Hispanoteca - Lengua y Cultura hispanas

Zitate - 7

(comp.) Justo Fernández López

Citas para aguzar el ingenio

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Zitate um den Verstand zu schärfen

Lord, please help me to be the person my dog thinks I am. (Unknown)

  • Wer nicht mit der Zeit geht, geht mit der Zeit!

  • Gestern standen wir vor einem Abgrund... Heute sind wir einen Schritt weiter.

  • Der Tod ist kein Ereignis des Lebens. Den Tod erlebt man nicht. (Ludwig Wittgenstein: Tractatus-logico-philosophicus, 6.4311)

  • Geschichte ist Lüge, auf die man sich geeinigt hat. (Napoleon Bonaparte)

  • Wer keine Kritik verträgt, hat sie bitter nötig. (Christoph Kotanko)

  • Falls dir eine Antwort zu ungenau erscheint, könnte es an der Fragestellung liegen.

  • Wir können unsere Träume erst leben, wenn wir aus ihnen erwachen. (Aus einem Forum)

  • Es gibt heute keine unentdeckten Inseln im Pazifik mehr. Man kann nicht wie Gauguin losfahren und einen jungfräulichen Ort finden. Coca-Cola ist immer schon vor einem dort.

  • Die Ordnung der Geschichte enthüllt sich in der Geschichte der Ordnung. (Eric Voegelin)

  • In Europa wird das Verlangen durch den Zwang entflammt, in Amerika durch die Freiheit erstickt. (Stendhal-Henry Beyle: Über die Liebe)

  • Tatsächlich macht nicht die Großstadt einsam, sondern der Umzug in die Großstadt. Vorerst. Die meisten Texte, die von der Einsamkeit in der Großstadt erzählen, von den Erfahrungen der Anonymität, sind denn auch keine Großstadt-, sondern »Umzug in die Großstadt«-Texte. Und es sind Dokumente seelischer Krisen. Viele Menschen klagen darüber, allein zu sein. Dabei ist die Einsamkeit der Moderne ein Mythos. Unser Unglück ist nicht größer als früher. Wir haben nur gelernt, darüber zu reden. (Sven Hillenkamp)

  • Ich bin nicht dick, aber meine inneren Werte brauchen nun mal viel Platz.

  • Wer unter Menschen nur einen Engel sucht, der findet kaum Menschen. Wer aber unter Menschen nur Menschen sucht, der findet gewiss einen Engel. (Gottlieb Moritz Saphir)

  • Geld ist nichts. Aber viel Geld, das ist etwas anderes. (George Bernhard Shaw)

  • Jäger versuchen ganz offensichtlich auszugleichen, dass sie im Schlafzimmer keine Treffer landen, indem sie kleine Tiere im Wald wegpusten. (Harald Ullmann)

  • Gewisse Bücher scheinen geschrieben zu sein, nicht damit man daraus lerne, sondern damit man wisse, dass der Verfasser etwas gewusst hat. (Johann Wolfgang von Goethe)

  • Wenn bereits der Ansatz falsch ist, so führt strenge Logik unweigerlich zum falschen Ergebnis. Nur Unlogik gibt Dir jetzt noch die Chance, wenigstens zufällig richtig zu liegen. (Aus einem Internetforum)

  • Aber was korrekt ist, muss nicht richtig sein.

  • Erst durch lesen lernt man, wie viel man ungelesen lassen kann. (Wilhelm Raabe)

  • Wenn man über 40 ist, geht es nur noch darum, die Löcher im Boot zu stopfen. (George Clooney)

  • Alles kann man in der Einsamkeit erwerben, nur nicht Charakter. (Stendhal-Henry Beyle: Über die Liebe)

  • Willst Du den Charakter eines Menschen erkennen so gib ihm Macht!

  • Ich denke, die künftigen Jahrhunderte werden unserer bitterlich spotten (Fichte)

  • Wir leben in einem gefährlichem Zeitalter. Der Mensch beherrscht die Natur, bevor er gelernt hat, sich selbst zu beherrschen. (Albert Schweitzer)

  • Die Fähigkeit eines Tiers Schaden zu stiften, ist proportional zu seiner Intelligenz. Der Mensch hält auch hier die Spitze. (Konrad Lorenz)

  • Ein junger Gelehrter muss mit spezieller Kritik anfangen. Am fremden Faden und Gewebe lernt er eigene Ideen entwickeln und zu Fäden und einem vollständigen, regelmäßigen Gewebe ausspinnen. (Novalis)

  • Es ist einfach zu schön, um wahr zu sein. Bitte weckt mich nicht auf! (Aus einem Internetforum)

  • Das Chaos will anerkannt, will gelebt sein, ehe es sich in eine neue Ordnung bringen lässt. (Hermann Hesse)

  • Manchmal sind die Stärken eines Regisseurs nicht ohne seine Schwächen zu haben. (Katia Nicodemus)

  • Das Gewissen verhindert nicht die Sünde. Es verdirbt nur die Freude daran.

  • Eine Zigarette verkürzt das Leben um 2 Min. Eine Flasche Bier verkürzt das Leben um 4 Min. Ein Arbeitstag verkürzt das Leben um 8 Stunden. (Aus einem Internetforum)

  • Die Toleranz ist nicht grenzenlos. Sie findet ihre Grenze, vielleicht ihre einzige Grenze, in der etwaigen Intoleranz des anderen. (Helmut Schmidt)

  • Wissenschaftliche Texte für Gläubige sind belanglos. Ihre Doktrin beruht auf »höheren« Wahrheiten und benötigt keinerlei Beweise. (Steve Jones)

  • Bei uns in Österreich dürfen Schüler in Biologie Herrn Darwin glauben und in Religion auf Gott vertrauen. Wir lassen die Kirche im Dorf und feiern das Christkind. (Kurier – 23.12.2005)

  • Das Leben ist das was passiert während man Pläne macht. (Aus einem Internetforum)

  • Evolution ist eine Serie erfolgreicher Fehler. Sie beruht auf natürlicher Selektion, auf erblichen Unterschieden und auf der Fähigkeit zur Reproduktion. Sie braucht Variation und kann nur mit dem arbeiten, was zufällige Mutationen ihr bieten. Das Resultat sieht oft nach Perfektion aus, ist aber das genaue Gegenteil. (Steve Jones)

  • Das evolutionäre Lied von den Augen hat viele Dissonanzen. Es ist nicht das Werk eines großen Komponisten, sondern eines Arbeitstiers ohne Bewusstsein. Kein grandioser Ingenieur hat Augen und alles andere in der Welt des Lebens geschaffen. Es war ein Kesselflicker. Ob es einen großen Designer da draußen gibt, ist nicht Gegenstand der Wissenschaft. Wenn es ihn geben sollte, beweist die Evolution vor allem eins: Er erledigt seinen Job miserabel. (Steve Jones)

  • Einen festen Charakter haben, heißt lange und beständige Erfahrungen in den Enttäuschungen und Unglücksfällen des Lebens haben. Dann begehrt man entweder unbeugsam oder gar nicht. (Stendhal-Henry Beyle: Über die Liebe)

  • Wenn ein routinierter Denker auf dumme Gedanken kommt, sagt man, er habe einen genialen Einfalt gehabt.

  • Während die frühen Utopisten das, was sie sich vorstellten, noch nicht herstellen konnten, können wir uns heute das, was wir herstellen, schon fast nicht mehr vorstellen. (Aus einem Internetforum)

  • Die Sprache und ihre Wörter sind das einzige Spielzeug, das unsere Leistungsgesellschaft dem erwachsenen Menschen zugesteht. (Anonymus)

  • Was für ein soziales Europa soll das sein, was über 30 Millionen Arbeitslose hat? (Tony Blair)

  • Wer will, dass die Welt so bleibt, wie sie ist, der will nicht, dass sie bleibt.

  • Je länger das Dritte Reich zurückliegt, umso mehr nimmt der Widerstand gegen Hitler und die Seinen zu. (Johannes Gross)

  • Ich möchte nicht in den Herzen meiner Landsleute weiterleben. Ich möchte in meiner Wohnung weiterleben. (Woody Allen)

  • Ideale überleben durch den Wandel, sie sterben durch Beharrungsvermögen angesichts der Herausforderungen. (Tony Blair)

  • Seine eigene Dummheit zu erkennen mag schmerzlich sein. Keinesfalls aber eine Dummheit. (Aus einem Internet-Forum)

  • Ich glaube an andere Welten, andere Wirklichkeiten. Aber meine Propheten sind Bach und Beethoven. Die zeigen ganz sicher eine andere Welt. (Ingmar Bergman)

  • Es ist besser, durch Schweigen den Eindruck von Inkompetenz zu erwecken, als durch Reden den letzten Zweifel daran zu beseitigen. (Aus einem Internet-Forum)

  • Personalführung ist die Kunst, den Mitarbeiter so schnell über den Tisch zu ziehen, das er die Reibungswärme für Nestwärme hält. (Aus einem Internet-Forum)

  • Die heute gar nicht mehr unumstrittene Urknall-Theorie stammt zum Beispiel von kirchlichen Astronomen, weil sie am ehesten zu Gottes Schöpfungsgeschichte passt. (Andreas Schwarz)

  • Ratzinger hat die Laizität von Habermas schon in katholische Sprache übersetzt: Damit die Demokratie nicht in den Nihilismus stürzt, müssen alle – Gläubige und Atheisten – sich verhalten, »als ob es Gott gäbe«. Das ist die völlige Umkehrung der Moderne. (Paolo Flores d’Arcais, in Die Zeit, 22.11.2007 Nr. 48)

  • Während die frühen Utopisten das, was sie sich vorstellten, noch nicht herstellen konnten, können wir uns heute das, was wir herstellen, schon fast nicht mehr vorstellen. (Aus einem Internet-Forum)

  • Das Leben ist das, was passiert, während man nach Glück sucht.

  • Die Kirche muss wissen, ob sie Teil der Unterhaltungsindustrie werden möchte. (Eugen Drewermann)

  • Manche wissen, dass sie glauben, andere glauben, dass sie wissen. Oder, noch weiter in die Vergangenheit gegriffen bezüglich dessen, was die Welt im Innersten zusammenhält: Da steh' ich nun, ich armer Tor! Und bin so klug, als wie zuvor. (Christa Tamara Kaul)

  • Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummkopf macht zu allem eine Bemerkung. (Heinrich Heine)

  • Der Optimist, sieht in jedem Problem eine Aufgabe, der Pessimist, sieht in jeder Aufgabe ein Problem. (Aus einem Internet-Forum)

  • So brauche ich Gewissheit - nicht Weisheit, Träume, Spekulationen - und diese Gewissheit ist der Glaube. Und der Glaube ist der Glaube an das, was mein Herz, meine Seele braucht, nicht mein spekulierender Verstand. (Ludwig Wittgenstein, Vermischte Bemerkungen, 1937, 495f.)

  • Ein provinzieller Mittelständler frönt in der Rolle des philosophischen Selfmademan seinem Homunculus-Komplex, der zwar das "In-der-Welt-Sein", aber nicht das "In-die-Welt-gesetzt-Sein" akzeptiert. (Günther Anders über Heidegger)

  • Ein Wort muss nicht laut sein. Ein Wort muss Gewicht haben. (Aus einem Forum)

  • Brot kann hart sein, kein Brot ist noch härter.

  • In solchen Momenten steigt er in ihm auf, der provinzielle Haß auf das Provinzielle, der ihn seit Nürtingen und Augsburg verfolgt. Und mit einem Mal kann er sie alle nur noch verachten. "Vollverblödet" sind sie in Deutschland, alle außer ihm selbst. Richtig provinziell eben. (Richard David Precht: “Harald Schmidt zeigt, was noch geht, wenn sonst nichts mehr geht”. Die Zeit – 04/1998)

  • Weisheit reitet oft auf Eseln und kommt zu spät. (Aus einem Forum)

  • Politik ist ein Prozess, in dem es keine wirklichen Wahrheiten gibt. (Gerhard Schröder)

  • Arroganz ist die Kunst auf die eigene Dummheit stolz zu sein. (Aus einem Internetforum)

  • Auch ein routinierter Denker freut sich, wenn er auf dumme Gedanken kommt. (Aus einem Forum)

  • Es genügt nicht, keine Gedanken zu haben. Man muss auch unfähig sein, sie auszudrücken. (Karl Kraus)

  • Sprachfähigkeit hat immer zunächst mit der gesprochenen Sprache zu tun. So genannte »Grammatikfehler« sind dagegen oft Fehler in der Schriftsprache. Die ist eigentlich nur ein Dialekt, der aber zufällig mehr Prestige genießt als andere Varianten einer Sprache - sie ist deswegen nicht die richtige Sprache an sich. Auch Völker, die nie schreiben, haben in ihrer Umgangssprache trotzdem eine komplexe Grammatik - die sie fließend beherrschen. (Steven Pinker)

  • Alle reden über die Leichtigkeit Mozarts. Die ist ja auch in der Tat unfassbar. Man braucht sich nur seine späten Manuskripte anzugucken, in denen alles ohne jede Durchstreichung hingeschrieben ist. Aber ich glaube eben auch, dass er der härteste Arbeiter von allen im Showbusiness war. Ich weiß nicht, ob es überhaupt noch einen zweiten Menschen gegeben hat, der so begabt war und gleichzeitig so hart gearbeitet hat. Diese Kombination macht einen sprachlos. (Simon Rattle)

  • In England ist alles erlaubt, wenn es nicht ausdrücklich verboten ist. In Deutschland ist alles verboten, was nicht ausdrücklich erlaubt ist. In Frankreich ist alles erlaubt, auch wenn es verboten ist. In Russland ist alles verboten, auch wenn es erlaubt ist. In Italien ist alles erlaubt, was nicht grundsätzlich verboten ist. Und für vieles, was ausdrücklich verboten ist, gibt es oft eine italienische Lösung. (Aus einem Internet-Forum)

  • Wer glaubt, ein Christ zu sein, weil er die Kirche besucht, irrt sich. Man wird ja auch kein Auto, wenn man in einer Garage steht. (Albert Schweitzer)

  • Nicht alles, was religiös anmutet, hat auch tatsächlich etwas mit Religion zu tun. (Ulrich Körtner, Theologe)

  • Mit der Erfahrung, über die ich verfüge, könnte ich ohne Probleme einen neuen Roman schreiben. Aber die Leute würden merken, dass ich nicht mit dem Herzen bei der Sache bin. (Gabriel García Márquez)

  • Was ist der Unterschied zwischen einem Popstar und einem Terroristen? Mit einem Terroristen kann man verhandeln. (Popstar Madonna)

  • Wo kämen wir hin, wenn alle sagten, wo kämen wir hin, und keiner ginge, um zu sehen, wohin wir kämen, wenn wir gingen? (Kurt Marti)

  • Wir leben alle unter dem gleichen Himmel, aber wir haben nicht den gleichen Horizont. (Aus einem Internet-Forum)

  • Nicht alles hat Stroh im Kopf, was unter einem Strohdach geboren ist. (Abraham a Santa Clara [1644-1709])

  • Erfahrung heißt gar nichts. Man kann seine Sache auch 35 Jahre schlecht machen. (Kurt Tucholsky)

  • Die Philosophie stieß mir zu. Ich kam in die Philosophie wie die Wespe in die Cola-Flasche: Weil ich intellektuell naschhaft bin und die Philosophie süß zu sein scheint und weil, als ich merkte, dass sie ernst und gefährlich ist, es schon zu spät war, noch herauszukommen. (Odo Marquard)

  • Ich habe lange im arabischen Raum gelebt und die erfreuliche Erfahrung gemacht, dass dort gilt wie du bist und was du kannst (und zwar praktisch, nicht auf dem Papier) und nicht aus welchem "Stall" du kommst. Ansonsten habe ich die Erfahrung gemacht, dass gerade Menschen die ihre Zertifikate und ihre Abstammung wie eine Standarte vor sich hertragen ein großes Problem haben: mangelndes Selbstwertgefühl. Sie identifizieren sich einzig und allein über ihre Titel, Zertifikate und familiäre Abstammung. (AntiVir Personal Edition Support Forum)

  • Die innere Logik der Bewegung von einer Stufe zur nächsten ist nicht die von einem Extrem zum entgegen gesetzten und dann zu ihrer höherer Einheit, sondern der zweite Übergang ist einfach eine Radikalisierung des ersten. (Slavoj Zizek)

  • Das Böse steckt in dem Blick, der das Böse wahrnimmt. (G. F. W. Hegel)

  • Das, was das Leben lebenswert macht, ist gerade der Exzess des Lebens: Das Bewusstsein, dass es etwas gibt, für das man bereit wäre, sein Leben zu lassen (man kann diesen Exzess “Freiheit”, “Ehre”, “Würde”, “Autonomie” usw. nennen). (Slavoj Zizek)

  • In unserem alltäglichen Leben glauben wir nie wirklich, aber zumindest wird uns der Trost zuteil, dass es Einem gibt, der wirklich glaubt (die Funktion dessen, was Lacan in seinem Seminar “Encore” als y’a de l’un bezeichnet hat). (Slavoj Zizek: Die Puppe..., S. 103)

  • Sogar eine Kuh hört auf zu saufen, wenn sie genug hat. (Werbespot)

  • Für die Welt bist Du irgendjemand, aber für irgendjemand bist Du die Welt.

  • Jeder ist maximal so schlau, wie seine Umgebung dumm ist.

  • Das Leben ist eine mühsame Angelegenheit und die ersten 100 Jahre sind die härtesten. (Wilson Mizner)

  • Schlafen ist für mich ein Zeichen meiner Weltabwehr. (Odo Marquard)

  • Der Mensch ist eine Uhr, wo der Zeiger bald steht auf eins, bald auf keins. (Abraham a Santa Clara [1644-1709])

  • Ein Manager sagt, wie es geht; alle tun, was er sagt. Ein Politiker sagt, wie es geht; alle sagen ihm, wie es besser geht. Das ist Demokratie. (Kurier – Tageszeitung für Österreich, 15.09.2006)

  • Nur wer sich verändert, bleibt sich selber treu. (W. Biermann)

  • Alles, was man philosophisch denken kann, wurde schon einmal gedacht. Die Aufgabe besteht also darin, zu wissen, wo das Ergebnis dieses Nachdenkens zu finden ist, in welchem Buch es steht. Was ich allerdings tue, ich versuche, mir gute Zitate zu merken. (Harald Schmidt)

  • Ein Buch zu lesen ist im Übrigen nicht genug: Man muss sich auch daran erinnern. (Daniel C. Dennett)

  • Männlich ist für mich, die Klappe zu halten. Schweigen, das finde ich wahnsinnig angenehm. (Harald Schmidt)

  • Ich kann die Pferde zum Fluss führen, aber trinken müssen sie selber. (Heinz Fischer, österreichischer Bundespräsident)

  • Der Vorteil der Klugheit liegt darin, dass man sich dumm stellen kann. Das Gegenteil ist schon schwieriger. (Kurt Tucholsky)

  • Der Unterschied zwischen dem Amateur und dem Profi ist der, dass der Amateur immer meint, er wisse alles, während der Profi lesen kann. (Aus einem Internetforum)

  • Deutscher Humor ist, wenn man trotzdem nicht lacht.

  • Kritik war, wohlgemerkt, die Konsequenz aus der ontologischen Annahme, dass Fiktionen an Tatsachen scheitern können. Jetzt sind es die Tatsachen, die an Fiktionen scheitern –schon darum, weil ihnen künftig selbst nur noch der Statut von erfolgreichen Fiktionen zukommen soll. (Sloterdijk, Peter: Zorn und Zeit. Frankfurt am Main: Suhrkamp Verlag, 2006, S. 292)

  • Schadenfreude ist die kleine Schwester der Niedertracht, sie ist verwandt mit dem Neid und wird gespeist von dem Minderwertigkeitsgefühl. Sie ist evolutionär betrachtet überlebensnotwendig, weil sie das Gruppenrudel vor Einzelschmarotzern schützt. (ZEIT Wissen 02/2007)

  • Das Feigenblatt des Neides ist die sittliche Entrüstung. (Karl Kraus)

  • Wir alle leben im Bewusstsein einer Fülle von Schwächen, die wir nicht zeigen dürfen. (Peter von Matt)

  • Die RAF fasziniert noch heute. Viele glauben, sie habe aus politischen Motiven gehandelt. Das ist ein Irrtum. Tatsächlich waren ihre Taten von Größenwahn und Machtgier geprägt. (Jan Philipp Reemtsma)

  • Die Wiederkehr des Religiösen zeigt sich nicht in neuem (oder altem) Orientierungswissen, sondern in der Wiederkehr der Kasualien, in der Aufhebung zufälliger Lebensverläufe in der Ritualität von Taufe, Kommunion, Konfirmation, Hochzeit, Begräbnis. (Armin Nassehi)

  • Die Mehrheit ist überhaupt keine Autorität in einer Offenbarungsreligion und noch viel weniger in einer, die mit den Martyrien einer Minderheit begann. (Jens Jessen)

  • Da die liberalen Eliten in den westlichen Gesellschaften selbst zunehmend analer werden, indem sie sich z.B. in political correctness ergehen und keine schmutzigen Worte mehr in den Mund nehmen möchten, machen sie sich ungewollt zu einem immer besseren Publikum für den Schmutz der populistischen Saubermänner. Die zunehmende prüde Genussfeindlichkeit der westlichen Hochkulturen bildet darum eine Stütze für die Obszönitäten des Populismus und verschafft ihnen Aufmerksamkeit in den Medien. (Robert Pfaller: “How to be and not to pop”. En: texte, Passagen Verlag Wien, FET 4 / 06, S. 15)

  • Die Medien klonen sich ihre Helden, um sie dann fast sadistisch zu demontieren. (Jürgen Klinsmann)

  • Suchen Sie nicht nach dem Glück. Wenn es an der Zeit ist, wird das Glück Sie finden.

  • Man sucht sich seine Kinder nicht aus, man ist mit seinem Nachwuchs geschlagen. (Saddam Hussein)

  • Wenn man einen Partner aus dem eigenen Defizit heraus sucht, findet man selten den richtigen. Ängstliche wählen immer unterhalb ihrer Möglichkeiten. (Barbara Goergen)

  • Es ist schwierig, etwas loszulassen, was man nie gehabt hat. (S. Zwettler-Otte)

  • Wer als Werkzeug nur einen Hammer hat, sieht in jedem Problem einen Nagel. (Paul Watzlawick)

  • Der Philosoph Wittgenstein hat gesagt, dass die Stärke des Fadens nicht darin liegt, dass eine Faser durch die ganze Länge läuft, sondern darin, dass viele Fasern ineinandergreifen. Der Faden kann sehr bunt sein – und trotzdem stabil. (Thomas Metzinger)

  • Ungläubiger in New York: jemand, der nicht an die christliche Religion glaubt; Ungläubiger in Istanbul: jemand, der an sie glaubt. (Des Teufels Wörterbuch)

  • Ich habe die Kunst einmal als den Katholizismus des Intellektuellen bezeichnet, will sagen, als den Wunschglauben an ein Nachleben. Besser in der eigenen Wohnung weiterleben als in den Herzen der Menschen, wie ich damals erklärte. (Woody Allen)

  • Vor den politischen Ratschlägen der Obskurantisten sollte man tunlichst Reißaus nehmen, denn aus ihnen spricht kaum anderes als die Sehnsucht nach Härte und Schwere, nach dem herrischen Charismatiker, der egalitären Geistern endlich Handschellen anlegt. (Thomas Assheuer, Die Zeit - Nr. 36)

  • Wir fragen nicht mehr: Darf ich stehlen? Sondern: Darf ich kaufen – auch wenn ich weiß, dass dieser Blumenstrauß von unterbezahlten Arbeiterinnen im Pestizidnebel gepflückt wurde? Wir fragen auch nicht mehr: Darf ich lügen? Sondern: Ist es ungebetene Einmischung oder couragierte Fairness, wenn ich der Nachbarin mitteile, mit wem ihr Mann seine Geschäftsreisen verbringt? Wir fragen auch nicht mehr: Darf ich töten, sondern: Welche Motive stehen wirklich hinter unseren Kriegen? und: Bezieht sich das Tötungsverbot nur auf Menschen oder auch auf die Mitglieder anderer Spezies? (Hilal Sezgin, Die Zeit - Nr. 36)

  • Selbst wenn sie sprechen könnten, würden die Tiere wohl nie über das Wetter reden. (Ulrich Bahnsen)

  • Wer um Öffentlichkeit ringt, schreibt nun mal ein Buch oder macht sich nackig. Das Ausziehen scheint inzwischen irgendwie die anständigere Variante zu sein. (Christian Buß, Spiegel online, 13.09.07)

  • Wenn du dich für ein finanzielles Genie hältst, dann bist du höchstwahrscheinlich dümmer, als du denkst. Wenn du dich für einen finanziellen Idioten hältst, dann bist du bestimmt schlauer, als dir klar ist. (US-Finanzjournalist Jason Zweig)

  • Narzisstische Störungen sind keine Krankheiten wie eine Virusgrippe oder ein Beinbruch, die in allen Gesellschaften ähnlich aussehen. Sie sind immer auch die Karikatur sozialer Werte. In einem durchschnittlichen deutschen Gymnasium gibt es mindestens 20 anorektische oder bulimische Schülerinnen; in den Armutsvierteln von Kalkutta oder Kairo ist dieses Krankheitsbild unbekannt. (Wolfgang Schmidbauer)

  • Wäre jemand imstande, ein Buch über Ethik zu schreiben, das wirklich ein Buch über Ethik wäre, so würde dieses Buch mit einem Knall sämtliche anderen Bücher auf der Welt vernichten. (Ludwig Wittgenstein: Vortrag über Ethik, S. 13)

  • Der öffentliche Gebrauch der Vernunft schließt das »Gott will es« genauso aus wie jede andere ideologische – agnostische, heidnische, atheistische – Prämisse, angefangen von der Blut-und-Boden-Ideologie bis zum Pazifismus, vom Hedonismus bis zur Ethik der Solidarität. Alle, Gläubige wie Nichtgläubige, müssen auf ihre ureigenen Wertsetzungen verzichten. (Paolo Flores d’Arcais, in Die Zeit, 22.11.2007 Nr. 48)

  • Das Gute am Sterben ist doch, dass es jeden treffen wird. Mich würde es viel mehr stören, wenn es nur einigen passieren würde. Dann würde ich sagen: Warum ich?! (Dustin Hoffman)

  • Kaum macht man's richtig, geht's!

  • Wir glauben eigentlich erst dann die Dinge zu verstehen, wenn wir sie auf dasjenige zurückgeführt haben, was wir nicht verstehen und nicht verstehen können – auf Kausalität, auf Axiome, auf Gott, auf den Charakter. (Georg Simmel)

  • Worin die Übereinstimmung besteht, darin liegt auch die Differenz. (Martin Heidegger: Schelling. Vom Wesen der menschlichen Freiheit. 1936, S. 223)

  • Die Differenz ist nur dort möglich, wo zum voraus Einstimmigkeit im Wesentlich herrscht. (Martin Heidegger: Schelling. Vom Wesen der menschlichen Freiheit. 1936, S. 234)

  • Hörer und nicht Sprecher bestimmen den Sinn des Satzes. (Heinz von Foerster)

  • Man muss etwas verfremden, um es überhaupt zu begreifen.

  • Kunst ist nicht Schönheit, sondern Präzision.

  • Es ist schwer einem Kurzsichtigen einen Weg zu beschreiben. Weil man ihm nicht sagen kann “schau auf den Kirchturm dort 10 Meilen von uns und geh in diese Richtung”. (Ludwig Wittgenstein)

  • Freud sah im Poeten eine Art von unzensurierter Ausgabe des Exemplar Mensch; deshalb besonders aufschlussreich für einen Forscher, dem nichts mehr am Herzen lag, als herauszufinden, was da drinnen unzensuriert vor sich geht. (Ludwig Marcuse: „Die deutsche Literatur im Werke Freuds“, zitiert in Psychologie des XX. Jhdts, Kindler Verlag, Bd. XV, S. 884)

  • Ich neige natürlich zu kleinen Lügen. Manche von ihnen haben doch etwas sehr Menschliches. Man sagt einem Menschen nicht unbedingt, was man von seinen Ideen hält, wenn man weiß, dass man ihn damit verletzt. Ein Leben ohne Lügen? Unvorstellbar. Bedenklich ist es nur, wenn man ein Leben auf Lügen aufbaut. (Iris Berben)

  • Wer nur etwas Neues sagt, sagt eigentlich nichts Neues, denn das, was er sagt, kann in diesem Fall nicht Fragen entsprechen, die sich die Menschen immer wieder gestellt haben. (Eugenio Coseriu)

  • Achtzig Prozent der Leute in der Showbranche saufen oder nehmen Drogen. Nicht etwa, weil alles so lustig ist. Es ist diese Angst, dass einem alles wieder genommen wird. (Dieter Bohlen)

  • Die beste Regierung wird es nie geben – eine bessere schon. (Christoph Kotanko)

  • Das Geheimnis der Frauen? Dass sie sich angeblich in uns verlieben, weil wir so sind, wie wir sind – und danach versuchen, uns völlig zu verändern. (Otto Waalkes)

  • So problematisch kann die direkte Demokratie werden, wenn man das Volk allein lässt. Dann bekommen die Ahnungslosen die Oberhand. Samt den losgelassenen Querulanten. (Alfred Payrleitner)

  • Die Zukunft ist auch nicht mehr das, was sie mal war. (Karl Valentin)

  • Schlimmer als schlechte Aussichten sind gar keine. (Hasso Plattner)

  • Das ist ja in gewisser Hinsicht der Witz an der menschlichen Kultur, dass sie mit semantischen Ähnlichkeiten arbeitet, die nicht von syntaktischen Ähnlichkeiten abhängig sind. Sie und ich können etwa sagen, "Die Brüder Karamasow" gelesen zu haben, auch wenn wir kein Russisch beherrschen. Wir können es eben auch in Übersetzungen lesen. (Daniel C. Dennett)

  • Es ist schwieriger die Verrücktheiten der Menschen vorherzusagen als die Bewegung der Planeten. (Isaac Newton)

  • Ich habe das Gefühl - das ist ein Gefühl! -, dass wir Menschen mit dem Verlangen leben, für alles eine Erklärung haben zu müssen. Wenn man keine Erklärung hat, dann konstruiert man sich eine. Und das ist der Grund, warum in primitiven Kulturen ein Blitzgott erfunden wurde. Der Mensch erträgt es nicht, dass der Blitz einfach einschlägt. Er braucht eine Erklärung dafür. Dann hat eben der Blitzgott zugeschlagen. (Anton Zeilinger, Quantenphysiker)

  • Er liebte nur seine Katze und hasste die Schule. Er verkroch sich vor dem Computer – und in seiner eigenen Welt. Er lachte selten, nie über sich. Der Sohn reicher Eltern (Vater Unternehmer) hatte alles – außer Freu(n)de. (Pressebericht über einen Amokläufer)

  • Ein Mann kann während einer Ehe zwei oder vielleicht drei Liebesaffären haben. Danach beginnt der Betrug. (Yves Montand)

  • Liebe nennen wir jenes extreme Gefühl, das von der Zuneigung zur Leidenschaft führt und von der Leidenschaft zur Abhängigkeit; es versetzt das Individuum in einen rauschhaften Zustand, der zeitweise die Zurechnungsfähigkeit des Betroffenen, Getroffenen einzuschränken vermag: Ein Glück ist es, das Leiden bereitet, und ein Leiden, das den Menschen beglückt. (Marcel Reich-Ranicki)

  • Die meisten Philosophen sind ja eher ein unglückliches Volk und haben obendrein die trotzige Neigung zu behaupten, dass sei auch gut so. (Peter Sloterdijk)

  • Der Vorteil der Klugheit besteht darin, dass man sich dumm stellen kann. Das Gegenteil ist schon schwieriger. (Kurt Tucholsky)

  • Es ist falsch zu glauben, die Wohlhabenden heute seien durch persönlichen Fleiß zu Reichtum gekommen. Die Reichen sind zum größten Teil reich geworden durch Vererbung und Spekulation. (Heiner Geißler)

  • Eine Frau fragt: Wie fühlt sich das an? Ein Mann fragt: Wie funktioniert das? Männer denken in Systemen, Frauen erfassen die Welt mit Hilfe der Empathie. (Simon Baron Cohen, Psychologe)

  • Das häufigste Problem? Bei Frauen: dass Sie den Partner umerziehen wollen. Erst ist er die große Liebe. Drei Wochen später passt sein Kleidungsstil nicht mehr, dann seine Hobbys, seine Freunde. Bei Männern: die Flucht vor Problemen – erst in den Hobbykeller, dann in die Kneipe, zuletzt in Affären. (Ruediger Schache)

  • Nicht wenige Intellektuelle bringt die eigentümliche Erschöpfung des politischen Systems auf die Idee, das Zeitalter der »Postdemokratie« auszurufen. Postdemokratie heißt: Die Institutionen funktionieren zwar noch, aber der Streit der Bürger um die »gute Gesellschaft« hat ein Ende gefunden. (Thomas Assheuer)

  • Der Mensch an und für sich ist gut, aber die Leut’ sind ein Gesindel. (Johann Nestroy)

  • Auffallend ist, dass die von Humanismus angetriebenen Atheisten durchaus einen Hang zur Predigt und zur Mission ausbilden. Getrieben vom Wunsch, die Menschheit endlich von ihrer "Geisteskrankheit" zu heilen, fahren sie mit messianischem Eifer die bekannten Evergreens des Unglaubens auf: Wenn Gott, warum das ganze Elend in der Welt? Wenn Gott, wer hat ihn denn geschaffen, wenn nicht wir Menschen? Wenn Gott, warum zeigt er sich nicht? (Marc Ottiker)

  • Jetzt haben wir das Problem, dass die institutionalisierten, instrumentellen Wissenschaften den Allgemeinverstand überfordern. Außer auf dem kleinen Gebiet, auf dem wir uns spezialisiert haben, sind wir ja durchweg Laien und dadurch gläubige Mitwisser von Dingen, die wir nicht wirklich verstehen. Das erzeugt ein großes Spannungsverhältnis: Einerseits sind wir eine aufgeklärte Gesellschaft, andererseits eine Gesellschaft von Mitgläubigen, die an einem Wissen, das sie selbst nicht erarbeitet haben, partizipieren – und die von diesem Wissen auch beherrscht werden. (Rüdiger Safranski)

  • Ich sehe die moderne Hirnforschung keineswegs so positiv, ich sehe da eine Wiederkehr primitivster Naturalismen – etwa in der Debatte um die Willensfreiheit. Es ist doch wieder dieses berühmte Spiel, Freiheit wegzuerklären mit Theorien, die nichts anderes sind als Inanspruchnahme der Freiheit. (Rüdiger Safranski)

  • Damit die Menschheit endlich ein gemeinsames Wirgefühl entwickelt, reicht der Appell an die Nächstenliebe wohl nicht aus; damit wir auf unserem Planeten als Ganzes zusammenrücken, brauchen wir erst einen möglichst verhassten, gemeinsamen Gegner. Möchte vielleicht irgendjemand diese Rolle übernehmen? Er möge sich bitte melden. Er täte uns allen einen Riesengefallen. (Ulrich Schnabel)

  • Wie unsicher muss man in seinem Selbstbild als Mann sein, um durch die bloße Vorstellung vom Anblick zweier tanzender Männer derart außer Fassung zu geraten? Gegen das Bild zweier tanzender Frauen hätte übrigens kaum ein Mann etwas einzuwenden. Denn so etwas gilt in der typischen Männerfantasie als sey. (Guido Tartarotti, im Kurier, 28.01.2011)

  • Eine Gesellschaft, die die Hochschulen leistungsfähiger, ihre Absolventen jünger und die Lehre praxisorientierter gestalten will, fördert die Doktorarbeit aus Berechnung. Fehlschläge, länger an der Arbeit sitzen, das Thema wechseln, eine mittelmäßige Note – all das wollen sich junge "Erfolgsmenschen" heute nicht mehr erlauben. Gute Forschung jedoch braucht vor allem Zeit, Raum und auch die Möglichkeit des Scheiterns. (Dagny Lüdemann)

  • Ich bin wie ich bin. Die einen kennen mich, die anderen können mich. (Konrad Adenauer)

  • Wer verzweifelt ist, zieht Verzweifelte an und gerät immer wieder an den ,Falschen‘. (Ruediger Schache)

  • Das Bild von einem Bösen, das nicht aus einem Menschen selber kommt, sondern aus dem System, nämlich der Bürokratie, ist etwas, das sehr verführerisch ist - weil wir dann nämlich alle Opfer sind und keine Täter mehr übrig bleiben. (Bettina Stangneth)

  • Die Universitäten mutieren zu konzernähnlichen Organisationen, in denen die wissenschaftlichen Kriterien von ökonomischen Zwängen in den Hintergrund gedrängt werden. (Stephan Moebius)

  • Für Frauen ist Macht erotisch. Aber umgekehrt träumt kein Mann von Sex mit der Queen oder Angela Merkel. Wenn bei Mächtigen dann noch Charaktereigenschaften wie narzisstische Präpotenz dazukommen, dann wird es heikel. (Karl Stifter, Sexualtherapeut)

  • Winzige Dinge werden für uns plötzlich riesengroß. Helme aufsetzen, Blutfette messen, nur mehr Salat essen - der Philosoph Epikur hat geschrieben, mit der Mäßigung muss man sehr maßvoll umgehen, sonst wird die Mäßigung selber zum Exzess. Genau in dieser Situation leben wir heute. (Robert Pfaller)

  • Der Kommunismus ist für mich keine Antwort, sondern ein Problem – das immer noch ungelöste Problem, wie wir eine Organisationsform für die Gemeingüter, die Commons, finden können. Was die Lösung dieses Problems angeht, bin ich sehr bescheiden und auch pessimistisch. (Slavoj Žižek)

  • Gerade in einem Amt mit Machtfülle muss man sehr sorgsam darauf achten, wer einen wie und mit welcher Interessenlage berät. Man tut gut daran, mögliche Entscheidungen im Vorfeld im Gespräch mit ganz unterschiedlichen Menschen zu wägen. Am Ende muss man die Entscheidung dann natürlich alleine treffen und verantworten – das ist dann in der Regel ein sehr einsamer Moment. (Hemut Kohl)

  • Das Ärgerlichste in dieser Welt ist, dass die Dummen todsicher und die Intelligenten voller Zweifel sind. (Bertrand Russell)

  • Ich sehe das Gehirn als einen Computer an, der aufhört zu arbeiten, wenn seine Einzelteile nicht mehr funktionieren. Es gibt kein Leben nach dem Tod für kaputte Computer; das ist ein Märchen für Leute, die Angst im Dunkeln haben. (Stephen Hawking)

  • Der Richtige für mich muss jemand sein, der mich auch mal wieder auf den Boden zurückholt, der mich erdet. Ein Mann, der sagt, pass mal auf, der Mann hier, das bin ich und nicht du! (Michelle Hunziker)

  • Wenn du in die Politik gehst, musst du bereit sein, Kompromisse einzugehen. Politiker verhandeln Interessen, und ich wollte nicht über etwas verhandeln, woran ich glaube. Ich wollte dafür kämpfen. (Harry Belafonte)

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