Hispanoteca - Lengua y Cultura hispanas

MEDIALKONSTRUKTIONEN

La voz media

(comp.) Justo Fernández López

Diccionario de lingüística español y alemán

www.hispanoteca.eu

horizontal rule

Vgl.:

Diathese / Vox / Ergativitätshypothese / Transitivitätshypothese / Verbos pronominales

Medium / Medio-Passiv / Medialkonstruktionen · La voz media / Construcciones medias

«Deponens [Pl. Deponentia; lat. deponere ‘ablegen’].

Gruppe von Verben des Lat. mit passiver Form, die aber die passive Bedeutung »abgelegt« und nur noch aktive Bedeutung haben: hortari ‘ermahnen’, loqui ‘reden’, pati ‘leiden’. Die D. sind Überreste des noch im Griech. erhaltenen, zwischen Aktiv und Passiv stehenden Mediums.» [Bußmann, S. 169]

«Medium [lat. medium ‘Mitte’; engl. middle voice.- Auch: Medio-Passiv].

Neben Aktiv und Passiv ein Genus Verbi z.B. im Sanskrit und Alt-Griechischen. Das M. ist in semantischer Hinsicht Reflexivkonstruktionen ähnlich, insofern es eine Tätigkeit bezeichnet, die von der durch das Subjekt bezeichneten Größe für sich selbst oder in seinem Interesse durchgeführt wird: Alt-Griech.: loúo (Akt.) ‘ich wasche’ vs. loúomai (M.) ‘ich wasche mich’. Es gibt auch eine Verwendung mit nicht agentivischem Subjekt: didásko (Akt.) ‘ich lehre’; didáskomai (M.) ‘ich lasse mich belehren’, das eine passivähnliche Bedeutung hat, so dass sich in zahlreichen ideur. Sprachen das Passiv aus den M.-Formen entwickeln konnte. Vgl. die typologisch-historische Zusammenfassung von Kemmer, E: The middle voice: A typological and diachronic study (Ph D.-Diss), Standford, 1988.» [Bußmann, S. 476]

«Der Begriff voz media (Mittelpassivkonstruktion) ist in spanischen Arbeiten im Vergleich zu den deutschen eher, wenn auch nicht allgemein verbreitet. Es handelt sich um eine begrifflich überaus schillernde Kategorie. Teils setzt man die voz media mit pasiva refleja gleich, teils betrachtet man sie als Semi-Passiv zwischen Aktiv und Passiv, teils wird sie mit den Formalreflexiva zu einer gemeinsamen Klasse vereint.»

[Maier, Irmgard: Passivparadigma im Spanischen und im Deutschen. Frankfurt/M.: P. Lang, 1995, S. 331 Anm. 99]

«So kristallisiert sich auf induktivem Wege bei Shibatani ein Prototyp von Passiv heraus, an dem Konstruktionen verschiedenster Art hinsichtlich ihres Grads von Passivierung gemessen werden können. Dieses Merkmal der Skalarität gilt bei ihm auch für das Verhältnis von Aktiv und Passiv selbst, deren prototypische Formen an den Enden der Skala liegen, mit Zwischenformen zwischen Aktiv und Passiv verschiedener Ausprägung, die alle durch einen bestimmten Mechanismus das Agens defokusieren. Vergleicht man hiermit die Aussagen der traditionellen Grammatik, ergibt sich ein erstaunlich hohes Maß an Konsens. Die Weiterentwicklung besteht hauptsächlich in der Auflösung der Dichotomie Aktiv/Passiv und einem weiteren und daher auch universaleren Konzept. Gerade in der onomasiologischen Charakterisierung von Passiv durch die FG [Funktionale Grammatik] wird dem Reflexiv und seinem Verhältnis zum Passiv große Beachtung geschenkt. Die FG verwendet auch den Begriff Media Voz. Shibatani kennzeichnet Voz Media-Konstruktionen als spontan d.h. ohne erkennbaren Verursacher eintretende Ereignisse, womit auch die uns interessierenden Fuerza Mayor-Konstruktionen der Diskursfragmente charakterisiert sind.

Die Stellungnahme der FG zu reflexiven Versionen des Passivparadigmas ist jedoch so zu verstehen, dass noch nicht eindeutig entschieden werden könne, ob alle nicht-korreferentiellen Reflexivkonstruktionen als Voz Media-Konstruktionen anzusehen seien (Shibatani) oder ob eine eigene Variante als reflexives Passiv (Givón) existiere. Die Aussagen der RG sind diesbezüglich eindeutiger.»

[Maier, Irmgard: Passivparadigma im Spanischen und im Deutschen. Frankfurt/M.: P. Lang, 1995, S. 51]

«Molina Redondo (1974: 29f) bezieht sich auf voz media als Genus Verbi in einer Mittelstellung zwischen Aktiv und Passiv. Einheit von Agens und Subjekt kennzeichnet das Aktiv, Einheit von Patiens und Subjekt das Passiv. Für die voz media gelte, dass das Subjekt gleichzeitig Objekt der Handlung sei. Im Unterschied zu den korreferentiellen [reflexiven] Konstruktionen ist das Subjekt unbelebt und kann daher die Handlung realiter nicht selbst ausführen, so dass ein gewisser metaphorischer Charakter erkennbar wird. Ein Agens kann in einer Präpositionalphrase angeschlossen werden, muss aber unbelebt sein.

El niño se lava tres veces al día.

Das Kind wäscht sich dreimal am Tag.

< Reflexiv

La gripe se cura con estas pastillas.              

Die Grippe wird mit diesen Pillen kuriert.

La puerta se abrirá con un empujón.

Die Tür öffnet sich mit/durch einen Stoß

La goma se estira con el calor.

Der Gummi dehnt sich bei/durch Wärme aus.

 

 

< Voz media

Molina Redondo rückt mit seiner Definition einer mittleren Kategorie zwischen Aktiv und Passiv als Korreferenz von Subjekt und Objekt relationale Gegebenheiten und nicht morphologische in den Vordergrund. Voz media - Konstruktionen sind demnach Sätze mit den relevanten Charakteristika:

–  Unbelebtes Subjekt;

–  Transitives Verb;

–  Reflexiv als direktes Objekt;

–  Obligatorische Ausblendung eines belebten Agens;

–  Fakultative Anführung eines unbelebten Agens mit der Präposition con.

Molina Redondo beschreibt diese besondere Gruppe der voz media unter der Überschrift se en oraciones reflexivas. Offensichtlich gerät er in dieses Dilemma, weil es zwar transitive Varianten der betreffenden Verben, aber eben auch lexikalisierte reflexive Standardvarianten gibt, die als Formalreflexiva betrachtet werden können. Ein Beispiel für die Subtilität reflexiver Konstruktionen zwischen voz media und Formalreflexiva ist folgende:

Muchas personas se hirieron en choques con la policía.

Viele Personen wurden bei Zusammenstößen mit der Polizei verletzt.

Solche Konstruktionen werden mitunter bewusst eingesetzt, um Urheberschaft zu verschleiern.

Die semantische Charakterisierung der voz media von Alcina Franch/Blecua (1980: 907-923) verläuft im Wesentlichen parallel zu Molina Redondo, stellt jedoch mehr die Beziehung Subjekt-Verb als die Relation Subjekt-Reflexiv heraus. Im Aktiv bestehe relative semantische Unabhängigkeit zwischen Subjekt und Verb. Die beiden Satzkonstituenten träten miteinander in Beziehung, um die Richtung der Kausalität zwischen diesen semantischen Einheiten anzugeben. Das Subjekt sei in maximaler Weise als Initiator und kontrollierende Instanz, als Agens, markiert.

In der voz media stünden Subjekt und Verb in engerer Beziehung als im Aktiv aus dem Grunde, weil sie Elemente derselben Einheit seien, beteiligt an dem Vorgang in verschiedenen Abstufungen von Interesse, Grad der Involviertheit und Intensität. Die Ähnlichkeit der voz media mit den korreferentiellen Reflexivkonstruktionen bestehe darin, dass in beiden Subjekt und Objekt eins seien als zwei Aspekte einer einzigen referentiellen Einheit. Zwischen Subjekt und Ereignis komme maximale Identifikation zum Ausdruck, oder die voz media spiegele das Interesse des Subjekts an der Realisierung der Aktion und seine Partizipation wider. Die Möglichkeit der voz media, diese enge Beziehung zu etablieren, ist in folgendem Beispiel dargestellt:

Bsp.:

Se me cierran los ojos.

Die Augen fallen mir zu.

Andererseits verschiedenartige Konstruktionen werden unter dem Begriff voz media subsumiert. Während Alcina Franch/Blecua nur eine Aufzählung vornehmen und einen vagen gemeinsamen inhaltlichen Nenner suchen, muss Molina Redondo, der syntaktische Kriterien genannt hat, diese wieder zurücknehmen. Typischerweise finden sich z.B. bei Verben der physischen und psychischen Zustandsveränderung belebte Subjekte, die aber infolge mangelnder Agentivität die Aktion nicht kontrollieren (Molina Redondo, 1974: 37f).

Bsp.:

Me he debilitado con el esfuerzo.

Ich bin schwach geworden durch die Anstrengung.

 

Me he aburrido en la reunión.

Ich habe mich in der Versammlung gelangweilt.

Es ist festzustellen, dass die Verben des physischen und psychischen Wandels im Deutschen häufig als Ausdruck mit werden + Adjektiv, als Verben mit der Vorsilbe er- oder als formalreflexive Verben erscheinen, ein deutliches Indiz, dass zwischen diesen drei Wortbildungsmöglichkeiten ein Zusammenhang besteht.

enfermarse

krank werden

erkranken

enfriarse

kalt werden

erkalten

enojarse

ärgerlich werden

sich ärgern

aburrirse

gelangweilt werden

sich langweilen

Auch ein weiteres formales Merkmal muss Molina Redondo abschwächen: Transitivität des Verbs. Auch Sätze mit intransitiven Verben kommen vor.

Bsp.:

Se me escapan las mejores oportunidades.

 

Mir entgehen die besten Gelegenheiten.

 

Se le caen las cosas de las manos.

 

Ihm fallen die Sachen aus den Händen.

Um seine Definition der voz media nicht zu gefährden, behauptet Molina Redondo in einem kaum nachzuvollziehenden Schritt, dass diese Verben in solchen Fällen transitiv gebraucht würden. Abgesehen von der Unschärfe der relationalen Bestimmung von Aktiv, Passiv und voz media, die bei Molina Redondo der Ergänzung durch verbmorphologische Erklärungen bedürfte, bildet diese ohne jeden Nachweis geführte Behauptung den eigentlichen Schwachpunkt der Argumentation. Die voz media intransitiver Konstruktionen hat in seinem Schema keinen Platz. Zudem bleibt die Abgrenzung zur pasiva refleja unklar: Das Agens der pasiva refleja sei immer personal, das der voz media nonpersonal; die pasiva refleja dulde die Agensangabe im Gegensatz zur voz media in keinem Falle. Als vager Indikator zur Identifizierung von voz media-Konstruktionen in Abgrenzung zur pasiva refleja kann nach Alcina Franch/Blecua die eher präverbale Wortstellung dienen.

Bsp.:

Este papel se rompe solo.

 

Dieses Papier zerreißt von allein.

 

Para este trabajo se dobla el papel en dos.

 

Für diese Arbeit faltet man das Papier in zwei Teile.

Alcina Franch/Blecua fassen quasi alle Reflexivkonstruktionen außerhalb der korreferentiellen Konstruktionen, der pasiva refleja und der pasiva impersonal als voz media auf und versuche, voz media-Verben in Typen zusammenzustellen. Neben der allgemeinen semantischen Charakterisierung halten sie sich bei dieser Gruppierung hauptsächlich an eine mögliche Gegenüberstellung mit transitiven Pendants und beschreiben die Veränderungen, die diese durch die Reflexivierung erfahren. Obligatorischer oder optionaler Gebrauch von ser wird bei ihnen zum Einteilungskriterium, nicht Unbelebtheit des Subjekts wie bei Molina Redondo. So ordnen sie formalreflexive Verben als obligatorisch reflexive Verben der Voz Media zu. Wie aus der Gegenüberstellung ersichtlich, haben die deutschen Äquivalente häufig, aber nicht ausnahmslos, reflexive Alternativen und nicht selten kommt wiederum das Zustandänderungsverb werden vor.

arrepentirse

bereuen

--------------

portarse

---------

sich betragen

atreverse

wagen

sich trauen

pavonearse

angeben

sich brüsten

Die zweite Gruppe bilden reflexive Verben mit einem transitiven Pendant, die als korreferentielles Reflexiv (so bei Molina Redondo) oder lexikalisiertes Formalreflexiv betrachtet werden könnten, denn das Subjekt ist fast ausnahmslos belebt und durch die Richtung der Handlung auf eben dieses Subjekt hin findet die Reflexivierung statt. Es fällt auf, dass sich in dieser Gruppe viele Verben der Bewegung befinden.

 

trans.

     

intrans.

 

recoger

_____

holen

 

recogerse

_______

sich zurückziehen

elevar

_____

erheben

 

elevarse

_______

sich erheben

detener

_____

aufhalten

 

detenerse

_______

stehen bleiben

Als fakultativ reflexiv wird von Alcina Franch/Blecua eine Gruppe von Verben mit transitivem Pendant charakterisiert, die durch das Reflexiv eine Intensivierung erhielten, eine Beobachtung, die von Molina Redondo geteilt wird. Durch genauere Betrachtung des syntaktischen Verhaltens lässt sich Alcina Franchs Großgruppe in verschiedene Subtypen untergliedern:

Ich habe folgende Typen festgestellt:

1.         Das Reflexiv fungiert als fakultatives indirektes Objekt bei transitiven Verben:

comer

(se)

algo

etwas essen

tomar

(se)

algo

etwas (zu sich) nehmen

ganar

(se) 

algo

etwas gewinnen

aprender

(se)

algo

etwas lernen

Bei diesen Verben tritt semantisch eine Bedeutungsänderung im Sinne eines Sich-Einverleibens ein, die im Deutschen zur genauen Wiedergabe oft eine lexikalische Änderung notwendig macht wie aufessen, auswendig lernen.

2.         Das Reflexiv bewirkt eine lexikalische Bedeutungsänderung der transitiven Verben im Sinne eines Übergangs von einer Handlung zu einem Vorgang.

trans.

 

intrans.

 

perder

verlieren

perderse

verloren gehen

trasladar

versetzen

trasladarse

sich begeben

creer

glauben

creerse

sich halten für

encontrar

finden

encontrarse

sich befinden

3.      Das Reflexiv ist für das intransitive Pendant eines transitiven Verbs nicht bedutungsverändernd.

trans.

 

intrans.

 

bajar

ausladen

bajar (se)

aussteigen

subir

aufladen

subir (se)

einsteigen

Eine Gruppe intransitiver Verben, vorwiegend der Bewegung und Statik, ohne transitives Pendant gewinnt durch das Reflexiv eine inchoative Bedeutungsschattierung:

marchar

gehen

marcharse

aufbrechen

huir

fliehen

huirse

abhauen

dormir

schlafen

dormirse

einschlafen

Eine weitere Gruppe von Verben setzen Alcina Franch/Blecua von den genannten Gruppen ab, denn mit ihnen gibt es zwei Konstruktionsmöglichkeiten bei gleichem Lexem, aber Wechsel des Subjekts, eine obligatorisch reflexive und eine nichtreflexive. In den nichtreflexivem, d.h. transitiven Sätzen ist das nichtpersonale Nomen Subjekt; in den reflexiven Sätzen steht dieses Nomen in der Präpositionalphrase.

Bsp.:

Las tormentas asustan a Mercedes.

Die Stürme erschrecken Mercedes.

 

Mercedes se asusta de las tormentas.

Mercedes erschrickt vor den Stürmen.

Die Sätze im Genus der Voz Media schildern das Geschehen nicht als eine korreferentielle Handlung, sondern als eine Zustandsveränderung. Er setzt spontan, d.h. ohne die Initialhandlung eines belebten Agens, ein und läuft automatisch ab. Im Deutschen entspricht der Voz Media ein formalreflexives Verb oder ein Verb der Zustandsveränderung.          

Auch bei Alcina Franch/Blecua steht jedoch als Fazit, dass letztlich eine subjektive Entscheidung unter Berücksichtigung des Kontexts gefällt werden müsse, ob Voz Media oder Pasiva Refleja vorläge. Eine säuberliche Trennung der Kategorien sei ein theoretischer Idealfall.

Bei aller Verschwommenheit und unlösbarer Restproblematik lässt sich allerdings ein Sachverhalt klar feststellen: Die Voz Media-Beschreibung des Spanischen bei Molina Redondo und Alcina Franch/Blecua und die Beschreibung der medialen Kategorie des Deutschen bei Abraham fallen auseinander. Die mediale Kategorie Abrahams hält sich eher an die Konstruktionen, die in den Arbeiten zu den Genera im Spanischen als Pasiva Refleja bezeichnet werden. Dennoch ist Abrahams Versuch einer Charakterisierung von Medialkonstruktionen für das Deutsche verdienstvoll zu nennen. Er hebt ihre Eigenständigkeit hervor. Im Spanischen ist die Linguistik infolge der Häufigkeit von Medialkonstruktionen mit ihnen direkter konfrontiert als im Deutschen. Sie versucht eine Kategorisierung mit bescheidenen Resultaten. Immerhin wird dabei klar, dass Pasiva Refleja, Pasiva Impersonal und Voz Media nicht als wahlweise ersetzbar angesehen werden dürfen, wie z. B. Wandruska meint:

Die Aufgabenteilung zwischen dem Passiv, dem unpersönlichen Aktiv und dem Reflexiv ergibt sich keineswegs immer mit Notwendigkeit. Weithin handelt es sich um konkurrierende Programme, um grammatische Polymorphie und stilistische Disponibilität. (Wandruska, 1969: 417)

Zur Erklärung der Fuerza Mayor-Konstruktionen der einleitenden Diskursbeispiele bietet die Kategorie der Voz Media ein vielversprechendes Potential. Leider bleibt ihre Beschreibung auf die idiosynkratischen Verhältnisse im Spanischen beschränkt. Versuche, eine mediale Kategorie für das Deutsche zu gewinnen, stehen in Widerspruch zu den Definitionskriterien im Spanischen, die selbst wiederum nicht einheitlich sind. Besonders problematisch ist die fehlende Trennschärfe zwischen reflexivem Passiv und Voz Media und die mangelnde Anbindung an das periphrastische Passiv. Einzelsprachliche Raster lassen sich offensichtlich nicht zur Deckung bringen, so dass ihre Aussagekraft eingeschränkt ist. Die Notwendigkeit und Nützlichkeit von Parametern mit universaler Anwendbarkeit wird dadurch mit allem Nachdruck unterstrichen.»

[Maier, Irmgard: Passivparadigma im Spanischen und im Deutschen. Frankfurt/M.: P. Lang, 1995, S. 92-96]

«Conviene detenerse en el significado que damos al término media, no utilizado corrientemente en la gramática del español. Es un término relacionado con la categoría gramatical de voz (o diátesis), que sirve para indicar un determinado tipo de relación entre el verbo, el sujeto y el objeto de una oración. Suelen señalarse tres posibilidades:

a)    cuando el sujeto del verbo es el agente (o es presentado como agente) de una acción ejercida sobre un objeto distinto del sujeto, la construcción es activa: El presidente aplazó la reunión.

b)    cuando el sujeto del verbo corresponde en realidad al objeto de un verbo activo en una construcción subyacente, la oración es pasiva: La reunión fue aplazada por el presidente.

c)     cuando el sujeto –sea o no agente– es al mismo tiempo el objeto de la acción indicada por el verbo, la construcción es media: El niño se lava tres veces al día; La gripe se cura con estas pastillas.

Cada una de estas posibilidades (o voces) es expresada mediante una flexión verbal específica (como ocurre, por ejemplo, en griego).

La existencia de construcciones activas y pasivas en español está fuera de toda duda; también lo está que la construcción pasiva tiene formas específicas (ser + participio; se + verbo en forma “activa” + nombre concertado con el verbo; obsérvese que la especificidad es lograda en los dos casos mediante procedimientos de tipo sintáctico).

El problema es el siguiente: ¿existe una voz media en español? Si la existencia de esta voz requiere la posesión de una forma específica y privativa, la respuesta tiene que ser negativa. Pero esto no es obstáculo para que tratemos de mostrar que hay oraciones en español cuya característica básica es la relación de identidad entre sujeto y objeto que define a la voz media, es decir, para que intentemos justificar la existencia de construcciones medias.

El primero de los dos ejemplos que hemos dado líneas antes es una oración tradicionalmente llamada reflexiva: El niño se lava tres veces al día.

Esta oración cumple claramente la condición exigida: el sujeto de la oración es al mismo tiempo objeto de ella (El niño = se).

El segundo ejemplo no ofrece una interpretación tan clara: La gripe se cura con estas pastillas.

Las características de estas oraciones son: tener un sujeto gramatical no animado; presentar la forma se; poseer un verbo transitivo. El primer hecho que salta a la vista es la igualdad total de estructura, por lo menos aparentemente, con las oraciones llamadas pasivas con se. Las diferencias pueden resumirse en dos puntos:

a)    en las pasivas con se hay siempre referencia a un agente que nunca va, si embargo, explícito; en las medias, que coinciden con las anteriores en esa misma referencia, el agente puede ir o no explícito. En el ejemplo que hemos dado está explícito; no lo está en el otro: La gripe se cura muy lentamente.

b)    en las pasivas el agente no expreso es siempre humano; en las medias el agente es siempre no humano (estas pastillas en nuestro primer ejemplo).

La condición para que en una oración media el agente sea humano es que vaya explícito.

Hemos visto que el sujeto de una oración media puede ser o no el agente real del verbo; está claro que cuando el sujeto no es animado no puede ser el agente de la acción. El elemento se que aparece en estas oraciones solo puede ser descrito como objeto directo.

Los verbos transitivos con uso medio son muy abundantes en español, de modo que es inútil tratar de proporcionar listas.

Cuando el agente no va expreso hay casos en los que no es fácil determinar si se trata de un agente humano o no humano: la interpretación como pasiva o media es dudosa; así ocurre, por ejemplo, en: Las puertas se abren a las nueve en punto; Los comercios se cierran a las ocho; La discusión se acabó en aquel momento.

En algunos casos la formulación media alterna con la activa intransitiva: con esta última desaparece la referencia al agente y es el sujeto el que resulta directamente presentado como tal: Los comercios (se) abren a las cuatro de la tarde; La herida (se) cerrará pronto; La disputa (se) terminó al poco tiempo.

Hay que señalar el uso frecuente de construcciones medias con un pronombre personal átono en función de objeto indirecto; este pronombre establece una especial relación de pertenencia entre el sujeto de la oración y la persona implicada: Se adormeció el dolor; Se le agolpó la sangre en las mejillas; Se me apresura el pulso al verla; Se nos ha averiado el coche; Aquí se os calentarán los pies; Se me cierran los ojos; Al verlos creí que se me paraba el corazón; Se le produjo una hemorragia al día siguiente de la operación; Se me ha pasado el tiempo sin sentir; Se le presentó una complicación; Se te ha rizado el pelo.

Algunos verbos intransitivos aparecen también en construcciones semejantes: Se le caen las cosas de las manos; Se me escapan las mejores oportunidades; Se os van todas las ideas como por encanto; Se le ocurren muchas cosas.

La construcción media es también posible con sujeto humano sin que obligatoriamente este sea el agente real de la acción.»

[Molina Redondo, José A.: Usos de „se“. Cuestiones sintácticas y léxicas. Madrid: SGEL, 1990, p. 29 ss.]

«Según Benveniste (1950), hay dos clases fundamentales de voz: activa, la cual expresa que el sujeto es exterior al proceso: yo amo; y media, en la cual el proceso se verifica en el sujeto o en el ámbito estrechamente relacionado con el sujeto: latín nascor, español me caigo. De ésta se derivó históricamente la pasiva, la cual expresa que el sujeto se asiento de un proceso ejecutado por otro.»

[Lázaro Carreter, F.: Diccionario de términos filológicos, p. 412]

«Voz

Categoría gramatical mediante la cual se expresa una determinada relación entre las funciones sintácticas que desempeñan los argumentos de un verbo y las funciones semánticas a ellos asociadas. En particular, la voz indica si el sujeto es ‘interior’ o ‘exterior’ al proceso expresado por el verbo.

Hay tres clases fundamentales de voz:

voz activa, cuando el sujeto es el agente o causa de lo expresado por el predicado (El bedel cerró la puerta),

voz media, cuando no aparece el argumento agente o causa y se destaca como sujeto la entidad afectada por el proceso denotado por el verbo (La puerta no cierra bien), y

voz pasiva, cuando el paciente de la acción expresada por el predicado se destaca como sujeto y el agente aparece de modo opcional en forma de un sintagma encabezado por la preposición por (La puerta fue cerrada por el bedel).»

[Eguren, Luis / Fernández Soriano, Olga: La terminología gramatical. Madrid: Gredos, 2006, p. 104]

«La «voz», llamada también diátesis (= «disposición, menare de ser»), es una categoría gramatical del verbo que indica si el sujeto del proceso verbal es exterior o interior a éste. Según Benveniste, son dos las voces o diátesis fundamentales: la activa, en la cual se expresa que el sujeto permanece fuera del proceso verbal: yo amo, y la media, en la cual el proceso se realiza en el sujeto mismo o en un ámbito estrechamente relacionado con él: lat. nascor. De la voz media parece haberse derivado históricamente la pasiva, la cual expresa que el sujeto «sufre» o recibe la acción ejecutada por otro.

Los antiguos, sin embargo, conocieron primero la distinción entre las voces activa y pasiva, a la que sólo posteriormente se añadió, como tercer término, la media. Aristóteles, en el inventario que hace de las «categorías» (= conceptos supremos a los que pueden reducirse todos los demás), ejemplifica la oposición entre «hacer» (ποιέιν) y «sufrir» (πάσχειν) respectivamente con las formas verbales equivalentes a «corta», «quema» (activa) y «es cortado», «es quemado» (pasiva). Posteriormente se añadió a estos dos diátesis la tercera, llamada media (μεσότης) , para designar un grupo de formas verbales que en griego se diferenciaban de la pasiva en el futuro y en el aoristo. En todos los demás tiempos eran iguales las formas de las voces pasiva y media, y la diferencia normal entre éstas en el futuro y en el aoristo consistía en que la pasiva intercalaba el sufijo θη (the-) entre la raíz del verbo y su desinencia. (El aoristo pasivo tenía, además, desinencias peculiares).

A las voces activa, media y pasiva añaden algunos gramáticos la voz pronominal, cuyo sujeto es al mismo tiempo, pero representado por la forma objetiva del pronombre de su misma persona, objeto del proceso verbal. Otros hablan también de la voz deponente, en latín, propia de aquellos verbos que, coincidiendo formalmente con la voz pasiva, se usaban en general con un sentido parecido al de la voz media en griego.

Quien maneja como lengua original el inglés, el alemán o el francés, y como lengua terminal el español, debe saber que, en cualquiera de aquéllas, y muy particularmente en inglés, se usa la voz pasiva mucho más que en español. El español, en efecto, tiende a evitar la pasiva, utilizándola casi exclusivamente cuando razones especiales, por ejemplo, de claridad o de ritmo, desaconsejan el uso de la activa. Por consiguiente, al traducir del inglés, del alemán o del francés al español, conviene, en principio, sustituir la voz pasiva por la activa.»

[V. García Yebra: Teoría y práctica de la traducción. Madrid: Gredos, 1984, tomo 1, págs. 208-210]

«Voz media. El español carece de una conjugación para la voz media, como tenía el griego, pero dispone de recursos para proporcionar significaciones semejantes a las que el griego ofrecía por medio del cambio de marcas flexivas. La voz media significa que el proceso se verifica en el sujeto, o que el sujeto se ve estrechamente afectado por el proceso expresado por el verbo. Con frecuencia, estas significaciones se expresan, en español, por medio de estructuras reflexivas formales:

El asa se ha soltado.

Las tejas se caen.

El suelo se hunde.»

[Marcos Marín, F./Satorre Grau, F. J./Viejo Sánchez, Ma L.: Gramática española. Madrid: Síntesis, 1998, p. 249]

«La expresión de los contenidos medios:

Las lenguas, como el griego, que disponían de una conjugación media, expresaban por medio de ella que el sujeto se veía afectado por la acción del verbo. Históricamente, de la voz media derivó la pasiva, que significaba que el sujeto se veía afectado por un proceso ejecutado por otro.

El español, lengua que no tiene ningún procedimiento morfológico de expresión de la medialidad (ni de la pasividad), dispone de procedimientos sintácticos para expresar este valor en algunos procesos. Por regla general, se suele aceptar que la significación de voz media consiste en que la acción se produce en el sujeto.

Este valor se expresa en español por medio de construcciones reflexivas formales. En expresiones como

Me caigo

La casa se hunde

La piedra se mueve

la construcción con verbo en forma reflexiva es lo que permite que se pueda interpretar que el sujeto se afectado por la acción del verbo (pero sin que la acción sea realizada por otro, como en la pasiva).

Hay algunas construcciones, como

Ten cuidado, que el suelo resbala

en las que el proceso (resbalar) se realiza en el sujeto (el suelo). Pero no se trata, en puridad, de una significación de voz media, porque el sujeto no se ve afectado por el proceso verbal, y, además, hay alguien que puede realizar la acción del verbo. Lo que quiere decir esta oración es:

Ten cuidado, que el suelo está resbaladizo.

o

Ten cuidado, que puedes resbalar en el suelo.»  

[Marcos Marín, F./Satorre Grau, F. J./Viejo Sánchez, Ma L.: Gramática española. Madrid: Síntesis, 1998, p. 371-372]

Medialidad y pasiva refleja

«Que la pasiva refleja permite ocultar el agente, y da al sujeto paciente una cierta participación en la acción, ha sido señalado varias veces. En las lenguas de diátesis morfológica indiscutible, como el griego, esta función, y su significación correspondiente, se expresaba por la  voz media. El español, que no tiene ni siquiera una pasiva sintética, no tiene tampoco, en su morfología, una forma para expresar ese matiz de medialidad; ello no impide que, cuando es necesario, pueda expresarse de algún modo. Por ello conservamos la larga cita de nuestro maestro, Américo Castro 1, que puede tomarse como modelo de un análisis diacrónico de una noción gramatical (y no sólo semántica):

La pasiva refleja comienza ya en latín. Hubo, por lo visto, en esta lengua gran resistencia por parte del pueblo a usar la pasiva, lo mismo que hoy acontece en español. Así, p. ej., dice Plauto: “quae me amat, quam contra amo”, utilizando el giro directo en lugar del pasivo, “uxor me amat et amatur a me”.

Esto se debió en latín a la misma causa que en español: a que nos ha interesado mucho más la actividad de un agente que la receptividad del paciente (...).

Consiguientemente, cuando el latín se abandonó al uso espontáneo del pueblo, las construcciones pasivas desaparecieron (amatur, moneor, etc.), y la función que desempeñaban estas palabras fue expresada por otros giros que no es del caso analizar sino en lo que atañe a la tercera persona. En efecto, cuando se expresaba que un objeto era receptor de una actividad  (esto sólo podía acontecer en la tercera persona), muchas veces no se decía de quién procedía aquélla: littera scribitur, „la carta es escrita“; hoc dicitur, „esto es dicho“, pero sin expresar quién escribe o quién dice. En este momento sucedió un cambio fundamental, motivado por lo que decíamos antes de la resistencia con que el pueblo empleó la pasiva, y, además, por el carácter impersonal que acabaron por adquirir esas frases. La conciencia popular buscó, a pesar de todo, un sujeto a quien referir la acción del verbo, y dijo littera se scribit, hoc se dicit, „la carta se escribe“ y „esto se dice“, y convirtió así en sujeto gramatical lo que has entonces objetivamente había sido y seguiría siendo complemento directo; y fue-ron asimiladas estas construcciones a las reflexivas del tipo „él se lava“ suponiendo que los objetos son capaces de la misma actividad que las personas. (El mismo fenómeno psíquico se produce cuando se dice ‘el libro pone tal cosa’).

Así pues, la pasiva refleja fue producida por un deseo de vitalizar las cosas, y únicamente el análisis descubre el carácter pasivo, dando una explicación psicológica a lo que lógica y objetivamente no la tiene (...).

En español tales construcciones se emplean sin trabas cuando se trata de objetos y se prorroga así el uso del latín vulgar: “se cierra la puerta”, “se miran los cuadros”, y, conforme a su origen, la concordancia del verbo con el sujeto gramatical es de rigor. Con personas llegó a producirse alguna dificultad. Si decimos „se miran los soldados“, puede haber ambigüedad, pues no sabemos entonces si los soldados se miran entre sí o si alguien los está mirando. Para obviar ese inconveniente, desde el siglo XV se usa la preposición a para indicar que la persona es el término de la acción del verbo, y no el sujeto. Es decir, al movimiento mental algo confuso que creó aquella construcción, sucede ahora una una reacción de análisis y claridad. De ello resultan frases del tipo “se consulta a los médicos”, en la que ya se ha roto la concordancia, puesto que a hace sentir gramaticalmente que “los médicos” no es el sujeto; pero en cambio queda ahí el se como apéndice extraño, y que sin embargo no puede suprimirse. ¿Cuál es la función de ese acusativo fósil? Únicamente indica el carácter impersonal de la oración, lo mismo que en “se mira el cuadro”. Gramaticalmente no se puede expresar quién mira; y como sucede en esos casos, surge en seguida la noción de alguien no expresado, vago e impersonal, que realiza la actividad del verbo. Recuérdese el carácter impersonal que tenían en latín dicitur, legitur, etc.

En estas oraciones de complemento de persona precedido de a es directo o indirecto, según la naturaleza del verbo; en “se mira a los soldados” es directo; y en “se paga a los acreedores”, indirecto. Pero, aunque sea así, al reproducir estos complementos por un pronombre, este pronombre es siempre le, les, en regiones y en escritores que no emplean lo, la, para el dativo: “se le consulta”, “se les paga”. Cuervo piensa con acierto que en esta combinación se le - en que se es gramatical e históricamente acusativo -, le ha recibido la función de dativo para separarse más claramente de las combinaciones “se lo dio”, “se la dio”, en que se es dativo de persona y lo, la, acusativos de cosa, y también para evitar la reunión de dos acusativos, como habría acontecido si se hubiese dicho “se los consulta a los médicos”. Me parece, además, que este uso de se le, fue favorecido por los casos en que el pronombre reproducía el régimen de un verbo que pedía dativo, como en “se paga a los acreedores”. Cuando al verbo sigue un complemento directo de cosa, y otro indirecto de persona: “se da dinero a los pobres”, al emplear un pronombre reproductivo, éste no podía ser sino les: “se les debe dinero”. Estos casos han influido sobre cuestiones de tipo “se consulta a los médicos” = “se les consulta”. No me parece, pues, que se puede decir en absoluto, como Hanssen (Gramática Histórica, 513) que sea indirecto todo complemento con a del verbo en pasiva refleja; él cita “se invoca a los santos”. Es decir, que aun cuando en “se les invoca” les sea dativo, por analogía, lo mismo que en “se les paga”, eso no impide que en “se paga al acreedor” el complemento sea indirecto, y en “se ve al amigo” sea directo. Una delicada complicación de estas construcciones.

La analogía, que con tanta fuerza gobierna el lenguaje, ha ampliado las posibilidades de estas construcciones. El sentido primitivo, que aspiraba a indicar que una cosa realizaba la acción, ha ido esfumándose, y ha predominado el significado impersonal de la acción. De ahí que el verbo pueda estar solo: “se canta”, “se vive”; o modificado por un adverbio: “se come bien”; o recibir un predicado con valor adverbial: “se lucha seguro”.

Como se ve en todos esos ejemplos y sus análogos, el progreso que ha realizado nuestra construcción ha consistido en que el verbo ha pasado a ser impersonal (y como tal puede estar solo) o ser modificado por un adverbio o por un predicado que haga su oficio. A veces el se ha llegado a despertar plenamente la noción de un sujeto, a pesar de lo cual no se suelen usar aquí verbos predicativos, sobre todo ser y estar, meros vehículos para predicar determinaciones de un sujeto. No se debe decir: “se está contento en mi familia”, “se era agradable”, cuando nos proponemos dar a la oración un sentido de pasiva refleja e impersonal, y eso sencillamente porque no hay sujeto claro a quien referir tales predicados.

No obstante, a veces se oye y se lee: “se está conforme”, “se es simpático”, etc. Aquí se trata de una influencia francesa, cuyas oraciones con on influyen inconscientemente. (Sin embargo, en la época clásica se ha escrito: ‘asno se es de la cuna a la mortaja’, ‘siempre se es el mesmo en su ánimo’. Pero es difícil decidir si el uso moderno continúa el antiguo en este caso o si se trata sólo de galicismo. Probablemente ambas cosas). Como en la mayoría de los casos coinciden ambas construcciones, y se puede traducir on mange bien por “se come bien”, modernamente se traduce analógica e indebidamente on est d’accord por “se está conforme”. Pero esto no debería decirse: en francés on es un verdadero sujeto, reducción de la palabra homo, y en cambio se, como hemos visto, es muy otra cosa. En español antiguo, hasta el siglo XVI, hubo una construcción análoga a la francesa formada con hombre; se decía: “como hombre se viste”, “hombre va hacia el río”, correspondiendo exactamente hombres al francés on y al alemán man; pero de ello sólo queda rastro en algún dialecto. Hoy en esos casos empleamos uno (con limitaciones, sin embargo). Quién sabe, empero, si logrará el uso generalizar las oraciones del tipo “se está contento”.

Hay otra incorrección que se está desarrollando modernamente, aun entre grandes escritores, de carácter bastante desagradable, y que consiste en poner el verbo en singular cuando la cosa que siga esté en plural; p. ej.: “se lee libros”. Entre el vulgo de Hispanoamérica se oye a menudo: “se vende patatas”, etc.

La explicación de este giro creo que es ésta: en “se llama a los amigos” se ha visto un caso de complemento de persona con preposición, y cuando el complemento es de cosa, se han limitado a suprimir la a, juzgando que se trata de la alternancia “veo a Pedro”, “veo el libro”. Miguel de Unamuno escribe: “Hácese bastones; ya que no de papel, de cartulina.”

El mismo giro se encuentra en Benavente y en otros excelentes escritores. Pero es muy de lamentar que tal vulgarismo se aclimate. Precisamente en las frases del tipo “se leen libros”, se conserva pura la primitiva construcción románica, prolongación de la voz media, voz que el indo-germánico había poseído, y para la que el latín no tuvo ya órgano morfológico; la conciencia popular siente aún en España la concordancia en estos casos; ¿por qué, pues, introducir esas horribles oraciones de la clase de “se encuentra vagabundos”, “se lee estas frases”?»

[Marcos Marín, Francisco: Curso de gramática española. Madrid: Cincel, 1980, p. 289 ss.]

_____________

1   Castro, Américo: La enseñanza del español. Madrid: V. Suárez, 1922, p. 40 ss.]

Voz media

«El término ‘media’ alude a una de las distinciones incluidas en la categoría voz, en contraste con activa y pasiva.

1.       Se dice que una oración es ‘media’ o está en voz ‘media’ cuando, con respecto a la construcción activa, el verbo ha perdido un argumento, el correspondiente a la causa o originador del proceso, y se destaca como sujeto la entidad afectada por ese proceso. Pueden considerarse ‘medias’, según este sentido del término, las oraciones «María se ha emocionado», «La rama se ha partido». Los verbos emocionar, partir, en las oraciones activas («La música emocionó a María», «El viento partió la rama») implican dos argumentos: la causa o el agente, que aparece como sujeto (la música, el viento) y la entidad afectada, representada por el objeto directo (a María, la rama). En la construcción ‘media’, por el contrario, hay una sola función sintáctica, el sujeto (María, la rama), que, desde el punto de vista semántico, es la entidad afectada por el proceso denotado por el verbo. No se presupone la existencia de una causa o un agente externo como originador de ese proceso. Simplemente se indica que ‘al sujeto le ocurre algo’ (García Miguel, 1985, 1985, 1995b).

2.      Se dice que un verbo está en voz ‘media’ cuando presenta una forma flexiva, distinta de la activa, que indica que la oración es ‘media’ en el sentido anterior. Según ejemplo tomado de García Miguel (1995b), en griego phaino (mostrar) es una forma correspondiente a la voz activa, en tanto que phaínomai (mostrarse) es la que forma ‘media’, la que adopta el verbo en una oración de sentido medio.»

[Alcaraz Varó, Enrique / Martínez Linares, María Antonia: Diccionario de lingüística moderna. Barcelona: Editorial Ariel, 1997, p. 601]

«La voz media:

Se conjuga como los verbos pronominales, con dos pronombres personales, el uno como sujeto y el otro como complemento, o también con un nombre y su correspondiente pronombre: YO ME alegro. LA NIÑA SE arrepiente.

Los griegos conservaron con más fidelidad que los latinos esta voz del indoeuropeo. La forma medio-pasiva les sugería dos modalidades significativas: Desato para mí y Soy desatado. La nota distintiva de la voz media es el interés por el sujeto. De otro modo algunos gramáticos explican este fenómeno por el llamado dativo de interés o dativo ético.

Los latinos, en sus formas deponentes, dijeron nascor (nacerse), morior (morirse) y orior (originarse), formas medias por el interés o participación que muestran por el sujeto. ¿Cómo aparece nascor en español para que puede llegar a nacerse? Esta voz pudiera llamarse también afectiva, y es que hay algo afectivo en esta evolución verbal. Nascor (nacerse) es medio o deponente, porque en español es presentarse en la vida (voz media). Desde el periodo de la fecundación o gestación o vida intrauterina, el embrión o feto, en el código y en la moral cristiana, es sujeto de derechos. Se defiende esa vida desde el punto de vista jurídico y cristiano. Dos ejemplos claros: Por el techo de esa gruta sale agua (sin interés). Por el caño de mi casa se sale el agua (con interés personal o de voz media; porque tengo que comprar otro o arreglarlo o estar sin servirme de él; es reflexivo no impersonal: el sujeto eres , el dueño).

La explicación por el dativo ético es sencilla. Con él se expresa que el sujeto, más que recibir indirectamente la acción, es partícipe de su actividad, la cual se produce dentro de él o en relación con él: SE queda en casa todo el día. Siempre NOS viene con disculpas. Cuando decimos: SE ME murió mi madre, no añadimos un informe nuevo al asunto; expresamos sencillamente nuestra intervención afectiva en el hecho.

Los verbos pronominales que forman la voz media son reflexivos de forma, pero no de sentido. No hay en ellos acción que recaiga sobre el mismo sujeto: Me voy; se murió. Cae la acción de un modo afectivo y por eso son medios.

A estos verbos pronominales pertenecen, sobre todo, los que significan vida interior y los de movimiento. Indican afecto (avergonzarse, serenarse, enojarse, burlarse, alegrarse, etc.), voluntad (empeñarse en, decidirse por, revolverse a, etc.), memoria y olvido (acordarse, olvidarse), saber incierto (imaginarse, suponerse, barruntarse, figurarse). Se incluyen en los de vida interior los que llevan complemento de interés: ME temo que sea ya tarde. Ese me temo es como decir: Temo para mí que ...

En los pronominales entran también los verbos de movimiento de forma transitiva (enderezar algo, precipitar a alguien) o intransitiva (subir, salir), pero siempre con el pronombre reflexivo: irse, marcharse, venirse, salirse, subirse, bajarse, encogerse, moverse, ponerse, precipitarse, escaparse, morirse, etc.

Algunos admiten el complemento de interés: ME subí la cuesta; ME torcí un pie

[Alonso, Martín: Evolución sintáctica del español. Madrid: Aguilar, 1964, seg. edic., pp. 414-415]

«Significados de la voz media en griego y en latín, de donde procede la voz media en español:

En griego:

1.      Reflexivo directo: luomai sugería dos cosas; una correspondía a la voz media y otra a la pasiva: desato para mí y soy desatado. La forma reflexiva se expresaba mejor con la voz activa y el pronombre reflexivo en acusativo: epainew emauton, me alabo a mí mismo.

2.      Reflexivo indirecto. Equivale a un dativo del interés del mismo agente. A veces el interés consiste en alejar de sí alguna cosa: de airein, tomar, aireomai, tomo para mí, elijo.

3.      Reflexivo acusativo. Como de poiein, fabricar, poiomai opla, me fabrico armas.

4.    Dinámico. Es igual a la expresión “por sus propios medios“, “por sus propias fuerzas“ (físicas o psíquicas), o también actuar, de luw, redimir; luomai, redimir con dinero propio.

En latín:

Los latinos conservaron la voz media con menos atención que los griegos. Los significados fundamentales eran participación e interés; pero las formas amo y amor sólo sugerían las acepciones de “amo“ y “soy amado“. De aquí nacieron los deponentes comunes: criminor, “acuso y soy acusado“. En realidad, estos deponentes no son más que la continuación de los primitivos media-tantum

[Alonso, Martín: Gramática del español contemporáneo. Madrid: Ediciones Guadarrama, 1968, p. 97, nota 9]

«La multiplicidad de los términos para designar las construcciones pronominales y sus significados, así como su ambigüedad testimonian de la dificultad de definir la correspondencia entre la gramática y el mundo referido. Es manifiesto que las categorías y las funciones gramaticales al uso son insuficientes para expresar de manera inequívoca la variedad y complejidad de la realidad, tanto objetiva como subjetiva, y se evidencia que las clases y las relaciones semánticas o lógicas derivadas de tal realidad o concebidas mentalmente, son inaptas para dar cuenta total del funcionamiento gramatical. Esta incompatibilidad o desajuste entre clases o relaciones gramaticales y semánticas, patente en el análisis y que, por otro lado, el uso variable revela, no es óbice de la pertinencia de cada una de ellas separadamente por su lado. Comoquiera que, en toda comunicación lingüística, con excepción de los fenómenos de redundancia entre sistemas de comunicación, el mensaje, sea cual fuere, debe plegarse al código gramatical para poder transmitirse, no es descabellado examinar el contenido a favor del código. Como tampoco lo es que en un estudio lingüístico las categorías y la construcción gramatical prevalezcan sobre las clases y el sistema de relaciones semánticas.

Si se admite que «agente» y «paciente» («objeto»), por separado o asociados, a la vez que «pasivo», «reflexivo» («recíproco»), y «medio» constituyen clases y relaciones semánticas que pueden ser expresadas mediante las formas pronominales de verbos transitivos e intransitivos, puede verse que, salvo un caso escasísimo, la construcción con complemento de agente, todas las interpretaciones tienen en común dos rasgos semánticos: se refieren a un solo actante directamente implicado en la acción expresada por el verbo y se trata siempre del paciente (objeto). [...]

Todas las interpretaciones aluden a un actante único: no cabe otra posibilidad en la interpretación media que excluye un segundo actante al ser la autosuficiencia del actante mencionado su característica principal: el proceso le atañe a él solo y no reclama a ningún otro para realizarse. En la interpretación reflexiva (recíproca) agente y paciente no forman sino el mismo actante. La fórmula pronominal de sentido pasivo se destaca de la fórmula adjetiva por no mencionar sino muy excepcionalmente al agente de la acción expresada por el verbo.

Al faltar el segundo actante, o sea una oposición actancial, se debilita la orientación actancial. Esto da lugar a que los significados identificados pueden expresarse mediante la misma fórmula y que más de un ejemplo pueda ser interpretado de diversos modos: pasivo o reflexivo, pasivo o medio, medio o reflexivo.

Si se atribuye una interpretación media a los verbos intransitivos – siempre y cuando sea posible distinguir sin lugar a dudas entre transitivos e intransitivos – y si se admite que los ejemplos de verbo transitivo son pasivos con regente inanimado y reflexivos o recíprocos con regente animado, salvo si esta interpretación pudiera parecer absurda, se puede establecer el siguiente cuadro.

Esquemáticamente, el campo actancial abarcado podría representarse de la manera siguiente:

 

 

„Según L. Tesnière, empleamos «actante», «actancia» y «actancial» para referirnos a las personas, cosas y nociones designadas y a las relaciones que puedan existir entre ellas en la realidad.“

Ponemos en guardia contra toda interpretación abusiva de este esquema. No puede ser la representación exacta de la realidad lingüística, ni cubrirla en toda su complejidad. Numerosos factores que se manifiestan en variadas ocasiones, léxicas y semánticas, perturban su simetría. Omitimos el señalar numerosas implicaciones; no es evidente que el mismo esquema pueda servir con arreglo a otros puntos de vista. El presente esquema pretende solamente representar visualmente el lugar de la fórmula pronominal en la expresión verbal de la actancia. Otras representaciones gráficas son posibles.

Se puede tratar de representar todas las construcciones e interpretaciones posibles mediante un solo verbo y los mismos lexemas, agente o paciente:

los chóferes paran los coches                   

los chóferes paran                                    

los coches paran                                       

los chóferes se paran                                

los coches se paran                                   

los chóferes se paran                                

los coches son parados                             

los coches se paran                                   

se para a los coches                                  

se los (les) para                                         

los coches son parados por los chóferes  

los coches se paran por los chóferes        

En el esquema las diversas fórmulas actanciales de la actancia directa se alinean sobre una recta. Las fórmulas completas (dos actantes expresados) se encuentran en los laterales derecho e izquierdo, las fórmulas incompletas (un actante expresado) se encuentran en la parte interior.

La fluctuación actancial de la fórmula pronominal se manifiesta en este esquema: cubre toda el área pasiva, permite la combinación de los sentidos pasivo y activo en una sola expresión (interpretación reflexiva y recíproca) y llega a penetrar en el área activa (verbos intransitivos). Sin embargo, no sirve para la expresión de una actividad acabada. La fórmula pronominal comparte esta ambigüedad con la fórmula intransitiva, que aparece a la vez en el área activa y pasiva, aunque sea con lexemas (verbales y/o nominales) diferentes.»

[Kock, Josse de; Gómez Molina, Carmen: Gramática española: Enseñanza e investigación, II: Gramática: Las formas pronominales del verbo y la pasiva. Salamanca: Universidad, 1990, pp. 24-27]

«Construcción pronominal media

Veamos estas dos oraciones:

El nadador se ha ahogado;

El puente se ha hundido,

y comparémoslas con

Pedro se lava después del trabajo.

Las tres son, sin duda, pronominales, puesto que en las tres el pronombre átono se designa al mismo ser mencionado en el sujeto. De la oración

Pedro se lava después del trabajo

dijimos que en ella el pronombre se indicaba que el ser levado era el mismo (Pedro) que hacía la acción, o sea, que Pedro lavaba al mismo Pedro; llamábamos a esto sentido reflexivo. ¿Podríamos decir lo mismo de las oraciones

El nadador se ha ahogado;

El puente se ha hundido?

Evidentemente, no: en ellas no decimos ni que el nadador ha ahogado al mismo nadador, ni que el puente ha sido el que ha hundido el puente. Aquí la forma pronominal tiene un sentido diferente del reflexivo; dice que al nadador y al puente, sin que ellos hicieran nada para ello, sin que tampoco se piense en un causante de la acción, “les ocurrió” algo. Este uso de la construcción pronominal se llama construcción pronominal media. Observemos que puede presentarse en todas las personas: No me ahogaré si nado por esta parte; Os habéis hundido en la pobreza.

Decir que en estos casos no se piensa en un “agente” no significa que no se pueda pensar en una “causa”. La construcción seguirá siendo media si, en lugar de decir

El puente se ha hundido,

decimos

El puente se ha hundido con (o por) la carga excesiva;

esto es, “a consecuencia de la carga excesiva”. Aquí se ha expresado causa y no agente.

La diferencia entre la noción de causa y agente, aunque se trate de nociones vecinas, puede apreciarse cotejando estos dos ejemplos de estructura similar:

1.    La corrida fue suspendida por la lluvia.

2.    El valle fue anegado por las aguas.

Ambas construcciones pasivas. Pero en la oración 1 se quiere decir que “la corrida fue suspendida a consecuencia de la lluvia” (y no que “la lluvia suspendió la corrida”); y en la oración 2 lo que se quiere decir es que “las aguas anegaron el valle” (y no que “el valle fue anegado como consecuencia de las aguas”). En el primer caso tenemos un complemento de causa, por la lluvia, y en el segundo, un complemento agente, por las aguas. Así como la oración 1 podría transformarse en una oración pronominal media:

La corrida se suspendió por la lluvia,

la oración 2 no admitiría tal transformación, al menos sin alterar el sentido.»

[Seco, Manuel: Gramática esencial del español. Madrid: Espasa-Calpe, ²1989, p. 118]

«La clasificación tripartida que seguimos aquí es herencia de las gramáticas griegas, que distinguen tres voces con sus correspondientes flexiones verbales: activa (asociada con términos como ‘actividad’, ‘fuerza’, ‘energía’), pasiva (‘lo que uno experimenta o siente’, ‘pasión’, ‘sufrimiento’) y media, como una categoría intermedia en la que se encuadran aquellas formas verbales con características tanto de la voz pasiva como de la activa, y por tanto, aquellas de difícil clasificación (p. ej. formas activas con significado pasivo y viceversa).

En general puede decirse que, desde un punto de vista nocional o semántico, la media se halla más cerca de la pasiva que de la activa; así, si una oración activa se puede interpretar, en sentido amplísimo, como “alguien (o algo) opera sobre alguien (o algo)”, y una oración pasiva como “alguien (o algo) sufre lo que ha hecho alguien (o algo)”, la voz media se interpreta como la forma de expresar que la acción que denota el verbo ‘afecta’, en mayor o menor grado, al sujeto (incide sobre el sujeto, interesa al sujeto, indica un cambio en el sujeto, etc.). En otras palabras, las construcciones medias se caracterizan por tener sujetos ‘afectados’.

La voz (o diátesis, en griego “estado, disposición, función”, término preferido por los autores modernos) se refiere a la relación semántica que es establece entre el verbo y los distintos participantes de la acción verbal y se expresa formalmente por medio de elementos sintácticos y/o morfológicos. Conviene tener en cuenta, sin embargo, al tratar de la diátesis verbal en relación a las construcciones con se, que la relación entre forma y significado no es una relación simple ni directa, como ocurre en muchas otras áreas de la gramática.

En sentido estricto, el español, al igual que el resto de las lenguas románicas, carece de morfemas verbales propiamente pasivos (al contrario que el latín) o medios (al contrario que el griego), de modo que la voz activa es la única propiamente representada en la morfología verbal. Sin embargo, se reconoce para la pasiva una marca morfológica propia: la del participio pasado, que aparece normalmente junto con el verbo ser en las oraciones denominadas de pasiva perifrástica como Los trabajos fueron pasados a ordenador ayer. Sintácticamente, lo que caracteriza a las oraciones pasivas es que tienen como sujeto gramatical (o sintáctico) un sintagma nominal que se interpreta como el objeto nocional (o semántico) de la acción denotada por el verbo. [...]

Para que se postule la existencia de una voz media en una lengua como el español, que carece de morfología verbal específica, es necesario identificar tanto sus propiedades nocionales como sus propiedades formales. Si desde el punto de vista nocional, y en un sentido amplio, la voz media expresa en español, al igual que en griego, que la acción o proceso verbal ‘afecta’ al sujeto, dentro de esta definición amplia, se incluirían, por ejemplo,

(i)         oraciones reflexivas: El niño se lava.

(ii)      oraciones pseudo-reflexivas: Le muchacho se desmayó.

(iii)    las llamadas oraciones incoativas,

§    con verbos de cambio de estado físico: El bosque se quemó.

§    con verbos de cambio psíquico: El perro se asustó.

§    con verbos de cambio de posición: El jarrón se cayó.

La presencia de un pronombre de los denominados reflexivos constituiría la característica formal de la voz media en español (al igual que en otras lenguas romances).

La ausencia de morfemas verbales flexivos propios de la voz media ha llevado a discrepancias entre los autores sobre si existe o no voz media en español, y qué construcciones serían caracterizadas como medias. Por ejemplo, Lázaro Mora (1983) excluye las oraciones propiamente reflexivas como Juan se la (las manos) de las construcciones medias.

El término ‘oraciones pronominales’ se ha utilizado en la tradición gramatical española para designar oraciones en las que el sintagma verbal aparece incrementado con un pronombre átono reflexivo. Se trata de una definición de carácter formal puesto que, desde el punto de vista del significado, incluye tanto oraciones pronominales con sentido puramente reflexivo (p. ej. con lavarse) como otras de carácter pseudo-reflexivo (p. ej. con desmayarse) y las oraciones como

Se pasaron los trabajos a ordenador. [pasiva]

Se agasajó a los invitados. [impersonal]

Por aquí se llega a Madrid. [impersonal]

Estas manchas no se quitan con nada. [media]

que en ningún modo se pueden interpretar como reflexivas.» (Mendikoetxea: o. cit., p. 1635 ss.)

«Las gramáticas del español engloban, con frecuencia, las oraciones que aquí denominamos pasivas con se dentro de las construcciones medias, en cuanto que en una oración pasiva con se el sujeto se ve afectado. Al hablar de construcciones medias en relación a las oraciones con se es necesario, sin embargo, distinguir entre medias y pasivas (y medias e impersonales). Asimismo,, es conveniente separar las ‘oraciones medias con se’ del resto de las oraciones que satisfacen la definición de oración media en un sentido amplio (oraciones pronominales) en las que el sujeto es ‘afectado’: reflexivas, pseudo-reflexivas, etc.). [...]

Las oraciones medias con se son proposiciones estativas, de aspecto genérico, que necesitan la presencia de algún modificador adverbio (p. ej. muy bien, fácilmente, con lejía, más deprisa). Por lo tanto, tienen propiedades de carácter más restringido que las pasivas con se y por ello pueden considerarse como una subclase de ellas. Nos referimos a las oraciones medias con se como

Esta camisa se lava muy bien con lejía.

Las luces reflectantes se ven fácilmente.

Los trabajos escritos a máquina se leen más deprisa.

como oraciones medias-pasivas. [...]

Del mismo modo, es posible distinguir un tipo de oraciones medias que son una subclase de las oraciones impersonales (medias-impersonales).

A estos niños se les asusta fácilmente.

que se pueden interpretar de manera similar a las anteriores.

Por lo tanto, mientras que bajo una definición de las oraciones medias en sentido amplio como oraciones pronominales con sujetos afectados se incluirían oraciones reflexivas, incoativas, etc. (e incluso oraciones pasivas con se), bajo la definición restringida que adoptamos aquí, al limitarnos a las oraciones medias en construcciones con se, se incluyen únicamente oraciones como

Esta camisa se lava muy bien con lejía.

Las luces reflectantes se ven fácilmente.

Los trabajos escritos a máquina se leen más deprisa.

que son una subclase de las oraciones pasivas, a las que denominamos medias-pasivas y medias-impersonales.

El siguiente cuadro recoge de forma gráfica el contenido de este subapartado, distinguiendo entre las oraciones medias que sólo se construyen con se (oraciones medias con se) y otras oraciones medias que, además de se admiten me, te, etc. Quedan fuera de este cuadro otras oraciones que contienen estos morfemas y a las que no hemos considerado entre las oraciones medias, por ejemplos las que contienen los llamados dativos éticos

Este niño me come muy bien.

u oraciones en las que la presencia del morfema se asocia con un significado aspectual

El niño se comió la sopa.

El niño se durmió.

Las oraciones medias

 

Oraciones medias con se

Medias-pasivas

Esta camisa se lava muy bien

Medias-impersonales

A estos niños se les asusta fácilmente.

 

 

 

Otras oraciones medias

 

Incoativas o

Inacusativas

El bosque se quemó.

Tú te quemaste.

El perro se asustó.

Vosotros os asustasteis.

 

 

 

 

Oraciones

Pronominales

Reflexivas

Los niños se lavan.

Nosotros nos lavamos.

Vosotros os laváis.

Pseudo-reflexivas

Juan se desmayó.

Yo me desmayé.

Tú te desmayaste.

 

En resumen, en este apartado hemos querido mostrar lo complejo de la relación forma-significado con referencia a las oraciones con se que tradicionalmente se han denominado pasivas, medias e impersonales. Oraciones como

Se pasaron los trabajos a ordenador.

son pasivas de acuerdo a criterios sintácticos que relacionan el sujeto gramatical de una oración pasiva con el objeto de la correspondiente oración activa:

Sandra pasó los trabajos a ordenador.

Estas oraciones difieren de las llamadas impersonales como

Se agredió a una periodista.

cuyas características formales se asemejan a las de las oraciones activas.

Semánticamente, la interpretación de estas oraciones es muy similar. En cuanto a las oraciones medias, el uso de este término en sentido amplio cubre una serie de oraciones con distintas características formales y semánticas pero que se caracterizan por la presencia de un pronombre de primer, segunda o tercera persona y por tener sujetos ‘afectados’. Nos centramos aquí únicamente en aquellas oraciones medias directamente emparentadas con las oraciones pasivas e impersonales: las oraciones medias con se, entre las que distinguimos oraciones medias-pasivas y oraciones medias impersonales

[Mendikoetxea, Amaya: “Construcciones con se: medias, pasivas e impersonales”. En: Bosque, Ignacio / Demonte, Violeta (eds.): Gramática descriptiva de la lengua española. Madrid: Real Academia Española / Espasa Calpe. 1999, vol. 2, pp. 1640-1642]

Las oraciones medias en se sólo se pueden construir con se, quedando excluidos los pronombres de primera y segunda persona (me, te, nos, os) y tienen un sujeto nocional implícito. En ellas se predica una cualidad inherente al sujeto gramatical (objeto nocional).

Las otras oraciones medias son pronominales, es decir, se caracterizan por la presencia de un prombre de primera, segunda o tercera persona, y por satisfacer la definición de oraciones medias en sentido amplio: tener sujetos ‘afectados’. Son las incoativas o inacusativas, las reflexivas y las pseudo-reflexivas (propiamente pronominales).

«La falta de una diferenciación entre las estructuras medias y las pasivas con se ha llevado a algunos lingüistas a señalar las diferencias entre las estructuras medias románicas y estructuras análogas en inglés en cuanto a los verbos que pueden aparecer en estas construcciones. Estas diferencias afectan, además de a los verbos señalados, a verbos de percepción como ver y oír. Roberts (1986: 193) ofrece el siguiente contraste entre la oración inglesa, que es agramatical

*These mountains see easily

y la correspondiente oración del español, que es gramatical

Las montañas se ven fácilmente.

A nuestro juicio esta es una oración pasiva en la que, por lo tanto, no se predica una cualidad inherente al sujeto las montañas, sino que se trata de una situación ajena al sujeto gramatical. Ocurre en español lo mismo que observa Cinque (1988) para el italiano: una vez que se distinguen claramente las oraciones medias de las oraciones pasivas con se, no hay grandes diferencias entre las medias del español y las de lenguas como el inglés. Sin embargo, hay que resaltar que en el momento en que el sujeto gramatical está dotado de un contenido semántico que concuerda con el significado de la media, es decir, cuando se predica de él cualidades inherentes, estos verbos con sujeto nocional experimentante pueden aparecer en estas construcciones, como se ve en la oración

Las luces reflectantes se ven fácilmente.

Son las características del sujeto gramatical (objeto nocional) y no las del sujeto nocional las que posibilitan la aparición de ciertos verbos en las construcciones medias.»

[Mendikoetxea, Amaya: “Construcciones con se: Medias, pasivas e impersonales”. En: Bosque, Ignacio / Demonte, Violeta (eds.): Gramática descriptiva de la lengua española. Madrid: Real Academia Española / Espasa Calpe. 1999, vol. 2, § 26.2.1.2, Anm. 30]

«Este se-PAS parace ser una especie generalizadora del se-MED, o, inversamente, se-medio se diría un caso especial (por lo demás muy estudiado) de se-pasivo. La idea es plausible, pero conviene tener muy en cuenta que una formulación viable no puede dejar sin explicar tres hechos, indudables (al menos los dos primeros): (1) existen lenguas, entre ellas el inglés, que carecen de se-medio, pero no de construcciones equivalentes en sentido a las construcciones con se-medio; (2) existen también lenguas con se-medio que carecen de se-pasivo, la más conocida de las cuales es el francés (al menos de algunos hablantes); (3) se-medio parece diacrónicamente muy anterior a se-pasivo.»

[Pelegrín Otero, Carlos: “Pronombres reflexivos y recíprocos”. En: Bosque, Ignacio / Demonte, Violeta (eds.): Gramática descriptiva de la lengua española. Madrid: Real Academia Española / Espasa Calpe. 1999, vol. 1, § 23.3.2.3]

«voz media  

Se dice tradicionalmente que están en voz media las oraciones cuyo sujeto designa la entidad a la que afecta el proceso denotado por el verbo, sin que exista o se presuponga un agente externo que origine dicho proceso, como El barco se hundió o María se ahogó. En ellas se indica, simplemente, que al sujeto «le ocurre» algo y normalmente se construyen con un verbo en forma pronominal.»

[Real Academia Española: Diccionario Panhispánico de Dudas. Madrid: Santillana, 2005, p. 772]

«Voz media

Dos propiedades íntimamente relacionadas definen las reflexivas inherentes: el clítico no parece desempeñar ninguna función semántica autónoma y el sujeto no es un agente sino que sufre un proceso que escapa a su control efectivo. Esta forma de participación del sujeto en la acción verbal, como sede de un proceso (escenario de un cambio, según Fernández Ramírez (1987: 391)) que tiene su origen y su final en el sujeto mismo, es lo que ha caracterizado tradicionalmente la llamada voz media, categoría gramatical de inmediata intuición pero límites difusos y escasa formalización.

Según Lyons (1968) el término fue introducido por Gamillscheg en 1933 para denominar un evento que afecta al sujeto o tiene su sede en él. Lo utilizan también Reichenkron (1933), Larochette (1939, 1943), Vendreys (1948) y Benveniste (1950). Los estudios recientes más elaborados corresponden a Kemmer (1993 y 1994). Son fundamentales los libros de García (1975) y de Geniušiene (1987).

Desde los estudios más antiguos hasta los intentos recientes más rigurosos de abordar esta categoría (Kemmer, 1993, Maldonado, 1999, entre otros) se mantiene la caracterización de la voz media como modo de participación del sujeto en el proceso denotado por el predicado, en el que interviene como iniciador y punto final. Es este modo de participación lo que permite trazar la frontera entre construcciones reflexivas extrínsecas y las medias.»

[Sánchez López, Cristina: “Las construcciones con SE. Estado de la cuestión”. En: Sánchez López, Cristina (ed.): Las construcciones con SE. Madrid: Visor Libros, 2002, p. 77]

«Construcciones medias

El terminológico no es el menor de los problemas con que puede tener que enfrentarse quien se acerca a este aspecto de la gramática. Las construcciones que llamamos ‘impersonales’ han recibido también la denominación de ‘impersonales reflejas’, etiqueta que a veces puede también incluir a las pasivas. Pero el término probablemente más controvertido es el de ‘medio’. Éste se usa en la tradición francesa para referirse a las construcciones pasivas, y en la anglosajona para definir las construcciones pasivas con interpretación genérica. Este segundo sentido es el que permite a Mendikoetxea (1999b)y García Negroni llamar ‘medio’ al se que nosotros denominamos pasivo o medio-pasivo. Fernández Ramírez (1987), en cambio, llama ‘medias’ a todas las construcciones con se. Así y todo, conviene no perder de vista que las divergencias terminológicas no encierran muchas veces diferencias de análisis sustanciales, y que en muchos casos se trata únicamente de ‘etiquetas’ distintas para denominar construcciones en cuya descripción existe un acuerdo muy general.»

[Sánchez López, Cristina: “Las construcciones con SE. Estado de la cuestión”. En: Sánchez López, Cristina (ed.): Las construcciones con SE. Madrid: Visor Libros, 2002, p. 16, n. 4]

«Construcciones medio-pasivas

Las construcciones pasivas con se tienen naturaleza eventiva, es decir, denotan actividades, logros o realizaciones tal como éstas afectan a un objeto que, sintácticamente, tiene las marcas funcionales de un sujeto. Pero además de esta interpretación eventiva, las pasivas con se pueden tener una interpretación estativa y denotar propiedades que describen al objeto. Son las llamadas construcciones medio-pasivas o pasivas genéricas.

En la tradición anglosajona, sin embargo, se denomina a estas oraciones simplemente ‘medias’, uso que se ha extendido recientemente a los estudios sobre las lenguas romances. Este es el mismo uso que hace Mendikoetxea (1999b) y García Negroni para referirse a lo que aquí denominamos medio-pasivas y la tradición considera simplemente de ‘se pasivo reflejo’. La tradición española usa el término ‘medio’ con un valor completamente distinto, independiente de la interpretación de propiedad, para referirse a otro uso de se diferente del pasivo-reflejo. Mantendremos, sin embargo, la denominación ‘medio-pasiva’ para referirnos al se pasivo reflejo con interpretación de propiedad y ‘medio-impersonal’ para referirnos al se impersonal con interpretación de propiedad.»

[Sánchez López, Cristina: “Las construcciones con SE. Estado de la cuestión”. En: Sánchez López, Cristina (ed.): Las construcciones con SE. Madrid: Visor Libros, 2002, p. 62, n. 58]

«Las construcciones medias con se

Aquí usamos el término ‘medio’ con el sentido que tiene en la tradición gramatical española, como denominación de los predicados que denotan procesos internos al sujeto que tienen en él su origen y su culminación. Se opone, por tanto, al pasivo-reflejo y al medio de propiedad.»

[Sánchez López, Cristina: “Las construcciones con SE. Estado de la cuestión”. En: Sánchez López, Cristina (ed.): Las construcciones con SE. Madrid: Visor Libros, 2002, p. 72, n. 71]

«Kemmer (1993) sostiene que la mayoría de las lenguas cuentan con un elemento, al que denomina marcador reflexivo, que expresa el hecho de que el agente y el paciente son la misma unidad en un evento en que normalmente dos entidades distintas cumplen cada uno de los roles. En muchas lenguas, pero no en todas, los mismos marcadores pueden utilizarse para indicar otros tipos de eventos que Kemmer denomina medios y que incluyen verbos de cuidado personal (que se ejercen sobre el propio cuerpo o sobre una parte del cuerpo: afeitarse, lavarse la cabeza), verbos de movimiento con y sin desplazamiento (irse, estirarse), verbos de cambio de postura (sentarse), verbos de reacción y expresión emocional (enojarse, quejarse), de suceso espontáneo (marchitarse), etc. Por último, algunas lenguas extienden el uso del marcador reflexivo a la expresión de oraciones pasivas, impersonales y facilitativas. Como se sabe, el español es una de las lenguas en que el marcador reflexivo cumple también todas estas otras funciones que podemos denominar conjuntamente “de carácter medial”.

Desde el punto de vista cognitivo que defiende la iconicidad de la gramática, el hecho de que algunas lenguas opten por utilizar los mismos medios lingüísticos para marcar eventos reflexivos y medios es una indicación de que los significados reflexivo y medio están relacionados entre sí. Pero el hecho de que otras lenguas utilicen medios distintos o tengan un marcador reflexivo pero carezcan de uno medio indica, por su parte, que los sentidos reflexivo y medio son categorías semánticas diferenciales (Kemmer 1993:28) que deben ser caracterizadas por separado.

El significado reflexivo se centra en la correferencialidad del agente y el paciente en una misma entidad o, dicho de otro modo, expresa un evento en que un solo participante es a la vez iniciador y meta de la acción.

Kemmer sostiene que los eventos medios son intermedios entre los reflexivos y los prototípicamente intransitivos o de un solo participante. Un rasgo inherente al significado medio es que no existe la expectativa de que los dos roles semánticos estén desempeñados por entidades distintas. Los eventos medios pueden ubicarse en un continuo que va desde aquellos en que tan solo se espera que el iniciador y la meta sean la misma entidad (afeitarse, rascarse) hasta aquellos en que se requiere necesariamente que lo sean (irse, quejarse).

La diferencia, según Kemmer, entre las situaciones reflexivas y las mediales puede describirse mediante el concepto de “distinguibilidad relativa de los participantes” (relative distinguishability of participants). En las primeras. hay una mayor separación entre las distintas facetas del referente único y este actúa sobre sí mismo de la misma manera en que actuaría sobre los demás. En la situación media, en cambio, el iniciador y la meta constituyen una entidad holística única (Kemmer 1993:66). Lo que ambas –media y reflexiva– tienen en común es que el participante único evoca dos roles semánticos distintos (el de iniciador y meta). Este hecho implica que ese participante debe poseer algún grado de complejidad interna, que permite hacer referencia a sus dos aspectos, de iniciador y de meta. Lo que las diferencia es que, en la situación reflexiva, la entidad puede subdividirse en facetas conceptuales discretas, mientras que en la media esa diferenciación está ausente. En los verbos intransitivos es donde se da el caso extremo de falta de distinguibilidad de los participantes. Aquí hay un solo participante del que se expresa una acción o un estado sin diferenciación de roles semánticos. (Kemmer 1993:72.73).»

[Fernández, Susana S.: La voz pasiva en español: un análisis discursivo. Frankfurt am Main: Peter Lang, 2007, p. 91-92]

«Vivir es poseerse. La vida es autoposesión y la biografía es justamente la construcción del ser sustantivo, en el cual me estoy autoposeyendo. Ahora bien, este autós de la autoposesión tiene caracteres distintos. El hombre se puede poseer cuando dice: me compro una manzana, me como una manzana, me duele una muela. Sí, evidentemente, hay un autós. Pero un autós que está vivido en una forma que denominaría medial. Me no es ciertamente un pronombre personal. Pero lo que quiero decir es que la manera como el autós está vivido es un autós precisamente medial. Otras veces hay algo más profundo. Cuando el hombre puede decir por ejemplo: es mi dolor de muelas, es mi muela. Entonces el autós está vivido de una forma distinta. No en esa forma previa y prerreflexiva, que justamente está expresada en el me, sino en una forma mucho más directa y temática, que es justamente el mi. El autós está vivido en una forma de mi. Naturalmente, puede haber un grado más: el hombre puede poseerse a sí mismo en un autós, en una forma distinta de autoposesión que es precisamente el Yo. Cuando digo yo pienso esto, yo hago esto, soy Yo el que lo hace. Entonces tenemos esta forma radical y expresa en que consiste el Yo. Bien entendido que esto no sería posible si el Yo no se apoyara en el mi y, a su vez, el mi no se fundara en el me. Pues bien, el hombre puede tener esta vivencia de autoposesión en el me, pura y simplemente porque es un autós. Y en esto consiste la vivencia.»

[Zubiri, X. : El problema teologal del hombre: Cristianismo. Madrid: Alianza Editorial, 1999, pp. 299-300]

 

«Recibe el nombre de DIÁTESIS cada una de las estructuras gramaticales que permiten expresar los argumentos de un verbo y las relaciones que se establecen entre ellos. Se denominan VOCES las manifestaciones morfológicas y sintácticas de la DIÁTESIS, más en concreto los exponentes de la flexión verbal que vinculan las funciones sintácticas de los verbos con las semánticas. Se distinguen tradicionalmente VOZ ACTIVA, que vincula las funciones de sujeto y agente (o, en general, de ‘participante activo’ en un proceso), y la VOZ PASIVA, que relaciona las de sujeto y paciente. La voz media del griego y de otras lenguas relaciona casi siempre el sujeto con el participante que experimenta un proceso, sea este físico o anímico, sin que trascienda a otra entidad. El término VOZ MEDIA se ha aplicado también a las lenguas románicas, incluido el español. En las lenguas de otras familias lingüísticas es posible establecer, mediante recursos flexivos, otros vínculos sintácticos mucho más complejos entre los argumentos de los verbos, por lo que el número de voces que se distinguen es mayor. Algunos gramáticos contemporáneos usan el concepto de ‘voz’ en el sentido más general que se ha dado al de diátesis. El término voz se empleará aquí de manera restringida, ya que –a diferencia de lo que sucedía en latín, y sucede hoy en muchas lenguas no románicas– no existen en español morfemas flexivos de voz, paralelos a los de tiempo, aspecto, modo, persona o número.»

[RAE: Nueva gramática de la lengua española. Madrid: Espasa Libros, 2009, § 41.1.a]

«El término VOZ MEDIA se aplica tradicionalmente a los verbos intransitivos que designan cambios de estado, así como procesos experimentados por algún sujeto que no suele ejercer control directo sobre ellos. Muchos verbos latinos expresaban en voz pasivas estos significados: terrēri (‘asustarse, amedrentarse’), solvi (‘liberarse’), mutāri (‘cambiar’), verti (‘volverse’), etc. La flexión de estos verbos manifiesta rasgos característicos de las oraciones pasivas, pero la morfología pasiva del latín destaca la presencia de un elemento que recibe o experimenta alguna acción, sin que sea imprescindible la existencia de un agente que la cause. Tiene particular interés el hecho de que el latín admitiera el uso de algunos de estos verbos en su interpretación pasiva además de en la reflexiva. Así, formas como lavārai, vestīri, tondēri, adornāri, etc., eran utilizadas tanto para expresar sentidos pasivos (‘ser lavado’, ‘ser vestido’, ‘ser afeitado’, ‘ser adornado’) como valores reflexivos (‘lavarse’, ‘vestirse’, ‘afeitarse’, ‘adornarse’).»

[RAE: Nueva gramática de la lengua española. Madrid: Espasa Libros, 2009, § 41.13c]

«En el sentido restrictivo del concepto voz, este término se aplica a las manifestaciones morfológicas de la diátesis. Si la voz es un exponente morfológico de la diátesis, no es del todo correcto analizar las oraciones pasivas del español como manifestaciones de la voz pasiva

El atleta fue galardonado,

y que esta forma de diátesis se expresa con los recursos sintácticos (“ser + participio”), no con recursos morfológicos. Los verbos pronominales contienen pronombres átonos como parte de su estructura morfológica: cansarse, cerrarse y otros muchos. Ha sido muy debatida la cuestión de si el término VOZ MEDIA es apropiado para designar la estructura gramatical que corresponde a estas unidades. Muchos gramáticos responden afirmativamente, pero otros no se suman a esta opinión y entienden que los pronombres átonos no deben asimilarse a los morfemas flexivos. Como es sumamente polémico que en el español exista una voz media (sin desvirtuar el sentido del término voz), se evitará aquí este término. Es útil, en cambio, la expresión CONSTRUCCIÓN MEDIA aplicado a las oraciones intransitivas que expresan cambio de estado, sea con verbos pronominales

Se secan los campos

o no pronominales

Crece la hierba.

También lo es distinguir entre la interpretación media de una oración refleja

Me mojé 'Resulté mojado'

y la interpretación reflexiva

Me mojé 'Vertí algún líquido sobre mí mismo'.

Existen relaciones sistemáticas de forma y sentido entre las oraciones que muestran los procesos en desarrollo y las que presentan la acción de llevarlos a cabo, así como las que describen los estados en los que desembocan.»

[RAE: Nueva gramática de la lengua española. Madrid: Espasa Libros, 2009, § 41.13e]

«Las construcciones medias se forman con verbos intransitivos que describen procesos en cuyo desarrollo no interviene activamente el sujeto:

Las hortensias se marchitaron

[RAE: Nueva gramática de la lengua española. Madrid: Espasa Libros, 2009, § 41.1j]

«Los verbos intransitivos de cambio de estado (§ 41.7.1b) o VERBOS MEDIOS pueden ser pronominales (cansarse, secarse) o no pronominales (aumentar, morir). Se forman a menudo verbos transitivos, llamados causativos (§ 34.6.2), combinando el significado de un verbo de causación (hacer, causar) con el del verbo medio correspondiente. Se suelen reconocer tres variantes en las relaciones léxicas que se obtienen:

1. El verbo causativo y el verbo medio se diferencian léxicamente: matar ~ hacer morir.

2. El verbo causativo se diferencia morfológicamente del pronominal en que no incorpora la forma se: secar ~ hacer secarse.

3. El verbo causativo es idéntico en su forma al verbo medio: aumentar ~ hacer aumentar.

A las alternancias del tipo 1 pertenecen unos pocos pares, entre ellos acallar ~ callar; acrecentar ~ crecer; alumbrar (o dar a luz) ~ nacer; quemar ~ arder. Las del tipo 2 son, en cambio, muy numerosas. A este grupo corresponden acostar ~ acostarse; enfriar ~ enfriarse; llenar ~ llenarse. El tipo 3 alude a contrastes como Los comerciantes subieron los precios (variante transitiva) ~ Los precios subieron (variante intransitiva o media) o Los rayos solares infrarrojos aumentan la temperatura ~ La temperatura aumenta. Varios de estos verbos (bajar, cambiar, disminuir, engordar, hervir, mejorar, subir) son verbos de consecución gradual (§ 23.2.1i), en cuanto que expresan el proceso de avanzar o retroceder en alguna dimensión escalar: La situación económica mejoró en estos últimos meses; La temperatura disminuyó paulatinamente durante la última semana.»

[RAE: Nueva gramática de la lengua española. Manual. Madrid: Espasa Libros, 2010, § 41.7.3a]

horizontal rule

Impressum | Datenschutzerklärung und Cookies

Copyright © 1999-2018 Hispanoteca - Alle Rechte vorbehalten