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REKTION Rección

(comp.) Justo Fernández López

Diccionario de lingüística español y alemán

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Vgl.:

Valenz / Regens / Argument / Ergänzungen

 Deutsch = Rektion

Spanisch = Rección / Régimen

Englisch = Government

«Rektion (lat. rectio = Lenkung): Bestimmung, Festlegung des Kasus eines Wortes durch ein syntaktisch übergeordnetes Wort, das den Kasus des abhängigen „regiert“; z. B.: schreibt den Brief mit der Hand., Akk. Brief wird vom Verb verlang, Dat. Hand von Präp. mit.» [Ulrich, W., S. 97]

«Rektion [lat. regere ‘regieren’; engl. government].

(1)     Lexemspezifische Eigenschaft von Verben, Adjektiven, Präpositionen oder Substantiven, die morphologische Kategorie (insbesondere Kasus) abhängiger Elemente zu bestimmen. Rektion kann unter Valenz subsumiert werden, insofern Valenzträger die morphologische Form der von ihnen „regierten“ (= abhängigen) Elemente bestimmten („regieren“). Der Terminus wird vor allem bei Verben angewandt, bei denen die unterschiedliche Rektion als Unterscheidungskriterium zwischen transitiven und intransitiven Verben gilt (Transitivität). Auf der Basis der verschiedenen Rektionskasus werden auch die Syntaktischen Funktionen der Verb-Begleiter bestimmt. Eine Kasusdetermination gibt es auch bei den Genitiv- oder Präpositionalattributen der Substantive (Land des Glaubens (Genitiv), Hoffnung auf Frieden (Akkusativ), Zweifel an der Aufrichtigkeit (Dativ)), bei den Ergänzungen der Adjektive (ähnlich (Dativ), müde (Genitiv), wert (Akkusativ)) und Präpositionen (bis, durch, gegen (Akkusativ) vs. aus, gegenüber, zuliebe (Dativ)). Der Rektionsbegriff wird in einigen Ansätzen von der Kasusmarkierung auf die Markierung der Objektfunktionen mittels Präpositionen übertragen. So „regiert“ das Verb denken die Präposition an.

(2)    Im Rahmen der generativen Transformationsgrammatik erfährt der traditionelle Rektionsbegriff eine formale Präzisierung, indem im Phrasenstrukturbaum der lokale Bereich definiert wird, innerhalb dessen eine Rektionsbeziehung zwischen Regens und Rektum überhaupt möglich ist: „zwischen“ Regens und Rektum darf keine Maximale Projektion im Sinne der X-Bar-Theorie stehen, d.h. es darf keine phrasale Kategorie geben, welche nicht sowohl das Regens als auch das Rektum dominiert. Dieser lokale Bereich spielt nicht nur innerhalb der Kasustheorie, sondern auch in verschiedenen anderen Theoriebereichen eine zentrale Rolle.» [Bußmann, H., S. 639-640]

«Rektion

Beziehung zwischen einem Regens, der regierenden Kategorie, und einer regierten Kategorie, in der traditionellen Grammatik ohne prinzipielle Aussagen darüber meist auf die Beziehung zwischen dem Verb und seinen Objekten beschränkt, soweit die vom Verb geforderte Kasusmorphologie der Objekte gemeint war: lat. utor + Ablativ, aiuvo + Akkusativ; sich erinnern früher in der Regel mit dem Genitiv, heute mit an + Akkusativ.

Dieser sehr intuitive Rektionsbegriff erfuhr semantisch durch die Valenztheorie Tesnières und den Begriff des Tiefenkasus Fillmores (später q-Theorie in der TG) einerseits sowie den auf der Grundlage der X-Bar-Theorie und der Kategorialgrammatik ausgebauten formalen Rektionsbegriff eine wesentliche begriffliche Schärfung. Kern bleibt allerdings nach wie vor der allein von den regierenden Kategorien (vor allem dem Verb) ausgehende Valenzgedanke (= lexikalische, strenge Sunkategorisierung).

Der strenge, formale Rektionsbegriff ist kategorieunabhängig, d.h. alleine durch hierarchische Beziehung in der Konstituentenstruktur (bzw. ihrem Baumgraphen) ausdrückbar. Er ist daher unter Einbezug aller in der Konstituentenstrukturgrammatik verwendeten Knotenkategorien verwendbar, somit neben anderen auch für INFL und COMP, die ja in der Oberflächenstruktur gar nicht aufscheinen (müssen). Insbesondere gilt die Rektionsbeziehung im Deutschen schon wegen der damit zusammenhängenden Flexionsmorphologie beim regierten, abhängigen Element zwischen: Verb + Objekt(en, je nach der Verbwertigkeit), N+ abhängigen Elementen (Präsident von/Genitiv, Erinnerung an, Hoffnung auf), Adjektiv + NP (eingedenk + Genitiv, müde + Genitiv/Akkusativ), (Verb+) Präposition + NP (auf + Dativ/Akkusativ mit, für + Akkusativ ohne Verbabhängigkeit).

Der Formale Rektionsbegriff gründet sich auf die c-Kommandierbeziehung und eine Kategorienspezifikation (fürs Englische zuweilen noch eine Adjazenzbedingung). Der noch weiter geschärfte Begriff der „echten Rektion“ (proper government) bezieht sich auf syntaktische Leerkategorien unter den Kontrollerscheinungen, die durch das Leerkategorienprinzip (Empty Category Principle, ECP) bestimmt werden: jede Leerkategorie, [e], muss echt regiert sein. D.h. vor allem, dass eine von einem Lexem ausgehende Rektionsbeziehung vorliegen muss, um eine Leerkategorie mit den spezifischen syntaktischen Charakteristiken überhaupt auftauchen zu lassen.

Schließt man die Bedeutungen des engl. govern(ment) mit ein, so hat man weiter zu sprechen ist:

(a)  Rektion, regieren dann, wenn es zu einer Regel lexikalische Ausnahmen gibt (Chomsky 1965). Da etwa nicht alle aktiven trans. Sätze passiviert werden können (have, suit), spricht man davon, dass die Passivregel „governed“ ist. Beispiel einer „ungoverned“ Regel ist dagegen die Reflexivierung im Englischen.

(b)  In der Bindungstheorie, in der der formale Rektionsbegriff entwickelt wurde, steht der Regens(knoten) (governor) in distinktivem Unterschied zum c-kommandierenden Knoten insofern, als der Regensknoten immer der niedrigste aller c-kommandierenden Knoten ist (sofern kein NP- oder S-Knoten dazwischenliegt.

       In dem Graphen wird John c-kommandiert sowohl von looked wie auch von at; nur at jedoch „regiert“ (= govern) John, d.h. bildet den regierenden Knoten. Regierende Knoten sind Nomen, Verb, Adjektiv, Präposition, Tempus und Possessiv.

(c)  In der Bindungstheorie ist eine regierende Kategorie (governing category) die Minimalstruktur (NP oder Satz), in der eine Bindungsbeziehung noch besteht: X ist die regierende Kategorie für Y, wenn X das minimale NP oder S ist, das die Y regierende Konstituente enthält. Dies erlaubt eine grundsätzliche Scheidung von Bindungstypen: Anaphern sind gebunden (d.h. referenz-identisch mit einem andern NP) innerhalb ihrer regierenden Kategorie; Pronomina sind frei (d.h. nicht referenzidentisch mit einem andern NP) innerhalb der regierenden Kategorie; und lexikalische Nps („R-Ausdrücke“) sind ungebunden in jeder Rektionsdomäne.

(d)  In der Dependenzgrammatik heißt Regens jener übergeordnete Knoten in einem Dependenzstemma, der eine Menge von „abhängingen“ Knoten „regiert“. Jede Kombination von Regens und abhängigen Knoten definiert eine bestimmte Strukturbeziehung. In der Gruppe auf den Wagen wird Wagen von auf regiert und den von Wagen.»

[Abraham, Werner: Terminologie zur neueren Linguistik. Tübingen: Niemeyer, 1988, Bd. 2, S. 783]

«Rección: En la terminología tradicional, la relación obligatoria que ciertas formas instauran con las formas que pueden acompañarlas (el verbo con el complemento, la preposición con el nombre): decimos, por ejemplo, que sine rige ablativo, amo acusativo, etc. El término ha sido retomado por la gramática GT recientemente: gramática a r. y enlace (ingl. government and binding).» [Cardona, G. R., p. 236]

«Rección (I. Government)

Relación necesaria que liga entre sí a dos palabras, de tal modo que una depende gramaticalmente de la otra. La palabra dependiente se llama regida, y aquella de la que ésta depende, regente. «El carácter esencial de la rección es la dependencia; si decimos que un término es regido por un verbo o por una preposición, queremos dar a entender que dicho término constituye un complemento de la significación propia del verbo o de la preposición» (Hjelmslev). La palabra regente determina las circunstancias morfológicas de la palabra regida. En latín, por ejemplo, ab exige ablativo en su régimen, y el verbo rige normalmente a su complemento directo en acusativo.»

[Lázaro Carreter, F.: Dicc. de térmi. filológ., p. 344]

«Régimen

Preposición que debe seguir necesariamente a un verbo, o caso en que debe ir el sustantivo que sigue a una preposición o sirve de complemento a un verbo; así, a es el régimen de referirse; el ablativo, el régimen de la preposición latina ab, y el acusativo, el régimen que corresponde al complemento directo del verbo transitivo.»

[Lázaro Carreter, F.: Dicc. de térmi. filológ., p. 348]

«Regente

Llamamos «regente» al sintagma que rige al verbo en persona y número, y «régimen», «directo» y «preposicional», a los sintagmas regidos por el verbo.» 

[Kock, Josse de / Gómez Molina, Carmen: Gramática española: Enseñanza e investigación. II, 2. Las formas pronominales del verbo y la pasiva. Ediciones de la Unviersidad de Salamanca, 1990, p. 8]

«Rección

Relación unidireccional que se establece entre dos unidades lingüísticas cuando una de ellas (el elemento regente) determina propiedades de la otra (el elemento regido). El verbo depender rige, por ejemplo, a su complemento seleccionado y exige que este sea de naturaleza preposicional (depende de ti). (Véase Régimen).»

[Eguren, Luis / Fernández Soriano, Olga: La terminología gramatical. Madrid: Gredos, 2006, p. 93]

«La valencia verbal

Por valencia verbal hay que entender la propiedad que tienen los verbos de requerir un número determinado de sintagmas nominales o preposicionales como argumentos. Se dice que un verbo tiene valencia dos si requiere dos argumentos y valencia tres si requiere tres argumentos. Por ejemplo, el verbo “decir” requiere dos argumentos: un agente que realiza la acción y otro argumento que denota el resultado de la realización de esa actividad.

Desde este punto de vista se pueden clasificar los verbos según su valencia:

a.    Verbos monovalentes.

b.    Verbos bivalentes.

c.     Verbos trivalentes.

d.    Verbos tetravalentes. [...]

Argumentos requeridos por un verbo tetravalente:

a.      Una gente.

b.      Un objeto.

c.       Un destinatario.

d.      Un precio.

Juan vendió a Pedro un coche por 100.000 pesetas. [...]

Decimos que un verbo bivalente requiere dos argumentos y no que rige dos argumentos. Lo primero se puede denominar valencia argumental y lo segundo rección argumental. Distinguimos estas dos clases porque si adoptamos el concepto de rección, entonces está claro que un verbo no rige a su sujeto, sino sólo a su objeto. Ahora bien, esto no significa que no exista ninguna vinculación entre el verbo y su sujeto. El verbo sigue requiriendo el sujeto e impone sobre él restricciones semánticas precisas, aunque esto no se realice a través de la configuración estructural en virtud de la que hemos definido el concepto de rección. [...]

Es conveniente distinguir también la valencia y la rección argumentales de la obligatoriedad argumental. Un verbo puede requerir un argumento pero esto no quiere decir que este argumento sea obligatorio. Por ejemplo, es evidente que “comer” es un verbo bivalente que requiere dos argumentos y rige uno (el objeto directo). Pero el verbo “comer” puede aparecer sin la presencia de ese argumento requerido y regido: Juan come mal. La confirmación de que a pesar de ello hay bivalencia es que esa oración sin segundo argumento lleva un argumento semánticamente implícito. En efecto Juan come mal significa normalmente que Juan come poca comida o que come mucha comida poco nutritiva: en ambos casos aparece el argumento requerido en el significado de la oración. Esto no ocurre con un verbo como “correr”, ya que Juan corre mal no significa que Juan corre pocas carreras o que corra muchas carreras malas, sino que realiza mal la acción de correr. Obsérvese que “correr” es un verbo monovalente a pesar de que puede regir un argumento no exigido: Juan corrió los cien metros vallas. Está claro que “los cien metros vallas” no está requerido por la valencia del verbo y sin embargo es un argumento regido por éste. Algo análogo se puede decir respecto de verbos como “morir” o “vivir” que pueden regir un objeto requerido: Juan vive mal no significa que vive poco, sino simplemente que organiza mal su vida, por ejemplo.

Todo ello se debe a que rección es un concepto que tiene que ver con la estructura jerárquica de la oración y no con los argumentos que el verbo requiera. El caso que acabamos de ver es uno en el que el verbo no requiere un argumento pero lo rige.

Por tanto, la valencia no implica obligatoriedad sintáctica aunque si una obligatoriedad semántica. Por supuesto, hay verbos como “carecer” que requieren y obligan a expresar el argumento objeto, en este caso decimos que ese argumento es exigido por el verbo. La rección, por otro lado no implica necesariamente valencia, tal como acabamos de ver. La valencia sirve para clasificar los verbos, pero la rección sirve para clasificar estructuras sintácticas.

Relación entre valencia, obligatoriedad y rección:

a.      La valencia verbal se define sobre la base del requerimiento argumental. Los verbos serán clasificados como mono, bi, tri o tetravalentes.

b.      La obligatoriedad de los argumentos exigidos. Los verbos n-valentes pueden a su vez clasificarse en diversos grupos según sea obligada u opcional la expresión material de cada uno de los n argumentos requeridos. Es decir, sobre la base de si cada uno de los n argumentos requeridos son exigidos o no.

c.       La rección verbal es una relación sintáctica que puede establecerse entre determinados sintagmas y los verbos. El sintagma regido puede ser requerido por la valencia del verbo. Los verbos se clasificarán entonces por el hecho de si permiten que haya argumentos regidos que no sean argumentos requeridos.

Ejemplos de relaciones entre valencia, obligatoriedad y rección:

a.      Verbos bivalentes con el segundo argumento requerido, pero no exigido: Comer, beber, escuchar, oír, creer, comprender.

b.      Verbos bivalentes con el segundo argumento exigido: Decir, carecer, hacer, encontrar, encender.

c.       Verbos que no pueden regir argumentos no requeridos: Llover, regresar, distraerse, palidecer.

d.      Verbos que pueden regir argumentos no requeridos valencialmente: Vivir, correr, morir, respirar, dormir

[Moreno Cabrera, Juan Carlos: Curso universitario de lingüística general. Tomo I: Teoría de la gramática y sintaxis general. Madrid: Síntesis, 1991, p. 337-340]

«Régimen verbal: definición

El término ‘régimen’ señala por lo general una relación de dependencia entre elementos sintácticos, en la que uno de ellos aparece como ‘principal’ o ‘núcleo’ y el otro como ‘subordinado’ o ‘modificador’. De ahí que se hayan aducido ciertos rasgos para caracterizar la relación de régimen; el más habitual, la ‘exigencia’: exigencia de que el núcleo aparezca en el discurso acompañado del subordinado; y exigencia de una forma específica en dicha complementación: un ‘caso’ concreto (en latín: acusativo, ablativo...), en una proposición determinada, o, incluso, la ausencia de cualquier forma positiva en el subordinado.

En lo que concierne a las estructuras verbales, en ocasiones se ha ampliado el sentido de ‘régimen’ hasta hacerlo equivalente a las diferentes posibilidades (todas o la mayoría) de complementación de un verbo en el discurso, posibilidades habituales u ocasionales (con lo que régimen vendría a ser sinónimo de ‘complementación’ o ‘construcción’ de cada verbo).

Los diccionarios de terminología lingüística habituales, así como buena parte de las gramáticas descriptivas y algunos tratados de sintaxis y gramática, ofrecen definiciones, no siempre coincidentes, de ‘régimen’, ‘régimen verbal’, etc. [...]

‘Régimen’ es una de las variedades del tipo general de relación sintagmática en que hay desigualdad jerárquica, o diferencia de nivel, entre los elementos que contraen dicha relación. Este tipo general de relación es el denominado por los gramáticos de muy diversas escuelas ‘rección’ o ‘determinación’: así, en secuencias como Trabaja bien o Quiero que te vayas se afirma que hay un elemento ‘central’ (trabaja, quiero), de posición más ‘elevada’ en la jerarquía funcional, y sobre el que se realizan ulteriores precisiones semánticas. La ‘rección’ va, pues, de un elemento ‘principal’ o ‘regente’ (trabaja, quiero) a uno ‘subordinado’ o ‘regido’ (bien, que te vayas). Desde el punto de vista semántico, la dirección de la relación es inversa: es el elemento subordinado el ‘determinante’, el que precisa, delimita, orienta... al término principal, que resulta así ‘determinado’ (o ‘completado’).»

[Cano Aguilar, Rafael: “Los complementos de régimen verbal”. En: Bosque, Ignacio / Demonte, Violeta (eds.): Gramática descriptiva de la lengua española. Madrid: Real Academia Española / Espasa Calpe, 1999, § 29.1]

régimen = complementos exigidos

construcción = complementos posibles

[Cano Aguilar, Rafael: “Los complementos de régimen verbal”. En: Bosque, Ignacio / Demonte, Violeta (eds.): Gramática descriptiva de la lengua española. Madrid: Real Academia Española / Espasa Calpe, 1999, § 29.6]

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