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MODUS Modo (comp.) Justo Fernández López Diccionario de lingüística español y alemán
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Vgl.: |
Modus und Modalität / Konjunktiv / Sujuntivo / Indikativ / Diktum / Phrastic, Tropic, Neustic / Modalität / Modalverben / Satzmodi / Modalpartikeln / Sprechakte / Illokution / Dislocación temporal |
„Begriff der traditionellen und größteils auch der neueren Grammatik, der die finiten Formen des Verbs nach Indikativ, Konjunktiv, Imperativ gliedert.“ [Engel, U.: Deutsche Grammatik, S. 875]
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«Modus
Modus: auch Aussageweise; Einschätzung des Geschehens als wirklich, möglich, wünschbar, nicht wirklich durch Verbform Imperativ, Indikativ, Konjunktiv.»
[Bünting, K.-D. / Eichler, W.: Grammatik-Lexikon. Frankfurt a.M.: scriptor, 1989, S. 105]
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„Modus
(1) Oberbegriff für Indikativ, Konjunktiv und Imperativ,
(2) die einem Satz zugrundeliegende Bedeutung (Satzmodus im Gegensatz zur syntaktisch definierten Satzart). Vgl. C. Allgemeines.“
[Verzeichnis der grammatikalischen Fachbegriffe. Ein Glossar zu Grammatik, Stilistik und Linguistik. In:
http://www.menge.net/glossar.html#alphe]
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„Modus (Sageweise, H. Glinz). Die lateinische Grammatik kenn 3 Modi: den Indikativ, Konjunktiv, Imperativ. Die Korrespondenz Indikativ/Konjunktiv ermöglicht, nach J. Erben, dem Sprecher die zusätzliche Unterscheidung zwischen Faktischem/Hypothetischem, wobei der Indikativ die Normalform der Aussage ist und kein besonders Modus-Morphem (Nullform!) besitzt. Als solcher steht er formal und inhaltlich in Opposition zu dem durch Morpheme oder Modalverben gekennzeichneten Konjunktiv. Modi können synthetisch (habet/habeati/vient/qu’il vienne) oder analytisch durch Modalverben (müssen, sollen ...) ausgedrückt werden. Das Türkische bildet - agglutinierend - 6 Modi (Indikativ/Imperativ/Optativ/Konditional/Nezessitattiv (= muss-Form) Narrativ = allgemeine unbestimmte Aussagen.“ [Heupel, C., S. 146]
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„Modus (lat. modus = Art, Weise]
In Flexionsformen des Verbs enthaltene Bez. der Aussageweise, in welcher der Sprecher den Bezug des verbalen Geschehens oder Seins zur Realität einschätzt (Wirklichkeitsgehalt), zur Geltung einer Äußerung Stellung nimmt;
a) Indikativ (Grund-, Normalform der Aussageweise ohne besondere Kennzeichnung einer Modalität);
b) Konjunktiv («Möglichkeitsform»);
c) Imperativ (Befehlsform);
weitere Modi werden im Dt. nicht durch Flexionsmorpheme des Verbs, sondern durch syntaktische Konstruktion mit modalen Hilfsverben (siehe Modalverben) und Verwendung von Modaladverbien ausgedrückt (insges.: Modalfeld).“ [Ulrich, Winfried, S. 74]
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„Modus [Pl. Modi - Auch: Aussageweise].
Grammatische Kategorie des Verbs, durch die subjektive Stellungnahme des Sprechers zu dem durch die Aussage bezeichneten Sachverhalt ausgedrückt wird. Als selbständiges Formenparadigma ausgebildet, verfügen die meisten Sprachen über die neutrale Teilkategorie des Indikativs, über den Konjunktiv zum Ausdruck irrealer Sachverhalte und den Imperativ als Modus der Aufforderung. Nur in einzelnen Sprachen vorhanden sind verschiedene Untertypen wie z. B. das Konditional im Frz. zum Ausdruck einer möglichen Wirklichkeit, der Optativ im Griech., Türk. und Finn. zum Ausdruck einer Vermutung, der Energikus im Arab. zum Ausdruck nachdrücklicher Behauptungen u.a. - Die Formulierung modaler Einstellungen ist nicht nur auf die entsprechenden morphologischen Verbformen beschränkt, sondern wird auch durch lexikalische Mittel wir u.a. Modalverben (wollen, können u.a.), Satzadverbien (vermutlich, vielleicht) erreicht; vgl. die semantische Kategorie der Modalität.“ [Bußmann, H., S. 496]
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„Modus
Es gibt innerhalb einer Sprache meist verschiedene Möglichkeiten, Modalität auszudrücken, d. h. es gibt verschiedene Formen (Wortarten oder grammatische Kategorien), mit denen die sprechende Person ihre Einschätzung der Realität oder der Realisierungsmöglichkeit des bezeichneten Sachverhaltes ausdrücken kann. Im Deutschen stehen hierfür Modalverben und modifizierende Verben, Modalwörter und schließlich der Modus (Plural: Modi, von lat. modus ‘Art’, ‘Weise’) des Verbs zur Verfügung. Mit diesen Mitteln kann die sprechende Person z. B. ausdrücken, ob das von ihr Geäußerte real, erwünscht, (un)möglich, an bestimmte Bedingungen geknüpft oder eine fremde, von ihr nur wiedergegebene Äußerung ist.
Der Modus des Verbs ist eine fest mit der gewählten Verbform verknüpfte Aussage über die Modalität. Im Deutschen gibt es drei verbale Modi: Indikativ, Konjunktiv und Imperativ.
Indikativ und Konjunktiv:
Der Indikativ (von lat. indicare ‘aussagen’), deutsch auch Wirklichkeitsform genannt, kann als die unmarkierte Form aufgefasst werden.
Der Konjunktiv (von lat. modus coniunctivus ‘verbindender Modus’), deutsch auch Möglichkeitsform genannt, wird von uns als die markierte Form aufgefasst. Er enthält eine Einschränkung der Faktizität einer Aussage: Er kann Wunsch, Möglichkeit, kontrafaktisch Angenommenes ausdrücken oder die Wiedergabe einer Äußerung Dritter markieren. In einigen Sprachen - so etwa im Lateinischen - dient er darüber hinaus auch dem Ausdruck rein grammatischer Abhängigkeitsverhältnisse.
Der Konjunktiv zum Ausdruck des Wunsches wird gelegentlich auch als Optativ (von lat. optare ‘wünschen’) bezeichnet, da er die Funktion des gleichnamigen speziellen Wunsch-Modus übernimmt, wie ihn beispielweise das Altgriechische kennt. Der als Ersatzform für den Imperativ der 1. Person Plural (seien wir ehrlich!) verwendete Konjunktiv wird als Adhortativ (von lat. adhortari ‘ermahnen’) bezeichnet; beide Konjunktive (Optativ und Adhortativ) sind im Deutschen selten.
Den Konjunktiv zum Ausdruck der Möglichkeit nennt man Potentialis (von lat. potens ‘fähig’). Als Irrealis (von lat. irrealis ‘nicht wirklich’) wird der Konjunktiv bezeichnet, wenn er etwas kontrafaktisch Angenommenes ausdrückt, z. B.: Wenn sie etwas früher nach Hause gekommen wäre, hätten wir vielleicht noch zusammen einkaufen gehen können. Zur Wiedergabe einer Äußerung Dritter dient schließlich der Konjunktiv der indirekten Rede. Der Konjunktiv der indirekten Rede wird in der gesprochenen Sprache nach Auffassung einiger Autoren meist dann verwendet, wenn sich der Sprecher ausdrücklich von der wiedergegebenen Äußerung distanzieren will. Demgegenüber weisen Helbig/Buscha darauf hin, dass ein Zusammenhang zwischen der Distanz zur wiedergegebenen Äußerung und dem Gebrauch des Konjunktivs nicht nachweisbar sei.
Modus und Tempus können im Deutschen nicht gleich stark in ein und derselben Verbform zum Ausdruck gebracht werden: wenn ein Konjunktiv vorliegt, drängt er die Tempusfunktion in den Hintergrund. Diese mehr oder weniger starke Verdrängung der Tempusbedeutung durch den Konjunktiv stellt keine neuere Entwicklung dar, sondern ist bereits im Mittelhochdeutschen voll ausgeprägt: Ich wünschte, er käme endlich und Ich wollte, ich wäre reich sind trotz des vorliegenden tempus Äußerungen, die keinerlei Bezug zur Vergangenheit aufweisen, sondern sich auf die Gegenwart (bzw. Zukunft) beziehen.
Imperativ:
Der dritte Modus neben Indikativ und Konjunktiv ist der Imperativ (vonlat. imperare ‘befehlen’), auf deutsch auch Befehlform genannt. Normalerweise werden die Imperative im Deutschen mit der Abtönungspartikel mal verbunden (häufig auch doch); vgl.: hilf mir mal bitte! Bildungen ohne mal, wie sie in der Schriftsprache üblich sind, werden in der gesprochenen Sprache vor allem dann gebraucht, wenn es sich um eine Aufforderung zu langfristigem Verhalten handelt (bleib bei deinen Grundsätzen usw.). Werden Aufforderungen zu einmaligem Verhalten so geäußert, so wirken sie meist unfreundlich oder ungeduldig: komm her! (gegenüber: komm mal her!).“ [Hentschel / Weydt, S. 106-116]
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„Reichenbach fasst in [47], § 57 neben dem Konjunktiv auch den Indikativ als Ausdruck der Kundgabe, der Einstellung des Sprechers zum Satz auf. Der Indikativ soll eine Behauptung ausdrücken, wo wie der Konjunktiv Verneinung (im Irrealis), Wunsch, Ermahnung oder Enthaltung von Behauptung («Fritz sagte, er sei unschuldig») ausdrückt. Der behauptende Charakter ist aber allen Aussagensätzen gemeinsam, selbst wenn in ihnen kein Indikativ vorkommt. So ist auch der Satz «Wenn er dein Freund wäre, so würde er die helfen» eine Behauptung, die Reichenbach als Nicht-Behauptung charakterisiert. Und umgekehrt tritt der Indikativ auch in Sätzen auf, die keine behauptende Kraft haben, wie z.B. in dem Nebensatz «Hans behauptet, daß er unschuldig ist». Insofern ist die Charakterisierung des Indikativs als Grundform der Aussage wohl adäquater.”
[Kutschera, F. v.: Sprachphilosophie. München: Wilhelm Fink Verlang, ²1975, S. 250 Anm. 32]
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„Bei der Modalität geht es nicht um Zeitangabe. Es geht auch nicht um die Kategorie des Aspekts. Bei der Modalität geht es vielmehr um Subjektives. Es geht bei der Modalität um Einstellung des Sprechenden oder des Angesprochenen oder eines Dritten zu einem (wirklichen oder unwirklichen) Sachverhalt.
So ist unser Begriff „Modalität“ einerseits weiter, insofern wir ihn nicht an der Alternative Wirklichkeit/Unwirklichkeit („Wahrheit“, „Geltung“, „factual status“ etc.) festmachen, sondern auf „subjektive Einstellung“ beziehen, andererseits ist er sehr viel enger, denn wir verstehen unter „Modalität“ nicht allgemein die zur Sachverhaltsaussage (diktum) hinzukommende Aussage (Illokution, auch „Modus“ genannt), die sagt, als was, als welche Art von Sprechakt, eine Äußerung zu gelten habe, nämlich als Deklaration, als Interrogation oder als Exhortation („Sagen, Fragen, Heischen“). Letzteres ist etwas ganz anderes. [...] Interrogation, Negation, Exhortation und das, was wir unter „Modalität“ zusammenfassen, bilden sich klar voneinander absetzende, ziemlich einheitliche Ausdrucksbereiche. [...] Scharf zu trennen sind natürlich, innerhalb dieses Ansatzes, die Begriffe „Modalität“ und „Modus“. Modus ist ein Element der Sprache, eine formal-inhaltliche Ausprägung beim Verb (Indikativ, Konjunktiv, Imperativ), eine „Werkzeugstruktur“, wie Wandruszka sagt. Modalität hingegen ist eine rein inhaltliche Kategorie: ein mögliches Element dessen, was wir auszudrücken beabsichtigen und für welches im Sprachbesitz „objektivierte“ Formen bereitliegen. Modus ist eine der mehreren Ausdrucksformen der Modalität.
Modalität wird in verschiedener Weise ausgedrückt:
1. durch die Formen des Konjunktivs,
2. durch einige indikativische Formen des Tempus (sp.: imperfecto, futuro, presente),
3. spanisch durch den Konditional,
4. durch Modalverben,
5. durch verbale Periphrasen,
6. durch Modalverben oder modale adverbiale Ausdrücke, also durch lexikalische Mittel,
7. durch Intonation,
8. durch parasprachliche Mittel wie Gestik und Mimik.
Zu den Modalverben: sie können praktisch, modal (oder temporal) differenzierend mit jedem Verb verbunden werden. Es handelt sich um die folgenden sechs Verben: wollen, dürfen, sollen, mögen, müssen, können. Sie können - im Spanischen ist dies ganz ausgeschlossen - auch ohne Verb mit bloßer Richtungsangabe gebraucht werden: Ich will weg. Ich darf raus. [...]
Hinsichtlich des Modaladverbs ist zu beachten, dass es sich nicht auf das Verb, sondern auf den ganzen Satz bezieht (Satzadverbien). ; es kann auch den ganzen Satz vertreten und hat diesen Zug mit der Negations- und Affirmationspartikeln gemein:
Bsp.: Kommst du morgen? - Sicher. Gehst du schon? - Nein.
Man vergleiche, was den Satz- oder Verbbezug angeht:
Bsp.: Sicher ist er inzwischen angekommen. Er ist inzwischen sicher angekommen.
Der letzte Satz ist zweideutig: Er ist sicher = ohne Schaden - sin novedad, wie die Spanier sagen - angekommen oder aber Ich bin sicher, dass ... Modal ist das Adverb sicher natürlich nur im zweiten Fall.
Der Konjunktiv: Unter den genannten materiellen Mittel, die Modalität (oder Modalitäten) ausdrücken, ist nun ohne Zweifel, im Spanischen mehr noch als im Deutschen, der Konjunktiv privilegiert“. [Cartagena / Gauger, Bd. 2, S. 472-474]
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«El modo es la expresión de la actitud mental del hablante ante el proceso expresado por el verbo. Es la definición semántica.
Morfológicamente, el modo presenta morfemas diferentes para tiempos iguales.
Te vi en el cine (convicción del hablante ante la realidad de ese hecho).»
[Alonso Marcos, A.: Glosario de la terminología gramatical. Unificada por el Ministerio de Educación y Ciencia. Madrid: Magisterio Español, 1986, p. 153]
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«Fue Charles Bally (Linguistique générale et linguistique française, 1932) el primero en fundamentar una teoría rigurosa de las “modalidades” de la frase, estableciendo la distinción entre: a) la “representación recibida por los sentidos, la memoria o la imaginación”, a la cual, siguiendo el ejemplo de los lógicos, llamó dictum (“lo dicho”, “lo que se dice”), y b) la “operación psíquica” que hablante aplica al dictum, es decir, la modalidad, cuya expresión constituye el modus (“modo”).
En todo enunciado puede distinguirse, por una parte, lo que se dice (dictum) y, por otra, el modo de decirlo. El dictum es el contenido del enunciado: el modo de decirlo expresa la actitud psíquica del hablante con relación al dictum. Entre los medios gramaticales que indican la actitud del hablante con relación a lo que dice figuran las diversas formas que adopta el verbo a las que se da tradicionalmente el nombre de modos.
Al enunciar una acción mediante un verbo, el hablante puede considerarla como una realidad objetiva, o bien como producto de un acto anímico suyo. Si alguien dice: Juan estudia mucho, Pedro llegó ayer, Antonio se irá mañana, considera estos hechos como una realidad presente, pasada o futura, y se limita a mostrarlos o “indicarlos”; usa para ello el modo verbal llamado indicativo. Pero si dice: Deseo que Juan estudie mucho, Dudo que Pedro llegase ayer, Temo que Antonio se vaya mañana, no se refiere a las acciones de Juan, Pedro y Antonio como realidades; no las afirma ni niega como tales, no las “indica”; se limita a presentarlas como objeto de un deseo, de una duda, de un temor. Lo único que el hablante afirma o “indica” es su deseo, su duda, su temor (por eso los verbos que expresan estos estados anímicos del hablante van en indicativo). Pero las acciones de Juan, Pedro y Antonio sólo se enuncian como dependientes de la actitud anímica del hablante, subordinadas a dicha actitud: el modo que las enuncia es el subjuntivo (del lat. subiuctivus, derivado de subiungo “someter”, “subordinar”.
A estos dos modos suelen añadirse el imperativo, que expresa, con relación a la acción enunciada, una actitud de imposición o mandato (“sal de aquí ahora mismo”) o de exhortación o ruego (“ayúdame, por favor”), y el potencial, llamado también condicional, que presenta la acción como simplemente posible (“pensó que llegaría a tiempo”) o como dependiente de una condición (“si madrugaras más, tendrías tiempo para estudiar”).
La gramática tradicional incluía entre los modos las formas nominales del verbo: el infinitivo, que expresa la acción verbal pura, y el participio, que es al mismo tiempo verbo y adjetivo. Ambos pueden sustantivarse. El verbo indoeuropeo tenía, además, el modo optativo, que, como indica su nombre (derivado del lat. optare “desear”), expresaba el deseo. Se mantuvo este modo en indo-iranio, en tocario y en griego clásico. En latín absorbió sus funciones el subjuntivo, que las conserva también en las lenguas románicas.
Modernamente no suelen considerarse auténticos modos el infinitivo y el participio, y algunos gramáticos adscriben el potencial o condicional al indicativo. Quedarían así los modos reducidos a tres: indicativo (modo de la realidad), subjuntivo (modo de la no realidad) e imperativo (modo del mandato, de la exhortación, del ruego). [...] No todas las lenguas tienen los mismos modos verbales (el latín, p. ej., sólo tenía el subjuntivo frente al subjuntivo y el optativo del griego clásico), ni siquiera puede decirse que todas tengan modos verbales: carecen de ellos las que, como el chino, no tienen conjugación.»
[García Yebra, V.: Teoría y práctica de la traducción. Madrid: Gredos, 1984, vol. 1, p. 186 ss.]
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“Modo
El ‘modo’ es una categoría gramatical que se expresa mediante la flexión verbal y cuyo contenido se ha asociado, generalmente, con la modalidad, con la actitud subjetiva que se adopta ante el contenido proposicional del enunciado. Por tanto, las subdivisiones, tales como indicativo y subjuntivo, que es establecen dentro de la categoría ‘modo’, además de corresponderse con diferentes formas flexivas, se relacionan con valores significativos vinculados a distintas modalidades enunciativas: realidad/irrealidad o aserción/no aserción, pongamos por caso. Por ejemplo, en «Eva ha encontrado una casa muy bonita», o en «Creo que está equivocado», el uso de las formas pertinentes al ‘modo’ indicativo está, ha encontrado implica que el hablante realiza una aserción, más o menos suavizada. Esto es, asume como real, como conforme a la realidad el estado de cosas denotado por la predicación. En cambio, en «Ojalá Eva haya encontrado su casa ideal» o en «Deseo que esté equivocado», el uso del ‘modo subjuntivo’ implica «no aserción» o «irrealidad»; es decir, el proceso o el estado descrito en la oración no se afirma como un estado de cosas conforme a la realidad. Es sólo algo que el hablante desea que ocurra, que tenga lugar.
Aunque, como se ha dicho, los significados asociados a la categoría ‘modo’ se relacionan con la modalidad, no son coincidentes los límites de ambas categorías. La modalidad puede manifestarse a través de medios lingüísticos diversos (orden de palabras, entonación, adverbios), entre ellos el ‘modo’. Pero sólo se incluyen, por lo general, en la categoría ‘modo’ aquellas diferencias de modalidad que se expresan a través de la flexión verbal.”
[Alcaraz Varó, Enrique / Martínez Linares, María Antonia: Diccionario de lingüística moderna. Barcelona: Editorial Ariel, 1997, p. 357]
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„Modo:
(a) En un uso genérico, se indica con modo la categoría o morfema verbal con que se expresa cómo se lleva a cabo la acción o cómo se determina: adverbios de modo.
(b) En fonética modo de articulación indica la posición que adoptan los órganos articulatorios para producir la articulación: oclusiva, vibrante, lateral, etc.
(c) Una categoría lingüística que en su origen expresa la actitud del hablante respecto al contenido del verbo y que a menudo indica la modalidad de éste; para los gramáticos griegos (Dionisio Tracio) era la énklisis, que Quintiliano traduce como modus. En las lenguas indoeuropeas más antiguas se distinguían los siguientes modos: indicativo, subjuntivo, imperativo, optativo, yusivo e imprecativo: el indicativo para la constatación, el imperativo para la orden, el optativo para el deseo. En las lenguas indoeuropeas recientes este sistema ha sido alterado y, así, tenemos un subjuntivo que puede expresar la irrealidad, el deseo, el orden, como en italiano <o español>, o que, como en muchas lenguas, ya no posee una efectiva autonomía semántica y se ha gramaticalizado convirtiéndose en obligatoria después de ciertas partículas.
(d) Para Halliday > modalidad b).“ [Cardona, G. R., p. 185]
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„Modo: Modalidad de una proposición. ¹ „dictum“.“ [Cardona, G. R., p. 185]
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„Modo
1. Categoría del verbo que, en principio, expresa la actitud del sujeto ante la acción verbal, bien enunciándola pura y simplemente (modo indicativo), bien participando afectivamente en ella, al desearla, considerarla improbable, dudosa, etc. (modo subjuntivo), al imponerla (modo imperativo), al hacerla depender de una condición (modo condicional). Este valor expresivo del modo se ha ido perdiendo paulatinamente, y en la actualidad alterna dicha función con la de servir de simple instrumento gramatical, denotando si el verbo es principal o subordinado, dando lugar a correlaciones modales obligatorias en cada lengua, etc. La gramática tradicional da el nombre de modo infinitivo a las formas que constituyen el verbum infinitum.
2. Modo de articulación [A. Artikulationsart] Especial disposición que adoptan los órganos fonadores en el momento de la articulación, con el fin de constituir un obstáculo que se oponga a la salida del aire para producir el sonido. Los sonidos se clasifican, por el modo de articulación, en consonantes (oclusivos, fricativos, africados, vibrantes, etc.), semiconsonantes, semivocales y vocales.
3. Modo de acción. Término que alterna con el de clase de accción para traducir la noción A. Aktionsart. Vid. Aspecto.“
[Lázaro Carreter, F., Dicc. de términos filológicos, p. 281]
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«En torno al concepto de modo:
El caso es que la palabra modo, tomada, como tantos otros términos gramaticales, de la lógica, ofrece una enorme polisemia dentro de la terminología lingüística e, incluso, en la más específicamente verbal. Se habla, en efecto, no sólo de “modo indicativo o subjuntivo”, sino de “modo de acción verbal”, “verbos de modo o modales”, “adverbios o complementos circunstanciales de modo”, “modo de la articulación”, “modo adverbial”, etc. El modo verbal, del que el indicativo y el subjuntivo serían los más típicos y representativos, se ha intentado definir desde diversos criterios, unas veces – las más – de orden semántico, lógico-semántico o pragmático, y otras puramente formales o sintagmáticas, esto es, sin referencia alguna al significado o contenido conceptual y sí, en cambio, al aspecto sintáctico. Surgen así las tres concepciones básicas, mentalistas o pragmáticas las dos primeras, y estrictamente formal la tercera:
a) como tipo de comunicación establecida entre el hablante y el oyente,
b) como actitud del hablante frente a la acción o proceso verbal, y, finalmente,
c) como resultado del régimen ejercido por una palabra expresa o tácita del contexto.
Conviene, sin embargo, señalar que, mientras unos basan la distinción modal en tan sólo uno de estos tres puntos de vista o criterios, otros abogan por la utilización de dos y hasta de los tres juntos.
Modo vs. modalidad:
Con referencia al primer criterio, el modo viene entendiéndose como expresión o marca de modalidad oracional, lo que nos lleva a plantearnos el concepto de ésta, llamada también por algunos el modus, precisamente para distinguirlo del modo como categoría verbal, aun cuando entre ambos exista una indudable relación. Digamos que la modalidad o modus viene a corresponderse con lo que Coseriu llama significado “óntico”, es decir, será aquello por lo que una misma oración puede presentarse como aseverativa o enunciativa, interrogativa o yusiva. Siguiendo a Bally, en toda oración, hay que distinguir el dictum, constituido por la pura proposición o articulación de un sujeto y un predicado, y un modus, por el que una proposición se erige en verdadera unidad oracional; así en
Trabajáis mucho.
¿Trabajáis mucho?
Trabajad mucho
tendríamos idéntico dictum, dotado de lo que Coseriu llama significado “estructural”, pero con diferentes modus, modalidades o significados ónticos. En una terminología más reciente, utilizada por la moderna pragmática, en líneas generales el dictum se identificaría con el contenido locutivo, frente al modus, que vendría dado por los contenidos ilocutivo o enfocado al hablante, y perlocutivo o dirigido al oyente. En sentidos semejantes se habla asimismo de los contenidos frástico, trópico y néustico, respectivamente, o del lógico, expresivo e impresivo, del enunciado.
Estas diferencias modales en la oración se vienen identificando con a su vez las distintas variedades de juicios lógicos, de los que en definitiva las oraciones gramaticales serían expresión. De ahí que la modalidad se establezca con frecuencia en términos de veracidad, necesidad o posibilidad, de objetividad o subjetividad, contradictoriedad, etc., lo cual no deja de ser un error, puesto que, como ha observado el propio Coseriu, el lenguaje no es producto del pensamiento lógico, puesto que es anterior a él y en todo caso actúa como mero instrumento, no como resultado de él. [...]
Modernamente, de acuerdo con los últimos descubrimientos y distinciones en el terreno de la lógica, se habla a veces de tres tipos básicos de modalidad, con su natural correspondencia en el plano lingüístico, a saber: alética, esto es, indicadora de necesidad o contingencia; epistémica, que expresa certidumbre o probabilidad, y deóntica, referente a la obligación o permisión; modalidades que podrían, respectivamente, ejemplificarse grosso modo con los siguientes contextos:
Juan está en casa.
Creo que Juan está en casa.
Juan debe estar en casa.
Otros lingüistas, en cambio, prefieren ver la modalidad oracional no como reflejo del pensamiento lógico, sino más bien de la intención comunicativa del hablante, cosa que le confiere, por una parte, un carácter eminentemente subjetivo y equivale, por otra, a relacionarla con las diversas funciones del lenguaje. Cuando un individuo habla puede, efectivamente, no sólo pretender transmitir una información, un estado de cosas, sino de alguna manera expresar su actitud frente a lo que dice o, también, influir o tratar de influir en el oyente u oyentes. Surgen así las funciones simbólica o representativa, sintomática o expresiva, y apelativa o activa propuesta por K. Bühler, con las que podrían identificarse, respectivamente, las modalidades aseverativa, exclamativa y volitiva o yusiva; la interrogativa correspondería a la función apelativa y sintomática a a la vez, por cuanto que implica no sólo una respuesta por parte del oyente, sino un desconocimiento por parte del hablante.
Desde nuestro punto de vista, observemos que las distintas modalidades pertenecen al campo de la pragmática, en cuanto que vienen dadas por una serie de relaciones que el hablante establece entre el dictum y lo que lo rodea, a saber: con el propio hablante, con el oyente, con la realidad representada y, finalmente, con el código lingüístico empleado o el discurso a que ese dictum pertenece. [...]
El modo desde el punto de vista de la rección:
Según Andrés Bello, los modos serían las inflexiones de que es objeto un verbo por influjo de alguna palabra, expresa o tácita, del contexto. Dicho de otra manera, las diferencias modales serían producto exclusivo del régimen, punto de vista compartido en la actualidad, dentro del marco de la gramática generativa, entre otros, por M. L. Rivero.
Según el parecer de estos autores, el uso de las formas modales vendría gobernado por la presencia de un verbo regente o principal, expreso o implícito, que, por ejemplo, para el caso del indicativo sería un verbo de lengua del tipo decir, declarar, afirmar o equivalente, y para el subjuntivo otro que significase deseo o duda, como desear o dudar. Así, pues, las oraciones independientes:
Dios nos ayuda
Dios nos ayude
no serían en realidad más que una especie de abreviación de, respectivamente,
Afirmo que Dios nos ayuda
Deseo que Dios nos ayude,
y, por lo tanto, la forma ayuda de indicativo junto a ayude de subjuntivo vendrían exigidas por los verbos “implícitos” o, según la terminología generativista, “abstractos”, afirmar y desear. [...]
La idea de modo como algo sintácticamente regido goza de una amplia tradición dentro de nuestra literatura gramatical, aunque con referencia exclusiva al subjuntivo, así llamado porque a veces se ha concebido como el modo de la subordinación, postura indudablemente superada. Propiamente, no sólo el subjuntivo, sino también el indicativo o cualquier otro modo implicarían una subordinación explícita o implícita a un verbo abstracto, lo que en cierta manera haría del modo una marca de subordinación. La aceptación, sin embargo, de este punto de vista no está exenta de dificultades. [...]
Pensamos que el modo no puede concebirse como resultado de una relación de rección, lo que no obsta para que, en determinadas circunstancias, se pueda hablar de verdaderos casos de régimen modal. [...]
El modo como actitud del hablante:
La concepción del modo como reflejo de la actitud o postura que el hablante adopta ante la acción o proceso indicado por el verbo es sin duda la más extendida y ampliamente aceptada por los gramáticos, aun cuando implique una buena dosis de imprecisión, pues ¿en qué consiste esa actitud o bajo qué aspecto se adopta? También a la actitud o punto de vista del hablante responde otra categoría, el aspecto o modo de la acción, que alude a la forma de llevarse a cabo el proceso a lo largo del tiempo. En el caso del modo el enfoque se referiría según unos al grado de verificación o cumplimiento, y entonces se habla, por ejemplo, de oposiciones modales basadas en los rasgos realidad / irrealidad, mientras que otros prefieren centrarlo en el grado de subjetividad, oponiendo entonces las formas modales del verbo en términos de objetividad / subjetividad, o finalmente, según otros, la visión del hablante se referiría al grado de realización del tiempo verbal, surgiendo así los rasgos actual / inaltual, posible o potencial / imposible, etc. [...]
El modo, en resumidas cuentas, es las tres cosas a la vez: es actitud del hablante, es marca de modalidad y a veces puede venir exigido contextualmente por razones de régimen y de pura congruencia semántica. [...]
Si tratamos de buscar un denominador común a los cambios semánticos que conlleva la alternancia de formas de indicativo y subjuntivo, observamos que, como regla general, el indicativo va asociado a la constatación de un hecho objetivo – o al menos pensado como tal por el hablante -, en tanto que el subjuntivo alude a una acción o proceso cuya existencia resulta más o menos problemática, esto es, que el hablante ve con independencia de que se cumpla o no. Esto no significa que el indicativo y el subjuntivo se opongan bajo los rasgos de realidad / irrealidad, pues estos términos aluden más bien a la existencia efectiva e inexistencia (o mejor, imposibilidad de existencia) de la acción. Para nosotros, en cambio, sería preferible hablar de actualidad para el indicativo, por referirse éste a la realización de la acción – realización que puede ser efectiva o no –, y de virtualidad para el subjuntivo, el cual no indica propiamente la irrealidad (vale decir, inexistencia o imposibilidad) de una acción, sino su virtualidad, esto es, con independencia de su realización posible o imposible; no vano G. Guillaume llamó a este modo “tiempo in fieri”. Podemos decir que el indicativo presupone la afirmación o negación de un hecho, esto es, el hablante se compromete con la verdad de lo que dice, en tanto que el subjuntivo carece de semejante presuposición, el hablante adopta una postura neutra acerca de la verdad de lo dicho; esto es particularmente claro, por ejemplo, en la alternancia
Aunque no sabe nada, aprobará,
Aunque no sepa nada, aprobará,
donde la carencia de conocimientos tan solo se constata en el primer caso.»
[Porto Dapena, José Álvaro: Del indicativo al subjuntivo: valores y usos de los modos del verbo. Madrid: Arco / Libros, 1991, p. 12 ss.]
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«La casuística de usos del subjuntivo, por exhaustiva que sea, puede someterse a normas, incluso más fácilmente que otros temas de la gramática española “con mayor fama”.
Pensamos que el subjuntivo puede tener una caracterización unitaria, un valor general en cuanto modo, si bien en niveles de abstracción incompatibles con toda operatividad práctica. Y desde luego ese valor general no es la “duda”, la “no-realidad”, la “no-efectividad”, la “anticipación”, etc., como a menudo se dice. ¿Es que acaso es posible hallar esos valores en todo subjuntivo que aparece con el hecho de que, las concesivas de presente, lo malo es que y tantas y tantas estructuras?
On pourrait caractériser le subjonctif par la notion de “suspension de l’affirmation’ (...). Le mode s’applique donc parfaitement à des faits réels, mais seulement quand on ne veut pas les affirmer ou quand ce n’est pas nécessaire. (K. Togeby: Mode, aspect et temps en espagnol. Copenhague, 1953, pág. 118)
Exacto: con el subjuntivo el hablante suspende todo compromiso con la verdad de la oración porque no quiere o no es necesario afirmarla, como dice la cita, o porque no está en condiciones de hacerlo, podría añadirse. Creemos que esta es la buena dirección.»
[Borrego, J., Asencio, J., Prieto, E.: El subjuntivo. Valores y usos. Madrid: SGEL, 1985, p. 8]
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„Modo verbal
«Entre los medios gramaticales –describe Gili Gaya– que denotan la actitud del que habla se encuentran las formas de la conjugación conocidas con el nombre tradicional de modos. Con los modos expresamos nuestro punto de vista subjetivo ante la acción verbal que enunciamos [...] Si digo: sé que ha venido, usamos el indicativo en el verbo dependiente, porque el verbo principal saber no expresa irrealidad; pero al decir: deseo que haya venido, empleamos el subjuntivo porque el juicio no versa sobre el hecho pensado como real, sino sobre un deseo que se halla ante mí, el cual puede tener o no tener efectividad fuera de mi pensamiento. El subjuntivo, según esto, depende de otro verbo que expresa algún matiz de irrealidad; es esencialmente subordinado».
[Abad, Francisco: Diccionario de lingüística de la escuela española. Madrid: Gredos, 1986, p. 172]
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„El modo es un morfema verbal, cuyo estudio ha sido también motivo de controversia entre los gramáticos. Como en el caso del tiempo, es necesaria hacer una distinción entre forma, comportamiento sintáctico y significaciones modales.
1. El modo es un morfema verbal que va ligado a unas marcas flexivas; de manera que, desde el punto de vista formal, serán indicativas las formas que tengan terminaciones de indicativo; subjuntivas las que tengan terminaciones de subjuntivo, imperativas las que las tengan de imperativo, etc., independientemente de las significaciones que aporten.
2. Las diferencias modales están ligadas, de manera general, a distintos contenidos significativos:
a) El indicativo es el modo por medio del cual el hablante expresa lo objetivo, lo real, lo constatable. Aquellos enunciados en los que los verbos expresan una significación real y objetiva, por regla general, deberán llevar los verbos en indicativo: Veo que estudias.
b) El subjuntivo es el modo de la subjetividad, de la expresión de la irrealidad o del deseo. Aquellos enunciados en los que el hablante no expresa contenidos objetivos, sino que manifiesta su subjetividad o sus deseos, o simplemente expresa algo irreal, deberán llevar el verbo en modo subjuntivo: Quiero que estudies.
Tanto en el indicativo como en el subjuntivo, el modo se entiende como la expresión de la actitud del hablante frente a lo expresado por el verbo.
c) El imperativo es el modo del mandato. Por medio de él, el hablante puede emplear el lenguaje con una función apelativa. En los enunciados en los que aparece el modo imperativo, el hablante se dirige necesariamente al receptor, intentando modificar la conducta de éste por medio del lenguaje expresado en el verbo: Haz esto inmediatamente.
Aquí el modo no se entiende como actitud del hablante frente a lo expresado por el verbo, sino como un tipo de comunicación establecida entre el hablante y el oyente, es decir, el modo como modalidad.
d) El infinitivo, que engloba las formas no personales del verbo (infinitivo, gerundio y participio), es neutro respecto al contenido modal. Esto es, precisamente, lo que lo identifica como un modo especial.
3. El uso, en un determinado contexto, de una o de otra forma modal no depende solamente del valor semántico que se quiera expresar.
a) Con mucha frecuencia, el modo empleado está exigido por condicionamientos exclusivamente sintácticos; la lengua tiene unas reglas sintagmáticas que exiten la presencia de determinadas formas modales en ciertos contextos, sin tener por qué estar ligadas estas formas modales a sus significados característicos.
Por ejemplo, la expresión del futuro en las cláusulas temporales encabezadas por cuando exige que el verbo tenga flexión subjuntiva, aunque su significación sea claramente indicativa; una frase como *Cuando saldrá el sol es agramatical, aunque sea una realidad objetiva el hecho de que el sol haga su aparición en una determinada hora. Es necesario decir Cuando salga el sol.
b) La interrogación y la negación son elementos muy importantes que pueden condicionar la presencia de una u otra forma modal: Creo que mañana hay clase, pero No creo que mañana haya clase.
c) De la misma manera, ciertos nexos conjuntivos (desde que, ahora que, etc.) exigen que el verbo de la oración que introducen tenga forma indicativa, mientras que otros (con tal que, para que, antes de que, etc.) exigen una forma subjuntiva.
d) El modo es un morfema verbal que, en la oración compleja, puede estar regido por el verbo principal. La naturaleza léxica de determinados verbos exige que el verbo de la oración a ellos subordinada presente una determinada flexión modal.
4. Las relaciones existentes entre los morfemas de tiempo y de modo son muy profundas, ya que las diferentes formas temporales y sus distintos significados dependen del modo en el que aparezcan. El indicativo tiene un sistema temporal amplio y consistente. El subjuntivo, en cambio, tiene un sistema temporal inestable y movedizo. La presencia del subjuntivo ocasiona graves distorsiones en la significación temporal de los verbos. La carga modal prevalece de tal manera sobre la temporal, que, en rigor, no debería hablarse de tiempos en el subjuntivo.“
[Marcos Marín, F./Satorre Grau, F. J./Viejo Sánchez, Ma L.: Gramática española. Madrid: Síntesis, 1998, pp. 206‑210]
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„En todas las lenguas romances el uso del subjuntivo disminuyó con la aparición del condicional. Así, en las oraciones condicionales, mientras que el latín usaba el imperfecto de subjuntivo, las lenguas románicas prefieren el condicional. No obstante, algunas de ellas, como el español, conservan el subjuntivo (por ejemplo, «si le dijéramos esto cometeríamos un error imperdonable», donde el imperfecto de subjuntivo tiene el valor de ‘condicional hipotético’).
La Gramática de la Real Academia Española en su edición de 1931 habla de los siguientes modos: infinitivo, indicativo, potencial, subjuntivo e imperativo. El modo infinitivo denota la significación del verbo en abstracto. El modo indicativo expresa un hecho como real y objetivo. El modo potencial expresa el hecho no como real sino como posible. El modo imperativo expresa el hecho como un mandato. El modo subjuntivo expresa el hecho como un deseo o como dependiente y subordinado a otro hecho indicado por uno cualquiera de los otros tres modos.
En posteriores revisiones de su Gramática la Real Academia ha ido modificando esta clasificación. Así, en el Esbozo de una Nueva Gramática de la Lengua Española (1973) se sustituye la división de las formas verbales en cinco grupos llamados modos, por otra división en dos grupos fundamentales: Formas no personales: infinitivo, gerundio y participio. Y formas personales, que se distribuyen en tres modos: indicativo o modo de la realidad, subjuntivo o modo de la irrealidad, imperativo que expresa exhortación y mandato. El condicional es considerado por la Real Academia en la última edición de su Gramática como un tiempo del modo indicativo.
Pottier nos habla de tres modos: infinitivo, indicativo y subjuntivo. El imperativo es el modo del discurso directo, es como el vocativo en el nominal, por tanto forma parte de la sintaxis exclamativa, de ahí que no pueda estudiarse al mismo nivel que los otros modos. Para Pottier no existe el modo condicional. Las formas verbales que reciben este nombre, las considera tiempos del modo indicativo: cantaría futuro imperfecto respecto de un pasado, cantaré futuro imperfecto respecto de un presente.
Según Alarcos la primera división que podemos operar en el sistema de la conjugación constituye la siguiente correlación: formas no personales / formas personales. Las primeras serían el infinitivo, gerundio y participio, las cuales tienen como cualidades comunes el no indicar la persona gramatical, el no indicar el tiempo en el que la acción se sitúa y el poder funcionar, saliendo del plano verbal, como «nombre», entendiendo por éste el sustantivo, el adjetivo y el adverbio. Las restantes formas verbales se reúnen en dos únicos modos: Indicativo, formas que no indican irrealidad, y subjuntivo, formas que indican irrealidad de la acción. De acuerdo con esto, formas como cantaré (futuro respecto de un presente) y cantaría (futuro respecto de un pasado) formarían parte del modo indicativo. Otras veces este autor nos habla de tres modos: indicativo, modo de la realidad; subjuntivo, modo de la irrealidad; posibilidad-posterioridad: modo constituido por formas como cantaré y cantaría, las cuales no expresarían no seguridad ni inseguridad completa; además, al hablar de posterioridad significan respecto del tiempo. Así pues, sería un modo complejo, ya que se mezcla el modo y el tiempo.
De este modo se llegaría a un sistema verbal muy simétrico, en el que se diferencia solamente presente y pasado: Indicativo: presente / pasado; Subjuntivo: presente / pasado; Posibilidad-posterioridad: presente (cantaré) / pasado (cantaría). Para Alarcos estos dos tiempos, cantaré y cantaría tienen características suficientemente propias respecto del indicativo, como para formar un modo independiente o darles un tratamiento aparte dentro de este modo; lo esencial es que deben estudiarse juntos. Respecto del modo imperativo, este autor opina que hay que separarlo de todas las demás formas de la conjugación, aunque presente formas personales, ya que pertenece a un plano especial de la lengua, al plano apelativo o de llamada al interlocutor.“
[Urrutia Cárdenas, H. / Álvarez Álvarez, M.: Esquema de morfosintaxis histórica del español. Bilbao: Publicaciones de la Universidad de Deusto, ²1988, p. 208-210]
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“El modo verbal
Las distinciones modales en español
En lenguas como la española, algunos contenidos que hemos considerado específicos de modalidad se expresan mediante la categoría verbal denominada ’modo’. El modo verbal en español está constituido por varias clases flexivas (representadas, su vez, por diferentes morfos) de manera que cada una de esas clases responde, al menos en parte, a distintos contenidos de modalidad.
Inicialmente cabe establecer una primera distinción entre el modo imperativo y el resto de las clases modales, en cuanto que existe una invariante de significado que llamamos ‘imperativo’ asociada a una invariante de significante, representada a su vez por las desinencias (Alarcos Llorach 1971). Estas formas verbales se oponen a las demás formas personales porque están especializadas en la expresión de la modalidad deóntica apelativa de mandato. Ciertamente, es posible formular el mandato mediante instrumentos lingüísticos muy diversos (el luturo o el presente de indicativo, la pregunta, perífrasis verbales, etc.), pero las formas de imperativo no transportan otro significado que el de mandato. Puede suceder, claro está, que un mandato formulado en imperativo posea también otra capacidad ilocutiva indirecta, de información, instrucción, petición, etc.
Mucho más complejo es el establecimiento de las otras distinciones modales. En la gramática española moderna suele aceptarse que existe una diferencia de significado entre dos conjuntos de formas verbales que constituyen respectivamente los modos indicativo (canto, cantaba, cantaré, cantaría, canté, junto con las respectivas formas compuestas con el auxiliar haber más participio) y subjuntivo (cante, cantara o cantase y sus correspondientes formas compuestas). Sin embargo, surgen dos dificultades. De una parte, hay que determinar tal significado modal, pues no existe correspondencia unívoca entre las dos clases de variaciones morfológicas, que constituyen respectivamente los modos indicativo y subjuntivo, y dos contenidos bien definidos de modalidad, sino que cada distinción formal asocia más de una diferencia de modalidad y a la inversa. Por ejemplo, una forma de subjuntivo como cantase puede utilizarse tanto en la expresión de ‘deseo’ como en la de ‘probabilidad’. Y lo que aun es más importante, las citadas variaciones morfológicas de los modos transportan en algunos casos también significados que no parecen tener una clara relación directa con la modalidad.
De otro lado, es preciso establecer si sólo hay una diferencia de significado modal entre indicativo y subjuntivo o si, por el contrario, tal como han defendido varios lingüistas (Alarcos Llorach 1970, Mariner 1971‑72, Veiga 1988) existen otras oposiciones que podamos considerar que funcionan con independencia de la oposición entre indicativo y subjuntivo.
En términos generales, la distinción existente entre las formas canto, cantaba, cantaré y cantaría en un modo y entre cante y cantase (cantara) en otro, es de carácter temporal. [...] Sin embargo, en determinados entornos, cabe establecer diferencias de significado entre formas verbales de cada uno de esos dos modos, diferencias que también corresponden a un contenido modal y no sólo temporal, dado que presentan el acontecimiento con diferentes grados de certidumbre.”
[Ridruejo, Emilio: "Modo y modalidad. El modo en las subordinadas sustantivas". En: Bosque, Ignacio / Demonte, Violeta (eds.): Gramática descriptiva de la lengua española. Madrid: Real Academia Española / Espasa Calpe, 1999, § 49.2.1]
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«El modo constituye una de las manifestaciones de la MODALIDAD. Tal como se ha señalado en la tradición, un rasgo característico del modo es informar sobre la actitud del hablante ante la información suministrada y, en particular sobre el punto de vista que este sostiene en relación con el contenido de lo que se presenta o se describe. El concepto de ‘modalidad’ es, ciertamente, mucho más amplio que el de ‘modo’, pero la conexión entre ambas nociones es muy estrecha. La asociación de un sujeto con un predicado describe una situación o un estado de cosas, es decir, un CONTENIDO PROPOSICIONAL que puede ser objeto de actitudes diversas. Puede, de echo, filtrarse o modularse a través de la intención, la percepción o el conocimiento del hablante, lo que tiene consecuencias gramaticales patentes. Se ha señalado en múltiples ocasiones que el modo subjuntivo aparece de forma destacada en una serie de contextos modales o modalizados que suelen llamarse NO FACTUALES (es decir, no reales, no verificados o no experimentados), lo que sugiere que la flexión del subjuntivo podría considerarse la manifestación en forma gramatical de las nociones abstractas que corresponden a esos contextos. Otros autores prefieren evitar el enfoque según el cual ciertos predicados eligen ciertas flexiones modales, y optan por una descripción más neutra, de acuerdo con la cual el significado de los predicados ha de ser compatible con el de la flexión modal.
Se ha hecho notar en gran número de ocasiones que los contextos de selección modal suelen estar en función de que el predicado al que se subordinan o del que dependen sintácticamente expreso o no un estado de cosas percibido, afirmado o interpretado como cierto. En general, el modo verbal es sensible al hecho de que los estados de cosas se presenten como conocidos, aprendidos, imaginados, deseados, logrados, negados o fingidos, entre oras posibilidades. No obstante, como la selección del modo por un predicado es solo una de las formas en las que esos contenidos pueden manifestarse, el análisis del modo de ha de manejar a la vez variables léxicas y sintácticas. Unas y otras ha de ser consideradas para analizar la forma en que el contenido proposicional se relativiza, se modula o se asume en función de muy variados recursos gramaticales. [...]
El concepto de ‘actitud’ resulta demasiado impreciso si se pretende aplicarlo a fenómenos gramaticales diferentes.
También resultan, por lo general, demasiado imprecisas, oposiciones semánticas como certeza / incertidumbre, realidad / virtualidad o irrealidad, actualidad / no actualidad, y otras similares formadas por las nociones de ‘potencialidad’, ‘posibilidad’ y sus contrarias, que se han propuesto como rasgos generalizadores que opondrían el indicativo al subjuntivo. Aunque en todas estas oposiciones se reconoce cierto fundamento, se suele señalar en los estudios actuales sobre los modos que resultan demasiado flexibles, por lo que no son útiles para explicar los contrastes modales en todos los casos. Por un lado, estas distinciones conceptuales no diferencian siempre con entera claridad CANTARÁ de CANTE, que, si bien alternan en ciertos contextos, se excluyen mutuamente en otros aunque presenten grados similares de irrealidad. Por otro lado, no hay duda de que se expresan hecho considerados reales (en el sentido de no hipotéticos) en oraciones con verbo en subjuntivo, como en No me gusta que se porte así, con subjuntivo regido por el verbo gustar; en Siento mucho que te hayas roto el brazo, o en Le dieron el premio, aunque no se lo mereciera, entre otras muchas similares.
En ciertos contextos sintácticos que dejan en suspenso la veracidad de la información proposicional, se prefiere el indicativo, frente a lo que sería de esperar, como sucede en Depende de si hace o no buen tiempo, o con los verbos pensar y suponer: Cabría pensar que el Gobierno oculta algo; Quiero suponer que has obtenido una buena calificación. estos usos dan a entender que las suposiciones se consideran situaciones cercanas al mundo real. [...]
Entre las nociones semánticas unificadoras que se han propuesto en diversos marcos teóricos para explicar las alternancias modales, destaca la que establece como guía o como pauta el grado de compromiso del hablante con la veracidad del contenido de lo que se afirma. De hecho, no pocos autores han replanteado los contextos tradicionales de alternancia modal en función de la naturaleza NO ASERTIVA del subjuntivo. Si bien el hablante no parece ser necesariamente responsable de la aserción que se vincula con el indicativo (En opinión de LUis, no es la mía, esta novela es excelente), esta noción semántica parece intervenir, en efecto, en un buen número de casos en la elección del indicativo o del subjuntivo. Desde este punto de vista, no solo existen clases semánticas de predicados que determinan la selección modal, sino que las anomalías en la selección del modo representan incongruencias semánticas entre el predicado selectos y la información que se expresa en la flexión verbal de la oración subordinada. [...] Aunque es plausible que las clases semánticas de predicados selectores puedan agruparse en función de este criterio, tal factor debe hacerse compatible con el hecho objetivo de que la estructura sintáctica y algunas particularidades léxicas imponen a menudo uno u otro modo, lo que no deja siempre al hablante toda la libertad de elección que este criterio abierto pudiera sugerir. [...]
Existen numerosos intentos para agrupar las nociones semánticas, que permiten clasificar los predicados que seleccionan el modo subjuntivo, para que se perciba más claramente lo que tienen de común. Suelen ser FACTIVOS los predicados de afección. No obstante, no todos los predicados que inducen el modo subjuntivo son factivos. No lo son, por ejemplo, los que expresan intención, causa e influencia. Los complementos de estos predicados tienen significación PROSPECTIVA. Aun así, en estos casos se expresa la incertidumbre del que habla sobre la veracidad de cierta información, no solo cierto deseo. Gran número de autores coinciden en caracterizar los predicados que inducen el subjuntivo como NO ASERTIVOS. Presentan, por consiguiente, estados de cosas concebidos bajo el prisma de una evaluación, una emoción, una intención o una acción ejercida sobre algo o alguien, es decir, bajo el conjunto de nociones que permiten expresar léxicamente el concepto mismo de ‘modalidad’. Estas suelen ser, de hecho, las nociones que con más claridad inducen la presencia del modo subjuntivo».
[RAE: Nueva gramática de la lengua española. Madrid, 2009, § 25.1c, d, i, j, k; § 25.3z]
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«Se llama MODO la categoría que pone de manifiesto en la inflexión verbal la actitud del hablante hacia la información que enuncia. El modo expresa también la dependencia formal de algunas oraciones subordinadas respecto de las clases de palabras que las seleccionan o de los entornos sintácticos en los que aparecen. El análisis del modo en las subordinadas sustantivas requiere que se examine con minuciosidad el significado de los predicados que lo inducen. El modo en las oraciones de relativo se vincula muy a menudo con la ESPECIFIDIDAD de las entidades denotadas, y en algunos adjuntos oracionales se relaciona con la verificación de la información que se suministra o con la medida en que el hablante es consciente de ella, como en Aunque no {estamos ~ estemos} de acuerdo. Se distinguen en español los modos indicativo, subjuntivo e imperativo. Aunque algunos gramáticos han añadido el condicional a esta relación, se suele interpretar en la actualidad como una forma verbal del indicativo.
El MODO es una de las manifestaciones de la MODALIDAD. Es esta una noción más general, que se expresa en diversos enunciados que constituyen tipos oracionales. Las modalidades interrogativa, declarativa o imperativa poseen características gramaticales propias. Aunque en esta gramática se analizan el modo y la modalidad en capítulos distintos (con excepción del imperativo), se indicarán oportunamente lo estrechos vínculos que existen entre ambas nociones. [...]
Se llama MODALIDAD a la expresión de la ACTITUD DEL HABLANTE en relación con el contenido de los mensajes. El concepto de ‘modalidad’ se corresponde con la noción tradicional de modus, que a su vez se oponía a la de dictum. Esta última designaba el contenido de los mensajes desprovistos de las marcas (sintácticas, prosódicas, etc.) que corresponden a la primera. Así, a un mismo contenido proposicional como Luis llegó ayer pueden corresponder distintas modalidades: la declarativa si se hace una afirmación acerca de algo sucedido (Luis llegó ayer); la interrogativa si se trata de una información que se ha de confirmar (¿Luis llegó ayer?); o la exclamativa si se presenta como causa de alguna reacción emocional (sorpresa, alegría, indignación, etc.): ¡Luis llegó ayer!
La noción de modalidad abarca un gran número de fenómenos gramaticales. Se distinguen por lo general dos tipos de modalidades: las de la ENUNCIACIÓN y las del ENUNCIADO.
Las MODALIDADES DE LA ENUNCIACIÓN son las estructuras a las que corresponden las numerosas expresiones que se usan para saludar, prometer, jurar, felicitar, comprometerse, rechazar, preguntar, ordenar y para realizar otros muchos ACTOS DE HABLA o ACTOS VERBALES. [...]
Las estructuras sintácticas que dan forma específica a las modalidades de la enunciación son la interrogativa, la exclamativa y la imperativa, además de la declarativa. NO obstante, las modalidades de la enunciación no están siempre ligadas a una forma sintáctica concreta.
Además de las modalidades de la enunciación, que están vinculadas a los actos verbales que los hablantes realizan, existe otro tipo de modalidades llamadas a veces MODALIDADES PROPOSICIONALES o MODALIDADES DEL ENUNCIADO, que subordinan el contenido de la oración a informaciones predicativas que se refieren al grado de seguridad con el que se presentan dichos contenidos. Las manifestaciones formales de las MODALIDADES DEL ENUNCIADO, la expresión de la necesidad, de la posibilidad o de la obligación, entre otras, son muy diversas. Se cuentan entre ellas ciertos valores de la flexión verbal (en particular el subjuntivo) y algunos verbos auxiliares (poder, deber, etc.). Unos adverbios aportan informaciones modales a la enunciación, es decir, al acto verbal mismo (Francamente, no entiendo tus razones), mientras que otros aportan cierta información que se predica de la proposición a la que modifican (Posiblemente, las cosas no se conocerán nunca). [...]
En la semántica y en la lógica modal se reconocen diversas MODALIDADES PROPOSICIONALES, como la epistémica o del conocimiento; la deóntica o de la obligación; la alética o de la necesidad y la probabilidad de los sucesos; la bulomaica o volitiva, etc.
Atendiendo a la actitud del hablante, las oraciones se dividen en los estudios gramaticales en DECLARATIVAS (Está lloviendo), INTERROGATIVAS (¿Qué hora es?), EXCLAMATIVAS (¡Qué coche te has comprado!), IMPERATIVAS, llamadas también EXHORTATIVAS (No te muevas de donde estás), DUBITATIVAS (Quizá tengas razón) y OPTATIVAS o DESIDERATIVAS (¡Que llueva!). Se ha señalado en varias ocasiones que esta clasificación tradicional requiere algunas matizaciones. Por una parte, solo parece recoger algunos tipos de modalidad: da cabida a la expresión de la duda, pero no a la de posibilidad, la seguridad, la obligación, la contingencia, etc. Por otra, no relaciona de modo adecuado las oraciones con las expresiones interjectivas que aportan esas mismas significaciones. Tampoco da cabida a la noción de ‘acto de habla’. [...] Todas estas variaciones en la interpretación de los contenidos modales, junto con otras semejantes, entran de lleno en el ámbito de la pragmática lingüística.
Los especialistas en la pragmática y en la gramática del discurso no comparten una única tipología de los actos verbales. Son, fundamentalmente, factores sintácticos los que apoyan la separación de los cuatro TIPOS DE ENUNCIADOS básicos (declarativos, interrogativos, exclamativos e imperativos) que se suelen distinguir. Los demás tipos de actos verbales se reconocen como enunciados, al igual que los que forman las interjecciones y otros grupos sintácticos, pero no están caracterizados por propiedades sintácticas distintivas tan marcadas como las que estos cuatro tipos de enunciados ponen de manifiesto».
[RAE: Nueva gramática de la lengua española. Madrid, 2009, § 1.8p-q; § 1.13c-i]
Los modos verbales y la modalidad del enunciado
Ver(bal)modi und die Satzmodi
«Se suele distinguir entre el dictum (o contenido de lo que se comunica) y el modus (o manera de presentarlo según nuestra actitud psíquica. Los procedimientos gramaticales que denotan la actitud del habalnte respecto de lo dicho, constituyen las variaciones morfemáticas del verbo conocidas como modos [verbales]. De lo expuesto previamente se deduce que los derivados verbales infinitivo, gerundio y participio, que no pueden ser núcleo oracional, carecen de tal variación y no pueden ser llamados modos.
Antes de examinar los morfemas de modo, hay que señalar la relación que mantienen cada una de las modalidades del enunciado que quedan distinguidas por el contorno de entonación. Este, en especial por su tonema final, separa los significados de aserción [Aussagesatz], interrogación [Fragesatz] y apelación [Aufforderungssatz]. No se menciona el contenido de exclamación (reflejo del sentimiento del hablante) por cuanto puede asociarse a cualquiera de los otros tres; por ejemplo, se observa aserto exclamativo en ¡Qué mal lo pasamos!, interrogación exclamativa en Pero ¡qué dices!, apelación exclamativa en ¡Dilo ahora mismo!
Las variaciones del verbo no son todas compatibles con las tres modalidades del enunciado [Aussage]. Con la interrogación, no pueden aparecer las formas verbales del subjuntivo. Sería incorrecto decir ¿Cuándo vengas?, ¿Quién viniese?, ¿Cómo vinieras?, ¿Dónde estuvieres?, ¿Qué cantad? (aunque pueden aparecer dependiendo de otro núcleo verbal, como en ¿No te han dicho que vengas?, ¿Quién dijo que viniese?, ¿Cómo pensó que vinieras?, etc.). Con modalidad apelativa no se encuentran las formas del indicativo. En fin, con la modalidad asertiva son compatibles todas las variaciones morfemáticas del verbo, salvo una, la del llamado modo imperativo, cuyo uso se restringe a la modalidad apelativa: Canta, Comed, Vivid. [...]
Descontado el imperativo, el resto de las formas verbales se reparte en dos grupos dependiendo de su compatibilidad con las modalidades del enunciado. Uno reúne las formas posibles con entonación interrogativa, como cantas, cantabas, cantaste, cantarás, cantarías. El otro engloba las que carecen de esta posibilidad: cantes, cantases, cantaras, cantares. [...] Se trata de los modos denominados indicativo (las formas del primer conjunto) y subjuntivo (las demás). Ambos términos son válidos como tales, aunque imprecisos y heterogéneos: en manera de designar, el indicativo “indica“, señala una determinada noción; el subjuntivo alude a un comportamiento sintáctico (se subordina a algo). [...]
Por tanto, existen tres modos, con significantes diferentes y que evocan significados diversos:
1. El indicativo. Es el modo de mayor amplitud de uso; designa la “no ficción“ de lo denotado por la raíz léxica del verbo, esto es, todo lo que el hablante estima real o cuya realidad o irrealidad cuestiona.
2. El condicionado (llamado por lo común potencial o condicional), que incluye las formas cantarás y cantarías y que designa los hechos aludidos por la raíz verbal como sometidos a factores que los harán posibles.
También se ha empleado el término de potencial o condicional para denominar el modo particular de la forma cantarías. Pero si su comportamiento combinatorio es análogo a las formas del indicativo, y si sus peculiaridades son compartidas por la forma cantarás, también incluida en el indicativo, convendría o dejar las dos dentro de este modo, o bien segregarlas como un modo especial intermedio entre indicativo y subjuntivo.
3. El subjuntivo. Es el modo de menor capacidad de aplicación y señala el carácter ficticio, no real, de lo que denota el significado de la raíz verbal.
Las oposiciones modales así establecidas (cuyos rasgos semánticos diferenciales se basan en la actitud del hablante ante los hechos que comunica) se corresponden con su comportamiento respecto de las modalidades del enunciado. Así, la modalidad interrogativa solo tiene sentido para inquirir la realidad de los hechos y no caba aplicarla para lo que ya se estima como ficticio. Si, por ejemplo, se dice ¿Quién canta?, el morfema del indicativo que contiene la forma verbal implica la realidad de lo denotado (la noción “canta“); no tendría sentido preguntar ¿Quién cante?, inquiriendo sobre el actor de una actividad que ya el morfema de subjuntivo declara ficticia. Ocurre también que las diferencias modales se suprimen en beneficio de la más general (la marcada por el indicativo) cuando el contenido manifiesta ya algún elemento que presupone la no realidad de lo comunicado. Por ejemplo, la unidad si (cuyo contenido implica un condicionamiento) elimina en ciertos casos la posibilidad de variación modal: se dice siempre Si llueve, nos quedaremos en casa y no Si lloveráni Si llueva, con independencia de que el hablante enfoque la noción de “llover“ como real, posible o ficticia.
En ciertos casos, el criterio de dependencia sintáctica impone el uso de uno u otro modo en la forma verbal de la oración traspuesta [subordinada], sin que haya posibilidad de elección diversificadora. Por ejemplo, el verbo subordinado a otro como creer, que presupone referencia a algo no ficticio, no puede adoptar los morfemas de ficción anejos al subjuntivo: se dirá Creo que viene, Creí que venía, etc., y no Creo que venga, Creí que viniese, etc. En cambio, verbos cuyo signo léxico denote nociones inseguras, no reales, ficticias, exigirán en la forma verbal dependiente morfemas propios de la ficción: Espero que vengas, Dudó de que viniese, Temíamos que vinieras (no son posibles Espero que viene, Dudó de que venía, Temíamos que vino).
En la clasificación modal propuesta, queda por aclarar si es adecuado reunir cantarás y cantarías como poseedores en común del morfema condicionado. Es normal asignar a las dos formas un contenido referente a la posteridad de lo que denota su raíz respecto a un punto de partida temporal donde está situado el hablante: el momento en que se habla o uno previo a este. De ahí los términos con que se designan: futuro para cantarás y (como sugirió Bello) pospretérito para cantarías. Sin embargo, a veces ambas formas no denotan posterioridad al punto temporal en que se estiman posibles o probables en el momento dado pero cuya realidad se ignora: Serán las diez, “puede que sean las diez“; Serían las cuatro cuando salió de casa, “probablemente eran las cuatro“. En estos ejemplos, los valores comunes de cantarás y cantarías son modales. Cada forma, dentro de su perspectiva, se refiere a hechos cuya realidad está condicionada al paso del tiempo o al cumplimiento de factores ignorados o supuestos.»
[Alarcos Llorach, Emilio: Gramática de la lengua española. Madrid: Espasa-Calpe, 1994, pp. 149-150 y 152-155]
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