Hispanoteca - Lengua y Cultura hispanas

Zitate - 3

(comp.) Justo Fernández López

Citas para aguzar el ingenio

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Zitate um den Verstand zu schärfen

  • Gebildet ist, wer weiß, wo er findet, was er nicht weiß. (Georg Simmel)

  • Was nützt die beste Informationstechnik, wenn sich die Menschen nichts zu sagen haben. (Reinhard Schrutzki, Hamburger Computerspezialist)

  • Wer lacht, hat Recht. (Nikolaus von Festenberg)

  • Eigentlich bin ich ganz anders , aber ich komme so selten dazu! (aus einem Forum)

  • Es hilft freilich der Herde nicht, wenn schon der Schäfer ein Schaf ist. (W. Goethe)

  • Wenn die Unfähigkeit einen Decknamen braucht, nennt sie sich oft Pech.

  • Die Denkbewegung in meinem Philosophieren müsste sich in der Geschichte meines Geistes, seiner Moralbegriffe und dem Verständnis meiner Lage wieder finden lassen. (Ludwig Wittgenstein: Denkbewegungen. Tagebücher 1930-32, 1936-37)

  • Solange man auf der Bühne ist, ist man eben Schauspieler, was immer man auch macht. (Ludwig Wittgenstein: Denkbewegungen. Tagebücher 1930-32, 1936-37)

  • Doppelte Buchführung zwischen Arbeit und Leben ist schwerlich zu verhindern. Wenn "das ganze Leben Arbeit wird", droht der Nervenzusammenbruch. Und es ist das Ergebnis der Arbeit, welches die Umgebung, in welcher sie entstanden ist, interessant macht. Was hat der Schreibtisch, an dem ein epochales Buch entstanden ist, mit seinem Inhalt zu schaffen? Er war am Produkt beteiligt, aber eher als Reliquie. (Herbert Hrachovec)

  • Philosophie ist langweilig? Gebt doch zu, dass ihr sie einfach nicht versteht! (aus einem Forum)

  • Philosophisches Privatleben ... ein Philosoph soll denken - nicht leben. (ebd.)

  • Liebe bedeutet, jemandem das zu geben, was man nicht hat und von dem der Andere nichts will. (Jacques Lacan)

  • Mit dem Geist ist es wie mit dem Magen: man sollte ihm nur Dinge zumuten, die er verdauen kann.

  • Alles Gute im Leben ist entweder ungesetzlich, unmoralisch, oder es macht dick.

  • Ich bin für das verantwortlich, was ich sage, nicht für das, was du verstehst!

  • Die Medien bombardieren das Subjekt konstant mit Wahlaufforderungen, adressieren es als das Subjekt, das dazu bestimmt ist zu wissen, was es wirklich will (welches Buch, welche Kleidung, welches TV-Programm, welchen Urlaubsort ...) – „drück’ A, wenn Du das willst, drück’ B, wenn du jenes willst“, oder zitieren wir das Motto der neuesten „reflektierten“ TV-Öffentlichkeitskampagne für Werbung selbst: „Werbung – das Recht zu wählen“. Auf tieferer Ebene jedoch entziehen die neuen Medien dem Subjekt das Wissen, was es will: sie sprechen ein durch und durch formbares Subjekt an, dem ständig erzählt werden muss, was es will, das heißt genau die Evokation einer Wahl, die performativ getroffen werden muss, erzeugt die Notwendigkeit eines Objekts der Wahl. (Slavoj Zizek: Die Pest der Phantasmen, Wien: Passagen, 1997, S. 135)

  • Denn was ist Rechtspopulismus anderes, als die Umwortung aller Worte, die Transformation realer Empfindungen in eine bloß empfundene Realität? (Robert Menasse)

  • Es gibt die Theorie, wonach Spitzenpolitiker das Volk nicht richtig vertreten, wenn sie nicht fortwährend ihren Stolz auf die Individualleistungen irgendwelcher Bürger artikulieren. (Herbert Hufnagl)

  • Je mehr Käse desto weniger Käse!
    (Mehr Käse, mehr Löcher! Mehr Löcher weniger Käse! Also...

  • Jeder hat mal Supertage, dann wieder nur gute Tage, und manchmal regnet’s halt draußen.

  • Das Leben ist immer lebensgefährlich. (Michael Graff)

  • Freunde kommen und gehen, Feinde sammeln sich an.

  • Ignorieren ist auch eine Lösung.

  • Fantasie ist nicht die Flucht aus dem wahren Leben, sondern die Erholung davon. (Aus einem Internet-Forum)

  • Versuch nicht die Zukunft vorherzusagen , sondern mach sie möglich.

  • Vermutlich lügt jeder Mensch mehrfach täglich. Das beginnt damit, dass wir auch dann antworten: „Mir geht es gut“, wenn es uns eher schlecht geht. Erst wenn wir in miserabler Verfassung sind, antworten wir vielleicht: „Im Augenblick nicht so besonders“, was nach strengen Maßstäben gelogen ist. Schon bei einer solchen Antwort allerdings muss man mit Nachfragen, ja schlimmer noch, Anteilnahme rechnen. Und mancher bereut seine Ehrlichkeit rasch. White lies nennen die Engländer Lügen dieser Art. Es sind keine Notlügen, Lügen aus Not, es sind kleine Lügen des Alltags, die wir uns nicht verbieten lassen möchten und die keine moralische Verurteilung verdienen. Mit den Weißen Lügen des Alltags schützen wir uns vor Eingriffen und Übergriffen unserer Mitmenschen. (Julian Nida-Rümelin, in: Die Zeit, 03/2003)

  • Man hat schon vor alters gesagt: die Grammatik räche sich grausam
    an ihren Verächtern ... (Goethe an Zelter, 23.2.1832)

  • Die Grundlehre der Psychoanalyse lautet, dass das Leben niemals «bloß Leben» ist, die Menschen nicht nur einfach lebendig sind; sie sind von dem seltsamen Trieb besessen, Leben im Übermaß zu genießen, leidenschaftlich einem Überschuss verhaftet, der auffällt und den üblichen Lauf der Dinge aus der Bahn wirft. (Slavoj Zizek: Der zweite Tod der Oper, Berlin: Kadmos, 2003, S. 18)

  • Ein Experte ist ein Mann, der hinterher genau sagen kann, warum seine Prognose nicht gestimmt hat. (Winston Churchill)

  • Um sich seiner eigenen Dummheit bewusst zu sein, bedarf es natürlich einer gewissen Grundintelligenz.

  • Vor der Wahl träumen darf man ja, aber nach der Wahl sollte man endlich aufwachen.

  • Das Leben verarscht uns von vorne bis hinten, wer es zu ernst nimmt, ist selber schuld. (Aus einem Internet-Forum)

  • Fleiß kann man vortäuschen, faul muss man selber sein.

  • Ein Imperium braucht keine plausiblen Gründe, um Kriege zu führen, sein Wille genügt. Als Kaiser Trajan beschloss, das reiche Mesopotamien dem Römischen Reich einzuverleiben, fragte er weder die störrischen Gallier und schon gar nicht seine germanischen Vasallen um deren Zustimmung. Dass letztere später dem Imperium zum Verhängnis wurden, ist eine andere Geschichte. (Konrad Paul Liessmann)

  • Kein Streit würde lange dauern, wenn das Recht oder das Unrecht nicht
    auf beiden Seiten wäre. (La Rochefoucauld, François VI. Duc de)

  • Du kannst alles erreichen. Nur nicht alles auf einmal.

  • Die besten Komödien sind jene Tragödien, aus denen man sich selbst rausgehalten hat und bei denen trotzdem etwas furchtbar in die Hosen gegangen. (Sir Peter Ustinov)

  • Nicht der Staat ist also ein schlechter Eigentümer, sondern die Politiker sind es. Sie neigen dazu, pragmatische Themen mit weltanschaulichem Brimborium zu überfrachten. Was die Auswahl der falschen Entscheidung garantiert. (Reinhard Göweil, Kurier)

  • Der Unterschied zwischen Theorie und Praxis ist in der Praxis größer als in der Theorie.

  • Freunde kommen und gehen, Feinde sammeln sich an.

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