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VARIETÄTENRAUM Variedades de la lengua (comp.) Justo Fernández López Diccionario de lingüística español y alemán
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Vgl.: |
Sprachwandel / Varietäten des Spanischen / Varietäten Grammatik / System - Norm - Rede / Register / Norma académica - Norma culta / Dialekt |
«Struktur der Sprache vs. Architektur der Sprache, Diasystem
Die strukturalistische Sprachbeschreibung ging aus von einem homogenen Sprachsystem, das für alle Angehörigen einer Sprachgemeinschaft durch die gleichen Systemelemente und die gleichen Oppositionsbeziehungen zwischen diesen gekennzeichnet ist. Diese Idealisierung war methodologisch begründet, sie war Voraussetzung fpr die Beschreibbarkeit von Sprache mit strukturalistischen Kategorien. In gleicher Weise ist in der gTG die Kompetenz des idealen Sprechers/Hörers eine Idealisierung. Dieser Homogenitätsannahme steht die tatsächliche Heterogenität der historischen Einzelsprache gegenüber. Die Heterogenität besteht
1. in Unterschiede(n) der geographischen Ausdehnung oder diatopische(n) Unterschiede(n) – regionalen Sprachvarietäten,
2. in Unterschiede(n) zwischen den sozial-kulturellen Schichten der Sprachgemeinschaft oder diastratische(n) Unterschiede(n) – sozialen Sprachvarietäten und
3. in Unterschiede(n) zwischen den Typen der Ausdrucksmodalität oder diaphasische(n) Unterschiede(n) – funktionalen Sprachvarietäten.
Coseriu bezeichnet als Struktur der Sprache das einheitliche System, charakterisiert durch Oppositionen; als Architektur der Sprache die Diversität von diatopischen, diastratischen und diaphasischen Subsystemen, aus denen sich in Wirklichkeit eine historische Sprache aufbaut.
So “ist eine historische Sprache niemals ein einziges Sprachsystem, sondern ein “Diasystem”: eine Summe von ‘Sprachsystemen’, zwischen denen jederzeit Koexistenz und Interferenz herrscht” (Interferenz = gegenseitige Beeinflussung). Oder, mit Wandruszka gesprochen: “Unsere Sprachen sind keine Monosysteme. Jede Sprache ist eigentlich in Konglomerat von Sprachen; jede Sprache ist ein Polysystem.”
Diatopische Gliederung (Regionale Sprachvarietäten): Geographisch bedingte Subsysteme innerhalb einer historischen Sprache bezeichnet man als Dialekte. ‘Dialekt’ lässt sich definieren als “besondere Form einer Sprache, die ein einem bestimmten geographischen Gebiet gesprochen wird” und sich von den anderen besonderen Formen innerhalb derselben Sprachgemeinschaft “auf einer oder allen Sprachebenen (Aussprache, Grammatik, Wortschatz und idiomatischer Wortgebrauch) soweit unterscheidet, dass sie als eine Einheit für sich anzusehen ist, die sich aber von den anderen Dialekten der Sprache nicht so stark unterscheidet, dass sie als eigene Sprache zu betrachten wäre”.»
[Pelz, Heidrun (1987): Linguistik: eine Einführung. Hamburg: Hoffmann und Campe, 1999, S. 219-220]
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«Architektur der Sprache
In der Synchronie finden sich also wiederholte Rede und Sprachtechnik, und dis synchronische Technik enthält verschiedene Systeme, die nicht zugleich, in demselben Text, funktionieren. In diesem Sinn sagt man, dass eine historische Sprache, auch synchronisch betrachtet, nicht ein System ist, sondern ein Diasystem, ein Gefüge von Systemen. [...]
Wir müssen also die Verschiedenheit der Sprachtechnik in der synchronischen Sprache Rechnung tragen.
Dabei stellen wir drei Arten von Unterschieden fest:
a) im Raum: diatopische Unterschiede
b) in den sozial-kulturellen Schichten: diastratische Unterschiede
c) zwischen den Typen der subjektiven Ausdrucksweisen (z.B. zwischen einer familiären und einer gehobenen Ausdrucksweise: diaphasische Unterschiede.
Durch die Abgrenzung dieser Unterschiede (durch ideelle Linien, die man “Isoglossen” nennt), stellen wir ein einer synchronischen historischen Sprache diatopische, diastratische und diaphasische Einheiten (Systeme) fest. Die diatopischen Einheiten nennt man gewöhnlich Dialekte (Mundarten): ein Dialekt ist also eine Sprachtechnik, die man diatopisch in einer historischen Sprache unterscheidet: eine Sprache innerhalb einer anderen Sprache, diatopisch abgegrenzt. Für die diastratischen und diaphasischen Einheiten oder Systeme gibt es keine allgemein üblichen Fachausdrücke; wir werden sie Sprachstufen (oder Niveaux) und Sprachstile nennen. [...]
Die diatopischen, diastratischen und diaphasischen Unterschiede treten in der historischen Sprache miteinander kombiniert auf: für jede Mundart kann man Sprachstufen und Sprachstile feststellen; für jede Sprachstufe mundartliche und stilistische Unterschiede, usw. [...] Die Grenzen zwischen Mundarten, Sprachstufen und Sprachstilen müssen nicht unbedingt zusammenfallen.»
[Coseriu, E.: Das romanische Verbalsystem. Tübingen: Gunter Narr, 1976, S. 27-29]
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„Sprachliche Varietäten sind begründet in unterschiedlichen Anforderungen an das Medium ‘Sprache’ in unterschiedlichen kommunikativen Situationen, in der Rekurrenz dieser Situationen sowie in den Traditionen sozialer Gruppen. Die theoretische Konzipierung der Varietäten als ein Gesamtzusammenhang, ihre Integration in das Modell eines Varietätenraums sollte daher ausgehen von den unterschiedlichen kommunikativen Anforderungen, denen sie entsprechen. Die von Coseriu vorgeschlagene Dreigliederung des Varietätenraums in eine diatopische, diastratische und diaphasische Dimension erlaubt zwar unterschiedlich begründeten Varietäten einen Platz zuzuweisen und ihre spezifische Ausfaltung in jeder der drei Dimensionen zu bestimmten (Coseriu 1992, 280-284). Sie gibt aber keine Antwort auf die Frage nach dem Grundprinzip, das die Ausfaltung des Varietätenraums als Ganzes bestimmt. Die Ausdifferenzierung und Nivellierung von Gruppenidentitäten und die Formalisierung von Kommunikationsabläufen im Zuge historischer Prozesse geben dem Varietätenraum einerseits einen gewissen ‘sedimentären’ Charakter. Im Sinn einer historischen Konstante entscheidend ist aber, dass sich der Varietätenraum ausrichtet an der Spannung zwischen kommunikativen Prozessen von minimaler vs. maximaler gesellschaftlicher Relevanz. Dieses polare Grundprinzip des gesellschaftlichen Kommunikationsraums ist von Koch/Oesterreicher (1985) beschrieben worden als der Gegensatz von kommunikativer Nähe und kommunikativer Distanz.
Im Anschluss an Söll (1985) unterscheiden Koch/Oesterreicher in der Diskussion über gesprochene/geschriebene Sprache zunächst zwischen dem Medium und der Konzeption sprachlicher Äußerungen. Während das Äußerungsmedium (geographisch/phonisch) ein strikt binärer Parameter ist, gibt es im Bereich der sprachlichen Konzeption einen graduellen Übergang von extrem sprechsprachlichen zu extrem schriftsprachlichen Äußerungen. Medium und Konzeption sind einander zwar affin: Äußerungen im phonischen Medium werden in der Regel gesprochensprachlich konzipiert und Äußerungen im graphischen Medium in der Regel geschriebensprachlich. Die ‘atypischen’ Kombination von Medium und Konzeption sind aber nicht nur möglich, sondern in Form kultureller Praktiken auch fest etabliert, etwa in der spontanen Gegenrede eines Geehrten (phonisch – ‘geschrieben’) oder in der Niederschrift einer kurzen Notiz für eine vertraute Person (graphisch – ‘gesprochen’). Die Unterscheidung zwischen Medium und Konzeption ist eine methodische Grundvoraussetzung für die vorliegende Untersuchung insofern, als hier aus graphisch verfassten Texten sprachliche Daten gewonnen werden sollen, die gesprochenen, standardfernen Varietäten zuzuordnen sind. Das scheinbare Paradox von ‘Gesprochenem im Geschriebenen’ wird durch die Ablösung des konzeptionellen vom medialen Aspekt überhaupt erst erfassbar. ‘Gesprochenes im Geschriebenem’ ist heuristisch gesehen Condition sine qua non für die Rekonstruktion von gesprochenen Varietäten vergangener Zeiträume, wobei die gesprochensprachlichen Elemente im graphisch fixierten Text ganz unterschiedlich motiviert sein können: als protokollierte Äußerungen, als metasprachlich kommentiertes Material, als stilistische Option in bestimmten Textsorten oder, wie im vorliegenden Fall, als die Schriftproduktion unzureichend qualifizierter Schreiber.
Kommunikative Nähe und kommunikative Distanz konstellieren sich Koch/Oesterreicher zufolge je aus der Kombination bestimmter Parameterwerte wie zeiträumliche, soziale und emotionale Nähe der Kommunikationspartner, Referenz auf situativ gegebene Gegenstände und Handlungseinbettung der Kommunikation einerseits, zeiträumliche, soziale und emotionale Distanz der Kommunikationspartner, Referenz auf nicht situativ gegebene Gegenstände und keine Handlungseinbettung andererseits. Diese und weiter Kommunikationsbedingungen erfordern aber nicht nur in universaler Hinsicht jeweils andere Versprachlichungsstrategien. Vielmehr sind sie auch konstitutiv für historisch ausgeformte Textsorten oder Diskurstraditionen – zum Begriff der Diskurstraditionen allgemein Schlieben-Lange 1983.
Den Diskurstraditionen kann über phonische/graphische Realisierung hinaus auch ein bestimmter Platz im Kontinuum zwischen kommunikativer Nähe und Distanz zugewiesen werden. Dieser Ort zwischen den Extremen des Kommunikationstraums impliziert zugleich den Gebrauch ganz bestimmter Varietäten, die so zu einem Definiens der Diskurstraditionen werden. Da jede Diskurstradition eine ihr adäquate Varietät impliziert, ist für die Bestimmung von Abweichungen ein objektivierbarer Maßstab gegeben.
Die drei ‘klassischen’ Dimensionen der Sprachvariation, die diatopische (regionale), diastratische (soziale) und diaphasische (situative), weisen jede für sich genommen ein Erstreckung auf zwischen diatopisch starker und schwacher, diastratisch und diaphrasisch niedriger und hoher Markierung. Evidenterweise werden diatopisch stark, diastratisch und diaphasisch niedrig markierte Varietäten bevorzugt im Bereich kommunikativer Nähe eingesetzt, im Bereich kommunikativer Distanz dagegen diatopisch neutrale, diastratisch und diaphasisch hoch markierte Varietäten. Die Spannung zwischen kommunikativer Nähe und Distanz erweist sich so als das Grundprinzip der Ausfaltung des Varietätenraums. Sie gestattet, regional begrenztes, sozial als niedrig und situativ als informell markiertes Sprechen zu interpretieren als die Manifestation gesprochener Varietäten im weiteren Sinn. Die Unterscheidung zwischen Realisierungsmedium und der sprachlichen Konzeption lässt Spuren gesprochener Varietäten auch im graphischen Medium erwarten, dies entweder in Übereinstimmung mit oder im Widerspruch zur gewählten Diskurstradition.“
[Schmidt-Riese, R.: Reflexive Oberflächen im Spanischen. ‘Se’ in standardfernen Texten des 16. Jahrhunderts. Tübingen: G. Narr, 1998, S. 3-5]
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Sprachvarietät
«Eine Sprachvariante (kurz: Variante) oder auch Varietät ist in der Linguistik eine Teilmenge einer Einzelsprache, d.h. ein Zeichensystem, das eine bestehende Einzelsprache ergänzt oder modifiziert, aber nicht unabhängig von der Standardsprache existieren kann.
Die Sprachvariante kann durch außersprachliche Kriterien eingegrenzt werden wie zum Beispiel geographische Verbreitung (Dialekte, Regiolekte, nationale Varietäten wie zum Beispiel Schweizer Hochdeutsch), Funktion (Fachsprachen), Identität der Sprecher (z.B. Jugendsprache, Idiolekt, Frauensprache, Männersprache), Zugehörigkeit zu einer Schicht oder Gruppe (Soziolekt, Gruppensprache) Sprachsituation (Umgangssprache).
Auch die Standardsprache bzw. Hochsprache selbst ist eine Varietät (und zwar die, die sich durch die Abwesenheit aller spezielleren Kriterien definiert).
Obwohl Varietäten aufgrund nicht-sprachlicher Kriterien abgegrenzt werden, macht es nur Sinn, von einer Varietät zu sprechen, wenn die untersuchte Gruppe auch wirklich sprachliche Gemeinsamkeiten aufweist.»
[aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie]
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«Tipo, lengua, norma y habla
La distinción entre lengua y habla está bien delimitada en el Curso de F. d. Saussure (1915), concretamente, en el capítulo cuarto. Allí se establece la necesidad de diferenciar entre la lengua como aquel conocimiento gramatical común que comparten los hablantes de determinada comunidad lingüística y la manera en que se manifiesta tal conocimiento en cada hablante particular, que es como ha de concebirse el habla. Está claro que es preciso abstraer de cada habla particular todo aquello que supone la impronta individual y quedarse sólo con aquellas características que comparten todos los hablantes de la misma comunidad y que hacen posible la inteligibilidad de las hablas particulares. De Saussure estableció que el objeto de la lingüística debía ser la lengua y no el habla. Más recientemente Chomsky hace hincapié en el concepto de hablante-oyente ideal que sería precisamente el hablante que obtenemos al realizar las abstracciones a que estamos haciendo referencia; es un hablante despersonalizado y, por tanto, desprovisto de cualquier peculiaridad o impronta individual. Su conocimiento gramatical será exactamente el que tienen en común todos los hablantes-oyentes de la comunidad lingüística que se estudie en cada caso.
El lingüista E. Coseriu ha completado esta dicotomía con dos términos más: el de norma y el de tipo. La norma se sitúa entre el habla y la lengua (que corresponde a lo que Coseriu denomina sistema). Del conjunto de hablas individuales elegimos todo aquello en que coinciden esas hablas independientemente de si es esencial o no para definir la lengua que se investiga. Por ejemplo, en el caso del español y tomando un ejemplo de Coseriu, es la norma “oyente” y no “oidor” para referirse a aquellos que oyen la radio; pero esto no significa que la palabra “oidor” no se atenga al sistema de la lengua española. Cualquier descripción correcta de la misma debe caracterizar esta palabra como una palabra perfectamente posible cuyo uso se ve restringido por la norma. En el plano de la fonética, es la norma que el fonema /r/ se realice mediante un sonido alveolar y no mediante un sonido velar (como ocurre en francés); pero, dado que la oposición velar/alveolar en este caso no es relevante, nada esencial del sistema fonológico de la lengua española cambiaría si a partir de hoy ese fonema se realizase en su expresión fónica velar. De hecho, cualquier hablante puede hacerlo, aunque tiene el riesgo de que tachen su habla de anormal.
Está claro que una misma lengua puede tener diversas normas (en diversos momentos de tiempo o en diversos ámbitos geográficos): el inglés americano, australiano y británico; el español de América, de Filipinas; el portugués de Portugal y de Brasil ... En general, puede hablarse de cuatro tipos de variedades de la lengua:
Cuatro tipos de variedades de una lengua
a) Variedades diatópicas. Se denominan comúnmente dialectos. Se trata de aquellas variedades de una lengua que se localizan en diferentes ámbitos geográficos. Por ejemplo, el español de Puerto Rico.
b) Variedades diastráticas. A veces se denominan jergas o sociolectos y son diversas variedades de una lengua que se localizan en hablas típicas de diferentes ámbitos sociales, dentro de una misma comunidad lingüística. Por ejemplo, el habla de los soldados.
c) Variedades diafásicas. Se denominan a veces registros y son diversas variedades lingüísticas que se usan en diversas situaciones sociales. Por ejemplo, el habla culta frente a la coloquial.
d) Variedades individuales. Se denominan a veces idiolectos y son las hablas de individuos determinados con todas sus peculiaridades idiosincrásicas.
Claramente, las variedades diatópicas tienen que ver con diversas normas lingüísticas, y las diastráticas y diafásicas con hablas que se sitúan dentro de una misma norma, las variedades individuales o idiolectos son claramente hablas diversas. De todos modos, las variedades diastráticas ocupan un lugar intermedio entre la norma y las hablas pertenecientes a una norma, ya que determinadas jergas características de determinados colectivos pueden constituir una norma “sui generis”. Sin embargo, las variedades diafásicas no suponen un cambio de norma, sino más bien diversas realizaciones de una misma norma. Es decir, cuando se habla en un registro coloquial no se utiliza una norma esencialmente diferente a la que se usa cuando se habla en un registro formal; las diferencias tendrán que ver con la elección de vocabulario y la simplicidad morfológica y sintáctica.
Por otra parte, el concepto de tipo supone una abstracción que se hace sobre base de la comparación de diferentes sistemas lingüísticos o lenguas. Podemos extraer lo que es común a esos sistemas y definir una entidad teórica que se puede denominar tipo lingüístico. Podemos hablar, por ejemplo, de un tipo lingüístico indoeuropeo, frente a un tipo lingüístico túrcico. La caracterización de ambos tipos puede realizarse mediante una serie de propiedades distintivas de cada uno de los niveles de la lengua. [...]
De un modo análogo a como las lenguas se pueden realizar en diversas normas, un mismo tipo puede realizarse en diferentes lenguas. Por ejemplo, dentro del tipo indoeuropeo existen subtipos como el germánico, el céltico, el románico... y cada subtipo se puede realizar en diferentes sistemas lingüísticos. Por ejemplo, dentro del subtipo románico, tenemos diferentes lenguas tales como el francés, el italiano, el portugués y otras. A su vez, cada uno de éstos conoce diversas normas.
Podemos entonces, a partir de los datos que observamos empíricamente, que son de habla, ir descendiendo por abstracción hasta llegar a la caracterización general del lenguaje humano. Este proceso está simbolizado en el siguiente esquema:
Proceso de abstracción en la investigación lingüística:
a) Estudio de diversos idiolectos muy similares entre sí. Ejemplo: estudio de las hablas individuales de varios habitantes de Sevilla.
b) A partir de los rasgos comunes a una serie de idiolectos que comparten muchos rasgos lingüísticos, extraemos el concepto de sociolecto. Un sociolecto caracteriza una serie de idiolectos que se localizan en el mismo lugar y que comparten una serie de características lingüísticas. Ejemplo: establecimiento del sociolecto sevillano, a partir de la observación de los rasgos comunes a los idiolectos sevillanos estudiados.
c) A partir del estudio de los rasgos comunes a una serie de sociolectos que comparten muchas características significativas, llegamos al concepto de dialecto. El dialecto incluye una serie de sociolectos que se hablan en lugares incluidos en un mismo ámbito geográfico y que comparten una serie de características lingüísticas. Ejemplo: a partir del estudio de los sociolectos de diversas localidades de Andalucía, llegamos a postular un dialecto andaluz.
d) A partir del estudio de varios dialectos que comparten muchas características, llegamos a establecer una lengua. La lengua incluye, pues, una serie de dialectos que se hablan en diferentes ámbitos geográficos y que tienen muchas características lingüísticas significativas en común. Cada dialecto supone una norma diferente de esa lengua. Una de esas normas se elabora y legisla y entonces es adoptada como “oficial” o “estándar”. Ejemplo: a partir del estudio de los diversos dialectos próximos entre sí lingüísticamente hablando que se hablan en España y en otros países, llegamos al concepto de lengua española.
e) A partir del estudio de varias lenguas muy próximas entre sí desde el punto de vista lingüístico, llegamos al concepto de subtipo. Un subtipo presenta lo que hay de común entre varias lenguas, normalmente relacionadas genéticamente entre sí. A partir del estudio de varias lenguas próximas a la española tales como el italiano o portugués, llegamos al subtipo romance.
f) A partir del estudio de varios subtipos que tienen una serie de rasgos comunes entre sí, llegamos al concepto de tipo lingüístico. El tipo incluye lo común a una serie de subtipos muy próximos entre sí. Ejemplo: confrontando el subtipo de lenguas romances con el de lenguas germánicas y eslavas, llegamos al concepto de tipo lingüístico indoeuropeo.
g) A partir del estudio de varios tipos lingüísticos llegamos al establecimiento de las características comunes, que serán las propiedades generales a todos los tipos y, por ende, a todas las lenguas humanas. Llegamos, pues, a una caracterización universal del lenguaje humano.»
[Moreno Cabrera, Juan Carlos: Curso universitario de lingüística general. Tomo I: Teoría de la gramática y sintaxis general. Madrid: Síntesis, 1991, pp. 46-48]
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«Diasistema
Fue José Pedro Rona, en 1970, quien se planteó el problema de dar a la Sociolingüística un enfoque estructural y coherente. Empezó por delimitar varios conceptos diferentes que están incluidos en el término lengua. Rona distingue tres conceptos diferentes de lengua:
- L1 = lengua, que se opone a habla.
- L2 = lengua, opuesta a los dialectos y variedades regionales.
- L3 = lengua con sus dialectos y variedades opuestas a otras lenguas.
En la L3 es donde se puede estudiar la estratificación interna que posee la de una comunidad lingüística. Por tanto, excluye del estudio sociolingüístico, a L1 y L2.
Rona distingue dos clases de Sociolingüística:
- La estrictamente lingüística, que estudia la estratificación interna de L3.
-La extralingüística, que se enfrenta con las influencias de la sociedad sobre L3 y de los efectos de L3 sobre la sociedad.
Este autor, para el concepto de L3 adopta el término de diasistema que abarcaría tanto los aspectos horizontales y geográficos como los verticales o diastráticos.
Según Rona el diasistema ideal estaría representado por un cubo con tres ejes:
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Los tres ejes del cubo reciben los nombres de:
a) Eje diatópico: representa el estudio de la L3 en el espacio. La disciplina lingüística que se ha ocupado de ello ha sido la Geografía Lingüística, que busca la diversidad de realizaciones según los puntos geográficos para representarlos posteriormente en mapas (Cartografía Lingüística). La Dialectología ha sido principalmente buscadora de diferentes usos lingüísticos en el espacio, en las monografías sobre hablas locales.
b) Eje diastrático: representa el estudio de la diversidad lingüística según los estratos sociales donde tenga lugar. En este eje importa, sobre todo, comprobar las distintas pronunciaciones y hábitos lingüísticos por estamentos sociales. En los trabajos dialectológicos de la Escuela Española de Lingüística se había tenido en cuenta, antes de aparecer el estudio matemático de estos hechos, la íntima vinculación entre los factores lingüísticos y los factores sociales, en el desarrollo de los cambios lingüísticos.
c) Eje diacrónico: representa el estudio de los usos lingüísticos en el transcurso del tiempo. Este estudio ha sido practicado en España en la escuela de Menéndez Pidal, en el análisis de la Paleo-geografía Lingüística; en ella se analizan las varias etapas de un cambio en los documentos antiguos, pudiendo observar el desarrollo total de una evolución durante varios siglos.
El análisis de la estratificación interna del diasistema impondría:
a. Descripción de un conjunto de idiolectos diatrópica, diastrática y diacrónicamente, o sea, un idiolecto de un estrato socio-cultural teniendo en cuenta el espacio y el tiempo.
b. La comparación de los usos de unos estratos sociales con otros.
c. El influjo de un estrato sobre otro, observando la interrelación que existe entre el modo de hablar de unas y otras clases sociales.
Eugenio Coseriu, entre el hablar individual y el sistema abstracto de una lengua, introduce el concepto de norma que es variable según los límites y la índole de la comunidad social. El esquema que propone Coseriu para representar estos datos es el que sigue:
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Coseriu explica su esquema como sigue:
1. El cuadro mayor A-B-C-D representa el hablar efectivamente comprobado, es decir, los actos lingüísticos concretamente registrados en el momento de su producción.
2. El cuadro intermedio a-b-c-d representa el primer grado de abstracción, es decir, la norma, que contiene sólo lo que en el hablar concreto es repetición de modelos anteriores.
3. El cuadro menos a’-b’-c’-d’ representa el segundo grado de abstracción o formalización, es decir, el sistema, que contiene sólo lo que en la norma es forma indispensable y oposición funcional.
La lengua vulgar española tiene gran difusión y coincide, en muchos rasgos, en las diversas regiones castellanas de España e Hispanoamérica. El castellano vulgar es el fondo común del pueblo rústico, del bajo pueblo ciudadano e, incluso, del habla descuidada de la gente culta en muchas realizaciones fonéticas.
El habla vulgar se caracteriza por rasgos diferenciadores en el léxico: - mercar por comprar, mesmo, nacencia, endenantes -, especialmente en la fonética – áora por ahora, cuerta por corta, paine por peine, rial por real, piazo por pedazo, anque por aunque -, y en algunos usos morfológicos – la reuma, la fantasma, la vinagre.»
[Pérez Moreta, J. / Viudas Camarasa, A.: Lengua española. Madrid: ed. sm, 1992, pp. 306-308]
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