los nombres propios, que no son connotativos.“ [Lázaro Carreter, F.: Diccionario de términos filológicos. Madrid, ³1968, p. 109]
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„Connotaciones. Definición:
Se suele definir las connotaciones de una palabra como las propiedades no definitorias de su referente (Hutchins 1971, 4), producto de la actitud, experiencia o cultura del hablante (Leech 1974, 14). Se enfrenta contenido connotativo o emotivo al denotativo conceptual. A los semas que constituyen el contenido conceptual del semema de un lexema (Pottier 1974, 63) se añaden rasgos semánticos correspondientes a propiedades adicionales que la imaginación y las emociones encuentran en el referente (Lyons 1968, 461). Estos rasgos son las connotaciones. La frontera entre contenido conceptual y connotativo coincide con la que separa lenguaje y mundo extralingüístico (Leech 1974, 15).
Propiedades de las connotaciones (Leech 1974, 14, 15, 21): Las connotaciones
1. son relativamente inestables. Varían considerablemente según el individuo, la época, la sociedad de que se trate.
2. No son específicas del lenguaje: existen en otros sistemas comunicativos.
3. Son indeterminadas y sin límite fijo, ya que »cualquier característica del referente, identificada subjetiva u objetivamente, puede contribuir al significado connotativo de la expresión que lo denota«.
4. Son analizables en términos continuos, no discretos.
5. Son explicables mediante una »teoría asociacionista de conexiones mentales basadas en la contigüidad de experiencia«.
Estatuto teórico:
Por todo ello, las connotaciones escapan al análisis (Leech 1974, 16), o deben ser descartadas por éste (Hutchins 1971, 6; Lyons 1968, 463), o son objeto de otros análisis (lingüística del habla, pragmática, estilística; Mounin 1963, 198).“
[Garrido Medina, Joaquín: Elementos de análisis lingüístico. Madrid: Fundamentos, 1991, p. 227-228]
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«Denotación
Para algunos autores la denotación es algo que se dice de los términos. Para otros es algo que se dice de los conceptos. En ambos casos, empero, lo que el término o el concepto denotan son entidades. A su vez, éstos pueden concebirse o como individuos o como pensamientos de las entidades, esto es, como conceptos-objetos. Nosotros hablaremos de la denotación como algo que se refiere a los términos; en cuanto a lo denotado, lo consideraremos como una entidad o entidades, sin pronunciarnos respecto al status ontológico de ellas.
Usualmente se contrapone la denotación a la connotación. Mientras la primera indica la referencia del término a las entidades correspondientes, la segunda indica las notas constitutivas del propio término. Por este motivo se admite generalmente que la denotación es equivalente a la extensión. Puede advertirse fácilmente que hay relación inversa entre denotación y connotación, de modo que un término denota tanto más cuanto menos connota, y connota tanto más cuanto menos denota. Así, el término ‘hombre’ denota más que el término ‘árabe’, y éste connota más que el término ‘hombre’. Puede advertirse asimismo que hay casos en los cuales la denotación o la connotación desaparecen. Así, puede haber una connotación no poseída por ninguna entidad, o puede haber denotación en ciertos términos –como ocurre con los pronombres demostrativos– que no poseen ninguna connotación.
La lógica contemporánea considera que el problema de la connotación es objeto de la semántica o, según la opinión de Quine, de la teoría de la referencia, una de las dos provincias de la semántica. Varias son las definiciones que en dicha lógica se han dado de la denotación; una de las más efectivas es la proporcionada por el mencionado autor al señalar que la denotación puede ser definida como ‘la verdad de’ en el sentido en que el término ‘azul’ denota o es verdadero de cada entidad azul.»
[Ferrater Mora, José: Diccionario de filosofía. Buenos Aires: Ed. Sudamericana, 1969, p. 420]
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„Connotación:
En su Summa logicae, Occam introdujo una distinción entre los nombres que ha sido muy discutida. Es la distinción entre nombres connotativos y nombres absolutos. Los nombres absolutos son, según Occam, aquellos que no significan algo de un modo principal y otra cosa de un modo secundario, sino que lo significan todo del mismo modo. Ejemplo de un nombre absoluto es animal, que puede ser predicado de muchas clases de individuos. Los nombres absolutos tienen definiciones reales. Los nombres connotativos son, en cambio, aquellos que significan algo de un modo principal y algo de un modo secundario. Ejemplo de un nombre connotativo es album, pues, tal nombre puede definirse in modo recto (como en aliquid informatum albedine) o in modo obliquo (como en aliquid habens albedinem). Los nombres connotativos tienen solamente definiciones nominales.
Juan Buridán señaló que algunos nombres no connotan nada más allá de lo que „suponen“, llamando apelativos a los nombres que connotan algo. Connotar equivale, según ello, a id quod appelat, pudiéndose llamar denotar a id pro quo supponit. Con esto introducimos dos términos - ‘connotación’ y ‘denotación’ - que han sido muy frecuentemente usdos en la literatura lógica moderna y contemporánea.
Ahora bien, el problema que se plantea es el de si el uso moderno y el medieval coinciden. La repuesta no puede ser demasiado tajante ni en sentido afirmativo ni en sentido negativo. En efecto, en la literatura moderna suele equipararse el término ‘connotación’ a los términos ‘intensión’ y ‘comprensión’, y el término ‘denotación’ al término ‘extensión’.
H. W. B. Joseph señala que las mencionadas equiparaciones carecen de sentido en el lenguaje de los lógicos medievales. Mas por otro lado hay que tener presente que algunos autores modernos parecen no olvidar las definiciones medievales, en particular la de Occam, en sus análisis del significado de ‘connotación’.
Dos ejemplos que confirman este punto son los de James Mill y J. S. Mill. James Mill consideraba que la expresión ‘caballo blanco’ denota dos cosas: caballo y blanco, pero denota el color blanco primariamente y el caballo secundariamente. La mencionada expresión nota la significación primaria y connota la secundaria. Por consecuencia, la diferencia entre un modo de decir recto y un modo de decir oblicuo son admitidas por el autor de referencia.
En cuanto a J. S. Mill elaboró una distinción entre connotación y denotación sensiblemente parecida a la hoy usada, pero se basó para ello en el análisis de James Mill. Así, según J. S. Mill la connotación es la nota o conjunto de notas que determinan el objeto al cual un nombre, término o símbolo se aplican, como cuando decimos que una circunferencia es una figura plana cuva cuyos puntos equidistan de un punto interior, llamado centro, y la denotación es el objeto u objetos a los cuales el nombre, término o símbolo se aplican, como cuando admitimos que todas las circunferencias son la denotación del término ‘circunferencia’. Una conclusión razonable es, pues, la de suponer que las significaciones actuales de ‘connotación’ y ‘denotación’ son distintas de las medievales, pero han sido establecidas teniendo en cuenta los análisis medievales del notar y connotar.
Algunos lógicos rehúsan hablar de sinonimia y prefieren hablar de similitud. En el caso de la comprensión se reconoce que hay en el concepto resonancias de carácter psicológico y no sólo una significación de orden estrictamente lógico; por eso la comprensión solamente sería connotación en el caso de una previa objetivación de lo significado en el término. Ya el propio Mill estima que la connotación y la significación son idénticas, y en este caso no habría dificultad en efectuar otra identificación entre la connotación y la comprensión objetiva. Pero la dificultad de efectual tal objetivación en los objetos susceptibles de una descripción lógica-completa, hace que algunos lógicos admitan la connotación como la característica o conjunto de características necesarias, a diferencia de la comprensión, que incluiría las notas no necesarias. Las dificultades en el empleo de la connotación en el sentido de Mill parecen obedecer a una insuficiente profundización en la teoría de las clases lógica. Así, la relación simple entre extensión y comprensión, lo mismo que la relación siempre entre denotación y connotación, no tendría en cuenta la fundamental distinción entre la relación de una clase con una subclase, y la relación de una clase con sus miembros componentes. Lo mismo ocurriría en la distinción entre denotación y extensión, pues mientras la primera designaría individuos, la segunda se referiría a variedades de clases. Por lo tanto, la denotación no podría tampoco equipararse a la mera designación, no obstante que, en un uso amplio del lenguaje, pudiese decirse que ambas tienen una función designativa.
La distinción establecida por Frege entre el sentido (Sinn) y la referencia o denotación (Bedeutung) de una proposición está asimismo encaminada a evitar las mentadas confusiones. Hay expresiones, en efecto, que tienen idéntica denotación, pero distinto sentido o connotación, como ocurre, por ejemplo, siempre que el objeto referido es el mismo, pero expresado mediante distintos términos (en el ejemplo dado por Frege: „el lucero vespertino“ y „el lucero matutino“, que denotan por igual a Venus).
Autores como Ogden y Richards rechazan por motivos diversos la distinción clásica entre denotación y connotación por cuanto, a su entender, ni el denotar ni el connotar pueden ser usados como si fuesen una relación simple o una relación fundamental. Por ejemplo, en lo que toca a la denotación observan que ninguna palabra tiene denotación aparta de alguna referencia que simboliza, pues las relaciones entre la palabra y la cosa son indirectas y casuales. En cuanto a connotación, las propiedades de que se habla no se encuentran, señalan, en ninguna parte, por ser entidades ficticias simuladas por la influencia que ejerce la mala analogía con la cual tratamos ciertas partes de nuestros símbolos como si fuesen símbolos completos. Pues tales autores suponen que las únicas entidades que hay en el mundo son propertied things, sólo simbólicamente distinguibles en propiedades y cosas.
L. S. Stebbing señala, por otro lado, que el rechazo de la noción de connotación en el sentido de Mill, así como, y a mayor abundamiento, el rechazo de la distinción clásica entre extensión y comprensión evitan confusiones, como las procedentes de los siguientes hechos: 1. De que algunos nombres carecen de connotación (tales como los símbolos demostrativos, los nombres propios lógicos y los nombres de cualidades simples). 2. De que hay diferentes clases de nombres, o palabras que tienen connotación (como nombres propios ordinarios y frases descriptivas). 3. Que algunos nombres carecen de denotación (como las frases descriptivas que no describen nada: montaña de cristal, centauro, etc.).
Y finalmente, C. I. Lewis sistematiza las nociones de denotación, connotación, comprensión y significación, señalando que hay cuatro modos o clases de significación en cada término, por el cual entiende dicho autor la expresión lingüística que se aplica a una cosa o cosas de alguna clase, existentes o pensadas: (1) La denotación o extensión, o sea la clase de todas las cosas existentes a las cuales se aplica. (2) La comprensión, que incluye, además de los elementos de su extensión, todas las cosas no existentes, pero pensables, a que el término puede aplicarse. (3) La significación o carácter, cuya presencia en una cosa es necesaria y suficiente para la correcta posibilidad de aplicación del término a la cosa. (4) La connotación (la llamada también intensión) de un término como la conjunción finita de todos los términos connotados por él.“
[Ferrater Mora, J.: Diccionario de filosofía. Buenos Aires: Ed. Sudamericana, 51969, Vol. 1, p. 338-339]
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„Un comunicado presenta a través de sus signos y de las combinaciones de éstos diferentes tipos de información, es decir, de indicaciones de cómo hay que descifrarlo, entenderlo e interpretarlo. Podemos distinguir los tipos siguientes:
a. el significado denotativo o denotación o denotado, a saber, la imagen mental convencional de los objetos reales o hipotéticos de la realidad y de sus cualidades no valoradas, por ejemplo: caballero > ‘señor feudal que posee un feudo lo suficientemente importante como para asegurar el armamento a caballo’:
b. el significado connotativo o connotación, a saber, los juicios de valor que se atribuyen a los objetos reales o hipotéticos de la realidad y a sus cualidades, por ejemplo: caballero > ‘de nobleza calificada, que se porta con nobleza, distinguido’;
c. el significado evocativo o evocación, a saber, aquellos signos que indican al receptor cuáles son los elementos temáticos y focalizados y cuáles no lo son, por ejemplo:
En cuanto a Carlos, es todo un caballero (tematización de Carlos por medio del tematizador en cuanto a)
Fue el caballero enemigo quien empezó la lucha (focalización de el caballero enemigo por medio del marcador ser ... pronombre relativo)“
[Metzeltin, M.: Semántica, pragmática y sintaxis del español. Wilhelmsfeld: Egert, 1990, p. 11]
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„Los conceptos de conotación y de evocación:
Además de servir para la expresión de los noemas, los lexemas y sus combinaciones pueden vehicular información acerca del valor moral o estético atribuido por el emisor al denotado expresado o acerca de la relación social o emotiva en que el emisor está con el receptor. El Vaticano sigue censurando el uso de métodos artificiales en el control de la natalidad atribuyendo de esta manera un cariz negativo a la artificialidad:
el diario vaticano volvía a repetir la doctrina tradicional según la cual toda introducción de la artificialidad no es conforme al plan de Dios. (ABC 89)
El crítico Adolfo Castaño expresa su desacuerdo estético acerca del color y del formato de las obras de Lorenzo Valverde con las siguientes palabras:
Es cruda su acción sobre los materiales que emplea, pues no terminan de fundirse, no se empastan en un todo resultante: su color es hiriente, no es agrio, sino hiriente. Sus grandes formatos nos producen el escalofrío del rigor: los pequeños no terminan de calentarnos por su parvedad en el signo. (ABC 89)
Los lexemas de un comunicado pueden además evocar cierto mundo, cierta época, cierta región, cierto ambiente social, cierto ambiente profesional, cierta cosmovisión o ideología. El emisor puede por ejemplo querer indicar al receptor que debe ambientar el texto en el mundo de la vida cotidiana, en el mundo psicológico de los cuentos de hadas, en el mundo ficticio de la vida futura en el espacio o en un mundo ideal de belleza. A la expresión de cada tipo de mundo pueden corresponder lexemas especiales. Así los lingüistas medievales dividían las „palabras“ latinas mediante criterios sociológicos y ambientales en tres categorías (estilos): «sunt tres styli sedundum tres status hominum: pastorali vitae convenit stylus humilis, agricolis mediocris, gravis gravibus personis quae praesunt pastoribus et agricolis» (Johannes de Garlandia, Siglo XIII). Las palabras típicas de cada „estilo“ serían:
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El ejemplo clásico del uso de estos tres estilos lo constituyen la Eneida (gravis), las Geórgicas (mediocris) y las Bucólicas (humilis) de Virgilio (cf. E. Faral, Les arts poétiques du XIIe et du XIIIe siécle, Paris 1962, p. 96-87).
Llamo a este género de información connotación, a sus especificaciones relevantes connotemas. Los lexemas de los tres „estilos“ medievales cubre al mismo tiempo noemas y connotemas. En otros casos el connotema dispone de una expresión especial, como el sufijo „diminutivo“ usado por la madre en su diálogo con el hijo pequeño para indicarle que ella se transfiere a su mundo o los grupos lexemáticos Éste era o Era una vez de los cuentos de hadas que señala la introducción en un mundo aparentemente irreal.
La connotación positiva o negativa es vehiculada frecuentemente por los sifijos „aumentativos“ y „diminutivos“: simpaticona ‘muy simpática’, patatitas ‘patatas muy buenas’, vinillo ‘vino muy bueno o fino’, autorzuelo ‘autor poco importante’. Otros sufijos evocan cierta región: el sufijo -arra (donostiarra ‘de San Sebastián’, hernaniarra ‘de Hernani’, irundarra ‘de Irún’) es típico de las Vascongadas.
No siempre los connotemas están fijamente integrados en ciertos monemas; pueden por ejemplo surgir en el momento en que en un texto se transparenten ideologías opuestas.“
[Metzeltin, M.: Semántica, pragmática y sintaxis del español. Wilhelmsfeld: Egert, 1990, p. 133-134]
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Literatura y connotación
Sociología de la función de la obra literaria
„La obra literaria es tomada aquí como un objeto que nace, se desarrolla o no, y muere. (Sí, muere; toda obra literaria, con el tiempo, quedará transformada en un documento histórico, pero dejará de funcionar como literatura.). Si partimos del punto de vista de que toda obra literaria está basada y construida sobre la connotación, tendremos que admitir la necesidad de investigar sobre la vida, sobrevida y desaparición paulatina de la connotación, de la sustancia esencialmente literaria. La función de una obra consiste, pues, en la función connotaviva de la misma.“
[Ferreras, Juan Ignacio: Fundamentos de Sociología de la Literatura. Madrid: Cátedra, 1980, pp. 10-23]
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El documento histórico
„Una obra literaria que ha perdido su función deja de ser literaria y se transforma en documento histórico, es decir, en un dato más, escrito, que produjo una sociedad en un momento y espacio dados.
La pérdida de función de las obras «antiguas» puede seguirse paso a paso a través de las ediciones críticas de estas mismas obras; cada nueva edición necesita más notas, más introducciones; para los críticos esta necesidad de anotar las connotaciones que se van perdiendo, significa una mejor lectura de la obra; para el sociólogo de la Literatura, los nuevos y cada vez más suntuosos ropajes de la obra, se parecen mucho a un sudario.
Hay una resistencia, como es natural, en el cuerpo universitario a admitir la pérdida de función de las obras que se consideran clásicas; su quehacer, su función también, consisten en actualizar constantemente la lucha por la sobrevivencia, pero, aun así, llegará un momento en que no habrá edición crítica capaz de hacer comunicable una obra literaria.
En este momento nos encontramos ya ante el documento histórico, ante el testigo de una época.“
[Ferreras, Juan Ignacio: Fundamentos de Sociología de la Literatura. Madrid: Cátedra, 1980, p. 115]
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„Algunos autores han intentado sistematizar las acepciones del significado específicamente relevantes para los lingüistas; en su manual de semántica G. Leech (1974: 42) establece siete tipos de significado, que nosotros reducimos a los seis siguientes (alteramos también las definiciones):
Tipos de significa
a. Conceptual: contenido comunicado por denotación
b. Asociativo
1. Connotativo: Lo transmitido mediante las asociaciones inducidas por el objeto referido.
2. Estilístico: Lo transmitido mediante las asociaciones inducidas a través de las circunstancias de uso del lenguaje.
3. Afectivo: Lo transmitido mediante las asociaciones anímicas que conlleva el uso del lenguaje.
4. Reflejo: Lo transmitido en virtud de las asociaciones con otras denotaciones de la misma expresión.
5. Colocativo: Lo transmitido por la asociación de la expresión utilizada con otras junto a las que suele aparecer.
Como vemos, hay dos tipos esenciales de significado: el denotativo y el asociativo. En el primer caso, hemos utilizado el verbo comunicar y en el segundo caso, el verbo transmitir. Esto refleja el hecho de que, si bien el significado denotativo es siempre intencionado, el significado asociativo no siempre lo es: las asociaciones que conlleva una expresión marcan dicha expresión y, es casi imposible anularlas. De hecho, se puede cambiar la denotación de una palabra, pero no se pueden anular sus connotaciones, pues estas se transmiten, no se comunican.
En este sentido, queda claro que el significado asociativo en todas sus variedades cae fuera del enfoque semántico que estamos esbozando en este capítulo y que desarrollaremos en los capítulos siguientes. Para ver esto, comparemos las siguientes expresiones:
a. Le han seccionado el miembro viril
b. Le han extirpado el pene
c. Le han cercenado la uretra
d. Le han desmontado el aparato
e. Le han cortado su cosa
f. L'an trincao la polla
Si suponemos que las seis oraciones van asociadas exactamente al mismo suceso, es claro que las diferencias que hay entre ellas no tienen que ver con diferencias en el significado denotativo, sino asociativo: encontramos desde la versión más aséptica (a), hasta la más vulgar (f), pasando por la versión educada o culta (b), pedante (c), irónica (d) y eufemística (e). Aunque el estudio del significado asociativo es una tarea fascinante, no se suele considerar como la principal parte en la disciplina de la semántica lingüística; ello, sin duda, porque en tal estudio entran muchos factores que al lingüista teórico se le escapan: sociales, psicológicos, estilísticos, textuales... Empero, el aislamiento del aspecto denotativo está plenamente justificado porque, como hemos visto, es el único elemento del significado comunicado intencionalmente; los demás se transmiten, se busque o no intencionalmente esa transmisión.
También existen muy diversas concepciones sobre aquello que constituye el significado de las expresiones. El espectro es amplísimo: va desde estímulos físicos a ideas pasando por objetos, relaciones, conjuntos de contextos, paráfrasis, condiciones veritativas o estructuras cognitivas. En el capítulo 10 veremos con más detenimiento todos estos otros tipos de enfoques de la semántica.”
[Moreno Cabrera, Juan Carlos: Curso universitario de lingüística general. Tomo II: Semántica, pragmática y fonología. Madrid: Síntesis, 1994, p. 34-35]
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„Un cantante de esos que lo son sólo según la clasificación laboral, afirmaba hace poco en una entrevista de radio: «Oh, esa canción tiene para mí muchas connotaciones». Un policía, ahora en la cárcel, responde a la pregunta que le hace un periodista radiofónico acerca de si alguien habrá asumido el papel que él desempeñaba en la lucha antiterrorista: «No creo que haya ningún funcionario que tenga mis connotaciones». Es el nuevo idioma, tan apto para no decir nada sugestivamente, para envolver en fonemas subrayantes un trozo de vacío. ¿Qué diablos le pasará a ese cantante con tal canción? ¿Qué demonios le sucede al policía para ser tan singular? He aquí un vocablo vigorosamente triunfante en la jerga de hoy, según los testimonios que acabo de mencionar: cuando en su empleo coinciden un vip pop y un funcionario del Ministerio del Interior, es que ya la cosa no tiene vuelta de hoja.
Hasta hace poco, eran sólo los lógicos y los lingüistas quienes empleaban el término connotación. Oponiéndola siempre a la denotación, aunque de diferente modo. En la distinción establecida por Stuart Mill, la denotación de un término alude a su extensión, es decir, al conjunto de objetos que pueden nombrarse con él. Así, la denotación del término limón es el conjunto de objetos de los que puedo decir: «Esto es un limón». En cambio, la connotación de ese término, su comprensión, son las notas o rasgos de color, tamaño, forma, olor, etc., anejos a él.
Para los lingüistas, a partir de Bloomfield, la denotación de las palabras es el significado en que todos los hablantes coinciden, mientras que su connotación son los valores suplementarios que no pertenecen al núcleo significativo del vocablo, y que puede variar según los hablantes. Términos como obrero, patrono, sindicalista, etc., poseen el significado denotativo que los diccionarios definen, pero connotan de distinto modo según la perspectiva sociopolítica en que está instalado el hablante. En muchas ocasiones, la connotación es compartida por todos los hablantes; sólo una institucionalización de las connotaciones anejas al término perro hace que podamos emplear frases del tipo vivir como un perro, tratar como a un perro, noche de perros, etc. Pero pueden ser completamente individuales; las connotaciones que para mí posee esa voz resultan de mis experiencias con tal mamífero (que, por cierto, han mejorado desde que tengo uno).
El papel que las connotaciones, es decir, que esas notas periféricas que acompañan al significado nuclear del vocablo, desempeñan en el funcionamiento del idioma es enorme. Pueden informar sobre la procedencia geográfica del interlocutor, su cultura, su edad, su medio profesional, su ideología, su situación afectiva, su sinceridad, sobre mil cosas más. Intervienen activamente en los cambios de significación que sufren las palabras y sugieren adjetivos, comparaciones y metáforas a los escritores. Nada hay en el significado de arpillera que tenga que ver con el dolor. Pero cuando Aleixandre habla de la dolorosa arpillera, lo hace inducido por la nota de pobreza que asocia a ese tejido.
Como podrá ver quien me haya seguido en esta simplificación y elementarización del concepto de connotación, es imposible imaginar las relaciones que mantienen con él el cantante y el policía aludidos al principio. Y no sólo ellos, sino el común de los hispanos, que nos hemos puesto a connotar desesperadamente.
Por supuesto, el inglés anda por medio en muchos casos. En tal idioma, connotación es ‘lo que sugiere una palabra o cualquier otra cosa’. Con esta clave americana, ya resulta claro que, al cantor microfonista, aquella canción le despertaba muchas evocaciones, le traía recuerdos, le suscitaba nostalgias, añoranzas ... El policía quería decir otra cosa, que ni con el inglés se entiende; porque se refería a que no creía que ningún otro funcionario reuniera sus condiciones o circunstancias. Y no es él, ni mucho menos, quien emplea aquel tecnicismo en esa acepción: he oído decir a un actor que un determinado teatro por lo insalubre de los camerinos y por «otras connotaciones» debía ser clausurado por la autoridad.
El idioma se nos pedantiza, pues, en lo que ahora se llama –ésa es otra– alta velocidad. Importamos términos cultos a través del inglés, como ocurre en este caso; pero, luego, como no se sabe qué quiere decir exactamente aquello, se emplean por aproximación, al buen tuntún y a mocosuena. Y así, de decir anglohablando: «¡Qué connotaciones maravillosas guardo de esa noche!», se ha pasado a la posibilidad de anunciar un puesto de trabajo neohispánicamente, con sólo advertir a los solicitantes que hagan constar todas sus connotaciones. La terminología gramatical no ha quedado libre de saqueo en estas incursiones por la pedantería. Ya había aportado semántica, para designar los matices de lenguaje carentes de importancia: «Estamos de acuerdo en todo; nuestras diferencias son sólo semánticas». Y ocurre que la Semántica es la ciencia de las significaciones, de los contenidos; si las diferencias son semánticas, es que son totales. Claro que esto es asunto menudo frente a la actual trivialización de la filosofía, cuando se habla, por ejemplo, de la filosofía municipal de la recogida de basuras, o se afirma que la furia ya no figura en la filosofía de la selección nacional de fútbol.
Los pedantes ignaros, que, para darse mayor lustre, sustituyen la palabra propia por otra que juzgan más docta pero que significa algo muy distinto, son especialmente conmovedores. Así los que creen, y son muchos, que homilía significa ‘misa’ o ‘funeral’ («Todo el pueblo asistió a la homilía»); o quienes confunden veredicto (que ha de emitir un jurado) con ‘fallo’ («Hoy se hará público el veredicto del juez»). O el cronista que se lució al dar cuenta de una charla mía, en la que afirmé que el amor, según Unamuno, es de necesidad ontológica, y él pensó que deontológica quedaba aún mejor. Y sí: queda mejor; bendito sea. Aunque, en este caso, al escribidor, tan misterioso debía de resultarle un adjetivo como el otro.“
[Lázaro Carreter, Fernando: El dardo en la palabra. Barcelona: Galaxia Gutenberg, Círculo de Lectores, 1997, pp. 615‑618]
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