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WORTKLASSEN Clases de palabras (comp.) Justo Fernández López Diccionario de lingüística español y alemán
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Clases de palabras o Partes de la oración
Vgl.: |
Bedeutung / Satzglieder |
„Wortklasse: Teilmenge des Wortbestandes einer Sprache, definiert durch bestimmte distinktive Merkmale, traditionell „Wortart“, in der neueren Linguistik auch „lexikalische Kategorie“; wichtigste Wortklassen: Adjektiv, Adverb, Determinativ, Konjunktor, Nomen, Präposition, Subjunktor.“
Engel, Ulrich (1988: 17-18) klassifiziert die Wortklassen nach einem erweiterten Distributionskriterium:
Das flexematische Verfahren ist das klarstem aber auch das oberflächlichste. Sein Hauptnachteil ist, dass es die in verschiedenem Hinsicht besonders interessanten unveränderlichen Wörter (die Partikeln) nicht weiter zu gliedern vermag.
Das distributionelle Verfahren klassifiziert die Wörter nach ihrer Umgebung (ihrer „Distribution“). Man hat dafür so genannte „Distributionsrahmen“ aufgestellt und definiert. Hauptnachteil dieses Verfahrens ist, dass in die meisten Distributionsrahmen auch andere Wörter eingesetzt werden können.
Das semantische Verfahren unterstellt, dass jeder Wortklasse per se eine bestimmte Bedeutung zukomme: Nomina bezeichnen Dinge, Verben Vorgänge und Zustände, Adjektive Beschaffenheit, Eigenschaften usw.
Ein erweiterter Distributionsbegriff: Die Lösung wenigstens der wichtigsten Probleme könnte ein Verfahren bringen, das ebenfalls die Bezeichnung „distributionell“ verdient, sich allerdings nicht in das Prokrustesbett des „Distributionsrahmens“ zwängen lässt.
Auf Grund des Kriteriums der Flexion erhält man zunächst die beiden großen Teilmengen der veränderlichen und der unveränderlichen Wörter. Zu den veränderlichen oder flektierbaren Wörter gehören - mit wenigen Ausnahmen - die „Hauptwortklassen“ Nomen, Verb und Adjektiv. Die abzählbare Menge der nichtflektierbaren Wörter nennen wir Partikeln. Sie umfassen neben Adverbien und Präpositionen mehrere kleine Klassen, die ebenfalls gemäß ihrer geregelten Umgebung definiert werden.
Es ist darauf hinzuweisen, dass auch einige Elemente der Hauptwortklassen zu den Partikeln zu rechnen sind, weil sie in keinerlei Kontext eine Veränderung erfahren, so das Nomen Milch, das Determinativ lauter, die Adjektive lila und prima, die Pronomina etwas und nichts und andere.
§ Verben haben ein Finitparadigma: kommt, kann, komme, käme, komm
§ Nomina sind genuskonstant, lassen sich aber gewöhnlich nach dem Kasus definieren.
§ Determinative sind Begleiter des Nomens, die nicht mit einem sächsischen Genitiv kombiniert werden können (es heißt entweder dieses Buch oder Annas Buch, nicht *dieses Annas Buch
§ Adjektive können immer zwischen Determinativ und Nomen stehen
§ Pronomina können Größen bezeichnen und in der Regel eine Nominalphrase ersetzen, haben somit die gleiche Distribution wie die Nominalphrase: er, jemand, keiner u. a.
§ Präpositionen sind Partikeln, die immer ein Nomen in spezifischen Kasus bei sich haben können.
§ Subjunktoren leiten Nebensätze ein: als, dass, weil u. a.
§ Konjunktoren können zwischen gleichartigen und gleichrangigen Elementen stehen: aber, denn, oder
§ Adverbien sind Partikeln, die im Konstativsatz vor dem finiten Verb stehen können und immer als Antworten auf w-Fragen verwendbar sind: dort, manchmal, selten u. a.
§ Modalpartikeln können im Konstativsatz vor dem finiten Verb stehen und als Antworten auf Ja/Nein-Fragen dienen: freilich, sicherlich, zweifellos.
§ Rangierpartikeln können im Konstativsatz vor dem finiten Verb stehen, aber nicht als Antworten auf irgendwelche Fragen dienen: eigentlich, erstaunlicherweise, siebtens
§ Gradpartikeln können im Konstativsatz immer zwischen Konjunktor und Vorfeldelement stehen: (und) sogar (dies war nicht zu viel)
§ Kopulapartikeln verbinden sich mit Kopulaverben wie sein, werden, bleiben und wenigen anderen: angst, leid, quitt u. a.
§ Satzäquivalent sind Partikeln, die Sätze vertreten können: ja, danke, pfui u. a.
§ Abtönungspartikeln sind weder „vorfeldfähig“ noch erfragbar noch negierbar noch häufbar: doch, eben, wohl u. a.
§ Restliche Partikeln die keiner Definition genügen, so die Partikeln als und wie in bestimmten Verwendungen.“
Nahezu jedes denkbare Wort lässt sich in eine dieser fünfzehn distributionell definierten Wortklassen einordnen. Manche Wörter erfüllen mehrere der angegebenen Definitionen. Für solche Fälle ist die oben festgelegte Reihenfolge verbindlich: das Wort gehört dann zur ersten Wortklasse, deren Merkmale es aufweist. Übrig bleiben die restlichen Partikeln, die keiner Definition genügen. Eine Reihe homographer Wörter sind - im Gegensatz zu dem soeben Gesagten - mehreren Wortklassen zuzuweisen, wenn sie deutlich unterscheidbare Bedeutung aufweisen. Dies gilt etwa für eben, das Adjektiv, temporales Adverb, Satzäquivalent und Abtönungspartikel sein kann:
Das Gelände hier ist ziemlich eben.
Eben war er noch da.
(Sie hat es schon vorher gewusst.) -Eben!
Sie sollten eben besser zuhören.“
[Engel, Ulrich: Deutsche Grammatik, Heidelberg: Groos, 1988, S. 17-19]
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„Die Flektierbarkeit ist kein Merkmal, mit dem man Wortarten definieren kann. Vielmehr muss man zunächst die Kategorie kennen, um dann empirisch festzustellen, ob sie in der Sprache vertreten ist und wie sie morphologisch behandelt wird. Wir interpretieren daher die Unterscheidung in Wortarten als semantisch fundiert und unterscheiden dabei vier verschiedene Arten von Bedeutungen:
1. Kategorematische Bedeutung.
2. Deiktische Bedeutung.
3. Wortbedeutung (kategorialle Bedeutung).
4. Synkategorematische Bedeutung:
Nach diesen Vorbemerkungen lassen sich die Wortarten Verb, Substantiv und Adjektiv als Klassen bestimmten, die Wörter mit kategorematischer und Wortartbedeutung enthalten. Pronomina haben deiktische und kategorielle, aber keine kategorematischen Bedeutungen. Partikeln wiederum haben lediglich synkategorematische Bedeutungen: Sie gliedern nichts aus einer wie auch immer vorgestellten Wirklichkeit aus, sie fassen es nicht kategoriell, sondern sie drücken Relationen zwischen von Autosemantika bezeichneten Phänomenen aus.“ [Hentschel / Weydt, S. 15-20]
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„Der Begriff „Adverbialsatz“ ist ein Beispiel für die ungute Tradition, Wortarten und Satzfunktionen miteinander zu verwechseln. Ein Adverb ist häufig, aber nicht immer eine Umstandsbestimmung.“
[Dietrich, W. / Geckeler, H.: Einführung in die spanische Sprachwissenschaft. Berlin, 1990, S. 86]
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„Wortarten
Ihre Zahl ist je nach Einteilungskriterium verschieden. K. Bühler teilte sie in 3 Gruppen: Nennwörter, Zeigewörter, Formwörter. Ch. C. Fries in 4 Formklassen: Substantiv, Verb, Adjektiv/Adverb + Funktionswörter. Letztere lassen sich wiederum in 15 Unterklassen einteilen. H. Glinz hebt die 3 höheren Wortarten: Verb, Substantiv, Adjektiv-Adverb hervor und teilt die übrigen den Restklassen zu. L. Tesnière teilt binär in ‚volle/leere’ Wörter, entsprechend den Auto- und Synsemantika A. Martys. Zu den ‚vollen Wörtern’ gehören Verb + Adverb, Substantiv + Adjektiv. Zu den ‚leeren’ die Translative und Junktive. J. Erben teilt in folgender Weise: Verb (Aussagewort) – Substantiv (Nennwort) – Adjektiv – Adverb (Beiwort) – Präposition und Konjunktion (Fügewort), Pronomen und Artikel (Formwort).
Die Disparatheit der traditionellen Einteilung der Wortarten erklärt sich aus ihrer Einteilung nach 4 verschiedenen Kriterien: nach der Bedeutung (semantisch, Substantiv), nach der Form (formal, Artikel), nach der Funktion (funktional, Adverb, Konjunktion).
Die moderne Linguistik bevorzugt funktional-operationale Kriterien in der Einteilung der Wortarten. Problematisch ist die Einordnung von Numerale und Interjektion. Letztere gehört – genau genommen – nicht den Sinn- oder Formwörtern an, da sie keine präzisen semantischen oder grammatischen Zuordnungen gehorcht. Auch der Artikel wird verschieden eingeordnet, da er keine universale Wortart ist: er kommt z.B. nicht im Lateinischen und Russischen vor.“ [Heupel, C., S. 265f.]
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„Partes de la oración
„Gili Gaya manifiesta: «Las palabras son partes de la oración como acertadamente las designa la tradición gramatical, pero partes englobables en categorías gramaticales más extensas a las cuales hemos aplicado la denominación diferenciadora de elementos sintácticos. Cada palabra o parte de la oración vive en relaciones sintácticas con las demás de su grupo o conjunto oracional de que forma parte; tiene exigencias propias de su naturaleza substantiva, adjetiva, verbal, adverbial, etc., independientemente de las funciones que pueda ejercer como sujeto, predicado, atributo, complemento, etc., o como integrante de estos elementos sintácticos [...] Desde el punto de vista funcional distinguimos seis partes de la oración: substantivo, adjetivo, verbo, adverbio, preposición y conjunción».
Salvador Fernández, en el esbozo de la Gramática académica, dice: «La distribución de las palabras en clases o partes de la oración o del discurso puede hacerse con criterios morfológicos o sintácticos, es decir, atendiendo exclusivamente a la forma de la palabra o bien a su función sintáctica. Frecuentemente uno y otro criterio se superponen; la forma implica la función e inversamente. En otros casos ambos criterios contribuyen a la clasificación de manera complementaria. El significado constituye también un criterio de clasificación, no la significación específica de esta o la otra palabra, sino lo que se entiende por significación gramatical, es decir la que es común a todas las palabras o a todas las formas de una misma clase o subclase».”
[Abad, Francisco: Diccionario de lingüística de la escuela española. Madrid: Gredos, 1986, p. 189-190]
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«Partes de la oración
En la tradición gramatical procedente de las gramáticas clásicas, el término ‘partes de la oración’ hacía referencia a las clases o categorías en las que se agrupaban las palabras tomando como base propiedades de índole diversa: semánticas o nocionales (“el nombre es una palabra que sirve para nombrar las cosas”), morfológicas o flexivas (“el adverbio es una palabra invariable”, o “indeclinable”), y combinatorias o sintácticas (“preposición es una palabra llamada así porque se pone antes de otras partes de la oración”). Según la Gramática de la Real Academia del año 1771 (RAE, 1984: 120-121), por ejemplo, son nueve “en nuestra lengua” las ‘partes de la oración’: nombre, pronombre, artículo, verbo, participio, adverbio, preposición, conjunción, interjección. “De suerte que cualquier palabra ha de ser precisamente, o nombre, o pronombre, o artículo, o verbo, etc.”.»
[Alcaraz Varó, Enrique / Martínez Linares, María Antonia: Diccionario de lingüística moderna. Barcelona: Editorial Ariel, 1997, p. 432]
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«La gramática analiza contenidos de muy diversos tipos. Se suelen llamar INFORMACIONES GRAMATICALES (también CATEGORÍAS GRAMATICALES en algunos sistemas terminológicos) las que expresan los morfemas flexivos (tiempo, modo, género, número, persona, caso y otras nociones similares). Se trata de contenidos que se interpretan en función de la propia gramática, pero muy a menudo asociados a alguna noción semántica: determinación, referencia, pluralidad, cuantificación, etc. Así, en el morfema –é de canté se reconocen diversas informaciones, que corresponden al sujeto, por lo que indirectamente se indica quién cantó. Tales rasgos son la persona (primera) y el número (singular). El tiempo (pretérito perfecto simple) nos dice que la acción de cantar tuvo lugar antes del momento en que se habla (frente a canto o canté); el modo (indicativo) expresa –en este caso por defecto– que la información no se relativiza o se establece en función de alguna otra (compárese con Dudaban que cantara, también en primera persona, singular y pretérito.» [RAE: NGLE, § 1.3m]
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«Se llaman CLASES SINTÁCTICAS DE PALABRAS, CATEGORÍAS GRAMATICALES o simplemente CLASES DE PALABRAS los paradigmas (en el sentido de las series o los repertorios) que estas forman en función de sus propiedades combinatorias fundamentales y de las informaciones morfológicas que aceptan. Aunque se emplea todavía en alguna ocasión el término PARTES DE LA ORACIÓN, que tradicionalmente se asignaba a estas unidades, no es de uso general entre los gramáticos actuales porque no todas ellas son, en sentido estricto, componentes de las oraciones que puedan considerarse paralelos, y también porque las oraciones no son las únicas unidades complejas que la sintaxis reconoce. En otras tradiciones gramaticales se usan términos equivalentes como partes del habla o partes del discurso, entre otros. Repárese en que el artículo no es tanto un componente de la oración o del discurso como una parte del grupo nominal que forma con el sustantivo y sus posibles modificadores. Se aplican razonamientos similares a otras clases de palabras. El término CATEGORÍAS GRAMATICALES se usa en dos sentidos: en el primero, equivale a las clases sintácticas de palabras. En el segundo, se utiliza para hacer referencia a la información gramatical contenida en los morfemas flexivos, como género, número, caso, etc.» [RAE: NGLE, § 1.9a]
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