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STRUKTUR Estructura (comp.) Justo Fernández López Diccionario de lingüística español y alemán
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Vgl.: |
Funktion / Zeichen (Beitrag von Lamiquiz, Vidal) / Holismus / Kode / System |
„Mit dem Wort Strukturell wollen wir darauf hinweisen, dass wir die funktionellen Einheiten als Bestandteile von größeren sprachlichen Gestaltungen (Strukturen) betrachten werden, und zwar als Bestandteile, die durch gewisse einfache Oppositionen abgegrenzt und bestimmt sind. Wir werden uns z.B. fragen, welches die Opposition zwischen dem französischen Imparfait und dem französischen Présent ist und ob man zwischen dem Imparfait und Passé défini eine einfache Opposition (wie z.B. imperfektiv/perfektiv) überhaupt feststellen kann oder nicht. Die Einheiten werden also gerade nicht isoliert betrachtet, wie es der so genannten traditionellen „atomistischen“ Sprachbetrachtung vorgehalten wird. Sie betrachtet als Grundlage der individuellen Fakten, das, was man in der Rede, in den Texten feststellt und kommt so durch Verallgemeinerung zu „Klassen von Redebedeutungen“, wie etwa zu den Redebedeutungen des Imperfekts innerhalb der Bedeutungszone des Imperfekts. Die moderne (und zugleich älteste, schon bei den Griechen vorhandene) strukturelle Fragestellung fragt dagegen gerade nach den Bedeutungsgrenzen einer funktionellen Einheit (wie z.B. des Imparfait gegenüber dem Passé défini).
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Beide sind selbständige und berechtigte Fragestellungen. Die strukturelle Fragestellung ist vor allem auch in der Hinsicht wichtig, dass gerade die Grenzen charakteristisch für eine Sprache im Unterschied zu einer anderen Sprache sind.“
[Coseriu, E.: Das romanische Verbalsystem. Tübingen: Gunter Narr, 1976, S. 15-16]
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„Linguistische Struktur
In der Linguistik wurde der Strukturbegriff im Zusammenhang mit der allgemeinen Wissenschaftsentwicklung seit den zwanziger Jahren vor allem in den Arbeiten der "Prager Schule" gebraucht, um die Abkehr von positivistischer Erforschung von Einzelphänomenen und die Hinwendung zur Betrachtung funktionierender Systeme und der sie konstituierenden Relationen zum Ausdruck zu bringen, er ist in seinem Gebrauch immer in Bezug auf die Begriffe "System" und "Relation" zu verstehen.
Für Saussure war "Sprache" nicht Substanz, sondern Form, ein System von Beziehungen und Werten, die in ihrer synchronischen Wechselwirkung zu betrachten sind. Als für das System der Sprache grundlegende Beziehungen nannte er die assoziativen Beziehungen (von Hjelmslev wurden sie in bewusster Abkehr von der psychologischen Betrachtungsweise Saussures als paradigmatische Beziehungen bezeichnet), die assoziative oder potentielle Reihen, Gruppen im Geist oder im Gedächtnis (ihr Sitz ist im Gehirn (6, 148)) bilden, z.B. Belehrung ‑ belehren ‑ bekehren ‑ begleiten und die syntagmatischen oder Anreihungsbeziehungen (z.B. ab‑reißen usw.); beide Arten von Beziehungen sind in der Sprache gleichzeitig wirksam (in der Phonologie lassen sie sich als Opposition und Kontrast beobachten, z.B. mal – tal; t – a – l).
Hjelmslev spricht von Sprachbau, der die Identität und die Konstanz einer Sprache bedingt, von Regeln des Sprachbaus, von einem festgelegten System von Elementen, die ihn an algebraische Größen wie a, b, c, x, y, z erinnern, für die man, wenn man sich an die in der Algebra gegebenen Voraussetzungen hält, verschiedene Benennungen einsetzen kann (4, 53). Eine Sprache ist wie ein Schach‑ oder Kartenspiel eingerichtet, deren Regeln man den Bau des Spiels nennen kann; Sprachgebrauch setzt Sprachbau voraus. Eine Sprache ist nicht so gebaut", dass jedem Inhaltselement ein und nur ein Ausdruckselement entspricht und umgekehrt, sondern so, dass eine Einheit von Inhaltselementen einer Einheit von Ausdruckselementen entspricht und umgekehrt", z. B. kū = "weibliches Rind": nicht k = "weibliches", ū = "Rind" (4, 124).
Allgemein wird "Struktur" in der Linguistik gebraucht
1. im Sinne von "System",
2. im Sinne von "interne Beziehungen zwischen den Elementen eines Systems", "Baugesetze eines Systems" (Struktur eines Systems),
3. im Sinne von System mit internen Relationen (Relationssystem). Man spricht von syntaktischer Struktur (Konstituentens. oder Baums., Phrasens., Dependenzs.), von lexikalischer Struktur, Wortschatzstruktur (Wortfelder usw.), von semantischer Mikrostruktur oder Bedeutungsstruktur (semantische Merkmale, Seme, Noeme usw.), von Textstruktur. Wichtig wurde die im Rahmen der generativen Transformationsgrammatik (im Anschluss an Wittgenstein) eingeführte Unterscheidung zwischen der Tiefenstruktur und der Oberflächenstruktur von Sätzen und Texten.
Im Hinblick auf den ontologischen oder rein methodologischen bzw. operationalen Status des Strukturbegriffs in der Semiotik bestimmt Eco "Struktur" als "ein Modell, das nach Vereinfachungsoperationen konstruiert ist, die es ermöglichen, verschiedene Phänomene von einem einzigen Gesichtspunkt aus zu vereinheitlichen" (3, 63).
Da der Strukturbegriff eine bestimmte Denkrichtung oder gar Weltanschauung anzeige und der Strukturalismus heute auch eine Philosophie darstelle, sei es notwendig, die in der Semiotik verwendeten zentralen Begriffe zu klären und epistemologisch zu fundieren (3, 359f), um zu erkennen, wann und wie etwa beim Struktur-Begriff von Lévi-Strauss der Übergang von einer Verfahrensweise oder einem hypothetischen Instrument zu einer Substanzkonzeption vor sich geht (3, 367) bzw. wenn "als philosophische Wahrheit hypostasiert worden ist, was nur die vorsichtige Verfahrensweise war, von der man ausgegangen war" (3, 396). Eine "letzte Struktur" wäre nicht zu definieren, da es keine Metasprache gibt, die sie formulieren könnte (3, 411). Wie etwa die Begriffe "Gestalt" und "Ganzheit" steht auch der Begriff der Struktur in der Gefahr, sich durch Ontologisierung in der Entgrenzung aufzuheben bzw. sich als leer zu erweisen.
Hjelmslev verstand unter strukturaler Linguistik Untersuchungen, die zwischen den Teilen eines Gegenstandes Beziehungen zu erkennen bemüht sind. Das epistemologische Problem, ob die Methode durch das Untersuchungsobjekt bestimmt wird oder vom Forscher willkürlich gewählt werden kann (Realismus oder Nominalismus), schien ihm über die Zuständigkeit des Linguisten hinauszugehen.”
[Lewandowski, Th.: “Struktur”. In: Braun, Edmund / Radermacher, Hans: Wissenschaftstheoretisches Lexikon. Graz / Wien / Köln: Styria Verlag, 1978]
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Struktur
„Für Ferdinand de Saussure wir für die ganze linguistisch-strukturalistische Tradition ist Struktur ein System, a) in dem jeder Wert durch Positionen und Differenzen bestimmt wird und b) das nur in Erscheinung tritt, wenn man verschiedene Phänomene durch Rückführung auf dasselbe Bezugssystem miteinander vergleicht.
Betrachten wir diese beiden Punkte etwas näher, die von Claude Lévi-Strauss (1960) sehr gut zusammengefasst worden sind: »Struktur ist nur die Zusammenstellung, die zwei Bedingungen entspricht: Sie ist ein System, das von einer inneren Kohäsion zusammengehalten wird. Und diese Kohäsion, die dem Beobachter eines isolierten Systems unzugänglich ist, enthüllt sich in der Untersuchung der Transformationen, durch die ähnliche Eigenschaften in scheinbar verschiedenen Systemen enthüllt werden.«
In der Linguistik ist Phonem die minimale Einheit, die unterscheidende Lauteigenschaften aufweist; sein Wert wird durch eine Position und durch eine Differenz in Bezug auf die anderen Elemente bestimmt. Es kann fakultative Varianten (free variants) einer phonologischen Opposition geben, die sich von Sprecher zu Sprecher verändern, die aber nicht die Differenz berühren, von der die Bedeutung abhängt.
Das System der Phoneme bildet ein System von Differenzen, das in verschiedenen Sprachen homolog sein kann, auch wenn die phonetischen Werte sich verändern (die »-etischen« Werte im Sinn der physikalischen Natur der Laute, Hjelmslev würde sagen: die Ausdruckssubstanz). Ebenso kann der für unser Modell entwickelte Code funktionieren, ob A, B, C oder D nun Lämpchen, elektrische Impulse, Felder in einer Lochkarte oder anderes sind. Dasselbe differentielle Kriterium funktioniert auf der Ebene der mit Bedeutung ausgestatteten Einheiten und folglich auf der Ebene der semantischen Systeme.
Hier stellt sich nun folgendes Problem: Ist die so definierte Struktur eine objektive Realität oder eine operationelle Hypothese? Für den Moment beschränken wir uns darauf, den Sinn zu klären, in dem auf den folgenden Seiten der Terminus «Struktur» gebraucht wird (der dieselbe Extension hat wie der Terminus »System« und fast immer wie der Terminus «Code», auch wenn der Code eher die Koppelung von Elementen zweier Systeme ist).
Eine Struktur ist ein Modell, das nach Vereinfachungsoperationen konstruiert ist, die es ermöglichen, verschiedene Phänomene von einem einzigen Gesichtspunkt aus zu vereinheitlichen.
Eine phonologische Struktur erlaubt es, verschiedene physikalische Typen von Lautproduktionen vom Gesichtspunkt der Übertragung eines bestimmten Bedeutungssystems aus zu vereinheitlichen (indem man von den Intonationsvarianten abstrahiert, die in anderen Sprachen, wie dem Chinesischen, unterscheidenden Wert haben).
Von diesem Gesichtspunkt aus ist es nutzlos, sich zu fragen, ob die solchermaßen identifizierte Struktur an sich existiert. Die Struktur ist ein technisches Mittel, um auf homogene Art und Weise verschiedene Dinge benennen zu können.
Wnn man sich zu fragen beginnt, ob dieses Modell eine objektive Natur des Menschlichen Geistes darstellt, verwickelt man sich in eine Reihe von philosophischen Widersprüchen, die der semiotischen Analyse den Garaus bereiten. Man geht dann nämlich von einem methodologischen Strukturalismus (der den Begriff der Struktur gebraucht, solange er ihm nutzt) zu einem ontologischen Strukturalismus über.”
[Eco, Umberto: Einführung in die Semiotik. München: Wilhelm Fink, 1972, S. 62-63]
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„La estructura es un conjunto organizado de unidades (es decir, un sistema) que se relacionan entre sí dependiendo unas de otras. Cada una de estas unidades tiene un valor según la posición que ocupa dentro del conjunto.
La bicicleta, por ejemplo, es una estructura. La bicicleta es, en efecto, al igual que las lenguas:
1. Un conjunto de unidades:
un manillar, dos ruedas, un sillín, dos pedales, varias barras de acero, una cadena. |
2. Que se relacionan entre sí:
las ruedas están relacionadas por una barra y por una cadena. La cadena une los pedales con la rueda de atrás. La rueda delantera está unida con el manillar, etc. |
3. Y tienen un valor por la posición que ocupan dentro del conjunto:
si el sillín estuviese donde los pedales, no serviría para sentarse y no tendría sentido. Pasaría lo mismo si el manillar estuviera en el sillín, las ruedas en el manillar, etc. |
La frase «El pobre hombre montó en la bicicleta», tiene sentido porque las palabras que forman el conjunto se relacionan entre sí y además se han colocado de manera adecuada. Pero las palabras pobre y hombre son diferentes según donde las coloquemos dentro de la frase.
Conjunto de unidades |
que se relacionan entre sí |
cuyo valor viene dado por su posición dentro del conjunto. |
en el hombre pobre montó bicicleta el |
El pobre hombre montó en la bicicleta. |
¨ bicicleta en pobre hombre el la; ¨ El pobre hombre montó en la bicicleta. ¨ El hombre pobre montó en la bicicleta. ¨ El hombre montó en la pobre bicicleta. |
Es decir, que los elementos lingüísticos (palabras, frases) no es estudiarán aisladamente, sino como partes integrantes de una totalidad. A esa todalidad de elementos interrelacionados la llamamos estructura.“
[Alonso Marcos, A.: Glosario de la terminología gramatical. Unificada por el Ministerio de Educación y Ciencia. Madrid: Magisterio Español, 1985, p. 187-188]
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“En Sobre la esencia (104) dice Zubiri: «... al hablar de ‘notas’ me refiero no sólo a estas ‘propiedades’ de la cosa – se refiere a lo que Aristóteles llama idiom, proprium –, sino a todos los momentos que posee, incluyendo entre ellos hasta lo que suele llamarse ‘parte’ de la cosa, es decir, la materia, su estructura, su composición química, las ‘facultades’ de su psiquismo, etc.». El campo semántico que cubre «momento», según este texto, es grande. «Momento», «nota» y «propiedad» estarían en relación próxima y servirían todos estos términos para designar componentes de todos-compuestos. Podría entrar en la misma constelación semántica el término «elemento». Sin embargo, es claro que Zubiri rehúye usar esta palabra. Las preferencias de Zubiri apuntan a «nota» y «momento». «Parte» y «elemento» no son usados como sinónimos literarios de aquellos otros términos, y cuando usa «propiedad» aclara que no tiene el significado técnico dado por Aristóteles, sino el más lato del uso vulgar. Todo esto no es por azar o gusto literario. Es la expresión lingüística de la misma idea de realidad que ha forjado Zubiri. Estas otras palabras emparentadas semánticamente con «momento» encierran determinadas representaciones de la realidad a las que se opone Zubiri. Es el caso de «propiedad», según Aristóteles, el término se refiere a un tipo de caracteres entitativos diferente de otros tipos, como los géneros, específicos o individuales. Y todo ello tiene un preciso sentido ontológico. Lo mismo podría decirse de «elemento», ya sea por referencia a Aristóteles, a los atomistas, al materialismo químico moderno o a cualquier otra conceptualización con connotaciones metafísicas más o menos directas. Cuando Zubiri usa «elemento» lo hace o tomando el término de prestado o con un significado trivial.
Si consideramos el propio léxico de Zubiri, es revelador, en primer lugar, la sinonimia entre «nota» y «momento». «Nota» es «lo notado». Es así, un término que se origina en el ámbito de la inteligencia. Pero, de acuerdo con la articulación de la filosofía zubiriana, pasa a tener un uso no sólo noológico, sino metafísico. En segundo lugar, y esto es fundamental, «momento» es el término adecuado para una visión estructuralista en que la unidad estructural es primada sobre los componentes, visión que es la propia de Zubiri. Si se habla de partes o elementos se les supone independencia. El todo resulta de la reunión de partes o elementos. En cambio, lo primero para Zubiri es la unidad de todo en la que y desde la que los momentos son lo que son. «Momento» absorbe «parte», «elemento» e incluso «sustancia» al cambiar de representación básica. Por ejemplo, las piezas de un reloj pueden considerarse partes o elementos del reloj. Pero Zubiri considera que es el reloj, como estructura unitaria – y no como mero conjunto de piezas –, lo que hace que cada pieza sea lo que es. Fuera del todo unitario esas mismas piezas son algo diferente de lo que son en el reloj. En el reloj son momentos suyos, momentos de una unidad estructural que revierte sobre ellos.
Zubiri es consciente de la correlación existente entre pensamiento y lenguaje. Sabe que su metafísica no se vierte adecuadamente en las proposiciones predicativas. La filosofía clásica se apoyó sobre el logos predicativo. Pero Zubiri no cree que todo logos sea predicativo. «La forma primaria de aprehensión afirmativa de lo real es la forma nominal (...) el simple nombre desempeña a veces la función de designar afirmativamente la realidad de algo, sin la intervención del verbo ser» (Sobre la esencia, p. 353).
Ahora bien, el logos nominal puede revestir formas diversas, y la lógica clásica se ha limitado a una de ellas, aquella según la cual la realidad está compuesta de simples cosas substantes: se identifica el simple correlato real del nombre con cosa substante. Pero hay un logos nominal de estructura distinta. Pues, si nien las cosas tomadas por sí mismas se expresan en todas las lenguas por nombres, tomadas en sus conexiones mutuas se expresan nominalmente de maneras distintas. Se pueden expresar mediante una flexión nominal. En tal caso, las conexiones, más que concesiones, son modos o estados de ser, son flexiones de la cosa real en absoluto. Por eso un nombre declinado no tiene, en principio, un lugar determinado en la frase. Se expresa la cosa como una realidad subjetual dotada de intrínsecas modificaciones. También se pueden expresar las conexiones mediante preposiciones. Entonces, las conexiones se conceptúan no como modificaciones intrínsecas, sino como tales conexiones. Las cosas son, primariamente, independientes entre sí, pero vinculadas por una red de relaciones más o menos extrínsecas.
«Pero hay veces en que el lenguaje expresa las cosas conexas mediante nombres morfológicamente construidos unos sobre otros, de suerte que la conexión se expresa mediante la unidad prosódica, fonética y semántica de dos o varios nombres. Es el estado ‘constructo’. (...) En este tercer recurso morfológico transparece conceptuado un nuevo y original aspecto de la realidad» (SE, 354). Ahora el acento no está puesto sobre cada cosa en y por sí misma: «... en el estado constructo se conceptúa lo real como un sistema unitario de cosas, las cuales están, por tanto, construidas las unas según las otras, formando un todo entre sí. Aquí lo primario no son las cosas, sino su unidad de sistema (...). El estado constructo, como recurso morfológico oriundo de una mentalidad propia, nos ha descubierto la conceptualización de una estructura de la realidad, según la cual la realidad misma es entonces primo et per se unidad de sistema (...). He aquí, pues, el órgano conceptua adecuado que buscábamos para nuestro problema: el logos nominal constructo» (S, 355).
Las citas anteriores pertenecen a un contexto en el que se trata de la esencia, pero lo que Zubiri llama aquí «logos nominal constructo» es el órgano conceptual adecuado para expresar su idea de la realidad y de lo real. Encontramos siempre el mismo esquema. La unidad sistemática es lo primero y absoluto cualquiera que sea el dominio real que se estudie. Ya se trate de las cosas consideradas individualmente o de «la» realidad, la unidad sistemática tiene la prioridad. En todas partes encuentra Zubiri estructuras momentuales en que cada momento es nota del sistema, es decir, nota de las demás notas del sistema estructural, pues el sistema, la unidad sistemática no es hipóstasis, no es algo ya constituido por debajo de las notas mismas. El término absoluto del estado constructo es el sistema mismo, no otra cosas diferente.”
[Ferraz Fayos, Antonio: Zubiri: El realismo radical. Madrid: Cincel, 1987, p. 120-123]
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“La unidad estructural de lo real según Zubiri:
Toda cosa es individual, todo lo que es real es individual. Y está integrado por un sistema de notas, posee una unidad sistemática. No hay una simple reunión de elementos preexistentes. Un átomo de hidrógeno no es la pura adición de un protón y un electrón, ni una molécula de agua es la suma de dos átomos de hidrógeno y uno de oxígeno. Si así fuera, todas las notas del átomo de hidrógeno estarían ya en el protón o en el electrón – o serían la mera suma de notas poseídas por el protón y el electrón, como sucede con el peso –. Lo mismo cabe decir de la molécula de agua o de cualquier otra cosa. Desde luego, estamos adoptando un punto de vista estructural y no genético. Que el agua se produzca por síntesis directa del hidrógeno y del oxígeno o por cualquier otra vía no altera el hecho de que el agua es una cosa real y como tale s una unidad sistemática de notas con carácter constructo.
No todas las notas que posee una cosa son de la misma clase. Unas son adventicias, las posee la cosa por sus conexiones con otras cosas. Pero hay notas que pertenecen a la índole de la cosa. Son las notas que Zubiri llama constitucionales. [...] Estas notas que se integran en la constitución pueden ser peculiares de la cosa o comunes a otras, pero la constitución «es el modo propio que ‘cada’ cosa tiene de ser ‘esta’, de ser numeralmente una» (SE, 140). Toda cosa real es numeralmente una, por la constitución modula la unidad numeral. «Así, pues, el ‘modo’ intrínseco y propio de ser física e irreductiblemente ‘uno’ es justo lo que llamo filosóficamente ‘constitución’.» La unidad numeral se apoya en la constitución y no al contrario. Esto se aprecia sobre todo en lo que Zubiri llama individualidad estricta, como la que tiene el hombre: cada hombre es un individuo que posee una constitución por la que es irrepetible. En el extremo opuesto de individualidad están las cosas que son meros individuos singulares; en éstos la constitución se reduce a la posesión de caracteres que se repiten exacta y exhaustivamente en todos ellos. [...]
Todo lo real se constituye como tal en virtud de una constitución que es un sistema de notas por el cual eso real es, precisamente, esta cosa.
¿En qué consiste propiamente un sistema? En un sistema las notas están internamente concatenadas y son interdependientes. La notas son relativamente indisociables; si se separan, el sistema desaparece por desintegración. La concatenación no consiste en que cada nota repercute sobre las demás, pues esa repercusión no constituye el sistema, sino que es una consecuencia de él. La concatenación consiste en la «posición» de cada nota respecto de las demás, lo que se expresa en la función que cada nota desempeña respecto de las demás. Por ejemplo, todo organismo tiene un peso por las sustancias de que está compuesto. Las sustancias componentes son el origen del peso. Pero éste tiene una significación biológica, que es la expresión funcional, en este caso, que el peso tiene en el sistema de notas constitucionales. Desde luego, el peso de un organismo es nota en tanto en cuanto es el peso de «este» organismo individualmente determinado. La «posición» es un carácter físico, como lo es la conexión sistemática de las notas. Un sistema es un conjunto concatenado de notas posicionalmente interdependientes (SE, 146).
En todo sistema constitucional se da otro carácter. El conjunto de notas que lo componen está como cerrado en sí mismo. Esta clausura no supone incomunicación con otras realidades, sino una completud del sistema por la que es algo concluso.
«La unidad constitucional es, pues, una unidad primaria cuyas distintas notas no son sino momentos concatenados, posicionalmente interdependientes en forma clausurada; es una unidad de sistema. Pues bien, este carácter constitucional es justo lo que llamamos ‘sustantividad’. Lo que la constitución constituye es una sustantividad, y la realidad así constituida es una realidad sustantiva» (SE, 146).
Una «cosa en cuanto sustantiva es su mismo sistema de notas, no algo oculto tras el sistema. Las notas son momentos reales suyos y lo actualizado físicamente en las notas es el sistema mismo en cuanto unidad primaria de ellas, es decir, la sustantividad» (SE, 146-47).”
[Ferraz Fayos, Antonio: Zubiri: El realismo radical. Madrid: Cincel, 1987, p. 130-133]
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